The Order: 1886 - Test
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Re: The Order: 1886 - Test
Ohne den Test gelesen zu haben... 61%?
Re: The Order: 1886 - Test
An die habe ich auch gedacht und mich gefragt, was an den gestrigen Call of Duties und Battlefields eigentlich so groß anders sein soll als an den heutigen. Für mich haben die sich seit damals spieltechnisch nicht sonderlich geändert. Ja, es gibt dort jetzt deutlich mehr Fokus auf Inszenierung (im Michael Bay Stil), aber hat dadurch das Spiel an sich im Gegensatz zu früher gelitten? Ich finde nicht. Die alten Teile der Reihe waren auch nicht komplexer, vielschichtiger oder anspruchsvoller.Temeter hat geschrieben:Nicht bei MIttel- und Großproduzierten Shootern.
Re: The Order: 1886 - Test
ist schon krass wie hier die meisten aaa titel im test abgeschlachtet werden....
das ist oftmals nicht objektiv wie diese wertung es bestätgt...
schade drum
das ist oftmals nicht objektiv wie diese wertung es bestätgt...
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Re: The Order: 1886 - Test
Hm. Das hängt wohl davon ab, als was man The Order einstufen möchte. Ich sehe da einfach nur einen QTE-verseuchten 3-Person-Deckungsshooter in engstem Levelkorsett.Randall Flagg78 hat geschrieben: Mehr fallen mir jetzt eigentlich nicht ein. Da kann man wirklich kaum von Überflutung reden, zumal es sich ja auch nicht um Triple A Produktionen handelt.
Gemessen an "richtigen Spielen" ist der prozentuale Anteil also verschwindend gering.
Klingt für mich mit Blick auf die zurückliegende "Generation" jetzt nicht nach verschwindend geringem prozentualen Anteil.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: The Order: 1886 - Test
Als Spiel (!) versagen diese Werke aber komplett, weil hier das Gameplay nicht im Vordergrund steht, sondern nur als lästiges interaktives Beiwerk mitgeschleift wird.Randall Flagg78 hat geschrieben:So dünn finde ich solche Spiele gar nicht, denn ich denke, gerade in solche interaktiven Filmen lässt sich eine unglaublich dichte Atmosphäre herstellen, ...
Bioshock Infinite, Dishonored. Phantastische Settings, erstklassiges Art Design, im Falle von BI sogar eine wirklich filmreife Story. Aber spielerisch? BI war in der Hinsicht ein Schlag ins Gesicht und derzeit freunde ich mich mit Dishonored an, gerade WEIL ich mom. nicht den Nerv habe mich in ein anspruchsvolles, komplexeres Gameplay einzufuchsen. Da kommt so ein Windbeutel wie Dishonored gerade recht. Hier kann ich entspannt den Architekturstudenten raushängen lassen und ne Stunde lang die Umgebung bewundern.
Was den Publisher ja nicht interessieren muss. Sofern genug Umsatz und Gewinn gemacht werden, ist die Welt für ihn in Ordnung.Mein Fazit: Es scheitert (mal wieder) an der "Wir machen für jeden was und minimieren so das Risiko" Mentalität.
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Re: The Order: 1886 - Test
Ach, Heavy Rain wird von den Gameplay-Papageien doch auch nicht ernstgenommen. Ist eh traurig wie eng einige unser Hobby abstecken. Interaktive Filme können richtig toll sein, The Order scheint es nur bedingt zu sein. Gespielt wird es trotzdem, weil das Szenario dann doch interessant aussieht, umso trauriger, dass hier eine Gelegenheit versäumt wurde - Ready at Dawn haben bei ihrem ersten AAA leider versagt.Billie? hat geschrieben:Heavy Rain ist jawohl ein ganz anderes Kaliber als dieser Bockmist hier.
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Re: The Order: 1886 - Test
Epic Failure.
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http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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Re: The Order: 1886 - Test
das ist doch gerade das traurige. da haben sie 2-3 Generationen vorlaufzeit (inkl. gut dokumentierter perlen sowie jeder menge offensichtlichem Bockmist) und "testplattformen" vorab und dann kommen solche und andere spielerisch unhaltbare dinger (übertrieben, ich weiss ) und werden als systemseller angepriesen. wie bitter ist das denn bitte? gerade mit den Voraussetzungen sollten sie es doch besser machen können, aber nein...Ich wäre da nicht so streng mit Sony oder MS. Ist gerade mal ein gutes Jahr her seit dem die neuen Konsolen raus sind und bei den Produktionen handelt es sich um Titel, die noch in der alten Gen verwurzelt sind. Ich erwarte aus diesem Grund auch keine Jubelstürme bei einem Uncharted 4 oder Halo 5. Das sind alles schon etwas altbackene Spielkonzepte von Reihen, die, machen wir uns nichts vor, schon ganz schön durchgenudelt wurden. Für The Order scheint das auch zu gelten, auch wenn es sich um eine neue Serie handelt.
Re: The Order: 1886 - Test
Und jetzt rate mal, warum FPS-Freunde wie ich voll Verachtung und Missvergnügen auf diese Titel herabschauen? Und zwar im Grunde, seit sie existieren (CoD 1 lasse ich mit Abstrichen mal gelten)?Nanimonai hat geschrieben: An die habe ich auch gedacht und mich gefragt, was an den gestrigen Call of Duties und Battlefields eigentlich so groß anders sein soll als an den heutigen. Für mich haben die sich seit damals spieltechnisch nicht sonderlich geändert. Ja, es gibt dort jetzt deutlich mehr Fokus auf Inszenierung (im Michael Bay Stil), aber hat dadurch das Spiel an sich im Gegensatz zu früher gelitten? Ich finde nicht. Die alten Teile der Reihe waren auch nicht komplexer, vielschichtiger oder anspruchsvoller.
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Re: The Order: 1886 - Test
Echt nicht? Wie viele Spiele gab es in der letzten Generation und wie viele davon waren tatsächlich "QTE-verseuchte 3-Person-Deckungsshooter in engstem Levelkorsett"? Die Zahl dürfte deutlich im unteren einstelligen Bereich liegen.mr archer hat geschrieben:Ich sehe da einfach nur einen QTE-verseuchten 3-Person-Deckungsshooter in engstem Levelkorsett.
Klingt für mich mit Blick auf die zurückliegende "Generation" jetzt nicht nach verschwindend geringem prozentualen Anteil.
Re: The Order: 1886 - Test
"Vielfalt". Jup bei den Majors gibts JEDE Menge Vielfalt. Assassins Creed: Super Grafik. Nur Inszenierung. CoD: Super Grafik und nur Inszenierung. Uncharted: Super Grafik, nur Inszenierung.Nanimonai hat geschrieben:Ist es nicht eigentlich gut, dass es zwischen Minecraft und Dragon´s Lair so viel Vielfalt gibt? Warum sollte sich also jemand filmische Inszenierungen mit wenig Interaktionsmöglichkeiten schönreden, wenn es doch genau das ist, was derjenige möchte?Lumilicious hat geschrieben:Man hat sich hier wohl zu sehr auf dieses "filmische Erlebnis" konzentriert und Ich verstehe auch nicht wie man sich das als potentieller Käufer mit "mehr hab Ich auch nicht erwartet" schönreden kann. Ein Spiel sollte ein Spiel bleiben.
DIESE VIELFAlT, die die Majors anbieten. Superb!
MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: The Order: 1886 - Test
Keine Ahnung. Weil du dir eigentlich nur Q3 und CS im neuen Gewand zurück wünschst?mr archer hat geschrieben:Und jetzt rate mal, warum FPS-Freunde wie ich voll Verachtung und Missvergnügen auf diese Titel herabschauen? Und zwar im Grunde, seit sie existieren (CoD 1 lasse ich mit Abstrichen mal gelten)?
Ich auch, aber deswegen verachte ich nicht den Rest. Ich hatte mit CoD damals saumäßig viel Spaß (insbesondere auf LAN-Parties) und nur weil ich mich geändert habe und mich die Reihe heute nicht mehr reizt, ist sie ja nicht automatisch schlechter geworden.
Re: The Order: 1886 - Test
Kommt Zeit, kommt Software. Das erste Jahr mit der PS4 war wirklich mau. DriveClub ist nach dem üblen Start inzwischen wohl der einzig wirklich hervorragende Exklusiv-Titel der PS4.DasDunkleBrotinMir hat geschrieben:Das was uns heute als Next Gen verkauft wird ist einfach nur mist macht die Augen auf und lasst euch nicht verar*****.
Die neuen Konsolen sind halt auch nur PCs (mit speziellem DRM). Ob PC, PS4, XBO - das meiste Geld wird folglich in die Entwicklung von Multiplattform-Titeln gesteckt. Ergo dürften am Ende die Multiplattform-Titel die Nase vorn haben, z.B. läuft das neue Evolve auf der PS4 genau so klasse wie auf dem PC. Es ist damit fast schon egal, für welche Plattform man sich entscheidet - die großen Spiele wird es fast überall geben, von GTA5 bis zum Witcher. Im Endeffekt sind jetzt alle Spieler eine große Familie mit PC-Hardware. :wink:
Könnten langfristig Exklusivtitel auf PS und XB gar aussterben?
Nintendo braucht sie. Aber brauchen Sony und Microsoft sie noch?
Kosten viel Geld, bringen aber (bis auf Ausnahmen wie Uncharted) wenig?
Zuletzt geändert von ColdFever am 19.02.2015 17:51, insgesamt 3-mal geändert.
Re: The Order: 1886 - Test
Der Test ist doch reiner Betrug. Hier wird der Aufwand der Entwickler in die Bewertung mit hineingenommen, dabei ist der Aufwand, der hinter dem Produkt steht, völlig irrelevant, zu prüfen ist das Produkt. Und dann diese Aufforderung in den Räumen stehen zu bleiben und sie sich anzugucken, weil in die ja so viel Arbeit geflossen ist (sind Eurogamer Kritiker oder die Großeltern der Entwickler), hallo? Wenn man sich für (Innen)Architektur und Kunst interessiert, dann braucht man die Aufforderung nicht, weil man sowieso immer mal wieder stehen bleiben wird und die liebevoll ausgearbeiteten Zimmer begutachten wird, weil man Befriedigung daraus zieht. Wenn einem allerdings relativ wurscht ist, wie in einem Shooter das Modellschiff in der Vitrine in einer bürgerlichen Wohnung aussieht, wieso möchte Eurogamer dann, dass man innehält und sich zwingt die Leistung der Entwickler zu würdigen, einen Raum toll zu gestalten?Godless666 hat geschrieben: Da liest sich der Test von Eurogamer schon Objektiver!
http://www.eurogamer.de/articles/2015-0 ... -1886-test
Kritiker müssen nicht sicherstellen, dass eventueller Arbeitsaufwand (der zweifelsohne da ist) vom Rezipienten gewürdigt und erkannt wird, sie müssen aus ihrer subjektiven Sicht prüfen, ob das Spiel Spaß macht (darunter fällt auch spannende story etc.), oder eben langweilt, Mutti für die Entwickler spielen, dafür sollte die PR-Abteilung zuständig sein.
Re: The Order: 1886 - Test
Bin doch sehr enttäuscht von 4Players. Eine 29% hätte es schon sein drüfen. Fördert die Klicks und Kommentare