Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

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Admiral Thrawn
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Admiral Thrawn »

eine frage an die luibl-fanbois:
wenn es ihm als journalist (!) erlaubt ist, in spielen von publishern, die er nicht mag, nur negativpunkte zu suchen und das auf 9 seiten breit treten darf - ganz in form eines haters (nur mit der weit besseren rhetorik),
warum, ja warum, dürfen foren-user dann nicht in kommentaren abgeben, was sie von seinem bewertungsstil im bezug auf AAA-titel und auch indie-titel halten?

Falls gerade die deutschen Spieleportale etwas brauchen, dann sind es noch mehr markante Standpunkte, noch mehr kreative Abweichungen – auch innerhalb der Art und Weise, wie man an Kommentare herangeht. Die Spieleforen sind nicht dann gesund, wenn alle brav in einen Singsang der „Metacritical Correctness“ einstimmen und dem Redakteur zujubeln, sondern erst dann, wenn sie darauf pfeifen und sich heftig in der Einschätzung vom Bewertungsstil der Redakteure unterscheiden. Nur wenn man den Widerspruch als wertvollen Teil der Kritik akzeptiert, gewinnen die Foren auch mehr Vielfalt. :mrgreen:
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FuerstderSchatten
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FuerstderSchatten »

an_druid hat geschrieben:FuerstderSchatten@
:| du hast auch schon mal klüger reagiert, das ist erbärmlich.


Jesus 2.0@
Wieso hab ich das dumpfe Gefühl, das du uns in Wirklichkeit erleuchten möchtest
Sorry wollte dich nicht ärgern. Manchmal versuche ich mich am Sarkasmus. Ich sollte das wohl lieber dem Knilch überlassen der hier so heißt. Mit Führer meinte ich dich aber nicht, das darfst du nicht falsch verstehen, das ist doch unser aller Jörg.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

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an_druid
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von an_druid »

Admiral Thrawn hat geschrieben:eine frage an die luibl-fanbois:
wenn es ihm als journalist (!) erlaubt ist, in spielen von publishern, die er nicht mag, nur negativpunkte zu suchen und das auf 9 seiten breit treten darf - ganz in form eines haters (nur mit der weit besseren rhetorik),
warum, ja warum, dürfen foren-user dann nicht in kommentaren abgeben, was sie von seinem bewertungsstil im bezug auf AAA-titel und auch indie-titel halten?

Falls gerade die deutschen Spieleportale etwas brauchen, dann sind es noch mehr markante Standpunkte, noch mehr kreative Abweichungen – auch innerhalb der Art und Weise, wie man an Kommentare herangeht. Die Spieleforen sind nicht dann gesund, wenn alle brav in einen Singsang der „Metacritical Correctness“ einstimmen und dem Redakteur zujubeln, sondern erst dann, wenn sie darauf pfeifen und sich heftig in der Einschätzung vom Bewertungsstil der Redakteure unterscheiden. Nur wenn man den Widerspruch als wertvollen Teil der Kritik akzeptiert, gewinnen die Foren auch mehr Vielfalt. :mrgreen:
Wer sagt den das sie das nicht dürfen oder dürfen sollten? Es ist nur einfch jedesmal so, das IMMER und IMMERWIEDER die gleiche Platte aufgelegt wird. "Ununterbrochen", wen ein groß angekündigter Titel nicht so bewertet wird wie erwartet. Es ist kein einziges Argument da das wirklich logisch nachvollziehbar ist, als das sich Leute einfach unwohl fühlen, wenn ihr Liblingstitel zerrisen wird. Nimand zwingt auch ebenso die Leute dazu 4P zu lesen. Dennoch wird hier jedesmal Wutüberladen mit tränen in die Tasten gehaun, was das zeug hällt.
Adelphius
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Adelphius »

Also ich kann dem Kommentar nur zustimmen. Es ist doch wie mit allem, was mit Unterhaltung zu tun hat, seien es Filme oder Bücher oder auch Spiele, am irrsinnigsten finde ich Musikkritiken, ich meine wie bewertet man Musik ? Ich mag vielleicht einige Sachen die als billige Pop-Produktion verschrien sind und kann mit dem meisten Kram von Bob Dylan, der auf jeder Top Liste mehrmals auftaucht nichts anfangen. Aber dafür beschwere ich mich doch nicht! Ich schreib doch nicht an das Rolling Stones Magazin das ich Bob Dylan aber garnicht so toll finde... . Kritik ist immer subjektiv, sie kann und darf sich nicht an die Meinung irgendeiner Zielgruppe anpassen. Und sie muss sich auch nicht rechtfertigen, sie muss (professionell geführt) argumentativ begründet werden, und dann kann sie auch ein Verriss sein obwohl es viele nicht so sehen, oder ein Lobgesang obwohl es alle hassen, dann die Meinung eines anderen (in dem Fall des Testers) anzugreifen ist doch vollkommen absurd, da tritt das hier schon disskutierte Problem mit den Zahlen auf, die Meinung von Jörg hat ja nur im Kontext seiner Argumente Bedeutung, und diese Argumente kann ich auch anzweifeln, eine Zahl suggeriert aber immer eine Wahrheit. Das kann man gut oder schlecht finden, nur sollte man doch so reflektiert ein, sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen bevor man die Zahl am Ende verurteilt.
Eine Kritik (also in diesem Kontext, ein Spieletest) durchzulesen obwohl man selbst eine Meinung hat von der man sich nicht abbringen lassen möchte macht doch garkeinen Sinn!

Meine Kritik an 4players ist nur, das Spiele tatsächlich auch einen Punkt haben der relativ objektiv bewertet werden kann und das ist die technische Umsetzung, beispielsweise wurde Resident Evil 4 für den PC zurecht mit einer sehr niedrigen Wertung abgestraft, während Dark Souls für den PC keinen einzigen Prozentpunkt verbüßt hat obwohl der Port ähnlich schlecht war. Mir geht es dabei nicht um die Punkte, ich habe ja auch den Test zu beiden gelesen, aber ich informiere mich hier sowohl aus interesse als auch um mich zu informieren was ich mir zulege und ich verlass mich dann ja auch darauf das 4players bei schlechten Ports nen klares Zeichen setzt. Da sollte zumindest eine grobe einheitliche Linie gefahren werden wie mit diesen objektiven technischen Seiten eines Spiels umgegangen wird
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FuerstderSchatten
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FuerstderSchatten »

an_druid hat geschrieben:
Admiral Thrawn hat geschrieben:eine frage an die luibl-fanbois:
wenn es ihm als journalist (!) erlaubt ist, in spielen von publishern, die er nicht mag, nur negativpunkte zu suchen und das auf 9 seiten breit treten darf - ganz in form eines haters (nur mit der weit besseren rhetorik),
warum, ja warum, dürfen foren-user dann nicht in kommentaren abgeben, was sie von seinem bewertungsstil im bezug auf AAA-titel und auch indie-titel halten?

Falls gerade die deutschen Spieleportale etwas brauchen, dann sind es noch mehr markante Standpunkte, noch mehr kreative Abweichungen – auch innerhalb der Art und Weise, wie man an Kommentare herangeht. Die Spieleforen sind nicht dann gesund, wenn alle brav in einen Singsang der „Metacritical Correctness“ einstimmen und dem Redakteur zujubeln, sondern erst dann, wenn sie darauf pfeifen und sich heftig in der Einschätzung vom Bewertungsstil der Redakteure unterscheiden. Nur wenn man den Widerspruch als wertvollen Teil der Kritik akzeptiert, gewinnen die Foren auch mehr Vielfalt. :mrgreen:
Wer sagt den das sie das nicht dürfen oder dürfen sollten? Es ist nur einfch jedesmal so, das IMMER und IMMERWIEDER die gleiche Platte aufgelegt wird. "Ununterbrochen", wen ein groß angekündigter Titel nicht so bewertet wird wie erwartet. Es ist kein einziges Argument da das wirklich logisch nachvollziehbar ist, als das sich Leute einfach unwohl fühlen, wenn ihr Liblingstitel zerrisen wird. Nimand zwingt auch ebenso die Leute dazu 4P zu lesen. Dennoch wird hier jedesmal Wutüberladen mit tränen in die Tasten gehaun, was das zeug hällt.
Ja es gibt die Leute die mit der Objektivität kommen, aber das sind meist die Neulinge, andere schreiben klugerweise ihrerseits, dass es nur ihre Meinung ist und schon haben sie selbst den Mantel der Immunität an.
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Bambi0815 »

Ihr habt auch nie PC Versionen besser bewertet die aber besser waren als die Konsolen-Ableger.

Ich denke das stört mich am Meisten.
Admiral Thrawn
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Admiral Thrawn »

an_druid hat geschrieben:
Admiral Thrawn hat geschrieben:eine frage an die luibl-fanbois:
wenn es ihm als journalist (!) erlaubt ist, in spielen von publishern, die er nicht mag, nur negativpunkte zu suchen und das auf 9 seiten breit treten darf - ganz in form eines haters (nur mit der weit besseren rhetorik),
warum, ja warum, dürfen foren-user dann nicht in kommentaren abgeben, was sie von seinem bewertungsstil im bezug auf AAA-titel und auch indie-titel halten?

Falls gerade die deutschen Spieleportale etwas brauchen, dann sind es noch mehr markante Standpunkte, noch mehr kreative Abweichungen – auch innerhalb der Art und Weise, wie man an Kommentare herangeht. Die Spieleforen sind nicht dann gesund, wenn alle brav in einen Singsang der „Metacritical Correctness“ einstimmen und dem Redakteur zujubeln, sondern erst dann, wenn sie darauf pfeifen und sich heftig in der Einschätzung vom Bewertungsstil der Redakteure unterscheiden. Nur wenn man den Widerspruch als wertvollen Teil der Kritik akzeptiert, gewinnen die Foren auch mehr Vielfalt. :mrgreen:
Wer sagt den das sie das nicht dürfen oder dürfen sollten? Es ist nur einfch jedesmal so, das IMMER und IMMERWIEDER die gleiche Platte aufgelegt wird. "Ununterbrochen", wen ein groß angekündigter Titel nicht so bewertet wird wie erwartet. Es ist kein einziges Argument da das wirklich logisch nachvollziehbar ist, als das sich Leute einfach unwohl fühlen, wenn ihr Liblingstitel zerrisen wird. Nimand zwingt auch ebenso die Leute dazu 4P zu lesen. Dennoch wird hier jedesmal Wutüberladen mit tränen in die Tasten gehaun, was das zeug hällt.
ach und das kommt vom luibl bei seinen tests nicht? immer die gleiche platte. AAA-titel von EA -> "bäääh", indie-titel (und zwar einer, der zumindest halbwegs herzeigbar ist) von unbekanntem studio -> "boah wie geil- platin award"

außerdem amüsiere ich mich hier (bzw. im thread zum test) köstlich :D
deinem schreibstil nach zu urteilen, sind eher bei dir beim tippen tränen der wut in den augen zu entdecken :wink:
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Jesus 2.0
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Jesus 2.0 »

Nix mit Erleuchtung! Die Guru-Nummer überlasse ich anderen! :wink:

Aber, nein! Um was es mir geht: Spieletest sind per se Widersprüchlich, soll heißen, sie erregen Widerspruch. Das ist O.K..
Aber wie viele andere Redakteure (hier und anderswo) kennt ihr, die auf einen Widerspruch mit deinem Rechtfertigungsartikel der Marke "und ich hatte doch Recht!" reagieren würden? Die meisten Pflegen eine gesunde Distanz zu ihrem Medium (oder sind sich der Art des Mediums bewusst). Zur Erinnerung: Es geht um Spiele!
Auch andere 4P-Redakteure verfassen Kolumnen. Doch ich kenne keinen einzigen Fall, in dem eine solche Kolumne selbstreferent war! Jörg Luibls Kommentare sind scheinbar sachlich in ihrem Versuch, einen bestimmten Sachverhalt aufzuzeigen. Doch lassen sie sich samt und sonders aus etwas herleiten, was Luibl vorher verbrochen hat (meist ein marktschreierischer Test). Mit anderen Worten: sie drehen sich alle in Wirklichkeit um: Jörg Luibl! ("und darum hatte ich doch recht")
Das ist perfide. Das ist nicht schwierig zu bewerkstelligen. Mir fallen hundert Wege ein, um eine wohlbegründete 50 Punkte-Review von Dark Souls 2 zu verfassen - wenn dies meine Absicht wäre (Stichworte: simplistisches Kamfsystem, träge Steuerung, Dark Souls 2 = Dark Souls 1, Wiederholung der ewig selben Muster, Try & Error, keine Nennenswerte Story, nicht glaubhaft, Held blass, vorsintflutliche Technik, Charaktere fadenscheinig, nicht vorhandene KI). Um das klar zu machen: ich halte Dark Souls 2 nicht für ein schlechtes Spiel. Auch nicht für ein besonders gutes. Ich halte es eher für den kleinsten gemeinsamen Nenner aller, die Bestätigung in Simplizität suchen (müssen). Gemein? Nein! Ich zeige lediglich auf, dass ich so arbeiten könnte, wenn dies mein Wunsch wäre! Und dies wäre auch O.K. - solange ich daraus keinen verdammten Kreuzzug der Selbstgerechtigkeit mache!!!
Kurz: in der belanglosen Welt der Unterhaltungsindustrie kann man letztendlich alles mit allem begründen - oder auch nicht. Subjektivität kann man herrlich missbrauchen :mrgreen:

Ich habe auch nichts gegen Hybris - solange man sich ihrer bewusst ist! Jörg Luibl ist ohne Zweifel ein talentierter Autor, aber dieses Talent arbeitet gegen ihn, weil er sich und seine Agenda (und ob er es weiß oder nicht: er hat eine!) zu ernst nimmt.

Nicht überzeugt? Nun, hier ist eine wunderbares Beispiel von Hybris, die sich ihrer selbst bewusst ist:
https://www.youtube.com/watch?v=eMU1_-_ ... BWMXdt-5Vg
Jörg Luibl ist ein begnadeter Autor, aber Jim Sterling steht noch mal zwei Stufen über ihm. Den er weiß, wie Hybris funktioniert. Nun gut, er ist Brite! he gets away with it! Er hat das Glück, kein Deutscher zu sein. Ich glaube, das hilft Immens, wenn man Dinge nicht zu ernst nehmen sollte und einfach mal Spaß haben möchte, anstatt andere krampfhaft davon überzeugen zu wollen, warum es falsch ist, falschen Spaß zu haben! :wink:
(Hmmm, Dark Souls ist also das perfekte Spiel für Deutsche? :wink: )
Zuletzt geändert von Jesus 2.0 am 21.11.2014 08:10, insgesamt 1-mal geändert.
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an_druid
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von an_druid »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
an_druid hat geschrieben:
Admiral Thrawn hat geschrieben:eine frage an die luibl-fanbois:
wenn es ihm als journalist (!) erlaubt ist, in spielen von publishern, die er nicht mag, nur negativpunkte zu suchen und das auf 9 seiten breit treten darf - ganz in form eines haters (nur mit der weit besseren rhetorik),
warum, ja warum, dürfen foren-user dann nicht in kommentaren abgeben, was sie von seinem bewertungsstil im bezug auf AAA-titel und auch indie-titel halten?

Falls gerade die deutschen Spieleportale etwas brauchen, dann sind es noch mehr markante Standpunkte, noch mehr kreative Abweichungen – auch innerhalb der Art und Weise, wie man an Kommentare herangeht. Die Spieleforen sind nicht dann gesund, wenn alle brav in einen Singsang der „Metacritical Correctness“ einstimmen und dem Redakteur zujubeln, sondern erst dann, wenn sie darauf pfeifen und sich heftig in der Einschätzung vom Bewertungsstil der Redakteure unterscheiden. Nur wenn man den Widerspruch als wertvollen Teil der Kritik akzeptiert, gewinnen die Foren auch mehr Vielfalt. :mrgreen:
Wer sagt den das sie das nicht dürfen oder dürfen sollten? Es ist nur einfch jedesmal so, das IMMER und IMMERWIEDER die gleiche Platte aufgelegt wird. "Ununterbrochen", wen ein groß angekündigter Titel nicht so bewertet wird wie erwartet. Es ist kein einziges Argument da das wirklich logisch nachvollziehbar ist, als das sich Leute einfach unwohl fühlen, wenn ihr Liblingstitel zerrisen wird. Nimand zwingt auch ebenso die Leute dazu 4P zu lesen. Dennoch wird hier jedesmal Wutüberladen mit tränen in die Tasten gehaun, was das zeug hällt.
Ja es gibt die Leute die mit der Objektivität kommen, aber das sind meist die Neulinge, andere schreiben klugerweise ihrerseits, dass es nur ihre Meinung ist und schon haben sie selbst den Mantel der Immunität an.
Da muss ich dir widersprechen. Es ist nach meinem ermessen ein 50/50Ding zwischen Neulingen u. Leuten die schon länger i.d. Foren dabei sind, auch teils geübte u. halbwegs wortgewandte Schreiber. Jedoch kommen nicht so viele damit aus, ohne gleich beleidigend wirken zu wollen, anstatt mit : "Ich finde die Kritick stimmt für mich nicht, weil diese oder jene Bemängelungen für mich eher Positiv sind weil..."!

Ich denke auch nicht immer vollständig meinen Satzt zu ende und muss oftmalls nachbessern und nicht nur wegen der Rechtschreibung, sondern weil ich eine Diskussion auf Augenhöhe interresanter finde, als sich ständig an den Haren zu ziehen. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass ich das tun muss, um den Troll aus seinem erträumten Thron mal wieder runterzuholen.

Eigentlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man entwickelt eine Diskussion, biss der Impuls der Bewegung und Gegenbeweguing erfasst wird u. beide hinterher schlauer sind oder aber man batlel't sich gegenseitig (am besten oberhalb der Gürtellinie), was auch zu einem guten Ende kommen kann, wenn beide über sich lachen. Jedoch sieht es dann meisten eher so auss, das der Stuhl zum Ofen wird ,"leider".
Zuletzt geändert von an_druid am 21.11.2014 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
FCKabda
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FCKabda »

Kritikoffenheit bis zu einem Punkt. Und den repräsentiert Herr Luibl seit bereits Jahren mit seinen Fanboyreviews. Schade eigentlich, in Videos und wenn er mal nicht auf Hasstour gegen gewisse Entwickler/Publisher ist, gehört er zu meinen Lieblingsredakteuren auf dieser Seite. Aber irgendwann wirds auch einfach lächerlich. Aber hey, mal wieder eine Kolummne, mal wieder "gerechtfertigt", see you next year!
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von W4lt3r Wh1t3 »

Jesus 2.0 hat geschrieben: Ich habe auch nichts gegen Hybris
Na das glaube ich dir auf's Wort - du klopfst dir nach jedem deiner laienpsychologischen Ergüsse sicherlich erstmal gehörig auf die Schulter; Bravo.

Aber langsam beschleicht mich das Gefühl, dass du Jörgs Kommentar entweder nicht gelesen oder gar nicht erst verstanden hast.
"Florida mom petitions against Toys 'R Us over Breaking Bad-Action Figures - I'm so mad, I'm burning my Florida Mom-Action Figure in protest"
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FuerstderSchatten
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FuerstderSchatten »

an_druid hat geschrieben: Da muss ich dir widersprechen. Es ist nach meinem ermessen ein 50/50Ding zwischen Neulingen u. Leuten die schon länger i.d. Foren dabei sind, auch teils geübte u. halbwegs wortgewandte Schreiber. Jedoch kommen nicht so viele damit aus, ohne gleich beleidigend wirken zu wollen, anstatt mit : "Ich finde die Kritick stimmt für mich nicht, weil diese oder jene Bemängelungen für mich eher Positiv sind weil..."!

Ich denke auch nicht immer vollständig meinen Satzt zu ende und muss oftmalls nachbessern und nicht nur wegen der Rechtschreibung, sondern weil ich eine Diskussion auf Augenhöhe interresanter finde, als sich ständig an den Haren zu ziehen. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass ich das tun muss, um den Troll aus seinem erträumten Thron mal wieder runterzuholen.

Eigentlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man entwickelt eine Diskussion, biss der Impuls der Bewegung und Gegenbeweguing erfasst wird u. beide hinterher schlauer sind oder aber man batlel't sich gegenseitig (am besten oberhalb der Gürtellinie), was auch zu einem guten Ende kommen kann, wenn beide über sich lachen. Jedoch sieht es dann meisten eher so auss, das der Stuhl zum Ofen wird ,"leider".
Ehrlich gesagt, manchmal mach ich ganz gerne nen Tiefschlag, aber egal.

Ich schreibe meist nur einen Rumpfpost und arbeite stetig weiter an ihn, bei mir ist auch nicht jeder Post geschliffen. Und ich merke auch wie bei dir vorher, dass du keinen Bock auf Polemik hast, dann komme ich auch wieder auf ein normaleres Niveau.

Jörg soll sein Ding schon machen, ist ja auch sein Baby. Ich bin hier vor allem wegen den tollen Diskussionen die entbrennen. Ich schaue mir aber auch schon als Reflex, weil ich hier immer rumhänge als erstes auf die Wertung von 4Players, wenn ich ein Spiel mal bewertet wissen will.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 21.11.2014 00:40, insgesamt 1-mal geändert.
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an_druid
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von an_druid »

FCKabda hat geschrieben:Kritikoffenheit bis zu einem Punkt. Und den repräsentiert Herr Luibl seit bereits Jahren mit seinen Fanboyreviews. Schade eigentlich, in Videos und wenn er mal nicht auf Hasstour gegen gewisse Entwickler/Publisher ist, gehört er zu meinen Lieblingsredakteuren auf dieser Seite. Aber irgendwann wirds auch einfach lächerlich. Aber hey, mal wieder eine Kolummne, mal wieder "gerechtfertigt", see you next year!
Ja du bist der Richtige. einfach mal sein scheiß rauslassen und sich verpissen. Du bist ein wahrer verlusst für jede Comm.
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MaxDetroit
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von MaxDetroit »

Dann, liebes 4players Team, schmeißt mal bitte eure ewigen Bestenlisten weg oder überarbeitet sie, da sie tatsächlich einfach nur strikt nach Wertungen sortiert sind:

http://www.4players.de/4players.php/top ... index.html

Zusammen mit diesem Kommentar auf einer Seite, wirkt das auf mich einfach nur noch widersprüchlicher als der ganze normale Widerspruch, der so schön im Kommentar erläutert wurde. ;-)

Mir fehlt da irgendwie die Konsequenz mit der ihr eure Überzeugungen durchsetzt: Auf der einen verurteilt ihr Metacritic und plumpe Wertungen, auf der anderen biedert ihr euch dem Mainstream Journalismus an und macht das ganze Spielchen doch mit. Die ewigen Bestenlisten sind mir bei euch tatsächlich irgendwie ein Dorn im Auge. Auch wenn ihr, ab und zu, mal troll... äh abweichende Wertungen vergebt um dem ganzen Wertungstreiben auch immer wieder dem Spiegel vorzuhalten, muss das doch (noch) mal gesagt werden. :-)
56er
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Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von 56er »

Lieber Jörg,

recht hast du!
Aber ich würde mich darüber freuen, wenn es auch für die "Moden" und Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich Videospiele angepasste Wertungen gäbe (falls so etwas aus eurer Sicht möglich ist).

Soll heißen:
Test/Einschätzungen für Early Access, Free to Play (ha!) und DLC das nicht nur 2 Skins umfasst.

Aus meiner Sicht kommt heute kaum ein Spiel heraus, das nicht noch mit Zusätzen gemästet wird, oder wenigstens auf einen normalen Inhalt gebracht wird. Da fände ich es auch nur konsequent, wenn man auf diese neuen Formate genauso eingeht, um uns Lesern und Nörglern auch dort einen Eindruck zu vermitteln.
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