Bloodborne - Test

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Redshirt
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Redshirt »

Eigentlich sind die Souls-(artigen) Spiele jedoch in ihrer Essenz Solo-Spiele, die ein bewusst nur sporadisches Coop-Feature haben, falls Leute partout nicht ohne auskommen... oder warum auch immer sie das unbedingt wollen. Die Spiele sind solo spannend, weil fordernd. Für mich verliert z.B. ein Dark Souls 100% seines Reizes, wenn man es im Koop spielt, weil die Gegner einfach nicht darauf ausgelegt sind. Die sind dann nicht mehr wirklich fordernd, das Parieren, Blocken, Ausweichen und gezielte Kontern wird nahezu obsolet, weil man bei zwei oder mehr Leuten fast immer jemanden hat, der auf den Boss eindreschen kann, da dieser sich nur auf ein Ziel zur selben Zeit konzentrieren kann. Die Herausforderung ist weg und man schnetzelt eher als dass man sich wirklich durcharbeitet.

Von daher verwundert es mich auch zu hören, dass Bloodborn als vermeintliches Koop-Spiel beworben oder als solches verstanden wurde.
shnoopx
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von shnoopx »

Guten Tag.

Ich hab mir mal nen Acc. erstellt, um zu fragen, wie der Tester seine Wertung von 90% begründet, denn meiner Meinung nach ist das Spiel aus 2 Blickwinkeln zu betrachten.

1. Bloodborne als Stand alone. Andere Souls Spiele hat es NIE vorher gegeben.
2. Bloodborne als "Nachfolger" der Souls Spiele mit einer Grafik, die ich auf einer 7 Jahre jüngeren Konsole für selbstverständlich ansehe.

Würde ich das Spiel nach Kriterium 1 bewerten, so würde ich den Spiel 83-85 Punkte geben.
Bei einer Bewertung nach Kriterium 2 würde das Spiel wohl bei 79-82 Punkten landen.

Begründung:
Zu Punkt 1.
Wäre Bloodborne das erste Spiel der Souls Reihe, so hätten wir keinen Vergleich mit anderen Spielen der Reihe. Somit würde auch keinem auffallen, wo Fromsoft überall am Umfang gespart hat.

Da es ein Next Gen Spiel ist, ist die Grafik meiner Meinung nach geringer zu bewerten. Als Konsole der neuesten Generation wäre es einfach unprofessionell die Grafik mit der PS3 zu vergleichen. Denn die PS3 hat 7 Jahre ältere Technik drin. Ich sehe es einfach als Selbstverständlich an, dass auf der PS4 bessere Grafik zu finden ist als auf der PS3. Und damit meine Ich nicht PS3 Dark Souls 2 Grafik, sonder Grafik vom GTA5 Niveau.

Es ist allgemein zu bemängeln mit wie "schlechter" Grafik wir uns Jahre lang auf der PS3 zufrieden gegeben haben, weil uns bis GTA5 kein Entwickler wirklich gezeigt hat, was mit der Konsole möglich ist.

Ja, die Grafik ist dennoch schön, aber auch nur deshalb, weils eines der wenigen Spiele ist, die PS4 only erscheinen und deshalb kein Grafik Downgrade erhalten hat, damits auch auf anderen Systemen läuft. Da der Markt zum Großteil aus Corssplatform Spielen besteht macht man natürlich auch Abstriche bei der Grafik.
Ich gehe aber davon aus, dass das noch lange nicht der Höhepunkt dessen ist was Grafisch möglich ist. Wie schon in der Vergangenheit gesehen wird dem Kunden nur das geliefert womit er sich zufreiden gibt und nicht mit dem was wirklich möglich ist. Siehe GTA5 auf PS3.

Deshalb kommen wir auch zum zweiten Kritikpunkt. Ladezeiten von bis zu 45 Sek., bei einem Spiel bei dem der Tod und somit Ladebildschirme zum Kern des Spiels gehören, sehe ich im Jahre 2015 als Armutszeugnis an. Operation gelungen, Patient tot. Setzen, 6.
Es ist eine Next Gen Konsole und ja, alles ist echtzeit gerendert und das benötigt nunmal seine eigene Rechenleistung. Dennoch liegt das nur bedingt an der Konsole, sondern eher daran, dass das Spiel schlampig Programmiert wurde. Passt der Programmcode nicht zum System, so gibt es Verzögerungen. Der einzige Punkt wo man der Konsole die Schuld geben könnte wäre die Übertragungsrate der Festplatte. Mit ner SSD reduzieren sich die Ladezeiten um bis zu 28%. Preoblem dabei ist nur, für ne SSD mit midestens 480 GB zahlt man 400€ aufwärts.

Ein weiterer Punkt den ich zwar sehr nett fand, aber der auf Dauer doch recht störend ist, ist dieser Gedanke, der mich beim Spielen die ganze Zeit verfolgt: "Guck mal, die PS4 kann tolle physics Effekte, wieso stopfen wir das Spiel dann nicht voll damit?". Teilweise kommt mir das Spiel wie ne physics Tech Demo voll. Überall zerstörbare Objekte in einer Masse die für ein gutes Spielerlebnis nicht nötig wäre. Das geht natürlich auch auf Kosten der Rechenleistung, da alles echtzeit gerendert wird und jedes Objekt seine eigene Rechenleistung fordert.
Diese Masse an teils zu vielen Deteails führt dazu, dass in es in bestimmten Gebieten zu derben Frameeinbrüchen kommt. In Alt Yharnam fällt das zum ersten Mal und besonders stark auf.

Eine weitere sehr störende technische Schwäre prägt den gesamten Spielverlauf.
Der Char selbst prallt bei Angriffen mit langen und großen Waffen an Wänden, Torbögen, Säulen und anderen festen Objekten ab, die Gegner hingegen snicht. Auch das ist etwas das ich in einem solchen Spiel als NoGo ansehe. Gleiches Recht für alle. Wenn ich mich hinter einer Säule verstecke, dann hat der Gegner ebenfalls an dieser abzuprallen und nicht hindurch zu springen oder hindurch zu schlagen.
Das Spiel ist aufgrund dieses schlampingen "Bugs" teilweise extrem unfair, da man nicht das gesamte Terrain nutzen kann und Ausweichen teilweise unmöglich wird.

Auf die inhaltlichen Schwächen gehe ich bei Punkt 1 nicht ein, denn ich gehe ja davon aus, es sei das erste Spiel dieser Art. Spielerisch ist es ein seh gutes Game, wenn man Dark Spuls noch nicht kennt, oder es das noch nie gegeben hätte, aber die technischen Schnitzer und Fehler sind dermassen gravierend, dass das Spiel keine 90 Punkte verdient hat.

Kommen wir zu Punkt 2.
Das Spiel aus der Sicht eines Dark Souls Spielers.
Wenn Dark Souls 2 88 Punkte bekommt, weil es zu stark Dark Souls 1 ist, OBWOHL es mehr Inhalt bietet, eine bessere Grafik mitbringt und auch sonst viele Dinge besser macht, dann hat Bloodborne bei Weitem keine 90 Punkte verdient.

Das Einzige was an Bloodborne wirklich besser ist als an den beiden Souls Titeln ist die Grafik. Und wie schon erwähnt. Bei ner neuen Next Gen Konsole, dessen Technik 7 Jahre jünger ist als die der PS3, da setze ich sowas grundsätzlich voraus.

Betrachtet man Bloodborne als "Dark Souls" Titel, so stellt sich das Spiel als Grafikblender dar. An viele Ecken wurde der Umfang des Spiels beschnitten.

Rüstungen:
Davon mal abgesehen, dass Bloodborne unter 30 verschiedene Rüstungssetzs bietet und Dark Souls 2 über 90, unterscheiden sich die Rüstungen auch kaum voneinander. Eigentlich ist es fast egal welche Rüstung man an hat, denn ausser der Startrüstung sind bei vielen weietren Rüstungen die Statuswerte alle ähnlich.
Ausser in der Optik haben die Rüstungen kaum eine Auswirkung. Ab NG+ erst Recht nicht mehr. Das Einzige was sich etwas auswirkt sind Gift und Wahnsinns Resis, aber die holt man sich über die Runen.

Runen:
Ja, Runen sind im Spiel vorhanden und ersetzen sozusagen die Ringe aus Dark Souls, ABER man kann sie nur in der Werkstatt wechseln, was zu 2-3 Ladebildschirmen und ein Respawn der gegner führt. Dicker Munispunkt, da ich keine Msut hab jedes Mal 2 Minuten warten zu müssen, wenn ich meine Runen anpassen will.

Waffen:
Sind wir mal ehrlich, jeder der behauptet man könne Bloodborne auch als Fernkämpfer durchspielen, der hat keine Ahnung. Das Spiel ist auf Nahkampf ausgelegt und die Fernkampfwaffe dient hauptsächlich zum Unterbrechen der Gegner. Die wenigen Zauber die es gibt verlangen eine Skillung, welche dafür sorgt, dass man weniger Schaden macht und/oder schneller stirbt. Also eine Skillung die man im ersten Druchlauf nicht nutzen sollte.
Da sowohl Zauber, als auch Waffen an die maximal 29 Quecksilberkugeln gebunden sind, kann man das Spiel nicht auf Fernkampf durchspielen. Wer das Gegenteil behauptet soll mir n Video schicken, bei dem er mit nem neuen Char das Spiel durchzockt, OHNE auch nur 1 Mal seine Nahkampfwaffe zu benutzen.

Eine Schusswaffe bekommt man sehr früh. Einen Zauber mit dem man Schaden machen kann, erst fast am Ende und dann brauch man dafür auch 40 Arkan. ^^

Darüber hinaus bekommt man eine der besten Waffen im Spiel als Startwaffe. Und zwar die Axt. Der Grund ist recht einfach. Es ist die Waffe mit der größen Reichweite. Nahe an den Gegner gehen heisst in viele Fällen Risiko und schneller Tot. Vor Allem als Anfänger. Auch bei den meisten Bossen stellt sich die Axt als mit beste Waffe dar, da die Reichweite und deren Moves das Spiel einfacher machen. Andere Waffen kann man zwar kaufen und benutzen, aber der Mangel an Uprgade Material der Stufen 3 und 4 machen es kaum möglich mehr als 1 Waffe im 1. Run sehr hoch zu skillen.

Statpunkte:
Jo, Bloodborne will ein Rollenspiel sein und deshalb kann man pro Stufe 1 Stat erhöhen. Aber hat das wirklich Auswirkungen aufs Spiel? Pro Level bekommen wir 2 physische Resi, unabhängig davon was wir skillen. Wirklich auswirken tun sich beim ersten Spiel nur HP und Ausdauer, weil wir so mehr aushalten und öfter angreifen/ausweichen können. Und das ist auch das Wichtigste im ersten Durchlauf. Stärke und Geschick können wir zwar erhöhen, aber die Waffen aufzuwerten und bessere Blutedelsteine einzusetzen bringt uns anfangs mehr. Da die Schusswaffe nicht wirklich dmg mach und der erste gute zauber fast am Ende des Spiels kommt ist auch das Skillen von Blut und Arkan relativ lol.
Das Statsystem ist also eher "nice to have" als wirklich Ausschlaggebend.
hinzu kommt, dass man zwar alle Stats bis 99 Leveln kann, aber die meisten ab 40-50 nur noch alle 3-5 Level eine Verbesserung darstellen.

Da das gesamte Spiel auf Nahkampf ausgelegt fallen auch die ganzen anderen Kassen weg, wie Ranger, Mage, Paladin usw. usw., denn richtige Schilde gibt es auch nicht im Spiel. Was aber ok ist, da das Kampfsystem auf Dynamik aufbaut und sich so von Sark Souls abhebt.

Wiederspielwert:
Als Dark Souels Spieler möchte ich spätestens beim 2. Durchspielen wissen wo alle Geheimnisse sind. Deshalb nutzt man Wiki, da wir ja wissen, dass Vieles so versteckt ist, dass man es normal eigentlich nur zufällig finden kann. Nutzt man Wiki jedoch schon beim ersten Lauf, so kann man relativ schnell alles finden was es im Spiel gibt. Alles, bis auf 1 Waffe und 2 Enden. Denn eine Waffe bekommt man erst, wenn man sich dazu entscheidet einen gewissen Gegner am Ende zu killen. Das Alles ist aber in unter 60 Stunden schaffbar.
Danach vergeht einem schnell die Lust das Spiel nochmal und nochmal durch zu spielen, denn man kennt schon alle Geheimnisse und neue Items gibbet auch net.
Gerade der Punkt hebt sich extrem von Dark Souls ab. Wo man sich in Dark Soul entscheiden musste, will ich Questline X oder Y, weil nur eines Pro Durchlauf funtzt, kann man bei Bloodborne alles auf einmal machen. Somit verliert das Spiel an Umfang und landet bei vielen Spielern wohn schnell inner Ecke.

Mit der Zeit merkt man immer mehr, wie viel Content dem Spiel, im Vergleich mit Dark Spouls, fehlt. An vielen Ecken und Kanten wurden Mechaniken vereinfacht, gestrichen und/oder dermassen beschnitten, dass ausser einer netten Eingabemaske kaum noch was vorhanden ist.

Bestes Beispiel dafür sind die Heiltränke. Man kann 119 haben. Sind die alle, so muss man neue farmen gehen. Im ersten Durchlauf, wo man die Bosse noch nicht kennt und man oft stirbt, da gehen einem die Tränke sehr schnell aus. Und das Sammeln neuer Tränke ist etwas das den Spielfluss zerstört. Das passt einfach net rein ins Game.

Fazit:
Bloodborne als Stand alone Game, ist ein Must Have Game für die PS4, da es einer der wenigen Exklusiv Titel ist, die nicht grafisch beschnitten wurden. Spielerisch ist der Titel Top und für alle zu empfehlen, die noch keinen Souls Titel gespielt haben. Technisch ist und bleibt der Titel aber teilweise echt grausig programmiert. Tolle Grafik, welche als selbstverständlich anzusehen ist, kann nicht über die groben Schnitzer und technischen Schwächen hinwegtäuschen. Das Spiel ist gut, aber keine 90 Punkte wert.

Bloodborne als Nachfolger der Souls Reihe kommt als Grafikblender daher, der versucht vieles anders zu machen, aber wenig besser. Die Grafik ist nicht als Markenzeihen zu sehen, sondern als etwas, das man von der neuen Konsolengeneration als Selbstverständlich ansehen sollte. Viele der aus den Vorgängern bekannten Spielinhalte wurden entweder krass beschnitten oder gleich komplett weggelassen. Der Wiederspielwert ist aufgrund des stark reduzierten Umfangs doch recht begrenzt. Geheimnisse sind spätestens beim 2. Durchlauf alle aufgedeckt und nach dem 3. Durchlauf hat man alle Enden gesehen und kann das Spiel weglegen. Insgesamt reduziert sich die Spielzeit auf 60-80 Stunden. Je nachdem ob man ein geübter oder neue Spieler ist.
Im Vergleich mit den Vorgängern hat das Spielprinzip sicher nicht an Reiz verloren, aber unabhängig von der Grafik ist Bloodborne leider einer der schwächeren, wenn nicht der schwächste Souls Titel.
Leider wird man beim gesamten Spielverlauf das gefühl nicht los, dass das Spiel aufgrund von Zeitdruck seitens des publisher viel zu früh herausgebracht wurde. Anders lassen sich die ganzen Macken nicht erklären.

LG shnoopx
johndoe730744
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe730744 »

geschmackssache...technische kritikpunkte fallen bei mir zum beispiel nicht ins gewicht...solange das spiel flüssig läuft und einigermaßen ansehnlich ist ist mir alles egal...das spiel selber zählt

und ja das spiel bietet eine stark "gestreamlinete" spielerfahrung im vergleich zu den (dark) souls spielen...das ist aber eine entscheidung im game design und damit absolut legitim...zu sagen "bloodborne ist schlechter als dark souls weil es weniger waffen gibt" ist meiner ansicht genau dieselbe aussage wie "god of war ist schlechter als dark souls weil es weniger waffen gibt"...das ist einfach eine entscheidung des game designs weil bloodborne ein anderes spiel ist

ein wirklicher kritikpunkt ist für mich das fehlende equip burden...da hätte man mehr machen können
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mastacheap
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von mastacheap »

shnoopx hat geschrieben:...
der text ist viel zu umfangreich um auf alles einzugehen ein paar punkte möchte ich aber beantworten.
grundsätzlich ist es deine meinung und die sei dir ungenommen.
kann dir da aber in vielen punkten überhaupt nicht folgen. vor allem die verweise auf dark souls 2 sind für mich unverständlich.

welche dinge macht dark souls 2 besser als sein vorgänger oder bloodborne? das design der spielwelt, der monster, der bosse, die gesamte atmo. und kohärenz der welt kann es schon mal nicht sein. da war dark souls 2 für mich weit hinter dark souls 1 und bloodborne.
dazu noch die krampfhaften verweise auf den vorgänger...ornstein oder erneut die seelen von nito, gwyn usw. die nun in anderen gegnern "wohnen".

das du bloodborne als grafikblender (im vergleich zu anderen souls spielen) bezeichnest, der nichts besser macht, als die grafik ist für mich ebenfalls in keinster weise nachvollziehbar.
hier und da kann man sich sicher streiten, aber wie oben erwähnt, allein bei den punkten gestaltung / kohärenz der gesamten spielwelt und der enorm dichten stimmung, die durchgängig erzeugt wird, kann für mich selbst ein dark souls 1 nur schwer mithalten.

bei den kürzungen bzw. vereinfachungen stimme ich teilweise zu. sehe das aber als nicht so dramatisch an. vieles was früher unnötig kompliziert und nervig war, wurde nun entschlackt.
auch einige kritikpunkte sehe ich ebenfalls (thema heiltränke, arkanitems etwas zu spät erhältlich). trotzdem sehe ich diese kritikpunkte letztlich als nicht so gravierend an, wie du es in deinem text ausführst.

es gibt waffen im spiel die mit "a" oder "s" mit blutfärbung skalieren, die du (sofern du die spielwelt kennst) direkt nach dem 2. storyboss einsammeln kannst. ich will jetzt nicht behaupten, dass man das spiel gut ohne nahkampf durchspielen kann, trotzdem gibt es einen grund weshalb man sich immer 5 weitere patronen "rufen" kann und man kann definitiv auch anders sinnvoll skillen als nur auf stärke oder geschicklichkeit.
auch das ein spiel abwertet gehört, da man ja nach spätestens 3. durchläufen alles gesehen hat, ist für mich z.b. nicht nachvollziehbar.

für mich standen bei den souls-spielen immer das design der spielwelt (das mich für meine neugier belohnt...oder manchmal auch bestraft...), gestaltung der monster und bosse, die atmosphäre, die hintergrundgeschichte der spielwelt, die grundsätzliche spielmechanik, die spannung und herausforderung im vordergrund. und genau das bekomme ich hier wie in kaum einem anderen spiel. da kann in meinem augen vor allem ein dark souls 2 nicht mithalten.
es hat fehler und schwächen - so wie jedes spiel - aber dafür bekomme ich in so vielen bereichen (die für mich sehr viel essentieller sind als skillungen, waffen aufwerten, spielzeit usw...) ein großartiges spielerlebnis.
Zuletzt geändert von mastacheap am 07.04.2015 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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sourcOr
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von sourcOr »

Mr. Malf hat geschrieben:und ja das spiel bietet eine stark "gestreamlinete" spielerfahrung im vergleich zu den (dark) souls spielen...das ist aber eine entscheidung im game design und damit absolut legitim...zu sagen "bloodborne ist schlechter als dark souls weil es weniger waffen gibt" ist meiner ansicht genau dieselbe aussage wie "god of war ist schlechter als dark souls weil es weniger waffen gibt"...das ist einfach eine entscheidung des game designs weil bloodborne ein anderes spiel ist

ein wirklicher kritikpunkt ist für mich das fehlende equip burden...da hätte man mehr machen können
Fehlendes Equip Burden ist genauso eine Frage des Game Designs wie das mangelnde Repertoire an Waffen. Dass es so wenige Waffen gibt, verwundert mich aber wenig. Sich eine abgefuckte Waffe mit Alternativmodus aufzudenken ist schwieriger, als ein Schwert aus dem realen Leben zu nehmen, ein paar Kilo draufzupacken und Klinge und Griff zu verzieren. Das Spiel ist aber kein Devil May Cry, in dem du dir mit deinen wenigen Waffen zig Kombos aus dem Arsch ziehst und deine Gegner nach allen Regeln der Kunst zerlegst. Das Gameplay ist im Kern immer noch dasselbe wie bei den vorherigen Souls-Spielen und das schreit nach Waffenvielfalt. Da ist es gut, dass das Spiel kürzer ausfällt, denn so fällt dieser Makel wie ich finde weniger ins Gewicht. Klar, es war Sinn des ganzen, dass du die Waffe das ganze Spiel über benutzt, es igbt keine Wegwerfwaffen mehr. Dem kann ich aber nichts positives abgewinnen.

Man hätte sowohl was Equip Burden als auch die Zahl der Waffen und Rüstungen angeht mehr machen können. Und dann wäre man wieder dort, wo man begonnen hat.
johndoe730744
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe730744 »

sehe ich anders :D ....weniger waffen ist einfach eine entscheidung...das fehlende equip burden ist ein fehler im game design...das fehlende equip burden sorgt dafür das es sich nicht mehr "lohnt" rüstungen anzuziehen die weniger verteidigung haben (zu gunsten leichteren gewichts)...damit gibt es einen haufen an rüstungen die ganz objektiv einfach schlecht sind...und nicht mehr abhängig vom geschmack des spielers

mal was anderes...kann mir jemand mal sagen wie ich
Spoiler
Show
nach der cutcene nach dem boss vicar amelia darauf kommen soll das das passswort nach byrgenwerth "fear the old blood" ist???!?!?!?!?!?!?...bin grad im NG+ und mir fällt das gerade auf....beim ersten run bin ich einfach durch zufall wieder an die tür gekommen und wusste das passwort einfach....aber wie ich selber drauf kommen soll ist mir echt ein rätsel
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LeKwas
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von LeKwas »

Mr. Malf hat geschrieben:damit gibt es einen haufen an rüstungen die ganz objektiv einfach schlecht sind...und nicht mehr abhängig vom geschmack des spielers
Solche gab es auch in den vorangegangenen Souls-Spielen zuhauf (bspw. weil andere Rüstungen bessere Werte bei ähnlicher Gewichtsklasse boten). Als Paradebeispiel vergleiche man Blech- und Eliteritterrüstung miteinander.
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shnoopx
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von shnoopx »

Damits keine Eintagsfliege bleibt antworte ich mal auf die weiteren Kommentare, welche sich auf meine Kritik beziehen.

Fakt ist und bleibt, dass es Dark Souls 1 und 2 gibt, Bloodborne dem gleichen Genre angehört und nunmal vom selben Entwickler kommt. Als Spiel des gleichen Genres muss es sich gefallen lassen mit anderen Tilen des Genre und Entwicklers verglichen zu werden. Und im direkten Vergleich der Technik, des Umfangs und der Langzeitmotivation zieht Bloodborne klar den Kürzeren.
Das ist jetzt auch nicht subjektiv gemeint, sondern Fakt.

Was aber auch nicht vergessen werden darf ist, Bloodborne IST NICHT Dark Souls, weshalb ich für das Spiel 2 Wertungen vergeben habe, bzw. vergeben würde. Für sich genommen ist es ein gutes Spiel, welches leider mit Spielspass verderbenden Fehlern behaftet sind, welche dazu führen, dass ich die Meinung über die 90 Punkte nicht teilen kann.

Durch Wände buggende Gegnerangriffe, derbste Frameeinbrüche und Ladezeiten des Todes of Darkness of Doom sind für ein solches Spiel nicht angemessen. Dennoch ist und bleibt es ein gutes Spiel und "must have" für alle Spieler, deren Intresse im Bereich RPG, Adventuere und/oder Rougelike Games liegt.

Das als kurze Zusammenfassung meines vorherigen Beitrags.


Dass es weniger Waffen im Spiel gibt hab ich nicht bemängelt, sondern den Umstand, dass man eine der besten Waffen im Spiel direkt am Anfang bekommt und die Tatsache, dass Waffen mit wenig Reichweite bei vielen Bossen schlichtweg einen Nachteil darstellen.

Die 2 Dolche von Crow zum Beispiel sind die 2. beste Waffe, weil man damit fast alle nicht Boss Gegner, ausser die "Riesen" und Schweine im Dauerstun halten kann. Das kann man aber auch negativ sehen, weil Gegner die sich nicht wehren können macht das Spiel langweiliger. Subjektiv gesehen.

Equip Burden würde bei dem derzeitigen Spieldesign garkeinen Unterschied machen, da es keine schweren Rüstungen mit viel Defense oder Ähnliches gibt. Die Rüstungen haben auch keine Speziellen Boni, ausser mehr X oder Y Resi, weshalb die Rolle der Rüstungen im Game nahezu vernachlässigbar sind. Der Anreiz wegen Rüssi X oder Y sein Spiel umzustellen ist einfach nicht vorhanden. Die Möglichkeit dieser Varianz wurde schlichtweg aus dem Spiel enfernt.
Was soll ich ne Rüstung anziehen die 50 mehr Wahnsinnsresi hat, aber 100 weniger physische Resi, wenn ich durch ne Rune direkt 200 mehr Wahnsinnsresi haben kann? Als Beispiel.

Es sind im Spiel halt einfach zu viele Mechaniken enthalten, die auf das eigentliche Spielerlebnis wenig Einfluss haben und somit die Wahlmöglichkeiten einschränken.
1. Hauptaugenmerk auf Nahkampf, aber keine Schilde.
Das fürht dazu, dass das Spiel mit Magie oder Fernkampf only nicht möglich wird.
2. Irrelevanz vom vorhanden sein unterschiedlicher Rüstungen
Zieh an ws Dir optisch gefällt, den Rest kannste ignorieren.
3. Der zwang bei vielen Aktionen ins Lager zurück zu müssen.
4. Ort zu Ort teleport geht net (mehr): Man muss jedes Mal zum Lager um dann von dort aus in ein anderes Gebiet porten zu können.
5. Ab NG+ egal, aber bis dahin: Heiltränke farmen, weil se alle sind. Selbiges gilt für Quecksilberkugeln.
WIe schon erwähnt, es stört den Spielfluss.
6. Statuspunkte, deren Verteilung relativ egal sind, da das Spiel auf Nahkampf ausgelegt ist.
Fehlende "Klassen" Vielfalt.
7. Quecksilberkugeln als "Manakosten" für Zauber.
Dmg Zauber bekommt man sehr spät und selbst dann ist der Zauber so teuer von den Kosten, dass man dennoch auf Nahkampf angewiesen ist.

Ich könnte die Liste noch länger machen, aber soll net wieder so viel Text werden.
Ich hab halt das Gefühl, dass der Publisher darauf gepocht hat,d ass das Spiel JETZT erscheinen muss. Den Entwicklern hat 1 Jahr Zeit gefehlt, um die genannten Punkte auszuarbeiten und haben uns deshalb mit einer "light" Version abgespeist. Auch die langen Ladezeiten sehe ich mit als Indiez. Das Spiel war fertig, aber noch nicht optimiert, was zu den Ladezeiten führt. Wenn die das mit einem Patch nachreichen müssen, wieso haben sie es nicht gleich so entwickelt? Zeitdruck?

Ich finds halt echt schade. Viele Spieler geben sich mit dem zufrieden was sie haben und nicht mit dem was sie bekommen könnten.

Zum Thema DLC bin ich gespaltener Meinung.
Laut Fromsoft solls keine Geben, laut Sony doch. Mal gucken was kommt.

Ich würde es jedoch vorziehen, wenn Fromsoft keine DLCs mehr bringt und sich stattdessen an Dark Souls 3 ransetzt. PS4 only, damits wegen der XB1 kein Grafikdowngrade geben muss.

LG shnoopx
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mastacheap
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von mastacheap »

shnoopx hat geschrieben: Fakt ist und bleibt, dass es Dark Souls 1 und 2 gibt, Bloodborne dem gleichen Genre angehört und nunmal vom selben Entwickler kommt. Als Spiel des gleichen Genres muss es sich gefallen lassen mit anderen Tilen des Genre und Entwicklers verglichen zu werden. Und im direkten Vergleich der Technik, des Umfangs und der Langzeitmotivation zieht Bloodborne klar den Kürzeren.
Das ist jetzt auch nicht subjektiv gemeint, sondern Fakt.

Was aber auch nicht vergessen werden darf ist, Bloodborne IST NICHT Dark Souls, weshalb ich für das Spiel 2 Wertungen vergeben habe, bzw. vergeben würde. Für sich genommen ist es ein gutes Spiel, welches leider mit Spielspass verderbenden Fehlern behaftet sind, welche dazu führen, dass ich die Meinung über die 90 Punkte nicht teilen kann.

Ich hab halt das Gefühl, dass der Publisher darauf gepocht hat,d ass das Spiel JETZT erscheinen muss. Den Entwicklern hat 1 Jahr Zeit gefehlt, um die genannten Punkte auszuarbeiten und haben uns deshalb mit einer "light" Version abgespeist. Auch die langen Ladezeiten sehe ich mit als Indiez. Das Spiel war fertig, aber noch nicht optimiert, was zu den Ladezeiten führt. Wenn die das mit einem Patch nachreichen müssen, wieso haben sie es nicht gleich so entwickelt? Zeitdruck?

Ich finds halt echt schade. Viele Spieler geben sich mit dem zufrieden was sie haben und nicht mit dem was sie bekommen könnten.

Zum Thema DLC bin ich gespaltener Meinung.
Laut Fromsoft solls keine Geben, laut Sony doch. Mal gucken was kommt.

Ich würde es jedoch vorziehen, wenn Fromsoft keine DLCs mehr bringt und sich stattdessen an Dark Souls 3 ransetzt. PS4 only, damits wegen der XB1 kein Grafikdowngrade geben muss.

LG shnoopx
schade das du nicht darauf eingehst, was nun bei dark souls 2 besser ist als bei bloodborne. bzw. ob du tatsächlich die von mir genannten punkte (gebündelt im letzten absatz) bei bloodborne schlechter bewerten würdest als bei den dark souls spielen (wie gesagt, hier vor allem dark souls 2). hast ja geschieben "grafikblender im souls-universum", "macht, bis auf die grafik, nichts besser als dark souls 1 & 2".
und da widerspreche ich halt absolut.

sind diese drei punkte für dich tatsächlich die "essenz" der souls-spiele, dass du bloodborne so viel schlechter einstufst? technik (hast du dir dark souls 1 heut mal angeschaut im vergleich zu bloodborne? bzw. mal zurückerinnern an blighttown...from software war noch nie meisterhaft was technik anging)...umfang...langzeitmotivation...

aussagen wie "Das ist jetzt auch nicht subjektiv gemeint, sondern Fakt." sind problematisch. vor allem bei der langzeitmotivation. vielleicht findet jemand die kelchdungeons solo oder im coop so interessant, dass er sich da noch ewig mit beschäftigt...vielleicht findet jemand dieses spiel so großartig, dass er es auch nach den drei enden noch ein viertes und fünftes mal durchspielt...einen "fakt" sehe ich da nicht.
umfang? ja, ok. etwas weniger vielleicht. hab trotzdem 55h fürs erste durchspielen gebraucht, wo ich versucht habe alle optionalen gebiete und bosse zu sehen (dark souls 1 waren es ca. 70h, dark souls 2 55h...).
aber ein spiel abwerten, weil es "nur" noch 40-50h lang ist und nicht mehr 60-70h halte ich nicht für richtig. in meinen augen sagt der umfang (vor allem wenn wir uns in bereichen von 30+ stunden bewegen) rein gar nichts über die qualität eines spieles aus.

solche sätze ärgern mich - "Ich finds halt echt schade. Viele Spieler geben sich mit dem zufrieden was sie haben und nicht mit dem was sie bekommen könnten."
du kannst das spiel schlechter als dark souls 1 & 2 finden, aber unterstell anderen leuten doch nicht was sie tun oder auch nicht.
ich z.b. habe von bloodborne sehr viel erwartet und meine erwartungen wurden erfühlt. ein großartiges spielerlebnis. weit besser als dark souls 2, das mich auf eher hohem niveau enttäuscht hat.
ich hatte nicht das gefühl, dass sie unter zeitdruck die hälfte nicht umsetzen konnten oder ähnliches. bloodborne fühlt sich für mich von der spielwelt, der lore, der gameplaymechanik rund an.

die dinge die du teilweise bemängelst sehe ich als bewusste entscheidungen, um das spiel zugänglicher zu machen. um evtl. mehr leute zu erreichen. man kann das kritisieren - ich finde diese änderungen auch nicht alle gut. trotzdem gehen diese vereinfachungen in meinen augen nicht so weit, dass sie das eigentliche spielerlebnis bei bloodborne verwässern.

dark souls 3? reizt mich derzeit nicht so (auch wenn ich es natürlich trotzdem spielen würde, wenns kommt). da sehe ich lieber noch nen schönen großen dlc bei bloodborne im stile von "artorias of the abyss".
in meinen augen hat das spielprinzip schon in dark souls 2 angefangen etwas an reiz zu verlieren. hab gestern nochmal ne stunde in dark souls 1 reingeschaut...und auch wenn ich es damals großartig fand, für mich gibts nach bloodborne da kaum ein zurück mehr. ist mir nun zu träge und durch die schwere rüstung und schild weniger spannend als bloodborne, wo ich mich mit leichter rüstung und meinen reflexen durchschlagen muss.
Zuletzt geändert von mastacheap am 07.04.2015 20:58, insgesamt 2-mal geändert.
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sourcOr
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von sourcOr »

Mr. Malf hat geschrieben:sehe ich anders :D ....weniger waffen ist einfach eine entscheidung...das fehlende equip burden ist ein fehler im game design...das fehlende equip burden sorgt dafür das es sich nicht mehr "lohnt" rüstungen anzuziehen die weniger verteidigung haben (zu gunsten leichteren gewichts)...damit gibt es einen haufen an rüstungen die ganz objektiv einfach schlecht sind...und nicht mehr abhängig vom geschmack des spielers

mal was anderes...kann mir jemand mal sagen wie ich
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Show
nach der cutcene nach dem boss vicar amelia darauf kommen soll das das passswort nach byrgenwerth "fear the old blood" ist???!?!?!?!?!?!?...bin grad im NG+ und mir fällt das gerade auf....beim ersten run bin ich einfach durch zufall wieder an die tür gekommen und wusste das passwort einfach....aber wie ich selber drauf kommen soll ist mir echt ein rätsel
Bei den vorhandenen Rüstungen ist der Unterschied doch aber sowieso nur marginal (nach eigenem Empfinden), von daher würde es sich gar nicht lohnen, Equip Burden im Spiel zu haben. Sie wollten ja anscheinend, dass der Spielstil sich nur über die Waffen definiert und sich ansonsten jeder mit der selben Geschwindigkeit bewegt.
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Ich wusst jetzt nicht sofort, dass das das Passwort sein soll, aber als mir der Weg mit dem Tor dann wieder eingefallen ist, hatte ich schon ne Vermutung und das hat sich dann ja bestätigt. Also das ging imo noch, da konnte man noch drauf kommen :D
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Rooster
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Rooster »

eigentlich spricht es ja schon einmal sehr für das spiel wenn es hier gerade um die abwägung zwischen gut/sehr gut/meisterwek geht ;) abgesehen von einigen lestertests haben ja die meisten hier anwesenden jede menge spass mit dem spiel :D auch wenn viele deiner kritikpunkte hand und fuss haben sehe ich doch einiges in einem anderen licht... mein senf kurz dazu:
shnoopx hat geschrieben: Es sind im Spiel halt einfach zu viele Mechaniken enthalten, die auf das eigentliche Spielerlebnis wenig Einfluss haben und somit die Wahlmöglichkeiten einschränken.
eigentlich umfasst der satz ja schon vieles deiner kritikpunkte. ja bloodborne ist gestreamlined was aber per se nicht negativ sein muss. ich habe das gefühl das bloodborne von anfang an einen stärkeren fokus auf action legen wollte schon alleine um sich von der souls reihe abzuheben und nicht unbedingt aus fehlender entwicklungszeit. ob mans mag? wie immer reine geschmackssache. für mich ist es reduktion aufs wesentliche und eine abwechlsung im spieldesign.
1. Hauptaugenmerk auf Nahkampf, aber keine Schilde.
Das fürht dazu, dass das Spiel mit Magie oder Fernkampf only nicht möglich wird.
endlich wird man gezwungen das spiel richtig zu spielen! ;) ja ich weiss das gilt vielleicht auch nur für mich aber vorallem magie war in den souls spielen einfach ein synonym für easy mode. die souls spiele haben sich für mich immer nach reinen nahkampf spielen angefühlt. da hat man die spannung im kampf gespürt, da is es richtig zur sache gegangen und die hände wurden schwitzig. schilde fand ich natürlich auch immer klasse aber das geht ja bloodborne bewusst anders an.
2. Irrelevanz vom vorhanden sein unterschiedlicher Rüstungen
Zieh an ws Dir optisch gefällt, den Rest kannste ignorieren.
yop, stimmt! hier müsste es wirklich grössere unterschiede geben. aber kein game breaker...
3. Der zwang bei vielen Aktionen ins Lager zurück zu müssen.
4. Ort zu Ort teleport geht net (mehr): Man muss jedes Mal zum Lager um dann von dort aus in ein anderes Gebiet porten zu können.
ufff, ok da steh ich wahrscheinlich ganz allein auf weiter flur. hab die beiden punkte mal zusammengefasst. ja ladezeiten nerven aber ganz ehrlich mag ich das gefühl lieber mich von einem punkt (hunters dream) aus in die verschiedenen gebiete zu warpen als von bonfire zu bonfire. ich mochte den aufbau der welt in dark souls 2 überhaupt nicht und durch das warpen von punkt zu punkt wurde die welt imo noch zerissener. hunters dream fühlt sich für mich als zentraler knotenpunkt einfach logischer an.
5. Ab NG+ egal, aber bis dahin: Heiltränke farmen, weil se alle sind. Selbiges gilt für Quecksilberkugeln.
WIe schon erwähnt, es stört den Spielfluss.
wirklich? ich bin vielleicht 2-3 mal gezielt farmen gegangen. ng+ schaut es schon anders aus...
6. Statuspunkte, deren Verteilung relativ egal sind, da das Spiel auf Nahkampf ausgelegt ist.
Fehlende "Klassen" Vielfalt.
imo hatte kein souls spiel wirkliche "klassen" sondern nur ausrichtungen in eine bestimmte richtung. man konnte auch ohne probleme aus einem dieb einen krieger machen z.b.
7. Quecksilberkugeln als "Manakosten" für Zauber.
Dmg Zauber bekommt man sehr spät und selbst dann ist der Zauber so teuer von den Kosten, dass man dennoch auf Nahkampf angewiesen ist.
LG shnoopx
jap kugeln als mana ist... strange :Blauesauge: ansonsten kann ich die verstärkte nahkampfausrichtung nur noch einmal mehr als willkommen heissen ;) viel kann ich aber noch nicht zu zauber sagen. wie effektiv die einzelnen sprüche sind, ob es nur als support taugt usw muss ich selber noch herausfinden.

na ja, alles rein subjektiv natrülich. wollte nur ein paar beispiele einwerfen wie verschiedene aspekte wahrgenommen werden können. wie halt immer alles eine frage des geschmacks und ich gehöre auch eher in die fraktion von souls spielern denen vorallem das weltendesign, atmosphäre und gameplay wichtig sind und weniger eine möglichst grosse anzahl an items,waffen und statistiken. bloodborne hat sich trotz einiger kürzungen niemals verwässert angefühlt. nicht mal im geringesten...

apropos wiederspielwert. habe mich heute mal näher mit den chalice dungeons beschäftigt. da scheint auch noch jede menge potential zu schlummern.
shnoopx
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von shnoopx »

@mastacheap
Ich bin sehr wohl darauf eingegangen, was zum Beispiel bei Darks Souls 2 besser ist als bei Bloodborne. Wenn Du das nicht gesehen, oder nicht verstanden hast, dann sorry.
technik (hast du dir dark souls 1 heut mal angeschaut im vergleich zu bloodborne?
Der Satz lässt vermuten, dass Du meine Beiträge nicht komplett gelesen hast. Soll kein Vorwurf sein, denn ich weiss, dass ich immer viel schreibe. Ich sehe es aber weiterhin als unprofessionell an Bloodborne mit der Technik und Leistungsfähigkeit einer 7 Jahre älteren Konsole zu vergleichen. An der Stelle ist jedoch zu erwähnen, dass ich Dark Souls 1 damals wohl auch keine 90 Punkte gegeben hätte, da es grafisch und technisch einfach nicht das hergibt was auf der PS3 möglich ist.

Eine Abwerung bezüglich der Spielzeit hat in meinem 1. Post nicht stattgefunden. Der allgemein reduzierte Spielumfang, verglichen mit Dark Souls 2, führt aber dazu, dass man relativ kurzer Zeit alles hat, was es derzeit im Spiel zu finden gibt. Allgemein sind alle Spiele in der Spielzeit ok, so lange man nicht mehr als 1 Euro pro Std. Spielzeit auf den Tisch legen muss. Aber das ist ne ganz persönliche Meinung.
solche sätze ärgern mich - "Ich finds halt echt schade. Viele Spieler geben sich mit dem zufrieden was sie haben und nicht mit dem was sie bekommen könnten."
du kannst das spiel schlechter als dark souls 1 & 2 finden, aber unterstell anderen leuten doch nicht was sie tun oder auch nicht.
ich z.b. habe von bloodborne sehr viel erwartet und meine erwartungen wurden erfühlt. ein großartiges spielerlebnis. weit besser als dark souls 2, das mich auf eher hohem niveau enttäuscht hat.
ich hatte nicht das gefühl, dass sie unter zeitdruck die hälfte nicht umsetzen konnten oder ähnliches. bloodborne fühlt sich für mich von der spielwelt, der lore, der gameplaymechanik rund an.
Ja, aufgrund des reduzierten Inhalts und der Schnitzer in der technischen Umsetzung ist Bloodborne auf jeden Fall "schlechter" als Dark Souls 2. Nimm Dark Souls 2, balance ein wenig die zauber, verpasst dem Spiel die in Bloodborne vorhandene Grafik und das Teil bekommt eine weitaus bessere Wertung als Bloodborne. Weil mehr Vielfalt im Spiel, geringere Ladezeiten, keine Gegnerangriffe die durch Wände buggen, von Ort zu Ort Teleport, ein Kampfsystem das nicht nur auf Nahkampf only ausgerichtet ist, Ausrüstung die nicht rein als Optik dient, usw. usw.

Wenn Du mit dem was Du von dem Spiel erwartet und dann bekommen hast zufrieden bist, dann ist das ok. Man hätte es aber besser machen können und deshalb kritisiere ich das auch.
Und nochmal, ich habe nie gesagt, dass Bloodborne ein schlechtes Spiel ist. Es ist ein Must have, für Leute die die oben genannten Genre mögen. Es hätte aber beser sein können und das regt mich auf. Dass Spieler sich mit diesen groben Fehlern in der Spieltechnik zufrieden geben sind regt mich aber noch mehr auf. Das ist keine PS3 und wir haben nicht mehr 2007. Die von mir genannten technischen Schwachpunkte in Bloodborne stellen einen Rückschritt in der Reihe der "Souls Spiele" dar und keinen Fortschritt.

Auch wenn es die Dark Souls Teile nie gegeben hätte, hätte das Spiel keine 90 Punkte verdient. Deshalb hab ich ja 2 verschiedene Wertungen abgegeben. 1 Mal für die Situation in der es Dark Souls 1 und 2 nie gegeben hätte, bzw. für Spieler die mit Bloodborne den ersten tiel aus der Souls Reihe spielen. Und auf der Anderen Seite eine Wertung aus der Sicht des Dark Souls Spielers.
Meine subjetiven 83-85 Punkte sind dennoch eine gute Wertung. Wobei sich die 83 Punkte auf den jetzigen Stand des Spieles beziehen und die 85 Punkte auf den Zeitpunkt wo der Patch zur Verbesserung der Ladezeiten aufgespielt wurde.


Den Umstand, dass sich das Spiel schneller und dynamischer spielt habe ich übrigens nicht bemängelt. Das ist mit ein Hauptgrund, wieso Bloodborne eben KEIN Dark Souls ist. Es ist ein Spiel aus dem selben Genre, aber halt anders. Dennoch verbesserungswürdig.

Das Spielprinzip der Souls Spiele gibt es schon seit Jahrzehnten und nicht erst seit Deamon Souls. Es nennt sich Rouge Like und davon gibbet viele Spiele. Nur als 3D RPG in 3rd Person View hat es das bis Deamon Souls nich net gegeben. ^^

Ob ein DLC kommt oder nicht wird man absehen. Vielleicht Patchen die auch erstmal die gröbsten Fehler ausm Spiel. Sollte das passieren könnte ich meine 1. Wertung noch anheben. Mit SotfS haben wir erstmal ein Dx 11 Dark Souls 2 für die PS4 bekommen. Das sollte erstmal reichen. Neu anfangen ist zwar net jedermanns sache, aber dadurch dass die Gegner und Items umpositioniert wurden isses nochmal n Stück schwerer.

@Rooster
Als Stand alone Titel ist die Ausrichtung auf nahkampf ok. Auch die anderen Funktionen usw. im Spiel sind für sich genommen nicht schlecht. ^^ Hätte man aber besser machen können. :P

Bitte nicht Missverstehen. Die Werkstatt als Lager zu nutzen ist eine nette Idee, aber die Option der von Ort zu Ort Transporte hätte man zusätzlich einfügen können.

Chalice Dungeons hatten bei mir den Reiz verloren, als ich nichts Neues mehr freischalten konnte. Wenn ich Blutechos brauch geh ich ins Gefägnis und farm Schweine, dafür brauch ich die Dungeons net. Und PvP interessiert mir net. ^^

LG shnoopx

PS: Weitere Walls of Text gibbet heut Nachmittag oder so, falls erwünscht.
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mastacheap
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von mastacheap »

shnoopx hat geschrieben:@mastacheap
Ich bin sehr wohl darauf eingegangen, was zum Beispiel bei Darks Souls 2 besser ist als bei Bloodborne. Wenn Du das nicht gesehen, oder nicht verstanden hast, dann sorry.

Ja, aufgrund des reduzierten Inhalts und der Schnitzer in der technischen Umsetzung ist Bloodborne auf jeden Fall "schlechter" als Dark Souls 2. Nimm Dark Souls 2, balance ein wenig die zauber, verpasst dem Spiel die in Bloodborne vorhandene Grafik und das Teil bekommt eine weitaus bessere Wertung als Bloodborne. Weil mehr Vielfalt im Spiel, geringere Ladezeiten, keine Gegnerangriffe die durch Wände buggen, von Ort zu Ort Teleport, ein Kampfsystem das nicht nur auf Nahkampf only ausgerichtet ist, Ausrüstung die nicht rein als Optik dient, usw. usw.

Die von mir genannten technischen Schwachpunkte in Bloodborne stellen einen Rückschritt in der Reihe der "Souls Spiele" dar und keinen Fortschritt.

@Rooster
Als Stand alone Titel ist die Ausrichtung auf nahkampf ok. Auch die anderen Funktionen usw. im Spiel sind für sich genommen nicht schlecht. ^^ Hätte man aber besser machen können. :P
gut, du scheinst teils andere schwerpunkte zu setzen als ich. für mich sind es andere dinge, die die from software spiele so vom rest abheben und zu einem besonderen erlebnis machen. dazu zähle ich eher weniger die vielfalt von skillungen, waffen usw. (wie oben erwähnt vor allem design der spielwelt & gegner, atmo, lore, nervenkitzel/ herausforderung, gameplaymechaniken - da punktet in meinen augen bloodborne absolut, wobei es beim gameplay sicher ein paar macken gibt, trotzdem funktioniert es für mich gut genug).

kurz was zu dark souls 2...

allein schon aufgrund des designs der spielwelt, der monster und bosse (hier sehe ich viel mehr phantasie und abwechslung als bei dark souls 2) ist bloodborne für mich über dark souls 2 einzuordnen.

als krasses beispiel für das design der spielwelt in dks2 hier mal folgendes - du gehst in eine windmühle (?), besiegst dort den boss, steigst in einen aufzug, fährst hoch und kommst bei einem riesigen schloss raus, das halb in lava versunken ist...da hab ich mir nur gedacht "was zum henker...ist das euer ernst?"...auch das eher faule plazieren von viel zu vielen leuchtfeuern, anstatt clevere abkürzungen zu gestalten, stieß mir sauer auf. die welt fühlt sich - im direkten vergleich zu bloodborne - nicht "echt" an, nicht kohärent, sondern zu oft wie einzelne versatzstücke, die zusammengetackert wurden.

wenn ich etwas drüber nachdenke, würden mir sicher noch viel mehr beispiele einfallen, wieso ich dark souls 2 deutlich hinter dark souls 1 und bloodborne einordnen würde.
__________________________

würdest du von technischem stillstand (in einigen bereichen wie z.b. clippingfehler) sprechen, würde ich dir zustimmen. aber einen rückschritt sehe ich nicht.

zum thema verschiedene skillungen - arkan scheint mir im moment tatsächlich eher eine ergänzung zu sein, aber stärke, geschicklichkeit bzw. ne mischform z.b. für schwert/ großschwert und auch blutfärbung ist drin.
bei blutfärbung wird es dir am anfang erschwert, aber wenn du die richtigen waffen hast, ist das sicher eine alternative.
spiele grad nen 2. char der auf geschicklichkeit und blutfärbung gehen wird. bin nun kurz vor dem ort, wo ich die benötigten waffen bekomme...werds dann testen können.

hier ein video was ich mal schnell rausgekramt hab. da macht er pro schuss 200dmg. bei 20 schüssen (ohne blutkugeln...patronen...keine ahnung...die du ja so lange holen kannst, wie du phiolen hast) macht er dann 4000 dmg am boss. das ich schon nicht ohne.

https://www.youtube.com/watch?v=3k8iwGD4Xv0

hier einige interessante waffen für die blutskillung.

http://bloodborne.wiki.fextralife.com/Reiterpallasch
http://bloodborne.wiki.fextralife.com/Evelyn
http://bloodborne.wiki.fextralife.com/Chikage
Zuletzt geändert von mastacheap am 08.04.2015 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von scatback »

mastacheap hat geschrieben:
shnoopx hat geschrieben: hier ein video was ich mal schnell rausgekramt hab. da macht er pro schuss 200dmg. bei 20 schüssen (ohne blutkugeln...patronen...keine ahnung...die du ja so lange holen kannst, wie du phiolen hast) macht er dann 4000 dmg am boss. das ich schon nicht ohne.

https://www.youtube.com/watch?v=3k8iwGD4Xv0

hier einige interessante waffen für die blutskillung.

http://bloodborne.wiki.fextralife.com/Reiterpallasch
http://bloodborne.wiki.fextralife.com/Evelyn
http://bloodborne.wiki.fextralife.com/Chikage
Ahh nett, da werde ich doch auch noch einmal mit einen Blutfärbungs/Dex Build anfangen, da ich mir nicht vorstellen kann und will, dass der Nahkampf alles ist.
Ich bin auch mit einigen Design Entscheidungen nicht glücklich, kein Aufwerten der Rüstung, kaum Unterschiede der Rüstung, was ist mit Magie.
Evtl. nur auf Nahkampf ausgelegtes Gameplay, was in meinen Augen schon mit das schlimmste wäre da man dann auf 2 von sowieso nur 6 Stats verzichten könnte. Von den technischen Mankos will ich jetzt gar nicht anfangen.
Trotzdem macht Bloodborne ne Menge richtig sonst würde ich es nicht so suchten und hätte auch keinen Bock darauf einen zweiten/andern Build auszuprobieren. Für mich definitiv keine 90%, aber irgendwie doch 90% (diese doofen Zahlen).
Die Souls/Borne Spiele sind schon ein Phänomen, traditionell technisch eine Katastrophe, nicht selten ein frustrierender Schwierigkeitsgrad und ne Story, die man sich selbst zusammenbauen muss. Aber man kann einfach nicht die Finger davon lassen, wenn man einmal damit angefangen hat.
Das ist ein Fluch, ein verdammter Fluch.^^

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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von shnoopx »

Ja, ich setze bei der Bewertung von Spielen andere Schwerpunkte. Das Spielerlebnis ansich muss gut sein. Die Optik ist dafür zwar auch wichtig, aber die kann so gut sein wie sie will, denn wenn das Spiel durch Fehler, Zwänge und Unterbrechungen bestimmt wird, dann stört das das Spielerlebnis gewaltig.
Im Umkehrschluss hab ich über 350 Stunden Spielzeit in Terraria, weil das Spielerlebnis gut ist. Und das bei nem Pixel Game. ^^

Man muss erstmal die rosarote Brille abnehmen, wenn man Spiele beurteilen möchte.
Die Fragen sind doch, wie viel im Spiel ist neu? Ist das was neu ist wirklich gut?
Wie viel von dem was im Spiel ist, gab es schon in anderen Spielen? Und ist das besser oder schlechter als in den anderen Spielen?

Es gibt einige Neuerungen und die sind auch nett gemeint. Aber von dem was es vorher schon gab ist fast nichts besser als in den vorrangegangenen Spielen dieses Genre.

Sind wir doch mal ehrlich. Gegner die wie in Alt Yharnam im Boden stecken und uns von dort aus angreifen können. Gegner die nach dem Tod durch die Welt fallen und wo der Loot dann unerreichbar ist. Ist das Zeitgemäß für ne PS4?

Ich hab genug gesagt. ^^ Schreib ich weiter wiederhol ich mich nur.

Meine Meinung bleibt, gutes Spiel, aber keine 90 Punkte wert, weils technisch nicht so gut ist wie es hätte sein müssen, für ne PS4.

LG shnoopx
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