Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

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maho76
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von maho76 »

Mehr als ein interaktiver Film ist es dazu eh nicht. Da wird einfach die Marke gemolken, wahrscheinlich gibts bald Game of Thrones überraschungs Eier für Erwachsene im Sex Shop :mrgreen:
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ddd1308
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von ddd1308 »

4P|Eike hat geschrieben:
lovestar hat geschrieben: hätte ich auch eher gehofft...

Eirulan hat geschrieben:
Man "spoilert" quasi bereits mit der dicken Überschrift auf der Hauptseite :)

das dache ich auch...ich hätte mich sehr geärgert wenn ich nicht schon ende 4te staffel wäre.
Ich habe mal eine ganz kurze Frage bezüglich der Spoiler: Wie kann man von etwas gespoilert werden, wenn man gar nicht weiß was es ist? Ich persönlich habe GoT auch "nur" nachgeholt und kannte natürlich die Begriffe Trial by Combat, Red Wedding und co. aus dem Internet. Trotzdem war ich bei den Ereignissen schockiert bzw. überrascht. Wie kann denn nur der Begriff "Rote Hochzeit" für euch einen Spielverderber-Spoiler auslösen, wenn ihr gar nicht wisst, was er bedeutet? o_Ô
Ich habe bisher die ersten 4 Bücher gelesen und passend nur die ersten 2 Staffeln der Serie gesehen. Den Test habe ich nicht gelesen, aber ich kann dir versichern, dass ich mich durch die Überschrift definitiv nicht gespoilert fühle.
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Randall Flagg78
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:
Mein Tipp: Lies die Bücher, die sind wirklich klasse. Und das sage ich als jemand, der Fantasy eigentlich nicht besonders mag, da ich Elfen, Orks und was weiß ich, nicht ernst nehmen kann. Darum wird mir auch Herr der Ringe auf ewig verschlossen bleiben. Wirkt alles so kindlich irgendwie. (Jetzt dürft ihr mich steinigen :) ).
Hier....das habe ich schon mal irgendwo gelesen. generell finde ich es als eigene Meinung okay bis auf das Kindlich. Denn so sehr man Martin auch in den Himmel loben will, ohne Tolkien hätte es sein Werk nicht gegeben und auch Tyrion sieht nicht ohne Grund aus wie ein Hobbit, weil letzten Endes doch etwas frische Abwechslung zum typischen homo sapiens benötigt wird. Wäre es ein normalo, würde er nicht weiter auffallen in dem riesigen sammelsurium an Lords. Ist Tyrion jetzt kindisch? Nein, natürlich nicht. Wird es alberner weil es hunderte Halblinge gibt und tausende Grünhäute? Auf keinen fall.

Game of thrones wäre ohne seine Drachen, Freaks, Untoten und riesen und allgemein magie eine karge trockene Wüste und hätte auch gut in englands mittelalter stattfinden können. Das es weniger auffällt, ist dem grund zu verdanken das die menschen und ihre Politik, hirarchie, Kriege usw. im Vordergrund der Handlung stehen und sie die Welt am zahlreichsten bevölkern noch mehr als auf Mittelerde. Viele Fans ignorieren die Tatsache oder übersehen es mit Absicht, das hier auch auf Nummer sicher gespielt wird, wie in fast jedem fantasyroman mit einem tolkien setting

Und ein Weltgefüge mit menschlichen Königreichen zu erschaffen ist auch weit simpler , als eine Vielfalt an rassen einzupflanzen, die miteinander agieren, Freundschaften knüpfen, an der Front um ressourcen und Ländereien kämpen, andere Denkmuster haben, verschiedene Sitten Pfllegen. Man, da gibt es so viel Frei und Spielraum, das es mir die Sprache verschlägt wenn man es auch nur wagt die oberfläche zu durchdringen und richtig tief zu wühlen. Und viele Autoren stehen Martin in nichts nach. Aber es würde einfach das Budget sprengen, weil man Menschen nicht maskieren muss und die Behausungen bereits exestieren. So eine unterirdische zwergenhalle ist eine ganz andere Geschichte.

Und nur Menschen werden auf dei Dauer langweilig. Ich habe sie in jedem anderen (animatins)film. Das highlight sind für mich die Drachen, Tyrion und der Eisriese der einen pfeil abgeschossen hat (toll!). Das Besondere.

Da möchte ich widersprechen! Martin verfolgt nämlich ein ganz anderes Konzept, welches durchaus auch ohne die Drachen und Magie funktioniert hätte.
Seine Charakere sind nämlich, anders als z.B. bei Herr der Ringe, alle recht vielschichtig. Bei Tolkien gibt's entweder die ganz ganz ganz Guten oder die ganz ganz ganz Schlechten. Es gibt kaum Grautöne und das ist Im Lied von Eis und Feuer ganz anders. Deswegen schrieb ich kindliche Wirkung, die es auf mich nun mal hat. In Westeros ist alles in einem stetigen Fluss und verschiebt sich immer wieder.
Bei Martin ist fast kein Charakter ganz böse der eben ganz gut. Sie alle handeln eigentlich richtig, aus ihrer Motivation heraus und sind oft zugleich Schurke und Held.
Das macht die Sache ja so interessant. Man wird oft hin und her gerissen, zwischen Sympathie und Antipathie. Am Beispiel eines Jamie Lannister wird es wohl sehr deutlich was ich meine. Er ist eben nicht nur der Schurke, für den man ihn anfangs hält. Im Laufe der Geschichte wandelt sich sein Bild und ich weiß bis heute nicht recht, ob ich ihn mag oder nicht. Irgendwie Beides.
Das kann man in vielen Charakteren finden, sogar in einem Allisar Thorn, um mal einen nicht so prominenten Protagonisten zu nennen.
Was die Magie angeht: Die wird, anders als bei vielen Fantasy Werken, eigentlich nur als Beiwerk eingesetzt.
Das trägt, für mich persönlich, sehr dazu bei, diese Reihe zu mögen. Martin verwendet sie wie das sprichwörtliche "Salz in der Suppe". Eine Prise hier und da, aber niemals zu viel davon, dass es irgendwann unglaubwürdig wird.
Das ist auch ein Grund, warum ich HdR nicht so mag, denn dort ist sie allgegenwärtig und wird m.M.n viel zu inflationär eingesetzt.
Wenn Du bei Martin vorwiegend Drachen, Magie und weiße Wanderer siehst, hast Du eigentlich doch nur das schmückende Beiwerk wahrgenommen, finde ich, denn das ist wirklich sehr oberflächlich betrachtet.
Klar könnte es auch im Mittelalter z.B. England spielen, aber genau das macht es doch aus. Es ist realistisch und nachvollziehbar, bis zu einem gewissen Grad.
Bei Das Lied von Eis und Feuer kannst Du Dir nie sicher sein und keine der Figuren ist sicher, wie wir ja alle wissen.


Und ohne Tolkien hätte es das nie gegeben? Sorry, aber das glaube ich auch nicht so recht. Tolkien wird ziemlich überschätzt und die originale Fassung ist heute kaum mehr lesbar. Einfach nur ausufernd und langweilig/langwierig, wenn er 10 Seiten lang einen Hügel beschreibt und 90% der Grashalme.
Das Tyrion nur wegen den Hobbits da ist, glaubst Du nicht ernsthaft, oder? Weil er klein ist, oder warum? Man kann halt aus vielem einen Bezug konstruieren und wird immer irgendwie fündig werden.
Tolkien war nun einmal zu erst da und die Bedeutung seines Werkes will niemand abstreiten. Und selbst wenn Martin nur die Weiterentwicklung geschrieben hat, who cares?
Das macht sie nämlich nicht schlechter. Auf jeden Fall driftet diese Reihe weit weniger ins esoterische, als es viele andere Werke tun.
Deswegen funktioniert sie auch bei mir.
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 04.12.2014 13:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Jörg Luibl
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Mal zum Einfluss von Tolkien: Der findet sich nahezu überall in der Literatur. Nicht nur in Stephen Kings Turmsaga, sondern natürlich auch bei George R.R. Martin. Es geht da nicht um schnödes "Nachmachen", aber die Wechselwirkungen lassen sich gar nicht ausschließen. Martin hat ja auch selbst darüber gesprochen:

Tolkiens Figur von Samweis Gamdschie hat ihn direkt zu seinem Samwell Tarly inspiriert. Dass beide nicht nur ähnliche Vornamen und Statur haben, sondern sich -manchmal- ähnlich verhalten, ist ja offensichtlich. Samwell ist auch eine moderne Hommage an den tapferen treuen Hobbit.

Aber noch ein Widerspruch: Das, was George R.R. Martin an politischen Verstrickungen und Intrigen in seinen Romanen aufbaut, ist zwar in erster Linie auf menschliche Königreiche bzw. Häuser bezogen, aber auf seine Art mindestens genauso komplex wie der mythische Unterbau von Mittelerde mit all seinen konkurrierenden Wesen und Völkern.

Fragt mal einen Historiker, wie lange er braucht, um sich in die Macht- und Lehnsverhältnisse der Rosenkriege (à la Sieben Königreiche) einzuarbeiten. Und dann gebt ihm den Status quo von Mittelerde zu Beginn des Ringkriegs - zum Verschaufen. :wink:

Beide sind für mich geniale Weltenschöpfer.
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Randall Flagg78
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Wie gesagt: Ich will Tolkiens Werk nicht schmälern und seinen Einfluss nicht abstreiten, aber dieses "Alles nur nachgemacht.." ist mir dann doch ein bisschen zu billig.
Was mich auch bei Tolkien stört:
In der Herr der Ringe Story, weiß man doch am Anfang schon wie es ausgehen wird, weil eben ein klares Feindbild gezeichnet wird und dies eine "Das Gute gewinnt am Ende immer" Story ist. Die Story ist nur der Weg zum sicheren Ende des Bösen. (Oh, hoffentlich hab ich nichts gespoilert..). Das wusste ich bereits nach 10 Minuten, was das Ganze dann auch irgendwie reizlos macht.
Den Figuren kann doch im Prinzip nichts passieren, anders als bei Martin.
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Randall Flagg78
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Mal zum Einfluss von Tolkien: Der findet sich nahezu überall in der Literatur. Nicht nur in Stephen Kings Turmsaga...
Den "Dunklen Turm" liebe ich auch. Ich hab die Serie damals angefangen, als schon alle Bände bis "Glas" draußen waren (den ich übrigens am besten fand) und musste dann ewig warten, bis es fortgesetzt wurde.
Wer die Bücher nicht kennt, dem seien sie an dieser Stelle ans Herz gelegt. Da hat King wirklich etwas Großartiges geschaffen.
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Jörg Luibl
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Na dann: lange Tage und angenehme Nächte. :wink:
maho76
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von maho76 »

wie kann man denn ein high-Fantasy werk wie HDR mit diesem low-fantasy-eis-und-feuer-bastard vergleichen?^^
nicht schlagen: ist alles andere als böse gemeint (im Gegenteil, für mich inhaltlich ASOIAF weit über HDR), aber tolkien hat ein klar abgrenzbares märchen von gut & böse geschrieben auf seinem Hintergrund als Anglist, Historiker und den erfahrungen im ersten weltkrieg, während martins ASOIAF im schlamm menschlicher abgründe wühlt. beide bücher haben absolut nichts miteinander gemein bis auf das Vorhandensein von Schwertern und Rüstungen.
Martin kopieren vorzuwerfen, dann greift gleich tolkien an, der hat sich nämlich mehr als jeder andere an nordischen sagen der Edda und alten irischen, englisch-schottischen märchen bedient (fragt jörg, ist ja sein fach ;) ). frisch verarbeitet haben es dann beide. quellen aufgreifen und quellen kopieren sind 2 paar schuhe.
vergleichbar sind die werke aber nur oberflächlich, denn die Intentionen sind ganz andere.
ich finde es auch immer wieder witzig wenn man sich Diskussionen um die Zukunft von ASOIAF anschaut wie schnell die Spekulationen um die endereignisse dann doch in den köpfen der Leser wieder in high-Fantasy abdriften, endschlacht, R+L=JS usw.^^ wer schon mehr von Martin gelesen hat weiß ... nee, leute, so wird's nicht, im Gegenteil. kein knall, sondern ein wimmern. ;)

kann mit dem hier gezeigten irgendwie nichts anfangen, aber das liegt wohl leider vor allem an der GOT-Serie, geht irgendwie nicht aus dem kopf raus, leider.
Zuletzt geändert von maho76 am 04.12.2014 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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LP 90
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von LP 90 »

)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:
Mein Tipp: Lies die Bücher, die sind wirklich klasse. Und das sage ich als jemand, der Fantasy eigentlich nicht besonders mag, da ich Elfen, Orks und was weiß ich, nicht ernst nehmen kann. Darum wird mir auch Herr der Ringe auf ewig verschlossen bleiben. Wirkt alles so kindlich irgendwie. (Jetzt dürft ihr mich steinigen :) ).
Hier....das habe ich schon mal irgendwo gelesen. generell finde ich es als eigene Meinung okay bis auf das Kindlich. Denn so sehr man Martin auch in den Himmel loben will, ohne Tolkien hätte es sein Werk nicht gegeben und auch Tyrion sieht nicht ohne Grund aus wie ein Hobbit, weil letzten Endes doch etwas frische Abwechslung zum typischen homo sapiens benötigt wird. Wäre es ein normalo, würde er nicht weiter auffallen in dem riesigen sammelsurium an Lords. Ist Tyrion jetzt kindisch? Nein, natürlich nicht. Wird es alberner weil es hunderte Halblinge gibt und tausende Grünhäute? Auf keinen fall.

Game of thrones wäre ohne seine Drachen, Freaks, Untoten und riesen und allgemein magie eine karge trockene Wüste und hätte auch gut in englands mittelalter stattfinden können. Das es weniger auffällt, ist dem grund zu verdanken das die menschen und ihre Politik, hirarchie, Kriege usw. im Vordergrund der Handlung stehen und sie die Welt am zahlreichsten bevölkern noch mehr als auf Mittelerde. Viele Fans ignorieren die Tatsache oder übersehen es mit Absicht, das hier auch auf Nummer sicher gespielt wird, wie in fast jedem fantasyroman mit einem tolkien setting

Und ein Weltgefüge mit menschlichen Königreichen zu erschaffen ist auch weit simpler , als eine Vielfalt an rassen einzupflanzen, die miteinander agieren, Freundschaften knüpfen, an der Front um ressourcen und Ländereien kämpen, andere Denkmuster haben, verschiedene Sitten Pfllegen. Man, da gibt es so viel Frei und Spielraum, das es mir die Sprache verschlägt wenn man es auch nur wagt die oberfläche zu durchdringen und richtig tief zu wühlen. Und viele Autoren stehen Martin in nichts nach. Aber es würde einfach das Budget sprengen, weil man Menschen nicht maskieren muss und die Behausungen bereits exestieren. So eine unterirdische zwergenhalle ist eine ganz andere Geschichte.

Und nur Menschen werden auf dei Dauer langweilig. Ich habe sie in jedem anderen (animatins)film. Das highlight sind für mich die Drachen, Tyrion und der Eisriese der einen pfeil abgeschossen hat (toll!). Das Besondere.
Das ist aber rein subjektiv. Vielen geht zum Beispiel die Schwarz/Weiß-malerei Tolkiens richtig auf den Sack (Hand heb). Darüber hinaus hat der Gute einen sehr anstrengenden Schreibstil gehabt und nicht wenig im ersten Buch ist praktisch Filler-Material. Ich bin bei die Gefährten tatsächlich eingepennt beim Lesen.
Darüber hinaus ist Mittelerde bei weiten nicht so überkomplex wie du das grade darstellst. Die meisten Rassen werden durch einen begrenzten Schatz von Charakter-Eigenschaften dargestellt, welche Tolkien immer wieder rausholt. Richtige menschliche Abgründe oder Disaster hat Tolkien nie gezeigt. Auch hat sich Tolkien viel in historischen Begriffen vegriffen. So war "Ork" zum Beispiel das Angelsächsische (Schimpf-)Wort für Normanne. Aber der gute Tolkien hat ja alles selber erschaffen :twisted:
Im Nachhinein stehen viele modernere Autoren Tolkien im nichts nach. Sie kamen nur später.
Meiner Meinung nach übertreffen Leute wi Martin, Jordan oder Herbert (Dune-Reihe) den guten was schreiben an geht bei weiten. Herbert ganz Objektiv gesehen auch locker beim Welten-Bau. Nur hatten die nicht alle das Glück einer so bombastischen Kinoumsetzung.
Ich sehe "A song of Ice and Fire" mindestens (oder sogar mehr) so von Dune inspiriert mit seinen Intrigen wie von HdR.
Zuletzt geändert von LP 90 am 04.12.2014 13:07, insgesamt 2-mal geändert.
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DextersKomplize
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Also ich muss sagen, der Einstieg bei den "Vorbereitungen" zur roten Hochzeit, ist klasse gelungen. Die Atmosphäre stimmt einfach, aber ich muss auch zugeben, der GoT Bonus ist ganz klar der entscheidende Faktor. Es macht einfach Spaß noch ein weiteres Stück Geschichte von dieser interessanten Welt zu erfahren, auch wenn es die Bezeichnung Spiel fast schon gar nicht mehr verdient hat. Schon bei Walking Dead S2 lag der Controller fast immer neben mir, aber in dem Fall verzeihe ich gern.
Auch das beim Einstieg direkt einige Logiklücken vorhanden sind, blende ich mal fanboymäßig aus.

Der Charakterwechsel gefiel mir aber iwie nicht so gut. Ich hätte gern mit Gared weitergespielt ;(

Und eins ist genau so wie bei der Serie...ist die "Folge" vorbei, will man sofort die Nächste sehen.
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von LP 90 »

DextersKomplize hat geschrieben:Also ich muss sagen, der Einstieg bei den "Vorbereitungen" zur roten Hochzeit, ist klasse gelungen. Die Atmosphäre stimmt einfach, aber ich muss auch zugeben, der GoT Bonus ist ganz klar der entscheidende Faktor. Es macht einfach Spaß noch ein weiteres Stück Geschichte von dieser interessanten Welt zu erfahren, auch wenn es die Bezeichnung Spiel fast schon gar nicht mehr verdient hat. Schon bei Walking Dead S2 lag der Controller fast immer neben mir, aber in dem Fall verzeihe ich gern.
Auch das beim Einstieg direkt einige Logiklücken vorhanden sind, blende ich mal fanboymäßig aus.

Der Charakterwechsel gefiel mir aber iwie nicht so gut. Ich hätte gern mit Gared weitergespielt ;(

Und eins ist genau so wie bei der Serie...ist die "Folge" vorbei, will man sofort die Nächste sehen.
So unterscheiden sich Geschmäcker. Ich hätte am liebsten mit Mira weitergespielt und mich in Intrigen gestürtzt und versucht mich da irgendiwe selber zu positionieren.

Und PS: einige Logiklücken sind da wirklich...allein Geographisch

Spoiler
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Das Territorium der Boltons vor der Red Wedding war niemals in der Nähe des Wolfswood. Wieso also sind die Whitehills nun Bannerman der Boltons? Das Gebiet ist eigentlich Glover-Territorium, welche immer noch nominell die High-Lords des Wolfwoods sind. Solch Verhalten von Ramsay Snow wäre politischer Suizid, da er mal einfach sämtliche feudalen Regeln bricht und das jeder Lord im Norden sehen wird. Das kann nicht Roose Boltons Interesse sein, wo er doch noch drum kämpfen muss den Norden zu beherschen mit all den Stark-Loyalisten.
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Ich hab's mir jetzt auch mal gezogen. Eigentlich wollte ich ja noch bis zum Wochenende warten, aber mein Besuch hat für heute Abend abgesagt und das nehme ich dann gerne zum Anlass.
Ich bin schon sehr gespannt und weiß jetzt schon wie es mich ärgern wird, wenn die Folge zu Ende ist.
Aber zum Glück hab ich The Wolf Among Us noch nicht gezockt und hab mir eben gleich mal die komplette Staffel gekauft.
Das wird mich dann trösten. Und Borderlands gibt's ja auch noch.

Übrigens: Interessante Diskussion hier.
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Randall Flagg78
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Na dann: lange Tage und angenehme Nächte. :wink:
Mögen sie Dir doppelt vergönnt sein, Revolvermann. ;)
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Poeser Pursche »

Habe ein Problem mit den fehlenden deutschen Untertitel. Ich brauche für das Englische etwas Zeit und die Multiple-Choice-Antworten verschwinden immer recht schnell :/
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lovestar
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von lovestar »

4P|Eike hat geschrieben: Ich habe mal eine ganz kurze Frage bezüglich der Spoiler: Wie kann man von etwas gespoilert werden, wenn man gar nicht weiß was es ist? Ich persönlich habe GoT auch "nur" nachgeholt und kannte natürlich die Begriffe Trial by Combat, Red Wedding und co. aus dem Internet. Trotzdem war ich bei den Ereignissen schockiert bzw. überrascht. Wie kann denn nur der Begriff "Rote Hochzeit" für euch einen Spielverderber-Spoiler auslösen, wenn ihr gar nicht wisst, was er bedeutet? o_Ô
ich habe zum beispiel keinen plan wie die einzelnen folgen heißen,weil ich ne staffel am stück gucke bzw in 2-3 stücken. wenns dann heißt "rote hochzeit" kann man als etwas intelligenter mensch drauf kommen,was los ist :) ich denke da sehr oft drüber nach,wenn ich einen episoden-namen lese bzw wenn ich einen trailer sehe wie was weitergeht usw.
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