The Order: 1886 - Test
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ich habe mir das Spiel mal als Video angesehn..
Manchmal kommen auch ehemalige Videospielseitenbesitzer und aktive Journalisten an ihre geistigen Verständigungsgrenzen, da hilft nur noch Realsatire.
Fein, das fehlende Hirninklusion immer mit Überheblichkeit und fehlendem Sachverstand einhergeht.
Dann schau mal weiter deine Lets Plays - ich hingegen, mit nem Kinoheimkino ( 8 Stand und Regalboxen) und knapp vor nem 50er sitzend, geniesse derweil das physikalische Endergebnis.
“Auch Irrsin kann aus der Innenansicht Normalität sein, Kind.“
Fein, das fehlende Hirninklusion immer mit Überheblichkeit und fehlendem Sachverstand einhergeht.
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Re: The Order: 1886 - Test
mr archer hat geschrieben:Der Orden ist eigentlich böse und innen drin von Machtgier und Faschismus zerfressen? Die Werwölfe sind gar nicht der wirkliche Feind? Die Rebellen sind eigentlich lieb? Sag schon, sag schon, die Ungewissheit macht mich rasend!Mr.Freaky hat geschrieben:Aber ich denke man kann seinen Spass damit haben (wir hatten ihn vorallem, wenn die Story wieder vorhergesagt wurde, eine Stelle hat uns sogar tatsächlich überrascht und zwar, weil wir der Ansicht haben, dass sie nicht so schmerzfrei sein können und es tatsächlich einbauen).
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Du hast fast recht. Ein Teil des Ordens ist natürlich böse,jedenfalls ein Mitglied und natürlich das, dem der Held am Ende vertraut(er ist gleichzeitig, was auch sonst? Ein Werwolf). Die Rebellen sind eigentlich die Guten, dem sich der Spieler später anschließt. Die Stelle auf die ich mich explizit bezog war, dass dann noch als das große böse Geheimniss, Vampire eingebaut wurden, die nach Indien gekarrt werden sollten.
- James Dean
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Re: The Order: 1886 - Test
Die Last der Geschichten, in denen es um Konfrontation und Auseinandersetzung geht, ist nun einmal, dass sie seit Menschengedenken erzählt werden und sich deswegen inzwischen in allen Varianten wiederholen. Ein Videospiel ohne Gegenspieler und damit andere Erzählungen funktioniert nur leider in den seltensten Fällen.mr archer hat geschrieben:War ja bezüglich The Order auch nur eine großkotzige Vermutung ins Blaue hinein. Und es gibt ja nun eine ganze Reihe teilweise als epochal eingestufter Spiele, deren Story dem selben Erzählbogen folgt: Deus Ex, NOLF 1, Thief 3, die Bioshocks usw. usw. usw. Von Filmen will man diesbezüglich gar nicht erst anfangen. Das ist halt tatsächlich die Last des Älterwerdens: Überraschungen werden seltener, weil man einfach schon so viele Geschichten erzählt bekommen hat. Trotzdem macht The Order halt schon im Storytrailer einen besonders ausgetretenen erzählerischen Eindruck.James Dean hat geschrieben:
Das hat mich gerade etwas an Star Trek - Into Darkness erinnert, den ich vor drei Tagen gesehen habe. Gleiches Plotsystem: Die Bösen sind nicht böse, die Guten sind eigentlich die Bösen. Nur der "Plottwist" hat dann die klassischen Feindbilder wieder zurückgesetzt, als ob nie etwas gewesen wäre. Gott war der Film schlecht ...
Re: The Order: 1886 - Test
Ein 2. Teil mit Focusierung aufs Gameplay scheint gar nicht so abwägig:
http://www.areagames.de/games/the-order ... ay-135012/
Mal gucken ob was daraus wird.
http://www.areagames.de/games/the-order ... ay-135012/
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Re: The Order: 1886 - Test
ich würds sehr begrüßen. find da steckt schon potenzial drin. fand die welt und die grundsätzliche geschichte / figuren sehr interessant.
hatte auch häufiger den gedanken, dass sie extrem viel zeit gebraucht haben, um die grafische qualität hinzubekommen und das eigentliche spiel dann etwas zu wenig entwicklungszeit bekommen hat (ob nun umfang oder auch gameplaymechaniken, generell highlights im spiel - kapitel 3 & 4 waren für mich schon die höhepunkte im spiel).
hatte auch häufiger den gedanken, dass sie extrem viel zeit gebraucht haben, um die grafische qualität hinzubekommen und das eigentliche spiel dann etwas zu wenig entwicklungszeit bekommen hat (ob nun umfang oder auch gameplaymechaniken, generell highlights im spiel - kapitel 3 & 4 waren für mich schon die höhepunkte im spiel).
Re: The Order: 1886 - Test
Wohl war. Ich würde zum Beispiel für Andreas' Gurskys Bild "Rhein II" auch niemals vier Millionen hinlegen. Aber das ist dem egal, solang er einen Bieter findet, der's zahlt. Krass.Twan hat geschrieben:Oder auch: jedes gut ist soviel wert, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
Ich warte auf: Beyond Good & Evil 2, Star Citizen
Meine größten Enttäuschungen:
Stalker, GTA IV, Nintendo, Resident Evil IV, Journey, The Last of Us
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Re: The Order: 1886 - Test
Naja, nach dem ersten Film von J.J. Abrams hab ich mir den gar nimmer angetan. War ja janz nette Action, aber wenn ich nen Star Wars sehen will, dann kann ich ja gleich einen Star Wars kucken. Dat hatte ja mit Star Trek nix mehr zu tun.James Dean hat geschrieben:Das hat mich gerade etwas an Star Trek - Into Darkness erinnert, den ich vor drei Tagen gesehen habe. Gleiches Plotsystem: Die Bösen sind nicht böse, die Guten sind eigentlich die Bösen. Nur der "Plottwist" hat dann die klassischen Feindbilder wieder zurückgesetzt, als ob nie etwas gewesen wäre. Gott war der Film schlecht ...
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Re: The Order: 1886 - Test
War schon zu erwarten.. schade um das Potenzial.. hat sich aber angekündigt, dass es ein Titel ohne TIefgang wird. Die Presse ist sich ja einig. Das Szenario ist wirklich toll, Grafik ist ebenfalls gut.... naja...wie bei Ryse
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Re: The Order: 1886 - Test
Die einen werden nicht über die Mängel der Mechanik hinwegsehen können. Andere können sich trotzdem am Thema und der wunderschönen Welt erfreuen. Zu denen gehöre ich.
- DARK-THREAT
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Re: The Order: 1886 - Test
So, ich habe heute endlich angefangen. Zum Thema zu kurz kann ich nur lachen. Habe jetzt schon 2 Stunden gebrauch und das Kapitel 3 fängt gerade erst an. 3 mal gestorben bin ich auch schon und musste beim Boss Kampf im 1 Kapitel auf leicht stellen, sonst hätte ich das nicht hinbekommen (zu dunkel, zu schnell).
Die Story ist recht durchworren und ich steige noch nicht ganz durch, wer nun gut/böse ist, was nun da passiert usw. Kann auch so gewollt sein. Kapitel 2 war bestimmt eine Erklärung, allerdings habe ich dort nichts verstanden, zu viel Blabla.
PS.
Schade finde ich, dass es keine Trophäen gibt, wenn man die Story spielt. Also kann es passiere, dass ich es durchspiele und keine Belohnung erhalte. Nur für Kopftreffer usw, was ich in Spielen nie kann.
Die Story ist recht durchworren und ich steige noch nicht ganz durch, wer nun gut/böse ist, was nun da passiert usw. Kann auch so gewollt sein. Kapitel 2 war bestimmt eine Erklärung, allerdings habe ich dort nichts verstanden, zu viel Blabla.
PS.
Schade finde ich, dass es keine Trophäen gibt, wenn man die Story spielt. Also kann es passiere, dass ich es durchspiele und keine Belohnung erhalte. Nur für Kopftreffer usw, was ich in Spielen nie kann.
Spoiler
Show
Bin ich, also der Spieler ein Vampir, der sich als Ritter tarnt? Also ich habe nie ein Spiegelbild im Spiegel, Fenster usw... ist mir zumindest aufgefallen
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Re: The Order: 1886 - Test
DARK-THREAT hat geschrieben:SpoilerShowBin ich, also der Spieler ein Vampir, der sich als Ritter tarnt? Also ich habe nie ein Spiegelbild im Spiegel, Fenster usw... ist mir zumindest aufgefallen
Spoiler
Show
habs zwar selber nich gespielt un bisher nur lets plays verfolgt aber ein vampir bist du nich.
der orden is schon das was er zu sein scheint, worauf auch die namen der ritter der tafelrunde hindeuten.
woher die "übermenschlichen" fähigkeiten kommen wird noch erklärt.
der orden is schon das was er zu sein scheint, worauf auch die namen der ritter der tafelrunde hindeuten.
woher die "übermenschlichen" fähigkeiten kommen wird noch erklärt.
Re: The Order: 1886 - Test
Hab es jetzt auch mal durch - also die Wertung ist mMn zu niedrieg. Schlechter als the walking dead season 2 war das auch nicht.
Denke die Spiele sind ähnlich - interaktiver Film der durch Spielelemente unterbrochen wird. Wobei 1886 technisch deutlich mehr glänzt. Wirklich Komplex waren beide nicht und vom Umfang etwa ähnlich.
(Nur das WD S2 glatte 82% abgesahnt hat).
Ein anderer Vertreter der so ähnlich ist (auch vom Umfang) ist Valiant Hearts - der hats auf 70% geschafft. Ich denke das hätte man 1886 durchaus auch geben können.
Aber Hitverdächtig ist es auf jeden Fall nicht - habe nur den Eindruck das ich Wertungen immer schlechter nachvollziehen kann :/
Denke die Spiele sind ähnlich - interaktiver Film der durch Spielelemente unterbrochen wird. Wobei 1886 technisch deutlich mehr glänzt. Wirklich Komplex waren beide nicht und vom Umfang etwa ähnlich.
(Nur das WD S2 glatte 82% abgesahnt hat).
Ein anderer Vertreter der so ähnlich ist (auch vom Umfang) ist Valiant Hearts - der hats auf 70% geschafft. Ich denke das hätte man 1886 durchaus auch geben können.
Aber Hitverdächtig ist es auf jeden Fall nicht - habe nur den Eindruck das ich Wertungen immer schlechter nachvollziehen kann :/
Re: The Order: 1886 - Test
o_ô also... ähm... der Vergleich mit TWD und Valiant Hearts ist... absurd.Omnibrain hat geschrieben:Hab es jetzt auch mal durch - also die Wertung ist mMn zu niedrieg. Schlechter als the walking dead season 2 war das auch nicht.
Denke die Spiele sind ähnlich - interaktiver Film der durch Spielelemente unterbrochen wird. Wobei 1886 technisch deutlich mehr glänzt. Wirklich Komplex waren beide nicht und vom Umfang etwa ähnlich.
(Nur das WD S2 glatte 82% abgesahnt hat).
Ein anderer Vertreter der so ähnlich ist (auch vom Umfang) ist Valiant Hearts - der hats auf 70% geschafft. Ich denke das hätte man 1886 durchaus auch geben können.
Aber Hitverdächtig ist es auf jeden Fall nicht - habe nur den Eindruck das ich Wertungen immer schlechter nachvollziehen kann :/
Re: The Order: 1886 - Test
Trotzdem hielt das Autoren nie davon ab, überraschende und unkonventionelle Geschichten zu erzählen. Es wird immer Trends oder Tropes geben, die gerade beliebt sind, aber genauso kann man sie uminterpretieren oder damit sogar effektiv die Erwartungen seiner Zuschauer untergraben. Hier dürfte es eher an der Faulheit der Autoren oder konservativen Ansprüchen der Geldgeber und Designer liegen. Ich sehe zwar ein, dass Spiele immer ein Problem mit Stories hattenJames Dean hat geschrieben:Die Last der Geschichten, in denen es um Konfrontation und Auseinandersetzung geht, ist nun einmal, dass sie seit Menschengedenken erzählt werden und sich deswegen inzwischen in allen Varianten wiederholen. Ein Videospiel ohne Gegenspieler und damit andere Erzählungen funktioniert nur leider in den seltensten Fällen.
Um mal ein anderes Spiel mit Fokus auf Story zu nennen: Metal Gear Solid 3. Das Spiel baut auf wie die größte Klischeebombe aller Zeiten, wobei es sogar starke Parallelen mit Teil 1 aufweist. Es fängt an wie ein typisches Military Action/Agent Game, übernimmt zentrale Elemente von James Bond, und folgt zu Beginn sogar buchstabengetreu der Standarderzählung des 'Hero's Journey'. Ein relativ unerfahrener Held kommt an einen exotischen Ort, es gibt den Meister, der ihn im Kampf gegen das 'Böse' anleitet...
Welcher dann überlauft, den Mainchar beinahe umbringt, und praktisch alle Pläne und Entwicklungen über Bord wirft, die man in so einem generischen Setting erwartet hätte. Stattdessen bekommt man eine handvoll vielschichtiger Charachtere mit komplexen Beziehungen, die sich über den Laufe des Spiels entwickeln und aufgelöst werden, sowie eine Story, die vielleicht absurd, aber konsistent und voller untypischer Wendungen und Entwicklungen ist. Wer eine James Bond Power Fantasie in dem Ding vermutete, hatte sich mal dermaßen geschnitten. im Gegenteils gibt es sogar eine Menge unauffälligen Subtext, der Connery's Bond Mythos völlig auseinandernimmt.
Außerdem ist das Spiel nicht nur erzählerisch ein par Ligen über den anderen MGS-Teilen, sondern auch der Teil, der eine komplexe Geschichte erzählt, ohne das Gameplay zu vernachlässigen. Dort liefert man nicht nur cleveres Pacing, welches - endlich - mal nicht den Spielfluss bricht, sondern über die Level konstant aufbaut, abfällt, und mit selten langweiligen Sequenzen abgerundet wird. Sogar das Gameplay ist langsamer, fordernder und komplexer als in den Vorgängern, die Level sind praktisch Sandboxen mit so vielen Tools und Spielmechaniken, dass man selbst im 5ten Playthrough noch auf neues stoßen kann.
Und das war 2004. IMO erreicht kaum ein anderes Spiel dieses Level, selbst der Nachfolger hat in vielen Belangen völlig versagt. Was ein bischen die Frage aufwirft, ob der Erfolg von MGS3 das Ergebnis von Zufällen war, aber das ist ein anderes Thema.
Order 1886 ist im Vergleich, nachdem ich es gesehen habe, wohl ein durchaus spaßiges und unterhaltsames Spiel, aber nach heutigen Maßstäben kein sonderlich gutes. Es vernachlässigt das Gameplay und bricht mit seinen Sequenzen konstant den Spielfluss, während die Geschichte - bis kurz vor Ende - unspektakulär und unnötig gestreckt ist. Der ganze Cast ist relativ blass und arbeitet nur Stereotypen ab, und oft machen deren Handlungen auch wenig Sinn.
Und für ein Spiel, welches geradezu eine Obsession mit filmischen Elementen und konzentrierter Regie aufweißt, ist schlechtes Writing einfach nicht entschuldbar. Bei Order habe ich das Gefühl, ähnlich wie beim neuen Tomb Raider, dass man trotz alle guten Ansätzen Angst hatte, irgendetwas neues zu tun, wenn doch erstmal die IP (re)etabliert werde musste. Interessant wird jetzt ebenfalls der Nachfolger. Man hat einen Haufen guter Ideen und ein System, jetzt muss etwas draus gemacht werden.
- James Dean
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Re: The Order: 1886 - Test
Bei mir war es umgekehrt. Ich war nie ein sonderlich großer Fan von Star Trek und wollte mir den Film anschauen, weil er - laut Trekkie-Meinung - wenig mit Star Trek zu tun hatte. Das war bis zum "Plottwist" auch so, ab da war's meiner Meinung nach unnötiger Fanservice.Baralin hat geschrieben:
Naja, nach dem ersten Film von J.J. Abrams hab ich mir den gar nimmer angetan. War ja janz nette Action, aber wenn ich nen Star Wars sehen will, dann kann ich ja gleich einen Star Wars kucken. Dat hatte ja mit Star Trek nix mehr zu tun.