Far Cry 4 - Test

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johndoe1741084
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Ich sag nur: Gedanken machen vs Alles hinnehmen.
Wenn wir unser Verhalten mal betrachten, muss man der Masse wahrlich ein ziemlich fragwürdiges Verhalten attestieren. Und das durchzieht alle Aspekte unserer Gesellschaft, nicht nur auf Spiele bezogen.

Ameisen werden beobachtet um den Verkehrsfluss zu verstehen und um Staupräventionen zu verbessern.

Da stehen wir.Määähh.
Und das regt mich auch auf. (Davon ab, dass Stauprävention nützlich ist :lol: )
Jordes
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Jordes »

Das ergibt aber leider keinen Sinn. Schließlich zwingt euch ja niemand euch mit den Minispielen zu beschäftigen. Ich finde es einwenig haltlos zu sagen: Ohne ist es besser. Ändert doch in dem Fall für dich gar nichts. Nur haben die dann Pech die sich gerne mal länger in der Far Cry Welt aufhalten wollen ohne dort einfach nur rumzustehen. Ob man natürlich eher mehr Zeit in die Hauptstory stecken hätte sollen ist eine andere Frage.
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Clusterpain
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Clusterpain »

Ich hols mir nicht, weil ich schon Farcry 3 öde fand. Und ich kann überhaupt nicht sagen, warum - eigentlich hätte es mir gefallen müssen, ich mag Open-World und Shooter total, und es sah auch echt hübsch aus. Aber irgendwie hat es mich überhaupt nicht angesprochen. Mich hat es nicht in diese Welt gezogen. Wenn ich GTA5 spiele, freu ich mich jedesmal drauf. Wenn ich das Spiel starte und durch die Tür gehe, die Strasse sehe und die Leute, die da rum laufen, dann habe ich direkt Bock. Ich schnappe mir ein Auto und fahre einfach nur durch die Gegend. Ich stelle mich an eine Kreuzung und beobachte einfach nur, was passiert, und in der Ego-Perspektive habe ich wirklich das Gefühl, dass ICH durch die Strassen laufe, das hatte ich bisher in dieser Form noch nie. Bei Farcry 3 bin ich die Strasse runter und hatte überhaupt keine Lust, irgendwas zu entdecken. Und das sollte doch eigentlich Sinn des Games sein... Bei GTA5 springt der Funke über, bei Farcry 3 nicht, und ich vermute, das ist bei Farcry 4 auch nicht besser. Ist auch bei AC so - vielleicht liegts wirklich an Ubisoft...
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Azzih
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Azzih »

sleepingdog hat geschrieben: Leute die - nur um zwei Beispiele zu nennen - zB Max Payne oder No One Lives Forever gespielt haben, wissen, dass es gerade im Action-Spiel-Bereich eine geradezu unheimliche "Degeneration" des künstlerischen, kreativen bzw intellektuellen Anspruchs gegeben hat . Das kann und darf nicht dazu führen, dass sich auch die Kritiker an das gesunkene Niveau anpassen. .
Sehe ich ähnlich. Wenn man mal überlegt was es "damals" für Shooter gab: Unreal, Max Payne, NOLF, AvP, Deus Ex, Half Life, System Shock, FEAR etc. und das mit den heutigen Releases vergleicht, ist das nicht gerade schmeichelhaft fürs Genre. Eine Evolution hat da höchstens bei der Grafik stattgefunden, Gameplay, Ideen, KI, Artdesign, das alles wurde verdrängt durch ein Fokus auf Blockbuster-Action und Effektfeuerwerk. Autoheal udn respawnende Gegner haben dazu noch zu einem wirklich sehr niedrigen schwieridkeitsgrad geführt.
l@@pingflyer
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von l@@pingflyer »

Ich möchte mich der Meinung von MrPhisch weiter hinten uneingeschränkt anschließen. Manche Rezensionen bei 4Players lesen sich mittlerweile mehr wie Kritiken zu einer Vernissage oder der letzten Documenta als wie Beurteilungen zu Computerspielen (ja zugegeben, auch die können Kunst sein). FarCry 4 ist weit mehr als ein "befriedigendes" Spiel. Als Open World Spiel angelegt, muss es ebenso wie ein GTA dafür sorgen, dass die Landschaft auch abseits der Haupthandlung nicht nur Kulisse sondern Bühne für eigene Handlungen ist, und entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Dies kann man als Angebot an den Spieler auffassen, oder als aufdringlich wie im Test geschehen. Wer keine Tiere jagen oder Geiseln befreien möchte, der kann das ja jederzeit sein lassen. Ich nehme solche Sachen in OpenWorld Spielen häufig zum einzigen Anlass nach Abschluss der Hauptstory noch einmal in die virtuelle Welt zurückzukehren. So war das bei Red Dead Redemption, allen möglichen GTA's und auch bei Far Cry 3. Schräge und bis zur Skurrilität überzeichnete Charaktere schaffen die nötige Distanz zu den brutalen Handlungen einiger Spielfiguren, wie etwa im Falle von Trevor in GTA 5. Warum das jetzt bei Far Cry 4 ein Kritikpunkt sein soll ist zumindest für mich nicht nachvollziehbar, denn gerade die im Test beispielhaft genannten Charaktere sind prima "gespielt" und gut vertont (z.B. Longinus mit seiner zahnlückenbedingt lispelnden Sprechweise und seinem amerikanischen Akzent). Klar kann man die persönlich als unsympathisch empfinden, aber wie sonst sollte man zu einer durchgeknallten Figur stehen, die wie Longinus angelegt ist?
Matthias666
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Matthias666 »

Sunderland hat geschrieben:„Far Cry 4 ist so vollgestopft mit Herausforderungen, dass das Erleben der beeindruckenden Action zu kurz kommt.”

Fällt noch jemanden ein wie dämlich dieser Satz ist??
Nein aber JEMANDEM fällt AUF wie dämlich deiner war ^^
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Clusterpain
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Clusterpain »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Und noch was, was ich unmöglich finde: Könnt ihr nicht mal aufhören immer nur "Luibl" bzw. "Schmädig" zu schreiben?
Das ist einfach eine extrem unhöfliche Form und soll wohl abwertend klingen. Man kann doch auch seinen Vornamen nutzen, oder wenn man sich unbedingt cool distanzieren möchte, auch "Herr Luibl/Schmädig" schreiben.
Das ist einfach eine Höflichkeitsform und die sollte man auch im Internet waren. Oder rufst Du Deine Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen auch nur beim Nachnamen?
Aber Online wird halt alles nur so hingerotzt, dass ist groß in Mode.
ZUSTIMM!!! Ich applaudier hier gerade!!! :Hüpf:
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Oernest Hemingway
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Oernest Hemingway »

Geht das Wertungs gehate wieder los. Habt ihr so starke Minderwertigkeitskomplexe oder warum koennt ihr euch nicht damit abfinden, dass dieser Spiel nicht der Heiland ist sondern nur Mittelmaß. Wenns euch nicht passt geht, sucht euch andere Seiten wie IGN oder aenhliche die fast jedes Spiel in den Himmel loben. Da seit ihr besser aufgehoben. Ich finde die Wertung, wie auch schon bei FC3, mehr als angemessen. Achja und lernt endlich mal, dass eure Meinung nicht die alleinig Richtige ist.
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mosh_
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von mosh_ »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Und noch was, was ich unmöglich finde: Könnt ihr nicht mal aufhören immer nur "Luibl" bzw. "Schmädig" zu schreiben?
Das ist einfach eine extrem unhöfliche Form und soll wohl abwertend klingen. Man kann doch auch seinen Vornamen nutzen, oder wenn man sich unbedingt cool distanzieren möchte, auch "Herr Luibl/Schmädig" schreiben.
Das ist einfach eine Höflichkeitsform und die sollte man auch im Internet waren. Oder rufst Du Deine Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen auch nur beim Nachnamen?
Aber Online wird halt alles nur so hingerotzt, dass ist groß in Mode.
Darf ich auch Jörgi und/oder Benni schreiben?

Weil in 90% der Fälle werden die Leute ja nicht direkt angesprochen sondern nur als Autoren der Tests genannt ("Da hat der Schmädig aber wieder einen gelassen"). Und ja, ich sage zu meiner Freundin dann schon mal Sachen wie "Die Schneider ist heute früh aber wieder durchs Treppenhaus gepoltert" (nicht wirklich. Würde ich aber so machen wenn mich sowas interessieren würde und ich mich über so einen unwichtigen Unsinn aufregen würde).
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sleepingdog
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von sleepingdog »

Azzih hat geschrieben:Sehe ich ähnlich. Wenn man mal überlegt was es "damals" für Shooter gab: Unreal, Max Payne, NOLF, AvP, Deus Ex, Half Life, System Shock, FEAR etc. und das mit den heutigen Releases vergleicht, ist das nicht gerade schmeichelhaft fürs Genre. Eine Evolution hat da höchstens bei der Grafik stattgefunden, Gameplay, Ideen, KI, Artdesign, das alles wurde verdrängt durch ein Fokus auf Blockbuster-Action und Effektfeuerwerk. Autoheal udn respawnende Gegner haben dazu noch zu einem wirklich sehr niedrigen schwieridkeitsgrad geführt.
Der Punkt ist ja nicht nur, dass die Spiele nicht "besser" werden, sondern dass sie - zumindest meiner Meinung nach - sogar deutlich hinter den älteren Spielen zurückbleiben. Ich habe (deshalb ists mir auch gleich eingefallen) letztens mal wieder NOLF 1 durchgespielt und weil es schon so lange her war, hatte ich viel schon vergessen. Das Spielerlebnis war für mich fast wie beim ersten Durchgang. Was soll ich sagen, das Level-Design, die Abwechslung, die Story, alles einfach gut.

Jetzt kann man natürlich sagen "blabla, open world ist ja ganz was anderes und hat ganz andere Ansprüche". Da bin ich anderer Meinung. Open World ist doch bitte kein Selbstzweck sondern muss das Spielerlebnis bereichern. Tut es das nicht, dann sollte mans lieber bleiben lassen. Eventuell bin ich einfach schon zu alt, aber das derzeitige Kernproblem der AAA-Titel scheint zu sein, dass Open World automatisch als großes Plus vermarktet wird. Dabei ist das nichts anderes als ein "Spielmodus", ein "Setting", das nichts, aber rein gar nichts darüber aussagt, wie gut das dahinter stehende Konzept funktioniert.
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.

Arthur Schopenhauer
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Clusterpain
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Clusterpain »

mosh_ hat geschrieben:Würde ich aber so machen wenn mich sowas interessieren würde und ich mich über so einen unwichtigen Unsinn aufregen würde).
Höflichkeit ist also unwichtiger Unsinn?
Q.E.D.
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Imperator Palpatine
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Imperator Palpatine »

mekk hat geschrieben:Das Spiel mag regelrecht vollgestopft sein und das kann durchaus einen überfordern, aber andererseits muss man dies auch alles gar nicht tun. Dank Open World bleibt einem die Entscheidungsfreiheit und das ist gut so.

Ich kann diese Idylle geniessen, wenn ich auf die Jagd gehe. Spannend ist es, wenn man mit dem Gyrocopter über die Wälder fliegt und Ausschau nach Tieren hält, weil man gerade wieder ein bestimmtes Tierfell benötigt.

Und außerdem kann man die Aufgaben, die einem nicht gefallen, ausblenden.

Kritik einerseits nachvollziehbar, aber andererseits auch wieder ein wenig übertrieben. :)
Und genau so etwas empfand ich schon in Far Cry 3 als lächerlich. Ich kann an jeder Ecke Militärwaffen von der einfachen Pistole bis hin zum Raketenwerfer kaufen aber um ein grösseres Portmonee oder einen Rucksack zu bekommen muss ich Tiere jagen und häuten ?!
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mosh_
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von mosh_ »

Clusterpain hat geschrieben:
mosh_ hat geschrieben:Würde ich aber so machen wenn mich sowas interessieren würde und ich mich über so einen unwichtigen Unsinn aufregen würde).
Höflichkeit ist also unwichtiger Unsinn?
Q.E.D.
Frage mich gerade ob man meinen Text noch falscher verstehen kann^^
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Tobsen85
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Tobsen85 »

Imperator Palpatine hat geschrieben:Und genau so etwas empfand ich schon in Far Cry 3 als lächerlich. Ich kann an jeder Ecke Militärwaffen von der einfachen Pistole bis hin zum Raketenwerfer kaufen aber um ein grösseres Portmonee oder einen Rucksack zu bekommen muss ich Tiere jagen und häuten ?!
Allerdings. Das Jagen an sich macht schon Spaß, keine Frage. Aber das mann 5 Tigerfelle braucht um sich eine kleine Tasche für irgendwelchen Kram zu bauen ist einfach Schwachsinn. Das fand ich bei FC3 schon seeeehr aufgesetzt. Ich mag FC3 und FC4 sehr gern, macht mir Spaß, aber Schwächen haben die Spiele auch und die kann man selbst als Fan nicht einfach unter den Teppich kehren.
Chris Dee
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Chris Dee »

Jordes hat geschrieben:Das ergibt aber leider keinen Sinn. Schließlich zwingt euch ja niemand euch mit den Minispielen zu beschäftigen. Ich finde es einwenig haltlos zu sagen: Ohne ist es besser. Ändert doch in dem Fall für dich gar nichts. Nur haben die dann Pech die sich gerne mal länger in der Far Cry Welt aufhalten wollen ohne dort einfach nur rumzustehen. Ob man natürlich eher mehr Zeit in die Hauptstory stecken hätte sollen ist eine andere Frage.
Natürlich ergibt das Sinn. Ein ganzer Haufen von Nebentätigkeiten - insbesondere, wenn er dem Spieler beinahe mehr aufgedrängt als angeboten wird - lenkt ab, geht auf Kosten der Atmosphäre und verwässert das Spielerlebnis. Jegliche Dramaturgie kann durch so etwas sehr schnell flöten gehen. Es war schon in FC3 völlig absurd, wie da Dein bester Kumpel gerade in einem finsteren Keller von irgendeinem durchgeknallten Psycho dauervergewaltigt wird, und das Spiel in diesem Augenblick tatsächlich nichts Besseres zu tun hat, als Dir noch eine Strandbuggy-Fahrt hier, eine Pokerparty dort oder ein Jetski-Rennen wo auch immer anzubieten. Das wurde in seiner Albernheit und Dämlichkeit wirklich nur noch dadurch übertroffen, dass man aus jedem Bosskampf eine dümmliche QTE-Orgie gemacht hat. Bei allem Spaß, den FC3 mir insgesamt gemacht, sollte man an derartigen Design-Schwachsinn (zu dem auch das total beknackte Crafting zählt) vielleicht trotzdem noch einmal dezent erinnern.

Mehr ist wirklich nicht immer besser. Wenn Du beispielsweise auf eine Musik-CD mit zehn Liedern, von denen fünf gut und fünf schlecht sind, vor der Veröffentlichung noch zehn schlechte Lieder dazu packst (und zwar völlig umsonst), könnte man ja eigentlich auch sagen "Na und? Zehn schlechte Lieder umsonst - die kann ich ja Skippen oder weg Programmieren." Tatsächlich ist die Wahrnehmung aber eine vollkommen andere. Wenn Dich später jemand fragt, wie Du die CD findest, würdest Du bei der 10-Song-CD vermutlich etwas sagen wie "Teilweise ziemlich gut!", während der Kommentar bei der 20-Song-CD eher in Richtung "Größtenteils ziemlicher Schrott!" gehen würde - und das, obwohl Du ja eigentlich einfach nur zehn Songs geschenkt bekommen hast. In Deiner Wahrnehmung hat die 20-Song-CD einfach eine schlechtere Qualität.

Dem Ganzen hätte man übrigens ganz einfach dadurch aus dem Weg gehen können (und ich habe mich bereits unmittelbar nach FC3 gefragt, warum das nicht bereits dort so gemacht wurde), dass man einen Teil der Nebenaktivitäten - insbesondere die sehr Fun-bezogenen - in einen eigenen Teil auslagert. Das kann ein Fun-Mode sein, der parallel und unabhängig vom Hauptspiel gespielt werden kann; das könnte aber auch eine Art New Game+ sein, das nach der Haupthandlung angesiedelt ist und Kernelemente des Hauptspiels (wie Basenbefreiung) mit solchen Dingen mixt, die bei der Kernhandlung eher ablenken oder gar stören.

Das ist eigentlich auch der Hauptvorwurf, den ich dem Spiel (bzw. Ubisoft) mache: Das man vieles (alles?), was die Leute schon bei FC3 total genervt hat, hier mit stoischer, bornierter und beinahe böswilliger Hartnäckigkeit erneut vorgesetzt bekommt: die technischen Probleme beim Release, die Drecksschatzkisten mit total sinnlosem Inhalt, der miserable Multiplayer-Modus, eine Open World, die lediglich hinsichtlich ihrer totalen Beliebigkeit grenzenlos ist, usw. Ich komme mir da als Spieler einfach verarscht vor und werde mir deshalb selbst bei einem Sale gut überlegen, ob ich mir das unbedingt geben muss.
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