Destiny - Test

[5ancho]

Alan Wake war aber kein seelenloses Nichts, dass so beinhart auf "Gib mir Deine Scheiß Kohle" gemünzt
war. Ich gebe selten 70 Euro für ein Spiel aus, aber ich tat dies in dem Glauben, ein episches ... also
erzählerisches ... Abenteuer zu bekommen. Mittlerweile habe ich über 2000 hüpfende Etwasse niedergemäht
und frage mich. Wozu? Ich will ein Spiel mit einem Anfang, einem Mittelteil und einem Ende, dass Sinn
macht.

Ist dann nicht generell ein MMO irgendwas die falsche Wahl?

Hallo 5ancho,

Werbespruch Destiny:

Begib dich auf ein episches (1) Action-Abenteuer (2) mit filmreifer Handlung (3), in dem du die Geheimnisse unseres Universum enthüllst (4) und das zurückholst, was wir mit dem Untergang unseres Goldenen Zeitalters verloren haben.

Das will ich, wenn ich es kaufe.

Hallo Granfaloon,

Werbespruch Red Bull:

Red Bull verleiht Flügel.

Kaufst du das auch und springst dann von der Brücke?

Also sorry aber man muss doch trotzdem wissen, WAS für ein Spiel man sich da holt. Ich habe letztens mal die Kaufversion von Gone Home gesehen und die Werbung verspricht auch "die beste Liebesgeschichte seit was weiss ich" und "ein tolles Erlebnis". Damit ist aber nicht gesagt ob dieses Erlebnis ein Shooter, ein RPG, ein Strategiespiel etc. ist.

Ihr tut ja alle so, als ob ihr noch nie Werbung geguckt habt -.-

[5ancho]

Spielt es doch einfach als sich auf diese Tests zu verlassen. Mir macht das Spiel sehr viel Spaß. 67% für das Spiel zu vergeben ist schlichtweg eine Frechheit.

Ach Gott... wieder so ein "Erster Beitrag PR Bot" oder was?
Man müsste mich schon mit einer Gerte durchs Dorf treiben bevor ich 70 Euro nur für so ein "Spiel es doch einfach mal" ausgebe.

Ja aber anscheinend ist dir deine Zeit (wertvoller als Geld) nicht wichtig genug, dass du sie damit verschwendest, dich über ein Spiel aufzuregen, dass du weder spielst, noch Geld dafür bezahlt hast.

[ZackeZells]

Mich interessiert wie Herr Krosta zu der Meinng kommt, weshalb man mit einem frisch erstellten Charakter in den PvP Matches den kürzeren zieht?
Ich habe die letzten Tage die Erfahrung gemacht das auch Stufe 5/6 Charaktere im PvP mächtige Gegner sein können.

Mir ist es egal ob ich von einem 25er oder einem 5er geschlachtet werde, die Spieler hinter den Charakteren sind wahrscheinlich einfach besser als man selbst.

[PickleRick]

Jörg könnte auch mal einen Kommentar zum Thema "Überheblichkeit der Spielergemeinde" verfassen.

Ich möchte mal so generell allen ins Gesicht sagen: Bekommt euch mal ein!

Wenn hier ein Spiel nicht die Erwartungen trifft, dann wird immer gleich von "Kohle aussaugen" und "Abzocke" und "Betrug" und und und... geredet.

Ich denke es gibt nur wenige Entwickler, denen man diesen Vorwurf wirklich machen kann und die meisten Menschen, die in Firmen arbeiten und Spiele programmieren, wollen einfach gute Arbeit abliefern und es gibt viele Gründe, warum jetzt z. B. Destiny nicht das Spiel geworden ist, das möglicherweise mal geplant war.

Entweder liegt es am vermeintlich jungen Alter vieler hier oder aber an völliger Ignoranz.

Jeder der mal in einem Projektumfeld mit mehr als 5 Leuten gearbeitet hat, weiß welche Probleme da schlummern und bei einem Projekt, wie den großen Spielen, kann viel schief gehen und keiner ist so richtig schuld.

Es ist oft keine böse Absicht, wenn Spiele schlecht werden. Von mir aus ist es Unfähigkeit, schlechte Planung, schlechtes Management oder einfach Pech, aber auch bei EA und Activision sitzen keine von Dämonen besessenen Menschen, die den vermeintlichen Käufern einfach nur böses wollen.

Kommt mal runter von diesem hohen Ross und stellt euch nicht immer hin, als hättet ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen und wüsstet genau was zu tun sei.

Erinnert euch einfach daran, schwierig es schon sein kann, die Interessen von fünf Leuten unter einen Hut zu bringen.

Himmelherrgottnochmal, die Community ist für mich echt zur Zeit das größte Problem an meinem geliebten Hobby!

[Kajetan]

Marketing is ne Bitch und das ist in jeder Branche so. Da kann man sich als Kunde noch so drüber echauffieren, ändert tut man doch nix dran. Das einzige was dir bleibt ist nicht drauf reinzufallen.

Wie wäre es mit: Andere darüber informieren und sie aufklären? Damit jedes Mal mehr Leute lernen können, nicht mehr darauf hereinzufallen?

Bei Apple erwartet man auch jedesmal dieneueste Superinnovation und weltverändernde Smartphones.... die Jünger feiern jedes Iphone auch so, aber andere lässt das wirklich kalt und wiederum andere müssen sich drüber aufregen

Und das ist gut so? Dieses blinde Hinterherrennen hinter dem Logo eines Herstellers? Ist das kein Grund sich aufzuregen und die Blindheit und Beschränktkeit seiner Mitmenschen anzumahnen?

Und zurück zu Destiny: Es ist ja kein Problem, wenn jemand begründen kann, warum ihm das Spiel gefällt. Daran merkt man, dass diese Person sich mit dem beschäftigt, was sie selber eigentlich den lieben, langen Tag so tut. Schlimm sind nur die Leute, die ihr Selbstwertgefühl über eine Identifikation mit einem Produkt, mit einer Marke ziehen und sofort aggressiv-defensiv reagieren, wenn jemand Kritik an diesem Objekt übt. Weil das für sie Kritik an ihnen selbst darstellt. Mit diesen Leuten kann man auch nicht diskutieren. Sondern sich nur anblaffen.

[johndoe730744]

Es ist oft keine böse Absicht, wenn Spiele schlecht werden. Von mir aus ist es Unfähigkeit, schlechte Planung, schlechtes Management oder einfach Pech, aber auch bei EA und Activision sitzen keine von Dämonen besessenen Menschen, die den vermeintlichen Käufern einfach nur böses wollen.

da bin ich durchaus bereit zu widersprechen

Himmelherrgottnochmal, die Community ist für mich echt zur Zeit das größte Problem an meinem geliebten Hobby!

das sehe ich jedoch auch genauso...ich habe grade ferien und spiele durchaus 8 stunden am tag....und finde das auch gut (nicht das dsa jeder machen sollte )...aber bei so manch anderem habe ich den eindruck das er eine halbe stunde am tag spielt und sich 4 stunden beschwert....lieber die zeit damit verbringen seinen stapel der schande abzuarbeiten als zu viel zeit in foren zu verbringen

[5ancho]

Jörg könnte auch mal einen Kommentar zum Thema "Überheblichkeit der Spielergemeinde" verfassen.

Ich möchte mal so generell allen ins Gesicht sagen: Bekommt euch mal ein!

Wenn hier ein Spiel nicht die Erwartungen trifft, dann wird immer gleich von "Kohle aussaugen" und "Abzocke" und "Betrug" und und und... geredet.

Ich denke es gibt nur wenige Entwickler, denen man diesen Vorwurf wirklich machen kann und die meisten Menschen, die in Firmen arbeiten und Spiele programmieren, wollen einfach gute Arbeit abliefern und es gibt viele Gründe, warum jetzt z. B. Destiny nicht das Spiel geworden ist, das möglicherweise mal geplant war.

Entweder liegt es am vermeintlich jungen Alter vieler hier oder aber an völliger Ignoranz.

Jeder der mal in einem Projektumfeld mit mehr als 5 Leuten gearbeitet hat, weiß welche Probleme da schlummern und bei einem Projekt, wie den großen Spielen, kann viel schief gehen und keiner ist so richtig schuld.

Es ist oft keine böse Absicht, wenn Spiele schlecht werden. Von mir aus ist es Unfähigkeit, schlechte Planung, schlechtes Management oder einfach Pech, aber auch bei EA und Activision sitzen keine von Dämonen besessenen Menschen, die den vermeintlichen Käufern einfach nur böses wollen.

Kommt mal runter von diesem hohen Ross und stellt euch nicht immer hin, als hättet ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen und wüsstet genau was zu tun sei.

Erinnert euch einfach daran, schwierig es schon sein kann, die Interessen von fünf Leuten unter einen Hut zu bringen.

Himmelherrgottnochmal, die Community ist für mich echt zur Zeit das größte Problem an meinem geliebten Hobby!

Jop. Guter Beitrag. Aber verwechsel die Leute hier im Forum nicht mit richtigen Gamern. Diese zocken nämlich lieber als sich stundenlang in einem Forum über Spiele zu beschweren.

[Kajetan]

Es ist oft keine böse Absicht, wenn Spiele schlecht werden.

Niemand sagt, dass Destiny absichtlich schlecht produziert wurde. Es wird nur festgestellt, dass a) Destiny nicht wirklich dem Bild entspricht, was die Werbung einem suggerieren will und b) es den Spagat zwischen MMO und MP-Shooter nicht so ganz hinbekommen hat, weil der MP-Shooter-Part zwar gelungen ist, dafür der MMO-Part doch stark zu wünschen übrig lässt.

Dass man damit trotzdem seinen Spass haben kann stellt kaum jemand in Abrede. Dass manche vom fertigen Spiel enttäuscht sind, ist nachvollziehbar. Dass es für andere gerade richtig ist, um ein paar vergnügliche Ballerrunden zu drehen, ist auch nachvollziehbar. Es besteht kein Grund hier gröbst verallgemeinernd "die Community" als Feigenblatt für diese oder jene Vorwürfe zu verwenden. Von daher der Rat an Dich: Komm Du doch runter und skandalisiere nicht grundsätzlich die Kritik an diesem Spiel, nur weil jemand nicht begeistert sein möchte.

[Kajetan]

Jop. Guter Beitrag. Aber verwechsel die Leute hier im Forum nicht mit richtigen Gamern. Diese zocken nämlich lieber als sich stundenlang in einem Forum über Spiele zu beschweren.

Du bist daher auch kein Gamer, ja?

[5ancho]

Jop. Guter Beitrag. Aber verwechsel die Leute hier im Forum nicht mit richtigen Gamern. Diese zocken nämlich lieber als sich stundenlang in einem Forum über Spiele zu beschweren.

Du bist daher auch kein Gamer, ja?

Na ich würde eher sagen, ich bin kein guter Mitarbeiter :

[Kajetan]

Na ich würde eher sagen, ich bin kein guter Mitarbeiter :

Hehe, hehehe ... sehr gut!

[ColdFever]

Jörg könnte auch mal einen Kommentar zum Thema "Überheblichkeit der Spielergemeinde" verfassen.

Noch besser wäre ein Kommentar zum Vertrauensverlust vieler Spieler wegen mangelhafter Produkte. Diesen Vertrauensverlust, der sich mit immer mehr enttäuschenden AAA-Produkten wie Sims 4, Destiny und Co. auf der einen Seite und billigen Indiespielen auf der anderen Seite abzeichnet, beschreibt der bekannte Blogger Boogie seinem jüngsten YouTube-Blog:

http://www.youtube.com/watch?v=UDTg8gADBHU

[Sonny Rasca]

Ich find den Test ziemlich treffend. Ich persönlich würde gemäss der 4P-Bewertungsskala knapp unter 75% vergeben. Es ist ein solides befriedigendes Spiel, Punkt. Mehr leider auch nicht. Der MMO-Aspekt in diesem Spiel ist halt wirklich extrem minimalistisch und folglich ungenügend. Wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass Bungie evtl. schon gerne mehr Content geliefert hätte, dies aber durch Activisions "Lasst uns 100 Addons raushauen" Logik noch was folgen wird. Destiny ist - soweit ich es verstanden habe - auch einen längeren "Support-"Zeitraum ausgerichtet, wie das halt für MMOs normal ist. Activision wird da wohl noch tröpfenweise mit Story- und Ingame-Content nachhelfen. In der Beta gab es jedenfalls im Turm kurzzeitig Bereiche, die bis heute im finalen Produkt noch nicht geöffnet wurden. Spricht doch irgendwie dafür, dass Addons das Spiel noch komplettieren werden. Tut jedoch nichts zur Sache, dass Destiny aktuell unter den Erwartungen liegt. Von einem Fail des Jahres würde ich aber nicht sprechen. Jedenfalls nicht mehr als es bereits bei den zuvor schon overhypten Titeln wie Titanfall oder Watchdogs der Fall gewesen wäre...
Die grosse Kritik-Resonanz ergibt sich quasi aus den zuvor generierten (Over-)Hype, welches jetzt umschlägt. Verständlich ja, das Spiel macht es aber nicht schlechter als es effektiv ist.

[Everything Burrito]

besagter bereich kommt im oktober, das eiserne banner pvp-fraktion, steht dort rum.

[DasGraueAuge]

Jörg könnte auch mal einen Kommentar zum Thema "Überheblichkeit der Spielergemeinde" verfassen.

Noch besser wäre ein Kommentar zum Vertrauensverlust vieler Spieler wegen mangelhafter Produkte. Diesen Vertrauensverlust, der sich mit immer mehr enttäuschenden AAA-Produkten wie Sims 4, Destiny und Co. auf der einen Seite und billigen Indiespielen auf der anderen Seite abzeichnet, beschreibt der bekannte Blogger Boogie seinem jüngsten YouTube-Blog:

http://www.youtube.com/watch?v=UDTg8gADBHU

Och Leute, hört doch mal auf, ständig dieses amerikanische Phänomen wegen jedem Mist ins Felde zu führen. Der "Crash" hat in Europa überhaupt keine Rolle gespielt... .