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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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kein_peil
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Beitrag von kein_peil »

Necroville vielleicht?
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PunkZERO
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Beitrag von PunkZERO »

Wahm genau das. THX!
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Fanta|World
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Beitrag von Fanta|World »

Problematisch ist es halt immer als Erwachsener ein Kinderbuch zu lesen und es dann auch als Kinderbuch oder Jugendbuch zu beurteilen. Ich zum Beispiel finde Bartimäus richtig langweilig, weil ich wohl den Slot verpasst habe das mir das was gibt.
Jop, da geb ich dir natürlich Recht. Wobei sich der erwachsene Autor dann natürlich auch die Frage gefallen lassen muss, welchen Anspruch er denn an seine Kinderbücher stellt.
Aber was soll's. Der Kompass ist halt nicht ganz meins, bleibt aber trotzdem in meinem Bücherregal neben den ganzen anderen Fantasyreihen stehen. Ich lass das dann später meinen Sohn beurteilen, so er denn will. :)
"Das sind wir Fantasyfans...wir müssen alles in Zeitleisten, Stammbäume, Namensregister und Regelwerke einteilen. Das dies alles ist, nur keine Phantasie wird einem immer erst beim nachdenken bewusst. Aber denken ist eh uncool, daher lässt man das am besten."

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mr archer
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Beitrag von mr archer »

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Im Urlaub letzte Woche verschlungen. Der letztgültige Uckermark-Roman. Empfehlung!
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

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Silver
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Beitrag von Silver »

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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Beschde.
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Ketjow
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Beitrag von Ketjow »

Jack Fance Herrscher von Lyonesse:
Gutes Fantasybuch, welches allerdings Leute, die schon viele Fantasyromane gelesen haben, nicht überraschen kann, jedoch gut unterhält. Die mystischen Wesen(Elfen, Trolle)/Sagengestallten die hier auftauchen, errinern mich sehr an die in das zerbrochene Schwert von Poul Anderson vorkommen.
Mehr Geschreibsel ersparr ich euch, da Wulgaru hierzu schon asufürhlich berichtet hat.

Fazit: Ich wurde gut unterhalten, es entsteht ein guter Lesefluß, man will wissen wie es weiter geht, allerdings gibts auch einige Cliches (bspw. 10 kleine Jägermeister, etc ). Ich bin auf die nachfolge Bände gespannt.

7.75/10 ( ͡° ͜ʖ ͡°)
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Silver
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Beitrag von Silver »

Pyoro-2 hat geschrieben:Beschde.
(Falls das auf Naokos Lächeln bezogen war)

Also ich fands auch grandios, aber nicht SO weltklasse wie ich Südlich der Grenze, westlich der Sonne aka Gefährliche Geliebte fand. Das sind bisher auch die einzigen Murakamis die ich gelesen hab. :oops:
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Ja, war darauf bezogen. Ernsthaft? Empfand das als echtes Meisterwerk. Bestes modernes Stück Literatur, das mir je verkommen ist (wobei mir persönl. Hard-Boiled Wonderland besser gefallen hat. Aber so von der Ausführungsqualität find ich Naoko praktisch unerreicht - naja, von den paar Büchern, die ich gelesen hab ;) ). Gefährliche Geliebte empfand ich dagegen als nix zu besonderes. Schon auch gut ... aber nid ganz so. ^^;
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Also ich finde 1q84 schon ein bisschen besser als Naoko und Südlich der Sonne...hat sowas Opus Magnum mäßiges und ist nicht so nervig pseudo wie Kafka am Strand.

@Topic
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Wieder die Marke Lieblingsbücher nun mal im Original kaufe. Jonathan Strang and Mr. Norrel habe ich nun zweimal auf deutsch gelesen und mit dem dritten mal das erste mal auf Englisch und kann erstmal die deutsche Übersetzung loben die das ganze echt wunderbar transferiert hat...aber das Original ist noch einmal eine ganz andere Geschichte.

Man muss sich den Roman ein bisschen so wie Bartimäus für Erwachsene vorstellen. Es spielt in einem alternativem England der napoleonischen Zeit und erzählt die Geschichte zweier Magier Mr. Norrel und Jonathan Strange die diese Ära beeinflussen. Dabei arbeitet Clarke wie eben bei Bartimäus (um hier auch fair zu bleiben sind die Bücher innerhalb eines Jahres erschienen, ist also reiner Zufall) mit vielen vielen Fußnoten, was der ganzen Welt viel Tiefe verleiht.

Das ist ein ganz einzigartiges Buch, weil es eines der wirklich wenigen ist die es schaffen diesen ironischen Stil von Dickens wirklich zu treffen....es könnte quasi ein Buch von ihm selbst sein, nur eben als Fantasy. Ebenfalls super ist die Idee Norrel und Strange erst einmal als richtig unsympathische Mistratten zu entwerfen die einem trotzdem ans Herz wachsen. Hat auch ein bisschen was von Prestige was die Beziehung der beiden angeht.

Hat mir wieder sehr gut gefallen und wie immer wenn ich das Buch lese, hoffe ich das die Dame mal einen zweiten Roman schreibt, denn der erste hat ja vor 10 Jahren alles abgeräumt was ging.
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Achmedtheanimal
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Beitrag von Achmedtheanimal »

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Geschichte der Mounties in Kanada
sehr interessante Geschichten dabei
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Silver
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Re: Zuletzt gelesen

Beitrag von Silver »

Hm lustig bei mir ist es genau umgekehrt :D kann sein, dass es daran liegt weil ich jetzt nicht so krasse Erwartungen an das Buch hatte, aber ich hab das damals gegen 0 Uhr nachts angefangen zu lesen und habs gleich in eins durchgezogen, weils mich so begeistert hat. Naoko fand ich auch sehr gut, ohne Frage, aber irgendwie war ich mit dem Ende ein bissl unzufrieden muss ich sagen ^^

@Wulgaru: also würdest du Kafka am Strand nicht empfehlen? D: wollte das eigentlich als nächstes von Murakami lesen (an sowas umfangreiches wie 1q84 will ich mich irgendwie noch nicht rantrauen...)
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

Bestes modernes Stück Literatur, das mir je verkommen ist
Krass.
Den Plot kenne ich (inklusive gespoilertem Ende) und es klingt so weit auf mich einfach nur ziemlich bescheuert und bemüht konventionsbrechend, aber wenn ihr da alle mit solchen Rammböcken auf die Bananenkisten einstürmt, muss ich mir wohl doch mal ein Buch von ihm ansehen, Mr. Aufziehvogel vielleicht.
Wobei ich Übersetzerromane halt nicht gerne lese, weil ich mich dann immer frage, wie viel vom eigentlichen Stil des Autors in der neuen Sprache überlebt hat.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Silver hat geschrieben: @Wulgaru: also würdest du Kafka am Strand nicht empfehlen? D: wollte das eigentlich als nächstes von Murakami lesen (an sowas umfangreiches wie 1q84 will ich mich irgendwie noch nicht rantrauen...)
Lass dich mal von 1q84 nich abschrecken das liest sich gut weg. :wink:

Das Problem bei Kafka ist für mich das er es völlig übertreibt mit seinem Metapher/Metaphysik/opentointerpretation-Shit. Ist auch gut zu lesen und hat viele tolle Stellen, aber es ist für mich einfach pseudo weil es so tut als wenn es auf hinausläuft, aber im Grunde keinen Sinn ergibt.

Bei 1q84 macht er halt genau das gleiche, nur das es am Ende einen Sinn ergibt, daher würde ich das jederzeit weiter empfehlen ist wirklich richtig gut.

@Blood Beryl
Viele große Storys klingen simpel, probier ihn mal. Falls du kein japanisch kannst ist es natürlich klar das du deutsch lesen musst, aber ich finde die eigentlich gelungen. Würde ich mir auch nicht zukünftig als Maßstab setzen wenn ich du wäre....wer kann schon russisch hierzulande, aber dafür darauf verzichten jemals Krieg und Frieden zu lesen?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Eh, und nach was klingt Krieg und Frieden schon? Bissl Geschichte, naja, kennt man eh, und dann so seltsame Adelige, bei denen ich eigentlich garnicht sagen könnte, was die großartig Interessantes tun. Aber ich füchte trotz alledem, dass wenn man die story schon gespoilert bekommen hat, man wenig Spaß mit dem Buch ham' wird. ^^

Ansonsten - Kafka ist cool zu lesen, aber wer behauptet, dass er da alles versteht, lügt. ^^

Kann man sich ganz gut auf 'ner Skala vorstellen. Ganz links wär bspw. Naoko, dann kommt Mr. Aufziehvogel, dann Hard-Boiled Wonderland, und am anderen Ende der Skala ist Kafka am Strand. ;)

Hab übrigen den neuesten Murakami auch hier.
Scheint mir aber nix so besonderes zu sein.
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