Der 4P|Musik[er]thread

[weltenwanderer]

Ich nutze ab und an noch Mixcraft. Mixcraft 6 ist da die aktuellste Version glaube ich.

[insomniac©]

Ich hab bislang eigentlich fast nur Walnuss (Hickory) gespielt, weswegen mir bezüglich der Holzarten auch ein wenig die Vergleichsmöglichkeit fehlt. Allerdings habe ich schon festgestellt, dass ich bei den Sticks mancher Hersteller schneller Blasen an den Fingern, oder ggf. sogar Ausschlag kriege.

Blasen kriege ich in der Regel immer, wenn ich länger als 1 1/2 Stunden spiele, egal, was für ein Holz^^
Aber stimmt, jetzt wo du's sagst: Mit Hickory habe ich auch die besten Erfahrungen gemacht. Vor allem halten die sehr lange. Ich hab mal (billige) Maple-Sticks gespielt und davon ging bereits während der ersten Session einer zu Bruch Weiß aber nicht, ob das am Holz oder der Marke (Millenium) lag. Die Hickory-Sticks von Millenium sind dagegen einwandfrei. Kosten allerdings mit 6€ das Dreifache^^

Erfahrungsgemäss funktioniert bei mir soweit nur Vic Firth oder aber Pro-Mark.

Die von Vic Firth sind auch echt gut. Ich hab auch sehr gute Studio-Kopfhörer davon. Tolle Marke, sehr zu empfehlen^^

[Deuterium]

Ich nutze ab und an noch Mixcraft. Mixcraft 6 ist da die aktuellste Version glaube ich.

Ich hab zu erst Wixcraft gelesen. Mal gerade das M umgedreht. Zählt sowas zu freudschen Verlesern? Oh Gott.

Ließt sich aber auf den ersten Blick eher wie ein Recordingprogramm, dass auch Effekte drin hat. So wie Logic Pro/Garage Band etc.

[oppenheimer]

Danke für die Hinweise. Ich werd da mal rumprobieren.

Welche Software verwendest du im Moment?

Lach nicht: Magix Samplitude Studio. Aus den "normalen" 6-Saiten hol ich da anständige sounds raus.
Die 7te Saite ist schon etwas matschiger.
Die Achte klingt schon mit single notes wie aus dem von dir genannten Brunnenschacht. Wenn man darauf power chords spielt, ergibt das eine Kakophonie des Grauens.

[Deuterium]

Nee, ich lach auch nicht. Ich kenn dir Programme auch nur, weil nen Kumpel von mir seine Homerecordings für die Band mit sowas macht und ich mich da mal schlau gemacht habe.

[Captain Mumpitz]

Die Hickory-Sticks von Millenium sind dagegen einwandfrei. Kosten allerdings mit 6€ das Dreifache^^

Also wenn ich mit 6€ Millenium Sticks klarkommen würde, wär das ein wohl unschlagbares Argument. Letztendlich zahl ich für meine Pro-Mark Millennium 515 knapp 14€ pro Paar - die Vic Firth 7A die ich jahrelang benutzt hab, waren sogar noch 1€ teurer ^^ (Schweizer Preise, versteht sich)

Ich hab auch sehr gute Studio-Kopfhörer davon. Tolle Marke, sehr zu empfehlen^^

Du meinst diesen hier?



So einer liegt bei uns im Proberaum rum, hab ich ganz am Anfang auch mal ausprobiert. Viele Drummer schwören darauf, ich kann mir beim besten Willen nicht erklären wieso. Ich empfand den Sound als recht lausig, dünn und ohne Klangfarbe. Fürs Schlagzeug allein mags funktionieren, aber sobald die komplette Band gespielt hat, hatte ich nur noch Brei auf den Ohren.
Ich hab dann halt knapp 260€ investiert und mir die Shure SE425 gekauft - eine verdammt gute Entscheidung und vor allem auch live-tauglich.

[insomniac©]

Du meinst diesen hier?

Jap, genau den meine ich. Ich spiele allerdings zur Zeit nicht in ner Band, sondern lasse über die Kopfhörer Musik laufen und spiele dazu. Bei dem Preis (69€ anno 2011) kann ich echt nicht meckern^^ Aber professionelle Kopfhörer sowie In-Ears im dreistelligen Eurobereich sollten natürlich besser sein als der hier ^^

Zu den Sticks:
Ich bin immer etwas hin- und hergerissen was das angeht. Früher habe ich immer gedacht: "Es sind ja bloß Sticks. Ich gebe mein Geld lieber für wichtigere Dinge aus." Aber nach knapp 4 Jahren und vielen verschiedenen Größen und Holzarten ist mir doch aufgefallen, wie sich selbst solche vermeintlichen Kleinigkeiten auf mein Spiel auswirken können. Aber lustig, dass ich gerade mit den 6,50€-Sticks von Millenium (die sonst praktisch nur Müll produzieren) am besten klarkomme ^^ Mag wiederum auch daran liegen, dass ich nicht 15€ für ein Paar Sticks ausgeben möchte. Aber wie schon beim Kopfhörer ist das Preis-Leistungs-Verhältnis echt super

[Deuterium]

Hallo Ihr Menschen des Forums,

ich habe in den letzten Wochen ein paar Riffs geschrieben, die ich nun gerne zu was verwursten würde. Bei der Aufnahme stehe ich jetzt vor einem kleinen Problem. Ich denke mal, damit ich mir später mit dem Drumcomputer was passendes basteln kann, bräuchte ich die Taktmaße, sowie die Schlagzahl meiner Melodien. Wie ermittle ich den Kram?

[Captain Mumpitz]

Mit einer anständigen Studiosoftware (z.b. Cubase) liest du die Riffs ein und das Programm berechnet dir automatisch die BPM.
Ob du allerdings im 4/4, 3/4 oder 16tel Takt spielst, ist allein deine Entscheidung, das weiss Cubase nicht.

Sobald du die BPM Anzahl hast, wählst du im Drumcomputer eine Taktart, stellst die BPM ein und fängst an, anhand dieser Vorgaben rumzubasteln.

Wenn ich mich nicht täusche kannst du die BPM auch von Handyapps oder Freeware ermitteln lassen.

[Satz vom Hüllenfluss]

also ich hab ein metronom(das tama rythm watch rw 105), das mir die BPM berechnen kann. hat im prinzip ne taste auf der ich im takt rumhauen kann, und wenn ich dann noch die richtige taktart eingestellt hab krieg ich das tempo, das ich spiele.

zu den stöcken:
die wahl der sticks hat imo fast den selben einfluss auf spielart und sound wie die wahl der felle, becken, etc.

jede holzart hat seine eigene materialdichte, steifheit, und so weite. in anderen worten: das schwing- (und damit klang-) verhalten von verschiedenen hölzern MUSS ja verschieden sein, demnach auch die angeregte schwingung in fellen und becken, da die anregung durch die stöcke verschieden ist, für verschiedene stöcke.
dazu kommen dann auch noch variationen in stärke und länge der sticks, was das schwingverhalten weiter beeinflusst.
und wenn man ganz witzig is macht man dann noch so scherze wie nylonköpfe, filzklöppel oder metallkerne.

mir soll da also keiner kommen, und erzählen die wahl der stöcke wäre egal!

btw: ich benutz (ebenfalls) stöcke von vic firth: hickory 5AN (also 5A mit nylonköpfen), nylon deshalb, weil ich die holzköpfe früher immer... naja...geköpft hab
das war so heftig, dass ich ne zeit lang jede, oder jede zweite woche neue stöcke kaufen musste. auch wenn ich den sound und das spielgefühl von holzköpfen bevorziehe, aber mein geldbeutel freut sich drüber.

und an die kollegen mit den blasen an den händen habe ich drei tipps:
1. stockhaltung! wenn ihr eure stöcke richtig hebt, wackeln sie nicht wie ein kuhschwanz und reibt nicht mehr so an den händen -> keine blasen mehr
2. handschuhe - es gibt handschuhe, die extra für drummer entwickelt wurden. haben (angeblich :p ) nen sehr guten grip und sind an den richtigen stellen gepolstert
3. VIEL üben, bis sich hornhaut bildet

[Deuterium]

Nächsten Monat schaff' ich mir nen Audio Interface an. Ich hoffe, es gibt schon was Vernünftiges für um die 100 Euro. So in 3...4 Monaten könnte ich dann schon meinen ersten Song im Kasten haben

[Satz vom Hüllenfluss]

für 100€ kriegste ja kaum ne gescheite software, geschweige denn ein interface....billige software und billiges interface gibts bestimmt für 100 eier

uuund ne kurze suche bei thomann sagt: unter 100€ geht da nicht grad viel:
http://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html
bzw
http://www.thomann.de/de/audiointerfaces1.html

[Deuterium]

Mh. Software hätte ich Amplitube und Guitar Rig in der LANPartyversion hier. Es geht mir nur noch um n Interface. Kann auch 150 bis 200 kosten. Gut, ich will zwar nicht den letzten Scheiß, aber ich brauch auch kein Vermögen ausgeben, weil ich eh nur für mich aufnehme und keine Kapelle habe. Kleine Ansprüche hab' ich aber schon. Muss mich mal schlau machen. Aber wie gesagt: Das ganze muss noch in einem vertretbaren finanziellen Rahmen bleiben.

[Satz vom Hüllenfluss]

also prinzipiell fällt mir da grad ein, dass es zum interface noch eine billigere alternative gibt, nämlich handy-recorder.

keine sorge, hat nix mit telefonen zu tun! ich rede von solchen dingern hier. Preismäßig deutlich unterm interface, erstellt dir deine aufnahmen entweder in mp3( ) oder in wav format, kann ganz einfach per usb oder sd reader auf den rechner geschoben werden, und die soundqualität ist deutlich besser als der preis vermuten lässt. großer nachteil ist halt, dass das teil durch das gehäuse ein bisschen nen tiefpasscharacter hat...is jetzt halt die frage, wie hoch dein Anspruch/Preis verhältnis ist

edit: img statt url...fail

[Deuterium]

Aber sach mal: Gibts eigentlich mal irgendwie ne EP oder sowas von euch? Auf den Youtubevideos geht halt schon viel verloren. Das würde mich mal interessieren.