Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Viel Spaß beim Diskutieren unserer Kolumnen und Kommentare!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
an_druid
Beiträge: 2376
Registriert: 12.10.2010 00:34
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von an_druid »

FuerstderSchatten@

1. Wird ja auch langweilig wenn sich alle nur anfangen zu Schmusen, was zur verblendung führen kann u. eine Diskussion abbremst, jedoch musst du immer damit rechnen: wer Tiefschläge verteilt muss selber damit rechnen, vorallem dann, wenn du die Wertung nicht gelesen hast.
2. Jörg ist auch nur ein Mensch und muss auch mal zurechtgewiesen werden, dann bitte aber gezielt

3. Mir geht die Meinung aus.. ich geh jetzt Zocken
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FuerstderSchatten »

an_druid hat geschrieben:FuerstderSchatten@

1. Wird ja auch langweilig wenn sich alle nur anfangen zu Schmusen, was zur verblendung führen kann u. eine Diskussion abbremst, jedoch musst du immer damit rechnen: wer Tiefschläge verteilt muss selber damit rechnen, vorallem dann, wenn du die Wertung nicht gelesen hast.
2. Jörg ist auch nur ein Mensch und muss auch mal zurechtgewiesen werden, dann bitte aber gezielt

3. Mir geht die Meinung aus.. ich geh jetzt Zocken
Nicht schlimm.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
wertungsfanatiker
Beiträge: 301
Registriert: 28.11.2007 19:39
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von wertungsfanatiker »

zum Thema Abwertung: das ist das Eingeständnis eines Irrtums - und das ist das ist schon mal aller Ehren wert. Aber sowas ist nur dann sinnvoll, wenn das Spiel noch einigermaßen "frisch" ist - sprich vielleicht max. nach drei, vier Monaten. danach wird es sinnlos, so wie bei GSt. - denn wozu gibt es überhaupt Wertungen ? zur Kaufberatung und zum Vergleich. Welches Spiel soll ich kaufen, das oder das andere aus demselben Genre ? Und eine Wertung dient (so unsinnig das erscheinen mag) eben als erste Orientierung.

Ebenso sollte es eine Aufwertungsgrenze geben, max. drei Patches würde ich zur Aufwertung zulassen.

Die Wertung ist zu wichtig, um weggelassen werden zu können. Die Spiele sind Unterhaltungsprodukte (KEINE Kunst), und sie können bewertet werden. Und natürlich sind auch die Publisher mittlerweile vom Wertungsfieber erfasst (leider nicht ganz vorteilhaft für die Objektivität oder Glaubhaftigkeit der Tests).

Klar ist auch, dass dieser Kommentar jetzt kommt, er schafft weitere Aufmerksamkeit.

Ansonsten schließe ich mich allerdings dem NWN 2 - Jünger Fürst der Schatten an: Es wäre sinnvoll, wenn Jörg seine negative Energie auch mal gegen andere, nur so vor Kraft strotzenden Entwicklern, wie beispielsweise Bethesda oder gegen GTA einsetzen würde. Ein bisschen mehr Konsistenz und weniger Launenhaftigkeit würde seinen Tests gut tun. Ein dark Souls ist ungeschoren davon gekommen, obwohl es mehr als genügend Kritikpunkte gerade auf dem PC gab. Und wenn 4players kritisch und ehrlich sein will, sollte das doch für jedes Spiel gelten, oder ?

Das Argument der Subjektivität scheint manchmal nur ein Schutzschild zu sein, hinter der die Tester ihre eigenen Launen schützen wollen. Zwar kann man hier nicht die Tests von Spielen unterschiedlicher Tester vergleichen, doch zumindest die eines Testers sollten möglich sein. Ansonsten nimmt das jedem test den letzten rest an Kaufberatung, die auf dieser Seite ohnehin schon zu kurz kommt.
Bild
Bild
Bild
Benutzeravatar
Randall Flagg78
Beiträge: 2145
Registriert: 27.12.2012 13:15
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Randall Flagg78 »

Jesus 2.0 hat geschrieben:Mir fallen hundert Wege ein, um eine wohlbegründete 50 Punkte-Review von Dark Souls 2 zu verfassen - wenn dies meine Absicht wäre (Stichworte: simplistisches Kamfsystem, träge Steuerung, Dark Souls 2 = Dark Souls 1, Wiederholung der ewig selben Muster, Try & Error, keine Nennenswerte Story, nicht glaubhaft, Held blass, vorsintflutliche Technik, Charaktere fadenscheinig, nicht vorhandene KI). Um das klar zu machen: ich halte Dark Souls 2 nicht für ein schlechtes Spiel. Auch nicht für ein besonders gutes. Ich halte es eher für den kleinsten gemeinsamen Nenner aller, die Bestätigung in Simplizität suchen (müssen). Gemein? Nein! Ich zeige lediglich auf, dass ich so arbeiten könnte, wenn dies mein Wunsch wäre!
Und?

Ich hab einen Kumpel, der ist der typische Causal Gamer. Seine Gameswelt besteht jedes Jahr vor allem aus Fifa.
Dazu kauft er noch entweder CoD, AC, oder halt den neuesten Far Cry. Er hat halt mitbekommen das wir uns ab und an über Dark Souls unterhalten haben und die Schwärmerei.
Kurz bevor Teil 2 kam, fragte er mich ob ich im die Prepare to die Edition leihen könnte. Ich gab sie ihm und gab ihm ein paar Tipps mit auf den Weg. Das er langsam spielen soll,mit Geduld die Gegner studieren und immer schön die Augen offen halten. So etwas halt.
Am nächsten Tag brachte er mir das Spiel zurück, da es ihm überhaupt nicht gefallen hatte. Er zählte auch gleich eine ganze Latte von Minuspunkten auf und meinte, es sei nichts für ihn.

Womit ich zur Eingangs gestellten Frage komme: Und?

Ist für mich Dark Souls denn jetzt schlechter als vorher? Sind mir die Erlebnisse jetzt genommen worden, an die ich mich gerne erinnere?
Spielt für mich nun die wirklich nicht pralle Grafik eine übergeordnete Rolle? Stört es mich plötzlich das man nicht weiß wo man hin muss und das ich schneller sterbe als eine Fliege, wenn ich am Feuerbandschrein in die falsche Richtung gehe?
Stören mich die fehlenden Cutscenes plötzlich? Die zähe Welt, die ihre Geheimnisse nur ungern preis gibt? Die vielen Tode? Das waren alles Dinge die er genannt hat. Er fand es eben schlecht.
Das ist sein Urteil über das Spiel und das darf er frei äußern. Er sinkt dadurch auch nicht in meiner Achtung und ich respektiere ihn weiterhin, denn was er ganz schlecht fand, waren für mich teilweise gewichtige Gründe, warum ich das Spiel mag.
Ich könnte genauso gut argumentieren warum es mir gefällt und was genau ich anders sehe. Und das kann er ebenfalls verstehen. Wir sind halt unterschiedliche Typen.

Genau das gleiche passiert hier. Jörg schildert seine Eindrücke zu DA:I und sofort wird ihm jegliche Kompetenz abgesprochen und natürlich gleich noch jedem anderen, der den Test auch nur nachvollziehen kann.
Muss das denn sein? Liegt euch wirklich so viel an einem Videospiel das ihr Menschen beleidigen müsst, weil sie eine andere Sichtweise haben und diese auch äußern?
Und dann immer dieses Veriss Gelaber. Ein Veriss wäre für mich, hätte er dem Spiel 25-35% gegeben, denn das wäre tatsächlich lächerlich gewesen.
Sicherlich wurden die Technik, der Sound, die Synchro usw. in den Test aufgenommen und ich denke das diese einen Großteil der 59% ausmachen. Damit ist der Teil abgehakt, den man halbwegs objektiv testen kann.
Wenn das Spiel darüberhinaus keine Sogwirkung aufbaut, die einen auch mal über kleinere Mängel hinwegsehen lassen und ansonsten nur aus einem Massenangebot an hippen Features besteht, die ihn kalt lassen, was zu Geier soll er dann machen?
Sich etwas ausdenken, damit die anders denkenden Menschen zufrieden sind? Entschuldigung, aber das ist das Niveau eines 12 jährigen Kindes.

Das wäre so als würde ich zu meinem Freund sagen: Dark Souls ist geil, Du Noob. Wenn Du das nicht siehst, fass niemals mehr einen Controller an.
Such Dir ein anderes Hobby, denn Du bist kein Gamer. Scheiß Massenmarkt Hure..

Aber das wird nicht passieren, denn wir sind beide erwachsen. Und keinem von uns schadet es, dass der andere jeweils eine andere Präferenz und Erwartung an ein gutes Spiel hat.
Recht hat niemand und auch irgendwie beide.

Und in dem Test wurde zudem etwas ganz anderes angesprochen. Nur haben den ja viele nicht wirklich gelesen, wie ja auch immer wieder betont wird.
Nach dem Schock der 59% wurde alles andere ausgeblendet und der eigene Bluthochdruck mit irgendwelchen Posts zu senken versucht.
Wirkliche Argumente kamen dabei nur selten. Meist laß sich das so:

"Blub blub blub..geh in Rente.. Blub blub.. Metacritic... blub blub.. andere Magazine.. blub blub.. keine Ahnung..blub blub.. spielt anscheinend nicht gerne..blub blub.. Sekte.. blub blub.. Clicks generieren..blub blub"
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 21.11.2014 01:27, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27077
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Kajetan »

wertungsfanatiker hat geschrieben:Die Wertung ist zu wichtig, um weggelassen werden zu können.
Denken Leute, die immer noch in der Objektivitätsillusion gefangen sind :)
Die Spiele sind Unterhaltungsprodukte (KEINE Kunst), und sie können bewertet werden.
Was bitte ist das für ein Unsinn? Nur weil etwas geschaffen wurde, um damit Geld zu verdienen, kann man nicht plötzlich die Grundcharakteristika eines Spieles, nämlich die rein subjektive Wahrnehmung des Spieles durch den jeweiligen Spieler, aus der Welt definieren, nur damit das Argument passt :)
Und natürlich sind auch die Publisher mittlerweile vom Wertungsfieber erfasst (leider nicht ganz vorteilhaft für die Objektivität oder Glaubhaftigkeit der Tests).
Die brauchen Wertungen nur, weil es immer noch genug Leute gibt, die sich der Objektivitätsillusion hingeben. Würde die Mehrheit irgendwann begriffen haben, dass es gerade bei kreativen Werken wie Spielen in erster Linie auf das subjektive Spielspassempfinden ankommt, dann brauchen die Publisher auch keine Wertungen mehr und kein Metacritic. Weil das dann als Marketinginstrument nicht mehr funktioniert.
Ansonsten schließe ich mich allerdings dem NWN 2 - Jünger Fürst der Schatten an: Es wäre sinnvoll, wenn Jörg seine negative Energie auch mal gegen andere, nur so vor Kraft strotzenden Entwicklern, wie beispielsweise Bethesda oder gegen GTA einsetzen würde. Ein bisschen mehr Konsistenz und weniger Launenhaftigkeit würde seinen Tests gut tun. Ein dark Souls ist ungeschoren davon gekommen, obwohl es mehr als genügend Kritikpunkte gerade auf dem PC gab. Und wenn 4players kritisch und ehrlich sein will, sollte das doch für jedes Spiel gelten, oder ?
Du hast es nicht verstanden, oder?
Das Argument der Subjektivität scheint manchmal nur ein Schutzschild zu sein, hinter der die Tester ihre eigenen Launen schützen wollen.
Das ist kein Schutzschild, weil es KEINE OBJEKTIVITÄT GIBT!!!!! Man kann allenfalls den technischen Zustand oder die Präsentaion so halbwegs objektiv betrachten, aber bei Spielen kommt es nur auf den Spielspass an und da gibt es nur das subjektive Empfinden des jeweiligen Spielers. Mir nützt es z.B. überhaupt nichts, wenn man einem GTA eine 90%-Wertung gibt, weil mir GTA nicht so wirklich Spass macht. Ich langewile mich dort schnell, das ist kein Spiel für mich. Was soll dann also diese Zahl? Vollkommener Käse :)
Zwar kann man hier nicht die Tests von Spielen unterschiedlicher Tester vergleichen, doch zumindest die eines Testers sollten möglich sein.
Nein, auch das ist Käse. Menschen verändern sich im Laufe der Zeit. Was vor fünf Jahren noch total geil war, das langweilt jetzt. Was vor fünf Jahren noch total fade war, das findet man jetzt klasse. Ein Vergleich ist sinnlos.
Ansonsten nimmt das jedem test den letzten rest an Kaufberatung, die auf dieser Seite ohnehin schon zu kurz kommt.
Und das ist die Krux an der ganzen Sache, das ist des Pudels Kern. Du erwartest Kaufberatung von einer Person, die Dich und Deine Vorlieben und Deine Geschmäcker überhaupt nicht kennt. Du selber kennst die Person auch nicht, die hier eine Review schreibt. Du kannst zwar sagen, dass diese Person meistens Deinen Geschmack teilt, aber wenn ich mich blind auf Hr. Luibls Empfehlungen verlassen würde ... :)

Nur DU und DU ALLEINE kannst wissen, was Dir an einem Spiel Spass macht. Aber da Du leider zu den Menschen gehörst, die Spielekritik immer noch mit Stiftung Warentest gleichsetzen, wo Ingenieure im weißen Labormantel unter notarieller Aufsicht Meßreihen fahren, um an jedes Spiel die Spielspassformel anzulegen und nachzumessen ... wirst Du weiterhin alle Nase lang über die Bruchstellen zwischen der subjektiven Wahrnehmung von Spielen und Deiner Objektivitätsillusion stolpern.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Benutzeravatar
Randall Flagg78
Beiträge: 2145
Registriert: 27.12.2012 13:15
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Randall Flagg78 »

Kajetan spricht eigentlich genau den Kern der Sache an:
Es wird von einem Magazin/Tester erwartet eine Entscheidung zu treffen. Er soll für mich festmachen ob ich es kaufe bzw. mir bestätigen das ich das richtige gekauft habe.
Und die Leute, die das so sehen, die regen sich dann auf, wenn der Warentester nicht das gewünschte Ergebnis abliefert.
Das sind dann die gleiche Leute, die im Unfähigkeit vorwerfen und alle die der Argumentation folgen können, eine Abhängigkeit unterstellen.
Also im Prinzip genau das, woran sie selbst kranken.
Anstatt bei sich zu schauen, fordern sie dann Änderung der Bewertung, Abwertung für die Spiele die sie nicht mögen (denn wenn er das tut ist er ganz doll objektiv..) und wenn alles nichts hilft, gleich den Rücktritt.
Ist halt einfacher als sich selbst mal zu fragen, was ich persönlich davon hätte und warum mir das so wichtig ist.
FCKabda
Beiträge: 44
Registriert: 26.10.2008 16:25
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FCKabda »

an_druid hat geschrieben:
FCKabda hat geschrieben:Kritikoffenheit bis zu einem Punkt. Und den repräsentiert Herr Luibl seit bereits Jahren mit seinen Fanboyreviews. Schade eigentlich, in Videos und wenn er mal nicht auf Hasstour gegen gewisse Entwickler/Publisher ist, gehört er zu meinen Lieblingsredakteuren auf dieser Seite. Aber irgendwann wirds auch einfach lächerlich. Aber hey, mal wieder eine Kolummne, mal wieder "gerechtfertigt", see you next year!
Ja du bist der Richtige. einfach mal sein scheiß rauslassen und sich verpissen. Du bist ein wahrer verlusst für jede Comm.
Auf vulgäre Kommentare gehe ich schonmal garnicht ein. Lerne, dich ordentlich auszudrücken, dann können wir gerne einen Diskurs darüber führen, welchen Wert ich innerhalb dieser "Comm" hab und vor allem, ob dies überhaupt relevant zum Thema "at hand" ist.

Aber hey guter Tipp. Aus diesem Thread ist bisher noch nichts nennenswertes rausgekommen und ich wollte einfach mal meine Meinung dazu abgeben, auch als jemand, der 4Players seit ein paar Monaten auch finanziell unterstützt, weil sie mMn neben Giantbomb zu einen der letzten Bastionen des unkorrupten Videogamejournalismus neben independent Blogs gehört. Cya :)
wertungsfanatiker
Beiträge: 301
Registriert: 28.11.2007 19:39
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von wertungsfanatiker »

Kajetan hat geschrieben:viel hochtrabendes und insbesondere belehren wollendes Blabla
Nein, es gibt keine Objektivitätsillusion, weil es keine Objektivität gibt. man kann sich nicht etwas vorstellen, was es nicht gibt. Aber es gibt die Möglichkeit, einen Kanon aufzustellen und sich nach diesem zu richten. Ändern sich die eigenen Vorlieben und macht man sie zum (alleinigen) Maßstab des Tests, wäre es für den Leser wichtig zu wissen, wie und warum sie sich geändert haben. Das nennt man Transparenz.

Wenn du das aber ignorierst, brauchst du auch keine Tests mehr. Du kennst deine Vorlieben, tauchen sie in einer nicht wertenden Beschreibung des Spiels auf, kaufst du es, falls nicht dann nicht. Meinen Glückwunsch ! :roll:

Edit: Und nach wie vor gilt: ja die Wertung ist höchstwahrscheinlich wichtig - mag der Grund auch nicht gerade gut sein (Aufmerksamkeit, Werbung) - sie ist es. Das ist nunmal eine Tatsache, und sie zu leugnen versucht auch Jörg nicht. An der Existenz einer Wertung hängen Klicks und damit Geld. Deswegen greift Jörg ja gerade bei der Wertung gerne mal in die Vollen. Wichtiger ist aber der Text, auch wenn ich Wertungen nach wie vor gerne sehe - sie ermöglichen nunmal auch Diskussionen. :mrgreen:
Zuletzt geändert von wertungsfanatiker am 21.11.2014 01:57, insgesamt 2-mal geändert.
Bild
Bild
Bild
S.Holmes
Beiträge: 8
Registriert: 26.09.2014 20:42
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von S.Holmes »

Das mit der Objektivität kann man weitestgehend vergessen. Jörg Luibls Meinung ist genauso subjektiv wie die Meinung sämtlicher Bewerter und die ihrer Lerserschaft. Wie soll ein Tester bitteschön ein Spiel das er selber für armselig hällt für gut befinden? Wo soll denn da der objektive Maßstab herkommen? Weil Magazin X Spiel Y für klasse befunden hat?

Am Beispiel von PES 2015 sieht man das Dilemma, Jörg Luibl hat das Gameplay für gut befunden, den Rest für uninteressant und das mMn völlig zu Recht. Zugegebenermaßen hat er die gleichen Erwartungen an ein modernes Fußballspiel wie ich, von dem her ärgere ich mich nicht über die bescheidene Berwertung, sondern begrüße diese sogar. Seit der NBA 2k Serie sind meine Ansprüche gestiegen und die von J. Luibl scheinbar ebenso. Wenn einige Hersteller Jahr für Jahr nur Upgrades zum Vollpreis rausbringen hat man halt irgendwann die Nase voll. Gameplay verbessert? Toll ein Bäucherchen gemacht, fein. Im Falle von PES war das seit Jahren fällig. Das und noch gefühlte 1000 andere Baustellen die immer noch bestehen. Ähnlich wird sich das bei einigen anderen Spielen verhalten mit denen der Tester so nicht einverstanden ist.

Natürlich bewertet jeder für sich. Letztendlich ist man mit den Bewertern zufrieden die einem in ihren Spieletests am ehesten aus der Seele sprechen. Wenn jemand von denen zu stark von der eigenen Meinung abweicht ist dieser einfach nicht objektiv. So ein Skandal aber auch.
Zuletzt geändert von S.Holmes am 21.11.2014 01:51, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von FuerstderSchatten »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
Und?

Ich hab einen Kumpel, der ist der typische Causal Gamer. Seine Gameswelt besteht jedes Jahr vor allem aus Fifa.
Dazu kauft er noch entweder CoD, AC, oder halt den neuesten Far Cry. Er hat halt mitbekommen das wir uns ab und an über Dark Souls unterhalten haben und die Schwärmerei.
Kurz bevor Teil 2 kam, fragte er mich ob ich im die Prepare to die Edition leihen könnte. Ich gab sie ihm und gab ihm ein paar Tipps mit auf den Weg. Das er langsam spielen soll,mit Geduld die Gegner studieren und immer schön die Augen offen halten. So etwas halt.
Am nächsten Tag brachte er mir das Spiel zurück, da es ihm überhaupt nicht gefallen hatte. Er zählte auch gleich eine ganze Latte von Minuspunkten auf und meinte, es sei nichts für ihn.
Soll das hier irgendeine Spitzfindigkeit sein, dass Dark Souls Spieler sowas wie die Elite der Hardcore Spieler sind. Das glaube ich nicht, das bin nämlich ich. Hier der Beweis:

http://www.youtube.com/watch?v=pFY0KZlwFpA


(ich mag Dark Souls nicht, ich möchte meine Gegner nicht studieren, ich will lieber eine gute Story spielen, gerne auch ein komplexes Charaktersystem wie D&D)
Ansonsten schließe ich mich allerdings dem NWN 2 - Jünger Fürst der Schatten an: Es wäre sinnvoll, wenn Jörg seine negative Energie auch mal gegen andere, nur so vor Kraft strotzenden Entwicklern, wie beispielsweise Bethesda oder gegen GTA einsetzen würde. Ein bisschen mehr Konsistenz und weniger Launenhaftigkeit würde seinen Tests gut tun. Ein dark Souls ist ungeschoren davon gekommen, obwohl es mehr als genügend Kritikpunkte gerade auf dem PC gab. Und wenn 4players kritisch und ehrlich sein will, sollte das doch für jedes Spiel gelten, oder ?
Das hat doch auch was mit guten Sportsgeist zu tun, ich finde Bioware hat genug gelitten, die liegen doch schon fast KO in der Ecke. ME 3 richtig einen auf die Mütze bekommen, davor DA 2, ah ich liebe ja dieses Spiel und dann jetzt noch DAI. Jetzt lasst es doch auch mal gut sein.

Jetzt steht mal nen echter Boxfight an ja, Community von Bethesda gegen Jörg. Auf der rechten Seite 16 Millionen schwer, 1000 ha Fläche groß, RPG des Jahres 2010-2014, SKYYYRRRRIIIIIIIIIIIIMMMM, auf der andern Seite 12 Jahre geballte Journalisten Power Jörg Luibleeeeeeeeee. Runde 1- ding ding Winner in der 1 Runde durch KO ist....

Das wäre doch mal Fight. Bioware ist doch nur ein abgehalfterter alter Profiboxer aus den späten 90ern. Ich will nen echten Fight sehen. Ist ja wie mit den Klitschkos hier.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
Benutzeravatar
Obelus
Beiträge: 169
Registriert: 22.08.2011 17:58
Persönliche Nachricht:

Zahlen

Beitrag von Obelus »

Ein paar Gedanken zu den „verteufelten“ Zahlen. Ich selbst habe kein Problem damit. Die Zahl am Ende eines Tests ist nur ein Behelf, zur groben Einordnung und Verortung des Objekts, sonst nichts. Ich selbst bewerte meine Filme, Serien, Spiele etc. auch mit einer Zahl, wobei der Wert mitunter Tagesform-abhängig geringen Schwankungen unterliegt, im Groben aber langfristig und nachhaltig halbwegs stabil bleibt und deswegen auch für mich funktioniert. Ich komme prima damit zurecht, denn die nackte Existenz von Ziffern mindert weder den kulturellen Wert des bewerteten Objekts, noch steigert sie seine Attraktivität. Sie dient vielen Menschen (wie auch mir) lediglich dazu, auf einem imaginären Regal im eigenen Kopf eine Kiste aufzustellen, in die sie das Objekt zu weiteren Objekten mit vergleichbarem subjektivem Mehrwert legen können. Hohe Zahlen liegen in Kisten in greifbarer Höhe und niedrige eben weiter unten. Zahlen eignen sich gut dafür, weil ihnen keinerlei Konnotation anhaftet, weshalb viele Menschen offensichtlich Zahlen Worten vorziehen. So weit, so uninteressant.

Wenn Magazine wie 4Players ein Kulturprodukt kritisieren, geben sie mit der Zahl eine grobe Orientierungshilfe, die man übernehmen, ablehnen oder für sich anpassen kann. Bisher ist das alles noch kein Problem. Zumal vor dieser Zahl in jedem guten Magazin auch eine Menge Text steht, um diese Zahl zu begründen. Damit könnten Freunde wortreicher Erklärungen und auch Menschen mit einer Affinität zu numerischen Bewertungen eigentlich gut leben. Zumal es ja die Option gibt, die Zahl auszublenden. Das System, so wie es jetzt ist, bietet jedem die Möglichkeit, die ihm zusagt. Wer viel Text lesen will, liest die Tests, wer die Endnote will, schaut auf die Zahl, wer keine Zahl will, blendet sie aus und wer noch genug Resthirn besitzt, kommt sogar mit locker Zahl UND Text gleichzeitig klar. Bis dahin ist noch alles fein.

Jetzt kommen aber die Kunstversteher und sind beleidigt, weil man ihr musisches Lieblingsspielzeug mit einer banalen Zahl beschmutzt. So, als sei diese Bewertung ein Makel, der sich nie mehr abwaschen lässt. Hat sich so ein Magazin erst einmal erdreistet, diese Metaebene des menschlichen Schaffens mit Ziffern zu beschmutzen, anstatt sie mit Buchstaben zu veredeln, baden die Redakteure in Flüssen aus Krokodilstränen, die der verlorenen Kunst hinterhergeweint werden. Dass sie die Wertung abschalten könnten, ist ihnen egal. Dass nur eine mickrige 5%-Minderheit diese Zahl ausblendet, interessiert sie nicht.

Stattdessen jammern sie: Meeeeeeh! Die Zahl muss weg! Das ist KUNST und die DARF nicht in Zahlen gepresst werden!

Sie sind erst dann zufrieden, wenn die anderen die Zahl auch nicht mehr bekommen. Sie können ihr hochwertiges „Kulturprodukt“ nämlich erst dann genießen, wenn niemand mehr Bewertungen bekommt, die Zahlen enthalten. Zahlen sind böse. Die Kulturversteher haben nämlich ein erhebliches Problem mit Leuten, die den ideellen Wert einer musisch-feingeistigen Angelegenheit mit so etwas unreinem verschmutzen, wie einer ordinären Zahl. Das geht ja nicht. Das gehört verdammt und abgeschafft!

Jetzt im Ernst.

Was zum Teufel ist euer Problem?
Was ist so schlimm an Zahlen, dass es euch nicht reicht, sie nur auszublenden?
Was habt ihr für ein Problem mit den Leuten, die sich NICHT an einer dummen Zahl stoßen?
Warum seid ihr unzufrieden, wenn diese Leute ihre Zahl bekommen, obwohl ihr diese ja selbst abschalten könntet?
Warum lasst ihr sie stattdessen stehen, beschwert euch dann aber über deren grundsätzliche Existenz und wollt sie auch den anderen wegnehmen?
Kann es für euch keine gleichberechtigte Existenz von geschriebenem Wort und gleichzeitiger Zahlen-Wertung geben?
Ist nur eure Sichtweise auf Kulturprodukte korrekt?
Bringt die bloße Existenz einer Zahl euren kulturellen Habitus in Gefahr?
Oder habt ihr als Kind einfach nur Angst vor Graf Zahl gehabt und tragt diese Last nun mit euch herum?

Mal ganz davon ab.

Sollte man in industriellen Unterhaltungsprodukten, die marktkonform und formelhaft unter Einbeziehung von Gewinnmaximierungsstrategien und Zielgruppenforschungsergebnissen entwickelt werden, wirklich noch Kunst sehen?
Seht euch die ganzen tollen „Kulturprodukte“ der letzten 10 Jahre doch mal an. Die meisten sind so dermaßen durchgeplant und Zielgruppenorientiert, dass man ihnen statt einer Zahl einen Strichcode verpassen müsste, um ihre Produkthaftigkeit und ihren ausdrücklich kunstfernen Status zu unterstreichen. Also geht mir weg mit eurem ewigen Geplärre über Wertungen unter Spielen. Sie kriegen damit gerade das, das sie verdienen.

Edit: Das Ende meines Beitrags driftet leicht ins Polemische, deshalb :wink:! <- Entschärfende Geste.

Ich bestreite nicht, dass Spiele Aspekte künstlerischen Schaffens enthalten können. Ich sehe nur selten welche. Zur Zeit sind die meisten Spiele halt mehr Produkt als Kunst. Aber auch, wenn sie reinste, ungetrübte Kunst wären, würde mich ein Zahlengleichnis zum Text nicht stören.
Zuletzt geändert von Obelus am 21.11.2014 04:30, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
-Orson Welles-

http://altasack.wordpress.com/
Isterio
Beiträge: 789
Registriert: 26.10.2010 06:04
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Isterio »

Hallo,

Ich mag 4players.de und sehe mich sehr selten auf anderen Magazinen um. Das liegt einerseits daran, dass ich ein begrenztes Mass an Zeit habe und andererseits daran, dass ich denen kein Vertrauen schenke. In den letzten Jahren kotzen mich einfach Wertungen an, die offensichtlich gekauft, erzwungen oder aus Faulheit dem Konsens angepasst worden sind. Das hat Zeitweise auch 4players.de gemacht, scheint sich in letzter Zeit aber zu differenzieren.

Nun, weil ich eben erkenne, dass in dieser Spielemagazinumgebung der Wurm drin steckt, halte ich praktisch nichts von Prozentzahlen. Bei vielen Magazinen sind die fast immer zwischen 80-90 und nur bei kleinen Entwicklern mit kleinen Publishern traut man sich ab und an eine schlechtere Wertung zu verteilen. Die Zahlen haben einfach keine Aussagekraft für Spieler und dienen offenbar nur dazu zu berechnen, wie viel Bonus die Entwickler bekommen.

Wenn mich ein Spiel interessiert, lese ich den Test auf 4players.de und wenn es mich sehr interessiert, dann auch noch von 1-2 anderen Magazinen und ich suche Spielerreviews, falls vorhanden. Falls mich ein Spiel milde interressiert, sehe ich mir nur das Fazit an + Pro/Contra. Die Wertung beachte ich nur insoweit, dass sie eben entweder hoch oder tief ist.

Zu DA:I ... man könnte argumentieren, dass bei 100% alles über 50% eigentlich okay ist. Dann wäre das Spiel hier ja spielbar. Das Problem ist einfach, dass die anderen Magazine bei AAA Titeln mindestends 80% vergeben MÜSSEN. Und weil oft nicht so tolle Spiele über 80% erhalten, schreien die Leute plötzlich auf, wenn ein AAA Spiel knapp 60% erreicht.

Ich finde es lobenswert, dass 4players.de hier Gegensteuer gibt. Solange es, wie hier im Test gut begründet ist und Sinn macht, nur weiter so ...

Bei DA2 haben mich die Magazine verarscht und ich habe es vorbestellt. Spätestens seit dann bin ich vorsichtiger.
Benutzeravatar
Syfaa
Beiträge: 331
Registriert: 13.03.2014 06:22
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Syfaa »

Schöner Artikel, wenn der letzte Absatz net wäre.
Warum immer diese selbstgefälligen, elitären Ansagen. Muss doch gar net sein. Lässt Dich nur unsympathisch erscheinen. Man sieht in euren vids, dass dem net so ist.
Da Du das Aushängeschild der Seite bist, tust Du damit eben auch Deinen Kollegen keinen Gefallen.

Mach(t) einfach weiter Dein/Euer Ding. So soll das doch auch sein.
Deswegen sind die Meisten von uns auch hier: Wegen der Schreibe!

Ein souveräner Umgang mit sich, seinen Wertungen und der Konkurrenz wäre doch einfach über dem Fremdgebashe zu stehen.
Wen interessiert schon was auf EG, GP, GG und was es sonst noch so alles gibt geschrieben wird?

Seit wann kann man es Allen recht machen?
Und warum muss man sich nach ner eher mittelmäßigen Wertung eben denen anbiedern/erklären, die den Text wohl eh net gelesen ham, sondern nur ne 59 gesehen ham und daraufhin am Tillen waren/sind ?

Und Warum gab es keine Kolumne zum Lords of the Fallen Test? Zu wenig hits? Zu wenig sinnbefreites Gebashe seitens der Community?

Mal abgesehen davon, dass das Abwertungs-Gedöns einfach mal ne saudumme Idee ist.
"I honestly feel like grabbing ur head and hitting it ; Matter of fact, u don't even deserve a brain...gimme it"
Jieüüüp
Beiträge: 100
Registriert: 21.03.2013 20:02
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Jieüüüp »

Syfaa hat geschrieben:Schöner Artikel, wenn der letzte Absatz net wäre.
Warum immer diese selbstgefälligen, elitären Ansagen. Muss doch gar net sein. Lässt Dich nur unsympathisch erscheinen. Man sieht in euren vids, dass dem net so ist.
Da Du das Aushängeschild der Seite bist, tust Du damit eben auch Deinen Kollegen keinen Gefallen.
Was ist denn an diesem Absatz "elitär"? Auch Selbstgefälligkeit kann ich da nur bedingt rauslesen.

Grundsätzlich würde ein bisschen Kreativität (steht auch in dem Absatz) der "Spieletestbranche" wirklich gut tun. Auch ein bisschen polarisieren sollte erlaubt und sogar gewünscht sein.
Bild
Benutzeravatar
Randall Flagg78
Beiträge: 2145
Registriert: 27.12.2012 13:15
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar: Der ganz normale Widerspruch

Beitrag von Randall Flagg78 »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben:
Und?

Ich hab einen Kumpel, der ist der typische Causal Gamer. Seine Gameswelt besteht jedes Jahr vor allem aus Fifa.
Dazu kauft er noch entweder CoD, AC, oder halt den neuesten Far Cry. Er hat halt mitbekommen das wir uns ab und an über Dark Souls unterhalten haben und die Schwärmerei.
Kurz bevor Teil 2 kam, fragte er mich ob ich im die Prepare to die Edition leihen könnte. Ich gab sie ihm und gab ihm ein paar Tipps mit auf den Weg. Das er langsam spielen soll,mit Geduld die Gegner studieren und immer schön die Augen offen halten. So etwas halt.
Am nächsten Tag brachte er mir das Spiel zurück, da es ihm überhaupt nicht gefallen hatte. Er zählte auch gleich eine ganze Latte von Minuspunkten auf und meinte, es sei nichts für ihn.
Soll das hier irgendeine Spitzfindigkeit sein, dass Dark Souls Spieler sowas wie die Elite der Hardcore Spieler sind. Das glaube ich nicht, das bin nämlich ich. Hier der Beweis:

http://www.youtube.com/watch?v=pFY0KZlwFpA


(ich mag Dark Souls nicht, ich möchte meine Gegner nicht studieren, ich will lieber eine gute Story spielen, gerne auch ein komplexes Charaktersystem wie D&D)

.
Du hast es überhaupt nicht verstanden. Und das aus folgendem Grund: Leider hast Du nur den Teil meines Textes zitiert, der genehm war. Und selbst dabei ziehst Du noch die falschen Schlüsse und lieferst nur extrem dünne Worthülsen, die mich diskreditieren sollen. Das ich danach nämlich geschrieben habe, dass seine Meinung genau so viel wert ist wie meine, weil er genauso gute Gründe hat das Spiel nicht zu mögen, wie ich Gründe es zu lieben.
Das lässt Du mal geflissentlich weg. Du selektierst schon wieder Text und drehst in so das Du ihn für Deine "Argumente" gebrauchen kannst.

Nochmal in ganz einfachen Worten:
Was für Dich gut ist, ist es für mich noch lange nicht. Jeder darf seine eigene Meinung haben und diese auch äußern.
Man kann trotzdem Respekt voreinander haben und die Meinung des anderen sogar nachvollziehen. Die Meinung des Anderen schmälert mein eigenes Spielerlebnis nicht!

Ich hätte Dich ja für intelligenter gehalten..
Vor allem der Satz in Klammern: Du magst also Spiele mit einer guten Story? Ich auch und trotzdem mag ich DS, weil es einen anderen Reiz hat.
Das wird jetzt sicher ein Schock für Dich: Man kann mehrere Stile mögen und das eine als so wertvoll empfinden wie das andere.

Wenn Du als Diskussionspartner ernst genommen werden möchtest, gib Dir bitte mehr Mühe, dass ganze auch zu lesen und in den richtigen Kontext zu bringen.
Dann können wir es gerne nochmal versuchen.
Antworten