Destiny - Test

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PickleRick
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Re: Destiny - Test

Beitrag von PickleRick »

ColdFever hat geschrieben:Wie die irreführende Werbung als "Revolution des Shootergenres" mit "filmreifer Handlung".
Die Gamer wurden lange nicht mehr so an der Nase herumgeführt.
Destiny ist keine Revolution, aber ich habe schon miesere Handlungen erlebt?
Mysteriöser Reisender besucht die Erde und wird verfolgt von verschiedenen Rassen und "dem Bösen". Man muss halt auch die Grimoire-Karten lesen, die man im Spiel findet, wenn man die Story mitbekommen möchte.

Die Pro-Contra-Liste finde ich leicht widersprüchlich ("Zu schnelle Spawns" und weiter unten "eingeschränkte Respawns erhöhen Frust") und generell ist die Kritik an Destiny fast immer so sehr geprägt vom Hype, der darum gemacht wurde.
Vieles, was an Destiny kritisiert wird, ist in anderen "MMO" völlig normal. Hat sich schon mal einer über die mangelnde KI der Spinnen und Ratten am Anfang eines MMORPGs beklagt?

Was mich am meisten stört, ist die fehlende Identifikation mit der Figur und die fehlende Interaktion mit Mitspielern. Vielleicht wäre das Spiel auf dem PC besser aufgehoben. Das ganze Spiel ist zu unpersönlich geraten und ich bin absolut austauschbar.

Bei mir bekommt Destiny eine kleine 75-80er-Wertung und hat noch viel Spiel nach oben. Ich habe noch keinen Strike gemacht und es scheint, als wäre da die KI versteckt.

Ich erwarte im Moment, dass Destiny noch besser wird und Bungie noch viel Content liefern wird. Und das ist der größte Kritikpunkt, den ich habe. Für die Entwicklungszeit und das Geld ist das, was bisher rausgekommen ist, zu wenig und das scheint mir das Werk Activisions zu sein, die mit Destiny einfach nur viel Geld verdienen wollen.

Da passt Jörgs Kommentar hier ganz gut!

Und an die Nörgler mal so ein genereller Tipp: Zufriedenheit ist relativ. Wenn man die Messlatte immer so hoch legt, dass sie zwangsläufig gerissen wird, dann ist es klar, dass man an seinem Hobby keinen Spaß mehr hat.
Ständig wird an der schlechten Qualität der Spiele herumgenörgelt und fehlende Innovation bemängelt... diese Hammerspiele kommen halt alle 3-4 Jahre mal raus und das Destiny jetzt als solches angekündigt wurde, war vor dem Hintergrund was jetzt geliefert wurde, wirklich dumm von Activision/Bungie.

Ich sehe mich aber nich als Opfer des "synthetischen Hypes", da ich auch nicht "THE NEXT BIG THING" erwartet habe und die Kaste der "Auserwählten Spieler", die in jeder Videospielecommunity den anderen ihre Rationalität oder gar Intelligenz absprechen wollen und genau zu wissen glauben, was gut für alle wäre, finde ich echt überflüssig!

Mal speziell - und nun rein zufällig an dieser Stelle! - an Sir Richard: Welches Spiel fandest Du eigentlich zuletzt gut?

P. S. Und dass immer noch gedacht wird, dass "Mehr = Besser" ist kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich finde 6 vs. 6 nicht schlecht und diese 64-Leute-Matches in Battlefield sind mir persönlich immer zu groß. Da wird doch, wenn man nicht gerade Jet fliegt, im wesentlichen ein Spiel mit 2-4 kleinen Matches draus, denn ich bekomme ja meistens durch die Größe der Maps eh immer nur einen Bruchteil mit.
Zuletzt geändert von PickleRick am 17.09.2014 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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5ancho
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Re: Destiny - Test

Beitrag von 5ancho »

Bear Knuckle hat geschrieben:
Mal speziell - und nun rein zufällig an dieser Stelle! - an Sir Richard: Welches Spiel fandest Du eigentlich zuletzt gut?
Tetris :lol:
Bambi0815
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Bambi0815 »

Alter was geht hier ab.

Das Forum beweisst dass dies das Spiel der Hoffnung war für Konsolenspieler oder das Marketing so krass war, dass alle es haben die eine Konsole haben.
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Mr-Red-M
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Mr-Red-M »

Nanimonai hat geschrieben:
Cheraa hat geschrieben:Gerade da ist doch die Story das A und O.
Findest Du? Ich habe das schon früher des öfteren gesagt, aber meiner Meinung nach werden die ganzen Komponenten wie Story und das Drumehrum eines Spiels viel zu sehr überbewertet. Sollte es bei einem Spiel nicht viel mehr darum gehen, wie gut das Spiel an sich ist? Mir wird das viel zu wenig beachtet. Bei einem Rennspiel ist das alles Entscheidende, wie gut es sich steuern lässt, wie gut das Renngefühl aufkommt. Bei einem Shooter sollte doch das wesentliche Element das Gunplay sein. Wie gut fühlt es sich an, die Knarre in der Hand zu halten und Gegner umzumähen? Und da kann ganz objektiv gesehen doch niemand Destiny vorwerfen, dass dieser Punkt nicht vollends und ausgesprochen auf den Punkt erfüllt wird. Das geht meines Erachtens nach in dem Test und der Bewertung des Spiels etwas unter.

Mir fällt auf, dass ich mit meiner PS4 die meiste Zeit in Spiele gesteckt habe, die entweder gar keine oder nur eine völlig belanglose Story hatten und irgendwie war das zu PS3 Zeiten auch schon ähnlich. Die Souls-Reihe hat zwar auch reichlich Lore und Hintergrundgeschichte, die ist aber ähnlich wie bei Destiny gar nicht im Spiel selbst zu finden. Momentan spiele ich Diablo UEE und immer noch Resogun. Auch zwei Spiele, die mal so gar keinen Wert auf Geschichte legen.
Schon seltsam in der Retrospektive, Spiele mit ausgewiesener Handlung habe ich normalerweise nach dem Ablauf dieser Handlung wieder ins Regal gestellt. Auch wenn beispielsweise Last of Us, God of War oder Uncharted in meinen Augen hervorragende Spiele waren, habe ich doch nie mehr Zeit mit denen verbracht als mit den Spielen, die überhaupt keinen Wert auf Handlung, Zwischensequenzen oder ausgefeilte Dramaturgie gelegt haben.
Irgendwie geht es mir anscheinend doch eher um das Gefühl am Controller an sich als um alles andere.
Seit langem der sinnigste Kommentar hier!
Das Spiel muss Spaß machen, und es macht anscheinend genügend Leuten Spaß.

Der Kreuzzug gegen das Spiel mancher Personen hier ist mir leider nicht ganz nachvollziehbar.
Aber jeder darf ja seine Meinung kund tun.

Vielleicht sollte die Berichterstattung über Spiele im Vorfeld generell wieder verringert werden.
Bambi0815
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Bambi0815 »

Bear Knuckle hat geschrieben:
ColdFever hat geschrieben:Wie die irreführende Werbung als "Revolution des Shootergenres" mit "filmreifer Handlung".
Die Gamer wurden lange nicht mehr so an der Nase herumgeführt.
Destiny ist keine Revolution, aber ich habe schon miesere Handlungen erlebt?
Mysteriöser Reisender besucht die Erde und wird verfolgt von verschiedenen Rassen und "dem Bösen". Man muss halt auch die Grimoire-Karten lesen, die man im Spiel findet, wenn man die Story mitbekommen möchte.

Die Pro-Contra-Liste finde ich leicht widersprüchlich ("Zu schnelle Spawns" und weiter unten "eingeschränkte Respawns erhöhen Frust") und generell ist die Kritik an Destiny fast immer so sehr geprägt vom Hype, der darum gemacht wurde.
Vieles, was an Destiny kritisiert wird, ist in anderen "MMO" völlig normal. Hat sich schon mal einer über die mangelnde KI der Spinnen und Ratten am Anfang eines MMORPGs beklagt?

Was mich am meisten stört, ist die fehlende Identifikation mit der Figur und die fehlende Interaktion mit Mitspielern. Vielleicht wäre das Spiel auf dem PC besser aufgehoben. Das ganze Spiel ist zu unpersönlich geraten und ich bin absolut austauschbar.

Bei mir bekommt Destiny eine kleine 75-80er-Wertung und hat noch viel Spiel nach oben. Ich habe noch keinen Strike gemacht und es scheint, als wäre da die KI versteckt.

Ich erwarte im Moment, dass Destiny noch besser wird und Bungie noch viel Content liefern wird. Und das ist der größte Kritikpunkt, den ich habe. Für die Entwicklungszeit und das Geld ist das, was bisher rausgekommen ist, zu wenig und das scheint mir das Werk Activisions zu sein, die mit Destiny einfach nur viel Geld verdienen wollen.

Da passt Jörgs Kommentar hier ganz gut!

Und an die Nörgler mal so ein genereller Tipp: Zufriedenheit ist relativ. Wenn man die Messlatte immer so hoch legt, dass sie zwangsläufig gerissen wird, dann ist es klar, dass man an seinem Hobby keinen Spaß mehr hat.
Ständig wird an der schlechten Qualität der Spiele herumgenörgelt und fehlende Innovation bemängelt... diese Hammerspiele kommen halt alle 3-4 Jahre mal raus und das Destiny jetzt als solches angekündigt wurde, war vor dem Hintergrund was jetzt geliefert wurde, wirklich dumm von Activision/Bungie.

Ich sehe mich aber nich als Opfer des "synthetischen Hypes", da ich auch nicht "THE NEXT BIG THING" erwartet habe und die Kaste der "Auserwählten Spieler", die in jeder Videospielecommunity den anderen ihre Rationalität oder gar Intelligenz absprechen wollen und genau zu wissen glauben, was gut für alle wäre, finde ich echt überflüssig!

Mal speziell - und nun rein zufällig an dieser Stelle! - an Sir Richard: Welches Spiel fandest Du eigentlich zuletzt gut?
Wer behauptet den das Destiny das hammer Spiel des Jahres sein muss ? Weil das Marketing es sagt oder die Publisher selber ?

Also ob es nun ein "Hello Kitty und die freundlichen Insel Abenteuer" ist oder "Destiny" macht doch keinen Unterschied. Man bewertet es so man Spiele berwertet. Und da können die Publishers auch nichts tun. Auch wenn sie ja alles versucht haben um begreiflich zu machen dass das Spiel erst ab Level 20 beginnt. Und ab Level 20 ist das Spiel wohl auch ein wenig dröge.

"Ich erwarte im Moment, dass Destiny noch besser wird und Bungie noch viel Content liefern wird.", sagst du ^^

Ja den wirst du bekommen, kostet nur ein wenig.
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ColdFever
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ColdFever »

Bear Knuckle hat geschrieben:Und an die Nörgler mal so ein genereller Tipp: Zufriedenheit ist relativ. Wenn man die Messlatte immer so hoch legt, dass sie zwangsläufig gerissen wird, dann ist es klar, dass man an seinem Hobby keinen Spaß mehr hat.
Genau das solltest das dem Publisher schreiben. Denn der hat offenbar nicht mitbekommen, dass er die "Messlatte" ständig mit riesigen Versprechungen höher gelegt hat, die sein Produkt niemals einlösen konnte.
Zuletzt geändert von ColdFever am 17.09.2014 10:56, insgesamt 3-mal geändert.
TheGamer-X
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Re: Destiny - Test

Beitrag von TheGamer-X »

"Technisch und inhaltlich befindet sich die One-Version auf Augenhöhe mit der PS4-Fassung"

wieeee. ist die PS4 etwa so schlecht, dass sie nichtmal bessere Grafik liefern kann als die One ??
Skandal.
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PickleRick
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Re: Destiny - Test

Beitrag von PickleRick »

Bambi0815 hat geschrieben:"Ich erwarte im Moment, dass Destiny noch besser wird und Bungie noch viel Content liefern wird.", sagst du ^^

Ja den wirst du bekommen, kostet nur ein wenig.
Das ist klar und Geld ist nicht mein Problem. Dank mir können hier viele sich die Spiele im SummerSale kaufen, denn wenn ich Spiele kaufe, dann meist zum Release. ;-)
ColdFever hat geschrieben:Genau das solltest das dem Publisher schreiben. Denn der hat offenbar nicht mitbekommen, dass er die "Messlatte" ständig mit riesigen Versprechungen höher gelegt hat, die sein Produkt niemals einlösen konnte. [/i]
Du hast mich nicht verstanden. Du machst Dir das Problem wieder selbst. Du schimpfst auf die Publisher, die nichts kapieren, die Spieler nicht ernst nehmen usw. usf.

Ich mache es mir da einfach und sage: Never believe a Publisher und vor allem nicht, wenn es nicht ein Funktionär oder Programmierer, sondern sogar die Marketingabteilung ist.

Immer, wenn ich Marketing zu Destiny gesehen habe, verging mir die Lust auf das Spiel. Ich habe es mir nur gekauft, weil a) ich es mit einem Freund gemeinsam spiele (das ist für mich immer noch der Hauptgrund überhaupt zu spielen, da ist das Spiel wirklich sekundär) und b) ich an Bungie glaube, dass sie das hin bekommen, weil ich den Entwickler mag.

Punkt b) wackelt gerade...
Zuletzt geändert von PickleRick am 17.09.2014 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Stalkingwolf
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Die KI ist teilweise wirklich sehr schlecht.
Gestern den Tor Lord besiegt und das Areal ist dort relativ groß. Als die Adds spawnten bin ich die Treppe zurück und die kleinen Gegner kamen nach, aber der Tor Lord blieb oben stehen und machte nichts mehr.
Ich konnte ihn über die Treppenkante weg snipern.
Warum erstellt man so ein großes Areal wo der Boss erscheint und er bewegt sich nur 5x5 Meter?

Ich hab auch ein Video, was ich irgendwie nicht auf OneDrive hochgeladen bekomme, da steht ein Gegner auf dem Mond an einer Felskante und will hochspringen, was ihm nicht gelingt. Er macht das ca 20sek und despwant dann einfach :lol:
Er hätte eigentlich nur 10 Meter nach unten laufen müssen und wäre dann zu mir gekommen.

Generell passiert es öfters das Gegner despawnen. Teilweise sogar im Kampf. Das ist keine Teleport Animation und der Gegner taucht auch nirgends mehr auf.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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5ancho
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Re: Destiny - Test

Beitrag von 5ancho »

Bambi0815 hat geschrieben:Alter was geht hier ab.

Das Forum beweisst dass dies das Spiel der Hoffnung war für Konsolenspieler oder das Marketing so krass war, dass alle es haben die eine Konsole haben.
Könntest du das bitte nochmal auf deutsch schreiben?
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Re: Destiny - Test

Beitrag von 5ancho »

ColdFever hat geschrieben:
Bear Knuckle hat geschrieben:Und an die Nörgler mal so ein genereller Tipp: Zufriedenheit ist relativ. Wenn man die Messlatte immer so hoch legt, dass sie zwangsläufig gerissen wird, dann ist es klar, dass man an seinem Hobby keinen Spaß mehr hat.
Genau das solltest das dem Publisher schreiben. Denn der hat offenbar nicht mitbekommen, dass er die "Messlatte" ständig mit riesigen Versprechungen höher gelegt hat, die sein Produkt niemals einlösen konnte. Und genau daraus entsteht bei vielen Käufern dann das Gefühl, nicht mehr ernst genommen und verarscht zu werden. Deswegen verliert man allerdings als Käufer nicht gleich den Spaß am Hobby. Man meidet künftig nur Publisher, von denen man immer wieder verarscht wird.
Du glaubst wohl auch noch wirklich, dass Red Bull Flügel verleiht oder?
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Re: Destiny - Test

Beitrag von johndoe824834 »

Also lehrt uns der Test im klartext das Spiele nicht zwingend gut sein müssen um sich
Millionfach zu verkaufen? Ich mein auf dem Papier gibts 1000 Spiele die besser sind , was
rechtfertig den kauf von diesem mittelklasse Game?
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ColdFever
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ColdFever »

Bear Knuckle hat geschrieben:Und an die Nörgler mal so ein genereller Tipp: Zufriedenheit ist relativ. Wenn man die Messlatte immer so hoch legt, dass sie zwangsläufig gerissen wird, dann ist es klar, dass man an seinem Hobby keinen Spaß mehr hat.
ColdFever hat geschrieben:Genau das solltest das dem Publisher schreiben. Denn der hat offenbar nicht mitbekommen, dass er die "Messlatte" ständig mit riesigen Versprechungen höher gelegt hat, die sein Produkt niemals einlösen konnte.
Bear Knuckle hat geschrieben:Du hast mich nicht verstanden. Du machst Dir das Problem wieder selbst. Du schimpfst auf die Publisher, die nichts kapieren, die Spieler nicht ernst nehmen usw. usf. Ich mache es mir da einfach und sage: Never believe a Publisher
Und genau das ist am Ende das Problem der Publisher. EA kann inzwischen sagen, was es will, die Leute sind zu oft verarscht worden und glauben nichts mehr. Will Activision denselben Ruf bekommen? Die Wut in vielen Foren richtet sich weniger gegen das bescheidene Spiel selbst und mehr gegen den Hype und die damit geschürten falschen Erwartungen.

Die Amerikaner haben ein gutes Sprichtwort, um sich zu merken, wann sie gelinkt wurden.
Fool me once. Shame on you. Fool me twice. Shame on me.
Zuletzt geändert von ColdFever am 17.09.2014 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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PickleRick
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Re: Destiny - Test

Beitrag von PickleRick »

ICHI- hat geschrieben:Ich mein auf dem Papier gibts 1000 Spiele die besser sind , was
rechtfertig den kauf von diesem mittelklasse Game?
Nenne mir drei!

Worauf ich hinaus möchte, Geschmäcker sind verschieden und Destiny ist jetzt trotz aller Schwächen nur schwer mit einem anderen Spiel vergleichbar und dann werden Eigenschaften wie "besser" und "schlechter" schwierig.

@ColdFever: Ganz genau! :-)
Zuletzt geändert von PickleRick am 17.09.2014 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
...but you do as you wish.
Granfaloon
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Granfaloon »

Ich bin jetzt Level 12 und finde die Wertung nur leicht zu niedrig, weil es als Shooter funktioniert, allerdings
wurde Destiny als "Dicke Wumme mit etwas dahinter" beworben und ist leider nur "Dicke Wumme".
Man erwartet ja nicht, dass sich Bungie mit der Erzählung an universalgebildete Renaissancemenschen
wendet, aber nur ein paar Brotkrumen Story hinwerfen und sagen Friss reicht nicht. Es hätten für
die Figuren die einfachsten Charaktereigenschaften genügt: eine Rasse ist gierig, eine zweite geht gerne
schwimmen und eine dritte Klasse mag Pizza mit Käserand. Aber nicht mal das.
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