Bloodborne - Test

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johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Rooster hat geschrieben:was das ng+ angeht... also für mich ist es im moment ziemlich motivierend da ich meinen ersten durchgang blind gespielt habe und daher auch einiges verpasst habe. ich habe noch ein komplettes gebiet und 3 optionale bosse vor mir, einige npc quests und jede menge items zu sammeln. zudem finde ich das der schwierigkeitsgrad doch noch einmal schön angezogen hat. ausserdem möchte ich noch einen charakter basteln der sich auf schusswaffen und arkan spezialisiert, zwei dinge die ich bis jetzt relativ vernachlässigt habe. wenn das nicht genügend gründe für ein ng+ sind weiss ich auch nicht :Blauesauge: die welt an sich und gegnerverhalten haben sich in dark souls doch auch nicht verändert im ng+.
Mir macht es immer noch einen Riesenspaß, so ist es nicht. Ich bin gerade wieder im zweiten Drittel und ich habe mir auch vorgenommen alle optionalen Gebiete noch einmal zu machen. Vielleicht sogar ein drittes Mal, wer weiß. Die Blutechos gebe ich jetzt nur noch für Blutscherben aus, bis ich alle Waffen auf Anschlag modifiziert habe (natürlich nur +9, andernfalls würde das sehr lange dauern). :lol:
Auch die Dungeons werde ich hoffentlich irgendwann beenden; es gibt ja schließlich noch mehrere Trophäen, die ich so erhalten kann.

Viele sehen es jedoch als Nachteil, dass sowohl die Möglichkeiten für das Charakterupgrade, als auch die Waffen- und Rüstungszahl merklich abgenommen hat.

Mir ist das alles nicht so wichtig, weil die Güte eines Spiels nicht durch die Wiederspielbarkeit bestimmt wird oder durch die Anzahl von Rüstungen oder dergleichen. Das erste Erlebnis wird immer das beste sein und allein das zählt.
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Stalkingwolf
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben: Mir ist das alles nicht so wichtig, weil die Güte eines Spiels nicht durch die Wiederspielbarkeit bestimmt wird oder durch die Anzahl von Rüstungen oder dergleichen. Das erste Erlebnis wird immer das beste sein und allein das zählt.
Dem widerspreche ich. Mein erster Run war ziemlicher Murks der in einem verskillten Charakter führte.
Ich habe die Bosse in der Regel mit Hilfen von NPCs besiegt.

Meine Runs danach als Magier, 2h Waffe ohne Schield, Faith Build, Speer Build haben wesentlich mehr Spaß gemacht.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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CafeSan
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von CafeSan »

Nach knapp 60 Stunden hatte ich die Platin. Nachdem ich vieles selbst entdeckt hab (auch einige Trophäen-relevanten Dinge) wurde es mir dann doch zu heikel und hab parallel wenn ich ein gebiet durch hatte nachgeschaut was zu beachten ist. Insofern dürfte hier für viele (mindestens) ein zusätzlicher Durchgang notwendig werden, wenn man völlig blind spielt.

Inwiefern der Wiederspielwert niedriger ist als bei den anderen Teilen weiß ich nicht. Mir geht es bei den Spielen mehr darum, sie zu schaffen. Wenn ich alles gesehen habe (alle Gebiete und Bosse) sinkt mein Interesse doch sehr stark. Das war auch bei Demons und den Dark Souls so. Bei Bloodborne hats mich dann aber doch gepackt und hab noch weiter gespielt.

Die Schwierigkeit fand ich schwankend. In der Story hab ich doch recht viel auf Anhieb geschafft, während mich die Chalice Dungeons gerade gegen Ende (Pthumeru) fast in den Wahnsinn getrieben haben. Das war so ziemlich das schwerste, was ich bislang gespielt hab (besonders der Defiled Chalice).

Das Artdesign, Grafik, Sound und Levedesign sind fantastisch! War eine grandiose Erfahrung und hat mir insgesamt dann doch besser gefallen als die Vorgänger, vor allem wegen des Settings. Bin aber auch froh es dann einfach geschafft zu haben. Mit der Platin ist mein Hunger weitgehend gestillt und ich werd erst bei einem möglichen DLC weiterspielen.

Wertung kann ich 100% nachvollziehen!
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Rooster
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Rooster »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben: Mir ist das alles nicht so wichtig, weil die Güte eines Spiels nicht durch die Wiederspielbarkeit bestimmt wird oder durch die Anzahl von Rüstungen oder dergleichen. Das erste Erlebnis wird immer das beste sein und allein das zählt.
sehe ich sehr ähnlich. für mich persönlich steigt der wiederspielwert nicht exponentiell mit waffenauswahl/skillmöglichkeiten. ausserdem habe ich mich bei den souls spielen immer recht schnell auf eine handvoll waffen spezialisiert die ich dann soweit möglich bis zum finale benutzt habe. eigentlich kommt mir die kleine aber feine auswahl an waffen in bb sogar entgegen. da ist wirklich jede waffe so cool das man bock hat sich darauf zu spezialisieren im gegensatz zu der flut von waffen in z.b. dark souls 2.

ich bin mal gespannt in welche richtung die nächsten from soft spiele sich entwickeln werden. vorallem da nun die verkaufszahlen entgültig durch die decke gehen. ausverkauft in den meisten märkten? plaz 1 in japan? from soft ist nun entgültig im mainstream angelangt :lol: hoffe miyazaki streckt seine fühler in neue richtungen aus und überrascht das nächste mal mit einer ganz anderen art von spiel...
johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Rooster hat geschrieben:hoffe miyazaki streckt seine fühler in neue richtungen aus und überrascht das nächste mal mit einer ganz anderen art von spiel...
Man darf gespannt sein. Miyazaki hat das Konzept weiterentwickelt und jetzt wird man sehen, ob er wieder zu den Souls-Titeln zurückkehrt - was ich persönlich als Rückschritt empfinden würde - oder eine neue IP als Fortsetzung zu Bloodborne erstellt und diese versucht vollends zu perfektionieren, im Sinne von "größer, schöner, besser".

Jetzt kommt erst einmal ein hoffentlich großer DLC zu Bloodborne. Je mehr Bloodborne, desto besser.

Zu den Verkaufszahlen: Es ist genau das eingetreten was ich vermutet habe. Es haben so viele PS4-Besitzer nach einem guten Spiel gelechzt und From füllt mit Bloodborne genau diese Lücke. In Japan auf 1, in Deutschland auf 1, in Großbritannien auf 2 (hinter Hardline war das glaube ich) und in den USA wird sich das ebenfalls wie geschnitten Brot verkauft haben.
Ja, es gibt sicherlich viele Fans auf PC/One, die das Spiel gekauft hätten, aber der Anteil wäre in meinen Augen nicht größer als der, der durch den Hype als erster wirklich guter PS4-Exklusivtitel zustande kam.
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TP-Skeletor
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:...
Ja, es gibt sicherlich viele Fans auf PC/One, die das Spiel gekauft hätten, aber der Anteil wäre in meinen Augen nicht größer als der, der durch den Hype als erster wirklich guter PS4-Exklusivtitel zustande kam.
Da hast du wahrscheinlich recht. Leider. Bloodborne waere das erste Spiel seiner Art gewesen, was mich wirklich interessiert haette. Ich finde Dark Souls gameplaytechnisch zwar interessant, aber das Setting wirkt auf mich so sproede und langweilig, dass ich mich einfach nicht dazu durchringen kann es zu kaufen. Anders sieht's bei Bloodborne aus, aber das ist - natuerlich - ein Exklusivtitel :cheer:
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Rooster
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Rooster »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Jetzt kommt erst einmal ein hoffentlich großer DLC zu Bloodborne. Je mehr Bloodborne, desto besser.
hätte nie gedacht das ich das einmal sag... hölle ja! her mit soviel dlc wie geht :lol:
Prof_Dr_Faust hat geschrieben: Zu den Verkaufszahlen: Es ist genau das eingetreten was ich vermutet habe. Es haben so viele PS4-Besitzer nach einem guten Spiel gelechzt und From füllt mit Bloodborne genau diese Lücke.
yop absolut! für mich war es letztendlich sogar der kaufgrund für die ps4. ich dachte ich halte noch bis mgs 5 aus aber nachdem die ersten tests eingedrudelt sind... kaufzwang :Hüpf:

das miyazaki zurück zu den souls spielen geht kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. ich denke da wurde alles gesagt was es zu sagen gibt. hat man dann leider auch bei dark souls 2 zu spüren bekommen. bei bloodborne befürchte ich sogar das sony nun auf ein sequel drängen wird nach den guten verkaufszahlen... auch wenn viel frischer wind in bloodborne weht hatten wir in den letzten ca 6 Jahren bereits 4 soulsblood spiele plus ne menge dlc. da kann man auch schnell übersättigt werden. von mir aus kann die franchise jetzt erstmal ein paar jahre liegen und wenn der hunger gross genug is kann sich miyazaki mit einem neuen biest von spiel zurückmelden :D
scatback
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von scatback »

Hmm, was wird passieren. EA kauft Fromsoft auf und es kommt jährlich ein Souls oder Bloodborne Ableger raus. Diesen kann dann natürlich ein blinder Affe mit einer Hand durchspielen, nach 3 Jahren ist dann die Luft raus aus 0815 Souls/BLoodborne. Das ist dann natürlich die Schuld der Entwickler und das Studio wird wegen fehlender Gewinne aufgelöst. Der Fluch des Erfolgs^^.
Das ist natürlich ganz große Spinnerei von mir, hoffe ich. :wink:
Aber im ernst, ganz egal was From nach diesem Erfolg planen tut, ich hoffe sie bleiben sich und den Souls/Bloodborne Spielen und Spielern treu. Ich hab nähmlich kaum noch Lust auf AAA Einheitsbrei mit dem Schwierigkeitsgrad "einfach, einfacher am einfachsten".

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mastacheap
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von mastacheap »

nach gut 55h hab ichs nun auch das erste mal durchgespielt.
bin absolut begeistert. hab auf der ps4 bisher nichts besser gespielt.

natürlich hat es auch seine fehler und hier und da hätte ich ein paar kritikpunkte - z.b. das veränderte heilsystem, ab und an die kamera, etwas wenig covenants und npc-interaktionen oder die etwas zu stark abgespeckten möglichkeiten was rüstungen, waffen, und evtl. skillung angeht...muss ich noch etwas ausführlicher testen.
was sie aber beim design der spielwelt, monster und bosse abgeliefert haben (bei den bossen ab und an weniger die mechaniken, dafür war das design und die stimmung fast immer sehr gut), ist einfach großartig.
atmosphärisch durchgängig auf einem so hohem niveau, wie ich es...zumindest sehr selten, vielleicht noch gar nicht erlebt habe.

gameplay hat in den meisten fällen auch gut funktioniert. die idee mit der transformation der waffen und dem offensiveren vorgehen (kein schild, dafür eine feuerwaffe zum parieren, gesundheit zurückholen mit schnellem gegenangriff) fand ich interessant und gut gelungen.

auch die story, bzw. mehr die eigentlichen hintergründe von yharnam (die ich zumindest bisher aufschnappen konnte oder mir selbst zusammengereimt habe) finde ich sehr spannend. gleichwertig mit dark souls 1, wobei ichs hier bisher noch etwas interessanter finde, wegen dem eher ungewöhnlichem setting und der themen.
Prof_Dr_Faust hat geschrieben: Jetzt kommt erst einmal ein hoffentlich großer DLC zu Bloodborne. Je mehr Bloodborne, desto besser.

Zu den Verkaufszahlen: Es ist genau das eingetreten was ich vermutet habe. Es haben so viele PS4-Besitzer nach einem guten Spiel gelechzt und From füllt mit Bloodborne genau diese Lücke. In Japan auf 1, in Deutschland auf 1, in Großbritannien auf 2 (hinter Hardline war das glaube ich) und in den USA wird sich das ebenfalls wie geschnitten Brot verkauft haben.
Ja, es gibt sicherlich viele Fans auf PC/One, die das Spiel gekauft hätten, aber der Anteil wäre in meinen Augen nicht größer als der, der durch den Hype als erster wirklich guter PS4-Exklusivtitel zustande kam.
na hoffentlich! würde mich sehr darüber freuen, wenn ich nochmal die möglichkeit hätte mit neuem content und "lore-futter" einige stunden in diese großartige spielwelt abtauchen zu können.
bei dark souls 1 fand ich den dlc auch extrem gut und hat nochmals einiges zur hintergrundgeschichte der welt bzw. einer figuren beigetragen.

darüber hinaus bin ich auf die verkaufszahlen sehr gespannt. wenn es sich wirklich so gut verkauft, wie es im moment den anschein hat, wäre es wahrscheinlich keine schlechte sache. vielleicht sehen wir dann in zukunft mehr spiele, die einen etwas weniger an die hand nehmen (fernab der eher kleinen produktionen), fürs erkunden der spielwelt (und mitdenken bei der story/lore) belohnen, die dem spieler einfach wieder etwas mehr zutrauen usw.

wobei ich natürlich auch gern titel spiele, wo ich nicht ständig gefordert werde und aufmerksam sein muss, sondern einfach ein bissel zocken kann. diablo 3 ist da so ein beispiel bei mir...podcast nebenher laufen lassen und bissel monster umhauen...hab auch viele ac teile z.b. durchgezockt und meinen spaß mit gehabt, auch wenn es nichts war, wo ich mich noch wochen oder gar monate später groß dran zurückerinnert hätte...wird bei bloodborne anders sein.
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sourcOr
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von sourcOr »

Rooster hat geschrieben: das miyazaki zurück zu den souls spielen geht kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. ich denke da wurde alles gesagt was es zu sagen gibt. hat man dann leider auch bei dark souls 2 zu spüren bekommen.
Na wer sagt denn, dass sie wieder aufeinander Bezug nehmen müssen so wie DkS2 das getan hat? Sowas würde ich auch nicht wollen. Ich würd mir als nächstes lieber wieder ein Souls-Spiel wünschen, weil es mehr spielerische Möglichkeiten bietet. Der Sprung von Demon's auf Dark Souls war doch perfekt. Die Spiele waren sich sehr ähnlich und doch entschieden anders. Bloodborne ist das ebenfalls, aber wie ich finde ist das nichts, was noch mal aufgegriffen werden müsste.
johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Rooster hat geschrieben:das miyazaki zurück zu den souls spielen geht kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. ich denke da wurde alles gesagt was es zu sagen gibt. hat man dann leider auch bei dark souls 2 zu spüren bekommen. bei bloodborne befürchte ich sogar das sony nun auf ein sequel drängen wird nach den guten verkaufszahlen... auch wenn viel frischer wind in bloodborne weht hatten wir in den letzten ca 6 Jahren bereits 4 soulsblood spiele plus ne menge dlc. da kann man auch schnell übersättigt werden. von mir aus kann die franchise jetzt erstmal ein paar jahre liegen und wenn der hunger gross genug is kann sich miyazaki mit einem neuen biest von spiel zurückmelden :D
DkS2 habe ich noch nicht gespielt, aber Miyazaki selbst hat damit nichts bzw. nicht viel zu tun gehabt. Wäre nicht gerechtfertigt ihm das jetzt anzukreiden.
Dennoch bin ich strikt gegen einen weiteren Souls-Titel. Meinetwegen kann er es jetzt wie in der letzten Gen machen. Andere IP, die selbe Art von Spiel, damit auch die anderen in den Genuss kommen können, aber bitte nicht wieder zu dem lahmarschigen Kampfsystem zurückkehren.
Das waren und sind auch sehr gute Spiele, aber jetzt hat er die Chance etwas Neues aufzubauen. Er kann es beliebig erweitern durch Fernkampfwaffen, Magie und was weiß ich noch alles.

Irgendwas wird ihm schon einfallen. Nach Bloodborne ist mein Vertrauen in seine Künste als Spieldesigner exorbitant gestiegen, das ist mal klar.
mastacheap hat geschrieben:auch die story, bzw. mehr die eigentlichen hintergründe von yharnam (die ich zumindest bisher aufschnappen konnte oder mir selbst zusammengereimt habe) finde ich sehr spannend. gleichwertig mit dark souls 1, wobei ichs hier bisher noch etwas interessanter finde, wegen dem eher ungewöhnlichem setting und der themen.
Die Story-Schnipsel, die man erhält, sind genial. Viele hatten im Vorfeld die Befürchtung weniger Lore-Elemente aufschnappen zu können als noch zu Zeiten von Dark Souls, aber das trifft wohl eher nicht zu. Die Videos von Vaatividya sind hierbei natürlich die Referenz, kann es auch kaum erwarten.

Hier mal ein kleiner Vorgeschmack (der britische Akzent ist nervig, aber die Theorien klingen auf jeden Fall interessant) : PS: Hat jemand von euch den Seitenhieb in Richtung Schildkampf gelesen? In der Itembeschreibung des Holzschilds steht geschrieben:
"Shields are nice, but not if they engender passivity."
:lol:
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Uvirith
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Uvirith »

Habe jetzt ca 40 Stunden gespielt und muss folgendes sagen (bezüglich Spiel und Test)

Das Spiel ist wundervoll. Die Gegenden sind eine Augenweide, das Kampfsystem genial. Der Schwierigkeitsgrad ist genau richtig für mich (ja, auch die Menge der Blutphiolen).

Dennoch gibt es zwei Dinge die mir gewaltig die Laune vermiese.

1.) Die Ladezeiten, oh diese Ladezeiten. Was soll das denn sein, ein weiterer Schwierigkeitsgrad a la "Stirb niemals, ansonsten wird deine Freizeit durch Ladezeiten signifikant verkürzt". 30 Sekunden laden nach einem Tod der 10 Meter neben der Laterne stattfindet?? Auf der PS4? Im Jahre 2015? wtf.....

2.) Das depperte "coop"-system. Man braucht 10 Einsicht um eine Glocke zu kaufen. Man kann seinen Partner nicht in eine Zone rufen in der der Boss tot ist. Der Partner bekommt keinen Loot. Kills werden nicht gutgeschrieben, Insight geht aus etc.p.p.
Ich und mein Bruder haben uns Bloodborne als coop-Spiel gekauft, aufgrund der massiven Werbekampagne für den coop-Teil. Niemand hat je erwähnt über welche Hürden man springen muss um überhaupt zusammen spielen zu können, und wie sinnlos es dann im Endeffekt ist.

Diese zwei Kritikpunkte sind für mich derart gravierend das ich das Spiel locker um mindestens 10 Prozentpunkte abwerten würde. Mehr als 75-80 ist da nicht drin solange das coop und die Ladezeiten nicht gefixt werden.
Schade drum....
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Rooster
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Rooster »

yop, bloodborne ist wirklich kein klassisches coop spiel. natürlich doof wenn es in der werbung so verkauft wird (in welcher genau 8O ?). trotzdem finde ich diese hürden sinnvoll. deine coop partner stellen im grunde genommen nur hilfestellungen bei bestimmten bosskämpfen da um sich danach wieder in luft aufzulösen. lindert ggf. den frustfaktor wenn man stecken bleibt aber danach bitte wieder alleine weiterspielen und kein coop atmo killer aller resi 5 aufwärts ;) deshalb auch einige hürden wie insight, notwendige glocke usw. kann man sich durchaus dran stören... ich finds gut so, da es zur bedrückenden grundstimmung passt.
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muecke-the-lietz
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Rooster hat geschrieben:yop, bloodborne ist wirklich kein klassisches coop spiel. natürlich doof wenn es in der werbung so verkauft wird (in welcher genau 8O ?). trotzdem finde ich diese hürden sinnvoll. deine coop partner stellen im grunde genommen nur hilfestellungen bei bestimmten bosskämpfen da um sich danach wieder in luft aufzulösen. lindert ggf. den frustfaktor wenn man stecken bleibt aber danach bitte wieder alleine weiterspielen und kein coop atmo killer aller resi 5 aufwärts ;) deshalb auch einige hürden wie insight, notwendige glocke usw. kann man sich durchaus dran stören... ich finds gut so, da es zur bedrückenden grundstimmung passt.
Jupp, sinnvoller Teil des Spielsystems.

Allerdings wurde am Anfang stark damit geworben, weil auch oft mehrere Jäger auf einem Bild zu sehen waren, etc.

Aber war eigentlich klar, dass das ähnlich wird wie in den Souls Spielen. Nur kann man halt nicht davon ausgehen, dass jeder einen Souls Titel gespielt hat.

Klassischer Coop würde einfach das gesamte Spielgefühl zerstören, und das aus vielerlei Hinsicht.
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Uvirith
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Uvirith »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
Klassischer Coop würde einfach das gesamte Spielgefühl zerstören, und das aus vielerlei Hinsicht.
Inwiefern?
Ich muss gestehen, so lustig ich das Spiel zu zweit finde, so langweilig finde ich es alleine. Meiner Meinung nach ist das Spiel der Inbegriff eines coop-Titels.
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