Battlefield Hardline - Test

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XTrashX
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von XTrashX »

SonyMitarbeiter hat geschrieben:Bitte erschießt mich wenn ich mich jemals wieder entschließe ein BF oder COD zu holen. Das Spiel hatte ich für einen Tag und habs dann wieder verkauft. Mit meinen 21 Jahren bin ich zu alt für diesen Mist.
*hust* Mit 21 Jahren ist man natürlich "Mann von Welt"... :lol:
Kya
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Kya »

XTrashX hat geschrieben:
SonyMitarbeiter hat geschrieben:Bitte erschießt mich wenn ich mich jemals wieder entschließe ein BF oder COD zu holen. Das Spiel hatte ich für einen Tag und habs dann wieder verkauft. Mit meinen 21 Jahren bin ich zu alt für diesen Mist.
*hust* Mit 21 Jahren ist man natürlich "Mann von Welt"... :lol:
:lol: :Daumenrechts:
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Finsterfrost
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Finsterfrost »

Wurmjunge hat geschrieben:Die "Schuld" gebe ich dem Erfolg der DesertCombat-Mod, der hat die Richtung der Reihe bis heute vorgegeben, immer weniger ausgeklügelte Teamkampf-Mechanik, dafür schnellere und leichter zugängliche Krachbumm-Action.
Wat? Hast du DC überhaupt jemals gespiet gehabt?

Edit: Oh, das hat ja schon jemand gefragt.

Auch schon ganze 4 Seiten Kommentare seit Donnerstag. Na da ist ja rege Begesiterung für den Schund hier am Werk. :lol:
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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Enthroned
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Enthroned »

Finsterfrost hat geschrieben:
Auch schon ganze 4 Seiten Kommentare seit Donnerstag. Na da ist ja rege Begesiterung für den Schund hier am Werk. :lol:
Auf den Artikel klicken, scrollen, auf Fazit klicken, scrollen, Wertung ansehen - ab ins Forum. Mehr machen einige doch garnicht, die sich dann entweder über gekaufte Wertungen aufregen oder eine schlechte Wertung unter 80% feiern und befeuern.
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Arkatrex
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Arkatrex »

Najaaaaa, so ganz unrecht haben die Kritiker allerdings nicht.

Richtige Polizei "Action" hat man ohnehin nur mit Rainbow Six oder S.W.A.T. bekommen.
Weswegen ich mich auch riesig auf R6: Siege freue. Sieht zwar auch eher nach einem Action Ableger aus und nicht mehr so taktisch wie früher noch Ravenshield, aber immer noch deutlich interessanter als Hardline.

Ich jedenfalls bin mittlerweile CoD und Battlefield müde. Ich mag's einfach nicht mehr sehen.
Lediglich CoD Advanced Warfare hatte mal ein "frisches" Setting weshalb ich es mir angetan habe. Multiplayertechnisch hat mir Titanfall jedoch besser gefallen.

Aber dennoch werden sich beide Reihen wohl auf Lebenszeit bestens verkaufen *schnarch*
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johndoe713862
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von johndoe713862 »

Habe es mir via Origin gekauft, ca. 5 Stunden gespielt und dann dank der Zufriedenheitsgarantie von EA zurückgegeben. Singeplayer is seeeeeeeeeeehr anspruchslos, selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, Multiplayer etwas angespielt, kam mir wie ne schlechte Mischung aus CoD und CS vor.

Immerhin hab ich jetzt keine 60 Tacken in den Wind geschossen. Immerhin die Zufriedenheitsgarantie kann man EA zu gute halten, die Rückerstattung ging auch sehr problemlos und schnell.
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Wurmjunge
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Wurmjunge »

Finsterfrost hat geschrieben:
Wurmjunge hat geschrieben:Die "Schuld" gebe ich dem Erfolg der DesertCombat-Mod, der hat die Richtung der Reihe bis heute vorgegeben, immer weniger ausgeklügelte Teamkampf-Mechanik, dafür schnellere und leichter zugängliche Krachbumm-Action.
Wat? Hast du DC überhaupt jemals gespiet gehabt?

Edit: Oh, das hat ja schon jemand gefragt.
Natürlich habe ich die Mod auch gespielt. Jetzt muß ich die Frage aber auch zurückstellen: Habt ihr denn das Original jemals gespielt? :wink:

Ich kann aber auch gern versuchen zu erläutern was ich mit der von euch zitierten Aussage genau meinte.
Die Größe des Unterschiedes zwischen den zugrunde liegenden Spielkonzepten wird eigentlich erst im organisierten Spiel zwischen aufeinander eingespielten Mannschaften deutlich.
BF1942 hatte großartige E-Sport-Qualitäten, im Vergleich war das Spieltempo insgesamt langsamer, was taktisch guten Spielzügen eine größere Bedeutung verlieh, weil die Gegner mehr Zeit hatten auf die Bewegungen des Anderen zu reagieren. Die verschiedenen Waffengattungen waren stark voneinander abhängig, ein Panzer ohne Infanterieunterstützung war wertlos und das treffgenaue Schießen auf große Entfernungen erforderte durch die starke Ballistik ein hohes Maß an Erfahrung. Das Flugmodell war komplex und erforderte ebenfalls ordentlich Einarbeitungszeit, das Flugefühl war letztendlich (in diesem Genre) unerreicht gut, aber der Erfolg eines Piloten war vollkommen abhängig von Zielansagen, Flakwarnungen oder Ablenkungsmanövern durch Bodentruppen und die wiederum davon, daß der Pilot seine Bomben wirklich punktgenau nem Panzer aufs Dach knallen konnte. Die ganze Balance war auf dieses Zusammenspiel ausgerichtet, und das Ergebnis ein Spiel, das Teamleistung deutlich besser belohnte als eine Summe guter Einzelleistung, ohne Forcierungen und ohne alberne Erbsen/Punkte-Belohnungsspielchen.
Das Problem war nur: die meisten spielten ja gar nicht in organisierten Mannschaften oder saßen tagelang brütend über ausgeklügelten Eröffnungsstrategien sondern wollten auf der LAN einfach mal ein bißchen Spaß haben.
Die DesertCombat-Mod kam dem jetzt entgegen durch die deutlich verstärkten Fahr- und Fluggeräte, schneller und stärker bewaffnet, ohne entsprechend verbesserte Abwehrmaßnahmen. Das Flugmodell des Helis war grauenhaft zickig, dafür war er aber absurd stark bewaffnet, wenn man ihn einmal einigermaßen beherrschte, konnte man nen Alleingang hinlegen. Und genau darum gehts, eine Verlagerung der konzeptionellen Gewichtung dahingehend, die Summe von Einzelleistungen von Spielern mehr zu belohnen als die Leistung im Zusammenspiel als Team.

Ich denke eben, damals bei BF2 hat man sich bei Dice ganz bewußt dafür entschieden diesen Weg zu gehen, die haben ja z.B. den ganzen Freischaltblödsinn in competetiven MilitaryShootern erst erfunden. Was mich zu meiner ersten Aussage führt: daß die Battlefield-Reihe mittlerweile genauso tot sei wie Call-of-Duty. Es ist von Teil zu Teil weniger der Versuch der Umsetzung des "perfekten" Spiels nach der Vorstellung der Macher, immer mehr die Beschränkung auf die Elemente, auf die eine möglichst große Mehrheit von Spielern sich (innerhalb eines langfristig durchlässiger werdenden Rahmens) geradeso einigen kann.
Chaftain
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Chaftain »

Mensch Wurmjunge...wahre Worte.

Ein Multiplayer Shooter wird leider nicht mehr erfolgreich wenn einem das Teamplay aufgezwungen wird....
Ab Battlefield Bad Company hat sich alles angefühlt wie Call of Duty...
Nach vorne laufen und ballern.Treffen tut man aufjedenfall...
Die Unterschiede der Waffen sind minimal...Bis auf die Schussreichweite und und den dadurch verbundenen Genauigkeits Verlust.

Helikopter fliegen??? viel zu einfach...wenn man alles freigeschaltet hat heisst es nur noch im kreis fliegen und schießen...
Sich lange dran gewöhnen braucht man eigentlich garnicht...
Panzer?? Kanonenfutter....

Ich persönlich fliege auch auf das schussverhalten von CS 1.6 oder cs:go...
Im lauf aus der Hüfte einfach wem in seinen Cyber ToT zu schicken ist pure glückssache....
Zumindest finde ich das Schussverhalten der Waffen wesentlich anspruchsvoller gestaltet, zumal man seine favorisierten Totbringer auch erst kennenlernen muss.. :)
Hoolywood361
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Hoolywood361 »

ich ärger mich, dass ich ganze 2 € euro leihgebühr für dieses "spiel" bezahlt habe. bf hardline ist das langweiligste und dämlichste spiel, was mir in den letzten monaten untergekommen ist. :oops: selbst umsonst wäre es noch zu viel dafür..
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Propell3rhead
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Propell3rhead »

Enthroned hat geschrieben:
Bambi0815 hat geschrieben: Hatte die Beta mal angetestet und ja es macht spass. Aber mir war (vllt ist es nun ja anders alles) zu sehr ein Mod das Spiel als ein eigenständiges Spiel.

Aber mir gefällt das Gunplay in Battlefield 4 nicht. Auch die Lebensenergie kommt mir abartig hoch vor in Battlefield 4/Hardline.

Hoffe dass sie irgendwann den Fokus auf Sniper Gameplay fallen lassen und auch die Treffer reduzieren... den so wie es ist mit Battlefield 4 ist der Sniper overpowered. Man schiesst im Sekundentakt Leute mit einem Schuss weg im Normal Modus. Die anderen kriegen einen nicht wirklich down mit normalen Waffen.

Deswegen hatte ich damals bei meinem Bruders Acc immer nur Sniper gespielt .... (er regt sich da ein wenig auf wegen Noob-Klasse) ... ... aber irgendwann langweilt Sniper ... und wenn man nicht snipert so wird man von Sniper beschossen die overpowered sind.

Battlefront macht hoffentlich nciht die selben Fehler.
Einbahnstraßendenken. Entschärft man die Sniper, spielt Sie kaum noch jemand. Was nützt es dem eigenen Team, wenn sich schon jemand nicht am Kartenziel beteiligt, sondern nur abseits rumliegt und dann in der Zeit nichteinmal gescheit jeden umholzt. Der Sniper sorgt vorallem für Punkte durch Tötungen, schwächt man diese und einzige Stärke ab, so wird die Klasse als solche nutzlos, weil er ansonsten auch keine Geräte/Gadgets mitbringt, die das Team im Kampfgebiet schützen oder versorgen.

Wird man zu oft von Snipern getötet, sollte man eben langsamer spielen und mehr in Deckung gehen. Wer natürlich jedem möglichen Kill hinterrennt, braucht sich nicht zu wundern ins offene Messer zu laufen.
@Enthroned: EBEND! :anbet: Und obwohl Battlefield ja nicht sein Spiel ist, muss er uns jedes Mal wieder erzählen, wie unbalanced BF ist - trotzdem kommen 1000e Spieler damit wunderbar klar, und oh wunder - Sniper sind alles andere als unverwundbar, wenn man weiss wie man sie umläuft. [/OT_rant]
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Hokurn
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Hokurn »

Jeder hat doch die für sich beste Spielweise und spielt diese.
Mein Versorger mit LMG (+Verstärker), Revolver, Rauchgranate, Mörser und Munitasche wirkt auf mich auch erstmal overpowerd, weil ich auf jede Distanz gegen nahezu alles ganz in Ordnung gerüstet bin...
Klar hab ich unter gleichen Vorraussetzungen im Fernkampf gegen nen Sniper das Nachsehen und auch der Sturmsoldat sollte mich auf mittlerer bis naher Distanz in die Tasche stecken. Aber allein die Flexisbilität bringt mir mehr Vorteile als lediglich im Fernkampf der beste zu sein...
Ich habe jedenfalls nicht das Problem das ich zu oft von Snipern getötet werde.
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Sindri
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Sindri »

Wurmjunge hat geschrieben:Die ganze Balance war auf dieses Zusammenspiel ausgerichtet, und das Ergebnis ein Spiel, das Teamleistung deutlich besser belohnte als eine Summe guter Einzelleistung, ohne Forcierungen und ohne alberne Erbsen/Punkte-Belohnungsspielchen.
Und das war bei Desert Combat anders? Nur zur Erinnerung: Das Grundgerüst von Desert Combat war immer noch BF1942. Da gab es auch keine Punktespielchen. Nur das Team hat gezählt.
Wurmjunge hat geschrieben: Das Problem war nur: die meisten spielten ja gar nicht in organisierten Mannschaften oder saßen tagelang brütend über ausgeklügelten Eröffnungsstrategien sondern wollten auf der LAN einfach mal ein bißchen Spaß haben.
Unsinn. Es gab genug Teams in der ESL. Sei es Desert Combat oder BF1942.
Wurmjunge hat geschrieben: Die DesertCombat-Mod kam dem jetzt entgegen durch die deutlich verstärkten Fahr- und Fluggeräte, schneller und stärker bewaffnet, ohne entsprechend verbesserte Abwehrmaßnahmen. Das Flugmodell des Helis war grauenhaft zickig, dafür war er aber absurd stark bewaffnet, wenn man ihn einmal einigermaßen beherrschte, konnte man nen Alleingang hinlegen. Und genau darum gehts, eine Verlagerung der konzeptionellen Gewichtung dahingehend, die Summe von Einzelleistungen von Spielern mehr zu belohnen als die Leistung im Zusammenspiel als Team.
Der Heli war sehr schwer zu beherschen. Das stimmt. Aber wenn man den dann drauf hatte konnte man damit dem Team helfen. Klingt irgendwie logisch oder? Wenn man etwas schwieriges gelernt hat sollte das doch auch belohnt werden oder?
Und Abwehrmassnahmen gegen Helis gab es genügend. Nur waren sie halt nicht zielgelenkt und das war das geile! Ich will keinen Kriegssimulator sondern ein Spiel das Spass macht und das eigene Können fordert.
Das gefährlichste Flugzeug war die AC-130. Mobiler Spawnpunkt mit fetten Kanonen und viel HP. Allerdings gab es die AC auch nur auf ganz wenigen Karten. Der Rest war weder overpowered oder sonstwas. Das ist einfach unsinn.
Man war in Clanwars genauso auf Teamplay angewiesen wie auch in BF1942. Sry aber man merkt, an deiner Beschreibung von Desert Combat, daß du dich mit Spiel damals nicht auseinander gesetzt hast.
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Wurmjunge
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Wurmjunge »

Sindri hat geschrieben:Ich will keinen Kriegssimulator sondern ein Spiel das Spass macht und das eigene Können fordert.
Du bringst es auf den Punkt. Und DC macht Spaß und fordert das eigene Können, habe nie etwas gegenteiliges behauptet. Ich habe behauptet: BF1942 macht Spaß und fordert das Können der Spieler so zusammenzuarbeiten, daß sich ihre unterschiedlichen Fähigkeiten bestmöglichst ergänzen, und das mehr als die DC-Mod es vermag. In welchem Maße nun genau, darüber läßt sich sicherlich streiten, ich denke nur, daß die Gründe dafür relativ leicht zu benennen sind, nämlich in der veränderten Balance der Waffengattungen zueinander.

Teamfähigkeit ist denke ich vor allem die Fähigkeit sich zurückzunehmen, Vorlagen zu liefern, einem Anderen den Kill zu ermöglichen, sich immer wieder für Spielzüge zu opfern oder auch mal ein ganzes Match lang an einem Punkt zu warten an dem rein gar nichts passiert. Weniger Tempo und mehr Kommunikation und Focus aufeinander wäre die spielerische Richtung. Die Spotting/Markieren-Mechanik, halte ich z.B. für kontraproduktiv und ausgesprochen schädlich. Die Aufmerksamkeit der Spieler wird komplett von den Positionen des eigenen Teams weg, hin auf den Gegner gezogen, das einzige was diese Mechanik tut, ist echtes Teamplay der Gegenseite auszuhebeln. Aber ich schweife ab.

Meine Grundaussage war in etwa: die gegenüber BF1942 veränderte Balance der DC-Mod belohnt spielstarke Einzelgänger in höherem Maße als spielschwächere Spieler die dafür gut miteinander kommunizieren, im direkten Vergleich mit BF42 wie gesagt. Und die Mehrheit der Spieler findet das gut und deshalb war die Mod auch so erfolgreich und genau deshalb haben Dice diese Richtung auch eingeschlagen schon mit BF2 und weiterverfolgt und sind geradlinig in der Einbahnstraße gelandet, in der sie sich heute bewegen.

Ich kann mich erinnern, daß DC in den Ligen kontinuierlich an Popularität gewann, aber ich kann mich auch an den Tenor zahlreicher Gespräche mit Spielern der Top-BF1942-Teams von illustren Clans wie Mousesports, DKH und StarComa-Tagan erinnern, der in der Regel dahin ging, DesertCombat als nicht gleichwertig mit BF1942 zu betrachten. DC war ja lange präsent als unfertige Mod und Balance-Katastrophe par exellence. Es wurde mit der Zeit immer besser, aber die feinen Nuancierungen der Mechanik die BF1942 von Anfang an bieten konnte, hat es kaum je erreicht, war aber offensichtlich auch gar nicht notwendig, und das ist schließlich die Erkenntnis die sich letztenendes bei Dice und/oder EA durchgesetzt hat.
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Sindri
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von Sindri »

Wurmjunge hat geschrieben:Meine Grundaussage war in etwa: die gegenüber BF1942 veränderte Balance der DC-Mod belohnt spielstarke Einzelgänger in höherem Maße als spielschwächere Spieler die dafür gut miteinander kommunizieren, im direkten Vergleich mit BF42 wie gesagt. Und die Mehrheit der Spieler findet das gut und deshalb war die Mod auch so erfolgreich und genau deshalb haben Dice diese Richtung auch eingeschlagen schon mit BF2 und weiterverfolgt und sind geradlinig in der Einbahnstraße gelandet, in der sie sich heute bewegen.
Die Mod war erfolgreich, weil sie das Modern Warfare Setting sehr gut umgesetzt hatte. Die Detailverliebtheit der Modder, während der Entwicklung, war sehr hoch geschätzt. Das waren die Gründe und nicht weil es einfacher wurde oder weil es Einzelgänger besser belohnte. Sry aber das saugst du dir aus den Fingern.
Trauma Studios konnte nix dafür, daß EA Battlefield in diese Richtung entwickelt hat. Sie wurden während der Entwicklung zu BF2 rausgeschmissen.
BF2 hat mit der ganzen Kacke angefangen. Freischalten hier, Freischalten da, Commander-Modus....
Wurmjunge hat geschrieben: DC war ja lange präsent als unfertige Mod und Balance-Katastrophe par exellence. Es wurde mit der Zeit immer besser, aber die feinen Nuancierungen der Mechanik die BF1942 von Anfang an bieten konnte, hat es kaum je erreicht, war aber offensichtlich auch gar nicht notwendig, und das ist schließlich die Erkenntnis die sich letztenendes bei Dice und/oder EA durchgesetzt hat.
Natürlich ist es bis heute eine unfertige Mod. Trauma Studio wurde von EA während der Modentwicklung engagiert. Unser Clan hat damals gedacht, daß BF2 der Nachfolger zu Desert Combat wird aber als das Spiel dann erschien waren wir alle enttäuscht.
Aber was Balancing angeht ist das wieder Unsinn, was du da erzählst. Die Mod wurde öfter gepatcht als das Grundspiel BF1942.
Bei EA hat sich nur eine Erkenntnis durchgesetzt: Es gibt einen riesen Markt für Spiele mit BF1942-Mechanik im Modern Warfare-Setting.
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DonDonat
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Re: Battlefield Hardline - Test

Beitrag von DonDonat »

Gut ich war mit meine Einschätzung sehr nah dran :) bleibt nur zu hoffen das sich die Qualität auch in den Verkaufszahlen niederschlägt so das man sich für das nächste Batttlefield mehr Zeit lässt...
Am besten dann auch OHNE Singleplayer (BF2142 und BF2 haben wenn ich mich richtig erinnere auch mit ausschließlich Multiplayer funktioniert....)
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
But in the end it doesn't even matter
- Linkin Park

RIP Chester :,(
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