Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

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nawarI
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von nawarI »

4P|Benjamin hat geschrieben: Es ist doch so: Natürlich könnte es sein, dass manche Erkenntnisse später wichtig sind. In die Bewertung einer Episode fließt aber nun mal ein, wie sich diese Episode im Moment ihres Erscheinens anfühlt.

Und immerhin ist eine Episode hier gleich ein ganzes Fünftel der kompletten Staffel, also ein durchaus bedeutsamer Brocken.
Habt ihr es nicht bei Walking Dead und bei Resident Evil: Revelations 2 nicht so gehandhabt, dass die Wertung der neuen Episode quasi eine Wertung aller bisher erschienenen Episoden darstellt?
So ist es doch ok, jetzt ein paar Sachen negativ zu bewerten, die einem jetzt negativ auffallen. Wenn sich das ganze später als positiv entpuppt, kann die Wertung der nächsten Episode entsprechend angepasst werden und bestenfalls höher ausfallen.
Nach Episode 2 liegt die Wertung eben bei so-und-so-viel %. Das kann in der nächsten Episode wieder ganz anders aussehen.
johndoe817043
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von johndoe817043 »

Im Gegensatz zu Chloe wurde sie in Episode 1 nämlich durchaus als - zumindest halbwegs - vernünftig dargestellt.
Halbwegs trifft es ganz gut. Das kann viel oder wenig bedeuten, hängt also vom Betrachter ab. Immerhin ist sie auch noch sehr jung und damit stärker beeinflussbar. Wahrnehmung ist übrigens genauso subjektiv - man kann eine Person nicht vollständig kennen, nur weil man 2-3 Stunden (Spiel-)Zeit mit ihr verbracht hat. Ihr Wesen hat sich meines Erachtens nicht allzu stark verändert in der zweiten Episode.
Spoiler
Show
"THIS WAS A WARNING! YOU DON'T MESS WITH ME. NATHANS FATHER."
Spoiler-Tag nicht vergessen.
Das hat er laut meiner Erinnerung gar nicht so geschrieben. Es gab eine, von unbekanntem Absender, stammende Drohung. Und eine vom Vater, in der ihr aufgrund von falschen Unterstellungen gedroht wird. Indiz und Beweis sind hier klar erkennbar.
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JudgeMeByMyJumper
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von JudgeMeByMyJumper »

Also, Leute nutzt bitte alle die Spoiler-Funktion bei Euren Kommentaren. Ich finde, es ist ein Graus sich hier etwas durchzulesen, wenn dann doch ständig kleine und teils fette Spoiler kommen.

Dann macht mich der Test doch neugierig auf das Spiel. Hab den Test zu Teil 1 nicht mal gelesen, weil der Titel des Spiels gar zu abgedroschen und lieblos wirkt. Aber wenn ich den Trailer sehe, dann ist das ganz klar coming-of-age, Jugendkultur, für mich persönlich das erste Episodenformat, was mal wirklich wie eine TV Serie ist und wirkt und es geht fühlt sich für mich auch noch so vertraut und fasznierend wie Veronica Mars an (auch wenn es damit nun wirklich nur am Rande zu tun hat). Könnte durchaus was für mich werden, wenn das Gesamtpaket auf der One draußen ist.

Ich finde es ehrlich gesagt auch gut, dass eine Episode auch mal "langweiliger" ist bzw. sich die Spannung nun nicht in abstruse/unrealistische Ausmaße steigert, sondern wie in einer Serie auch mal andere Nebenhandlungen eine Rolle spielen, die mit dem großen Ganzen im Hintergrund verknüpft sind und später vlt doch wieder eine Rolle spielen (siehe Veronica Mars).
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Danny1981
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Danny1981 »

Ich will nicht kleinkariert sein, aber vielleicht sollte man sich nicht in den Kommentaren oder gar dem Test zu einem rein storybasierten Spiel aufhalten, wenn man vorhat es zu spielen. Es handelt sich ja schließlich nicht um ein Gameplay-getriebenes Spiel, wo man über Spielspass debattieren kann.

Weil dann müsste jeder Kommentar komplett in Spoilertags gehalten sein.

Ein Grund, wieso ich noch nicht in den Tales from the Borderlands oder Game Of Thrones-Test geschaut habe.

SPOILER!

/edit : ich halte diese Episode für einen reinen Filler. Da ich ja jetzt eh das ganze Spiel gekauft habe, revidiere ich gerne meine leider momentan schlechte Meinung über das Spiel abhängig davon wie es mit Kate weitergeht. Sollte sie - wie Telltale es ja gerne macht - jetzt trotzdem aus dem Spiel gestrichen werden, obwohl man (ich^^) sie gerettet hat, dann fällt meine Kritik zu Episode 3 und folgenden dementsprechend aus ^^
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von .HeldDerWelt. »

Nicht mehr so gut wie die erste Episode. Vor allem die Musik war diesmal absoluter Durchschnitt, habe sie gar nicht richtig wahrgenommen.
Spoiler
Show
Fand es außerdem etwas lächerlich, gegen Ende die Rückspulfunktion wegzunehmen. Man kann danach das Kapitel immer noch neu starten und andere Antworten auswählen, um Kate zu retten.
CritsJumper
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von CritsJumper »

JudgeMeByMyJumper, ich will ja nicht kleinkariert sein aber Danny1981 hat das mit den Spoiler-Tags wohl nicht verstanden, oder verzichtet bewusst drauf damit mehr Fans auf seine reißerischen Posts reagieren.

Danny1981 so macht man das mit dem Spoilern:

Code: Alles auswählen

[spoiler]Hier steht dann der Spoiler.[/spoiler]
Im Grunde kann ich die Kritik aber auch verstehen. Doch einem Adventure, Novela ihre Kerneigenschaften als negative Punkte auflisten finde ich ein bisschen müßig.

Es macht übrigens sehr wohl Sinn das man die einzelnen Episoden nicht einzeln spielen kann. Eben weil der Verlauf ja von der vorherigen Episode abhängt. Demnach ist es schon richtig das man die Episoden nicht einzeln kaufen kann.

Du beschwerst dich ja auch nicht das das Addon nicht bei dir selbständig läuft wenn du das Hauptspiel nicht besitzt oder das die Demo kein vollwertiges Spiel ist.

@.HeldDerWelt.
Du kannst jedes Spiel neu starten und weiterspielen. Wenn du bei Super Mario von 1986 nur noch ein Leben hast und stirbst bleibt dir nur von vorne anzufangen. Genau das ist in dem Spiel auch so und es passt zu der Story. Zudem ist es so aufgebaut das du "nicht neu anfangen musst" weil jede Entscheidung zwar den verlauf ändert aber zum Spiel gehört. Im Grunde liegt es an dir,
Spoiler
Show
das du Kate nicht beim ersten versuch retten konntest.
Konsequenterweise hättest du damit weiterspielen können, der Verlauf wäre anders er würde aber nicht deine Erwartungen gerecht.

Das Spiel entscheidet nicht was richtig oder Falsch ist, das musst du schon selber machen. Genau wie zurückspulen, in manchen Situationen ist das natürlich ein Muss, wen man etwa um weiterzukommen die Antwort wissen muss. Im Grunde hat das Spiel denke ich aber sehr viele solche Stellen.

Also das man die Antwort nicht fand weil man nicht genau hingehört oder zugehört hat. Oder in Zukunft eine Aufgabe entfällt oder eine Gelegenheit weil man zu gut Aufgepasst hat. Aber eben das macht das Spiel besonders interessant.

In Episode Zwei wurden meiner Meinung nach sehr viele neue Elemente eingefügt die vielleicht nicht so offensichtlich sind. Es liegt an euch, darüber nachzudenken wie das Zeit zurückspulen physikalisch möglich sein könnte, und wie ihr das zur Bildung der Gegenwart einsetzt.
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Zaine
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Zaine »

Danny hat eigentlich schon alles gesagt.

Ich fand die Episode insgesamt gut, allerdings bei weitem nicht so gut wie die erste. Der größte Stimmungskiller waren die extrem nervigen "Aufgaben" von Chloe, die insgesamt locker 90 Minuten gekostet haben und völlig unnötig sind. Ich hab wirklich starke Abneigung für sie in der Episode empfunden, weil sie so nervig war.

Ansonsten hat die Episode für mich persönlich sehr deutlich gemacht, das die nächsten Folgen dramatischer werden, quasi "die Ruhe vor dem Sturm" (wortwörtlich). Auch haben wir am Ende die erste endgültige Entscheidung im Spiel getroffen, und ich bin gespannt, wie sich diese auf die späteren Episoden auswirkt. Bei Telltalespielen macht es ja leider kaum einen Unterschied, wie ich mich entscheide.

Insgesamt bin ich auf die nächste Episode gespannt.
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Danny1981
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Danny1981 »

@Chrisjumper

Also jetzt mal den Ball flach halten bitte :)

"Reisserische Posts" von mir wirst du nicht finden. Dass ich etwas überspitzt meine Meinung zu einem Spiel kund tue habe ich so an mir. Ich liebe Spiele und es gibt WENIGE Ausnahmen, die mich echt nur den Kopf schütteln lassen.

Beispiele hierfür sind Reprobates, Risen 3 und dieses Exemplar hier.

Und es ist NICHT normal, dass ich Episode 2-5 kaufen soll, wenn ich vorher Episode 1 einzeln kaufen konnte. Auf den Konsolen kann man wie gesagt ebenfalls Episode 2 einzeln erwerben.

Ich kaufe ja auch nicht Stromberg Staffel 1 und muss Staffel 2 dann zum 3-fachen Preis kaufen, weil ich gleichzeitig Staffel 3 und 4 miterwerben muss, die zum Kaufzeitpunkt noch nicht mal gedreht sind.
EInfach mal kurz nachdenken ist also angebracht, denn die Kritik ist berechtigt.

Und ich sage es nochmal : Life is Strange ist wie die Telltale-Spiele ein interaktiver Film. Man KANN über dieses Spiel nicht reden oder sich im Test aufhalten ohne zu spoilern.

Alleine der Test spoilert schon was das Zeug hält, also worüber sollen wir uns in den Kommentaren unterhalten? Über das quasi nicht vorhandene Gameplay (Dialog führen, Schlüsselwort erhalten, Dialog zurückspulen, Schlüsselwort verwenden...) oder was?

Beschwerst du dich in Filmforen auch zu Themen, die einen bestimmten Film betreffen über Spoiler, die du dort aufschnappen kannst?

Im Übrigen liebe ich die Telltale-Spiele und habe alle bisherigen in einem Rutsch verschlungen. Ebenso Heavy Rain und in Teilen Fahrenheit.

Life is Strange ist für mich aber gerade von Heavy Rain (sehr toll!) zu einem Beyond Two Souls (Schlecht geschrieben, undurchdacht und krampfhaft gefüllt) geworden.

Ich bin also kein "CoD-Spieler", der hier ein genrefremdes Spiel zerreisst, sondern Spiele seit 1988 Adventures und Storybasierte Spiele mit Vorliebe. Du darfst meine Meinung zu einem Spiel also gerne anerkennen. :)
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CritsJumper
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von CritsJumper »

Dann entschuldige ich mich hiermit. Du machst schon einen seriösen Eindruck. Wahrscheinlich hat dich das Spiel wirklich nur so sehr geärgert.

Bei den Telltale Spielen kann ich ehrlich gesagt nicht mitsprechen. Ich habe die zwei drei mal probiert zu Spielen aber sie waren mir dann doch zu langweilig.

Es ist wahrscheinlich wie bei einem Buch so das der Funke überspringen muss damit man sich darauf einlässt. Denn Life is Strange hat schon einige Punkte die sich verändern. Das ist definitive nicht ersichtlich wenn man von zwei Teilen den ersten Teil nicht gespielt hat oder nur der erste Teil für einige Monate erhältlich war.

Von Filmen die ich schauen möchte und mich wirklich interessieren schaue ich keine Trailer, genauso wenig lese ich dazu in Foren oder eben einen Test. Diesbezüglich kann ich dich schon verstehen. Aber besonders die Foren hier, suche ich bei manchen Spielen schon auf und das einfach in Spoilertags zu verpacken hilft da schon.

Wenn dir das Spiel nicht gefallen hat, hast du es wahrscheinlich nicht noch einmal gespielt oder dir Gedanken dazu gemacht wie es weitergehen könnte. Letzteres hat bei mir nahezu einen Phantasie-Hype ausgelöst von dem das Spiel bei mir ohnehin schon einen gewissen Bonus hat und davon definitiv profitiert.

Letztlich ist es aber auch genau das was die meisten anderen Spiele eben nicht mehr schaffen und das was ich so besonders an diesem Spiel finde. Das blöde ist aber auch das der Austausch, ganz anders als bei Beyond Two Souls eben dann auch schon mal unterschiedliche Dinge spoilert. Wäre das Spiel fertig wäre das wahrscheinlich nicht so schlimm und nur noch viel Genialer! Aktuell besonders bei einem oder zwei Teilen kommt man sehr schnell drauf was man anders machen muss. Dennoch gibt es ja im Spiel genug Hinweise die man übersehen kann (der Schwangerschatstest z.B. oder das Zimmer von Chloes Vater) wo das Spiel und das Spielerlebnis von Spieler zu Spieler ziemlich unterschiedlich sein kann.

Natürlich werden in dem Spiel auch sehr viele Klischees aufgegriffen, das habe ich auch so erwartet deswegen war das wohl bei mir auch keine große Sache. Aber ja es kann einem auch die Immission zerschlagen.
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Nesta92
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Nesta92 »

Also mir hat die zweite Episode gut gefallen, aber den fehlenden Ansatz zur ersten Episode kann ich nachvollziehen. Ich bin jetzt einfach auf die dritte Episode gespannt.
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Danny1981
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Danny1981 »

Hm, doch, ich muss ehrlich sagen, dass Life is Strange mein Toptitel der E3 war, als er vorgestellt wurde.
Oder war es die Gamescom? Weiss ich nicht mehr :)

Und wie ich gesagt habe : Für mich steht und fällt die 3. Episode mit der Tragkraft der Entscheidungen.

Ich fand es schon ganz gut, dass sämtliche Entscheidungen aus Episode 1 irgendwie in dem Spiel untergebracht waren. Aber eben nie so, dass ich dachte "WOW, sie spielen gerade echt die Zeitreise-Konsequenz-Karte aus!!!" - den vorher ja vielfach gepredigten Butterfly-Effect.

Oder sagen wir es anders : Zu keinem Zeitpunkt habe ich mir gedacht "Ich muss Episode 1 UNBEDINGT nochmal spielen, weil ich wissen will, wie sich das auf diese Situation jetzt auswirkt!!!"

Das einzige Interaktive Filmspiel, das das bisher geschafft hat war Heavy Rain. Und das war auch am konsequentesten, wenn auch in kleinerem Rahmen. Die Telltale-Spiele gaukeln Entscheidungsfreiheit eher vor. Wenn man dort einen Charakter rettet, der sterben kann, dann stirbt er auf jeden Fall in den nächsten Szenen. Ein positives Beispiel ist auch die Diner-Szene am Anfang von Fahrenheit. Wenn nicht sogar das beste Beispiel interaktiver Erzählkunst, welches ich kenne ;P

Da ich ja sowieso alle Episoden kaufen musste, werde ich das Spiel auch fertig spielen. Würde ich wohl auch sowieso, es geht nur gegen meine Prinzipien, unfertige Spiele zu kaufen.

Wenn DotNot aufhört mit dieser furchtbaren Charakterzeichnung von (hauptsächlich) Chloe und den Butterfly-Effect anfängt wirken zu lassen (und besonders
Spoiler
Show
Kate's Entscheidung
wirken lässt in Episode 3, 4 und 5, dann muss ich auch nicht wieder einen bösen Post absondern ;P
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von CritsJumper »

Also ich vermute es wird wie folgt sein... (echt nur lesen wenn man suuuper neugierig ist ;)
Spoiler
Show
Ich denke nicht wie andere Spieler schon schrieben das Kate sehr schnell stirbt in den folgenden Episoden oder ihr weiterleben "viel ausmacht".

Ich vermute eher das sie der Schlüssel sein wird, sie gibt uns Informationen die uns helfen ALLE Puzzelteile zusammen zu setzen. So das es in Episode drei und vier auch noch nicht ganz klar ist. Man aber spätestens nach vielen fehlenden Schlüsseln (und ich hoffe man kann Episode NUR spielen wenn man alle Entscheidungen in 1 bis 4 richtig Kombiniert hat, oder notfalls durch Wurmlöscher und Rückblenden in er Zählungen noch mal in die Nähe der ersten vier Episoden kommt). Auf die Idee kommt das Kate einem die entscheidenden Hinweise geben kann um überhaupt Episode 5 zu spielen und das Spiel wirklich lösen zu können.

Deswegen halte ich das Episodenformat auch nicht für gut gewählt. Das Spiel würde man als ganzes einfach weiter spielen wenn Kate tot ist. Jetzt aber spielt man es (oder viele) es einfach so oft bis man das lebende Ergebnis hat. Denn ich fand es besonders für Casuals schwer Kate zu retten.
Alles in allem bin ich aber froh das es LiS gibt, und wünsche mir das diese Art von Spiel noch viele Fortsetzungen erfährt. Vor allem weil ich da sehr viel Potential sehe zu einem guten Interaktiven Film. Bisher gab es noch nichts das ähnlich ist und alle Interaktiven Filme waren doch sehr.... naja sagen wir mal allerhöchstens nett. Also nicht mal interessant. In Kombination mit anderen Spielelementen kann dieses neue Genre wirklich weitere tolle Spiele hervorbringen.

Wobei ich auch nach The Last of Us gehofft hatte das niemand mehr ein Spiel mit einer schlechten Story veröffentlichen könnte... aber so ist es leider. 80% der folgenden Veröffentlichungen haben nichts verstanden.
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Ich fand die Folge ziemlich gut, auch wenn ich mittendrin mal so das Gefühl hatte, die Luft ist ein bisschen raus.
Spoiler
Show
Schrottplatz
Aber zum Ende hin nimmt es dann ja wieder Fahrt auf und man darf gespannt auf die nächste Folge sein.

Was ich richtig ätzend finde:
Sowohl bei den Telltale Games, als auch bei LiS werde ich die Folgen nun nochmal kaufen müssen, da ich auf der 360 angefangen und dann zur One gewechselt bin.
Ich hatte ja gehofft, ich könne sie dort wieder downloaden. Natürlich könnte ich jetzt einfach mittendrin weitermachen, aber das will ich auch nicht.
Also werde ich wohl demnächst ein paar Season Pässe erwerben müssen. Schade. Andererseits kann ich so dieses gute Spiel supporten und Unsummen sind es ja nun auch nicht.
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von CritsJumper »

Das ist wirklich blöd Randall. Aber ich hätte dir gern eine seassion ausgegeben, denn ich finde das game zu günstig. Hätte auf der ps4 gerne 40 Euro gezahlt.... Aber die Episoden sind kurz. Ich mags lieber als remember me ps3 was ich gekauft aber nur zu 30% gespielt hatte. Leider gibts ja keine ps4 Xbox in cooperation :(

Die Flaschen sammeln und schießen fand ich nicht so schlimm. Wobei ich die in der Hütte nicht nehmen wollte weil ich dachte Chloe sieht dann das ich geschmuggelt habe. Aber es gab dann doch keine sechste Flasche. Ihre wurde ja nicht mit gezählt.
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Re: Life Is Strange - Episode 2: Out of Time - Test

Beitrag von Isterio »

Mh, also ich habe Episode 2 vor einer Weile beendet und habe nun etwas Distanz gewonnen, um eine relativ objektive Meinung kommunizieren zu können.

Gewisse Klischees haben mich etwas gelangweilt und die Szene am
Spoiler
Show
Schrottplatz
war zu lange und zu doof. Die Regie war wirklich nicht wahnsinnig gut
Spoiler
Show
Diner etc.
, doch hat mir das Spielen trotzdem Spass gemacht. Ich bin besonders stolz, dass sich das Ende für mich gleich beim ersten Mal gut entwickelt hat.
Spoiler
Show
wobei ich jedoch annehme, dass Nathan oder sonstwer Kate im Krankenhaus umbringt. Warum auch immer... Aber das hätte Telltalegames sicherlich so gelöst, um Storyverästelungen zu minimieren. Vermutlich ist die "Queen-Bitch" auch nur so böse, weil Nathan sie erpresst?
Nunja, ich bin gespannt auf weitere Episoden, obwohl Nummer 2 wirklich nicht vollends an den gelungenen Start anknüpfen konnte. Und man muss sich immer im Klaren sein, dass es sich halt wirklich um Teenager nonsense handelt.

Achja, man hat übrigens früher kritisiert, dass die Charaktere und besonders Max nicht 18 Jahre alt wirken. Könnte es sein, dass man hier eigentlich von etwa 16 jährigen Mädchen und Jungen ausgehen sollte und die 18 Jahre nur aus legalen Gründen voran geschoben wurden? Ich meine, gewisse Gespräche mit anzüglichen Inhalten und so weiter befänden sich sonst vielleicht in einer juristischen Grauzone? Nur eine These... Ich finde nämlich, dass Max eher wie 15 aussieht.
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