The Witcher 3: Wild Hunt - Test

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Ares101
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Ares101 »

Handsome Jack hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben:Also für mich ist TW3 die neue Referenz in Sachen RPG.
Für mich auch, jedoch nur in manchen Punkten. Das Storytelling (Haupt und Nebenquests) und die damit verbundene Immersion ist für mich ein neuer Maßstab. Da wirkt alles bis ins letzte Detail absolut stimmig und perfekt auf den Punkt.

Das Kampfsystem ist schwach und das gleiche kann man über das Inventar sagen, das ist insgesamt etwas weniger gelungen.

Mir fehlt aktuell auch noch immer etwas der Wiedererkennungswert. Ich kann mich an viele Dörfer und Städte in Skyrim (zB) erinnern. Wie sie aufgebaut sind, was da passiert ist, welche Personen da sind usw. Das schafft der Hexer gerade nicht bei mir, einfach weil viele Ortschaften Copy & Paste mäßig wirken. Mir ist klar, dass es alles wesentlich größer ist und es mehr Ortschaften gibt usw. Nur vermisse ich das grad ein wenig, mir persönlich ist sowas wichtiger als die reine Masse an Ortschaften. Gerade auch da einige von denen (zumindest bislang) nicht mal Quests für mich hatten, was es nur noch schwieriger macht.

Für mich setzt der Hexer den RPG-Mitbewerbern die Pistole auf die Brust, keine Frage. So 08/15 wie die letzten Jahre darf es nach dem Spiel jetzt nicht weitergehen.
Also für mich ist es gerade das Gegenteil, dadurch das ich eben nicht jedes Dorf auswendig kenne finde ich die Welt viel plausibler. Viele der Dörfer sind ebend was sie sind, Käffer. Bei Skyrim hat mich das High-Fantasy Konzept gestört wo ich eben ein Dorf aus 3-5 Hütten habe und es in den Büchern Geschichten gibt, dass diese 3 Hütten ebend genau so schon vor 300 Jahren standen. Die Zeit steht da ebend immer still und ich TW kaufe ich z.B. Velen mit dem durch Krieg gezeichneten Land voll ab. Die Straßensperren bei den Pontar übergängen z.B.. In Skyrim gibts wahllos ein paar Sturmmäntel und Kaiserlichen Camps aber wirklich zur immersion tragen die im Nachhinein nicht bei, weil die immer abseits der Straßen waren.
Steppenwaelder hat geschrieben:Das Spiel hat noch weit mehr Probleme;
Unlebendige Welt fast komplett ohne irgendwelche überraschenden Events - alles ist durchgescriptet bis zum geht nicht mehr - Skyrim hat gezeigt, wie es besser gehen kann.
Find ich zum Beispiel grade nicht. Mir stören die gescripteten Sachen z.B. gar nicht weil es so unglaublich viele sind, dass es nur selten auffällt. Bei Skyrim ended das oft nur in Chaos wo Sachen passierne die unfreiwillig komisch oder ebend buggy sind. Das ist eben die Gefahr bei einer totalen Sandbox im Vergleich zu TW.
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Nightmare King Grimm
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Ares101 hat geschrieben: Also für mich ist es gerade das Gegenteil, dadurch das ich eben nicht jedes Dorf auswendig kenne finde ich die Welt viel plausibler. Viele der Dörfer sind ebend was sie sind, Käffer. Bei Skyrim hat mich das High-Fantasy Konzept gestört wo ich eben ein Dorf aus 3-5 Hütten habe und es in den Büchern Geschichten gibt, dass diese 3 Hütten ebend genau so schon vor 300 Jahren standen. Die Zeit steht da ebend immer still und ich TW kaufe ich z.B. Velen mit dem durch Krieg gezeichneten Land voll ab. Die Straßensperren bei den Pontar übergängen z.B.. In Skyrim gibts wahllos ein paar Sturmmäntel und Kaiserlichen Camps aber wirklich zur immersion tragen die im Nachhinein nicht bei, weil die immer abseits der Straßen waren.
Weiß nicht, mir wäre ein Mittelding lieber. Bei mir hinterlassen weder die Städte noch die Dörfer irgendeinen Eindruck. Muss ja nicht sein, dass ich wirklich jedes Kaff kenne aber bislang fehlt mir das absolut.

Zu dem Krieg: den nehme ich beiden Spielen nicht ab. Nur weil da ein bewachter Übergang ist, der einem im Spiel letztlich ein einziges mal über den Weg läuft, fühlt sich das für mich persönlich jetzt absolut nicht wie ein gebeuteltes Land an. Das hat für mich eher den GTA-typischen 'oh, du kommst nicht in den anderen Stadtteil, weil die Brücke gesperrt ist'-Charakter, wenn ich ehrlich bin^^
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SethSteiner
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von SethSteiner »

Das ist ja unter dem Strich nicht nur ein Übergang, sondern ist viel mehr Dauerthema. Man wandert über die Schlachtfelder, hört die Menschen darüber sprechen, sieht selbst die Konflikte die sich ergeben, erfährt von Schicksalen, begegnet Pattroullien und Lagern. Die Summe von Aspekten gibt mir aufjedenfall das Gefühl tatsächlich wirklich in einem vom Krieg gezeichneten Land zusein.
Ares101
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Ares101 »

Genau und die Fraktionen belauern sich ja ständig. Der verzweigte Pontar ist da tatsächlich eine Grenze und die Menschen die da verzweifelt versuchen sich in Sicherheit zu bringen und die Wachen die selektieren weil sie Spione vermuten. Das hatte Skyrim so gar nicht, auch weil die einzelnen Jarls jederzeit hätten die Seiten wechseln können. Die waren da zwar schön unabhängig, hatten aber auch nicht so wirklich wofür sie kämpfen sollten.
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Danny1981
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Danny1981 »

Mich hat das am Anfang auch gestört, aber mal ehrlich - was soll Geralt denn (bis auf haufenweise Quests,...) in den Dörfern finden? Ja, in Witcher 1 konnte man mit mehr Personen reden, aber wozu? Die Leute verabscheuen ihn, manchmal kriegt man ein paar tolle Infos über eventuelle Begebenheiten, aber im Großen und Ganzen leben die Leute ihr eigenes Leben und es brächte keinerlei Mehrwert, wenn Geralt dort großartig mit jedem einzelnen rumshakern könnte ^^
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EvilReaper
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von EvilReaper »

Manche Dialogoptionen... :lol:
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Nightmare King Grimm
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Danny1981 hat geschrieben:Mich hat das am Anfang auch gestört, aber mal ehrlich - was soll Geralt denn (bis auf haufenweise Quests,...) in den Dörfern finden? Ja, in Witcher 1 konnte man mit mehr Personen reden, aber wozu? Die Leute verabscheuen ihn, manchmal kriegt man ein paar tolle Infos über eventuelle Begebenheiten, aber im Großen und Ganzen leben die Leute ihr eigenes Leben und es brächte keinerlei Mehrwert, wenn Geralt dort großartig mit jedem einzelnen rumshakern könnte ^^
Darum gehts doch gar nicht^^
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SethSteiner
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von SethSteiner »

Danny1981 hat geschrieben:Die Leute verabscheuen ihn (...)
Zumindest manche. Lustig vor allem, wenn man gerade was für einen erledigt hat und dann im Anschluß die NPC Mechanik einsetzt und sie einen angiften. Ist nicht oft vorgekommen, nur ein oder zwei Mal aber irgendwie unpassend. Bei den anderen NPCs wünsche ich mir aber gern mal die wirklich verprügeln zu dürfen, wenn sie einen mal wieder anspucken.^^
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Rooobert
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Rooobert »

SethSteiner hat geschrieben:
Rooobert hat geschrieben:Mal ne Frage wegen einer Nebenmission:
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Ich bin ziemlich am Anfang, hab eine Nebenmission angenommen, in der ich irgendein Geist suchen soll (Devil by the well, oder so ähnlich). Leider hab ich die Leiche im Brunnen schon entdeckt, bevor ich alle Hinweise entdeckt hatte. Jedesmal wenn ich jetzt einen Hinweis untersuchen will hängt sich das Spiel auf. Und ohne geht es irgendwie nicht weiter. Hab auch schon gewartet bis 12 Uhr, da soll ja dann der Geist erscheinen, aber das klappt auch nicht. Hat rgendjemand einen Tipp? Zur Info ich hab gerade nur die ungepatchte xbox one version, da im Moment der Router spinnt..
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Ich war da auch gerade noch mal und glaube es ist recht sinnvoll erst Mal nicht zur Mittagszeit dort zu erscheinen, sondern besser um 16 Uhr. Ich empfehle dir mal in die drei Häuser zu gehen und dort alles zu untersuchen, danach in den Brunnen springen und dort mit Hexersinn Ausschau halten und dann sollte es für dich auch weitergehen.
Jo danke, allerdings
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hängt es sich an der Stelle, sobald ich die Häuser untersuche auf. Ich bin ja schon zuvor in den Brunnen gesprungen, hab die Leiche entdeckt und das Armband geholt, ohne vorher die Hinweise zu untersuchen. Jetzt, sobald ich ein Hinweis in den Häusern untersuchen will, gibt es einen blackscreen und das ladesymbol dreht sich, aber es lädt nicht weiter.
?Wer keine Hausaufgaben macht, fährt auch keinen Jetski!?
Marobod
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Marobod »

Rooobert hat geschrieben:
SethSteiner hat geschrieben:
Rooobert hat geschrieben:Mal ne Frage wegen einer Nebenmission:
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Ich bin ziemlich am Anfang, hab eine Nebenmission angenommen, in der ich irgendein Geist suchen soll (Devil by the well, oder so ähnlich). Leider hab ich die Leiche im Brunnen schon entdeckt, bevor ich alle Hinweise entdeckt hatte. Jedesmal wenn ich jetzt einen Hinweis untersuchen will hängt sich das Spiel auf. Und ohne geht es irgendwie nicht weiter. Hab auch schon gewartet bis 12 Uhr, da soll ja dann der Geist erscheinen, aber das klappt auch nicht. Hat rgendjemand einen Tipp? Zur Info ich hab gerade nur die ungepatchte xbox one version, da im Moment der Router spinnt..
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Ich war da auch gerade noch mal und glaube es ist recht sinnvoll erst Mal nicht zur Mittagszeit dort zu erscheinen, sondern besser um 16 Uhr. Ich empfehle dir mal in die drei Häuser zu gehen und dort alles zu untersuchen, danach in den Brunnen springen und dort mit Hexersinn Ausschau halten und dann sollte es für dich auch weitergehen.
Jo danke, allerdings
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hängt es sich an der Stelle, sobald ich die Häuser untersuche auf. Ich bin ja schon zuvor in den Brunnen gesprungen, hab die Leiche entdeckt und das Armband geholt, ohne vorher die Hinweise zu untersuchen. Jetzt, sobald ich ein Hinweis in den Häusern untersuchen will, gibt es einen blackscreen und das ladesymbol dreht sich, aber es lädt nicht weiter.
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Versuch mal die ueberreste einfach abzufackeln, also mit den Gebeinen zu interagieren, das mueßte den Quest eigentlihch abschließen.
Marobod
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Marobod »

Zu meiner Frage ich zitiere nochmal selbst :D
Marobod hat geschrieben:Mal ne Frage

Wie geht ihr gegen diese Moderhaeute vor?
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Ich habe gern gedankenkontrolle auf einen von denen und dann kloppen die sich bis einer sich aufblaeht und explodiert undd ann explodieren alle wie im kanon.

Die Frage an sich ist, gibt das weniger XP? ich meinDie sind so leicht damit zu killen, wenn ich auf die eindresche blaehen die sich in 90% der faelle sowieso auf.
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TheGandoable
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von TheGandoable »

Rooobert hat geschrieben: Jo danke, allerdings
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hängt es sich an der Stelle, sobald ich die Häuser untersuche auf. Ich bin ja schon zuvor in den Brunnen gesprungen, hab die Leiche entdeckt und das Armband geholt, ohne vorher die Hinweise zu untersuchen. Jetzt, sobald ich ein Hinweis in den Häusern untersuchen will, gibt es einen blackscreen und das ladesymbol dreht sich, aber es lädt nicht weiter.
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Direkt neben dem Brunnen solltest du jetzt die Option haben das Armband zu verbrennen was dann direkt den Geist beschwört (solltest dich zuerst vorbereiten). Hab die Hinweise im Haus garnicht gefunden und konnte die Quest trotzdem abschließen.
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Caparino
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Caparino »

Naja seien wir ehrlich. Viele haben sich ein Flotsam*X gewünscht. Flotsam hatte was organisches an sich, gerade in Kontekt mit einzigartigen Charakteren. In Witcher 3 gibt es zuviele Dörfer und ein Namenloser Dorfältester in 0815 NPC Klamotten bleibt einen einfach nicht im Hirn kleben.

In Skyrim hatten viele diese 3 Hütten Dörfer bemängelt und selbst viele Städte waren einen zu klein Witcher macht es nicht besser. Oxenfurt und Novingrad sind dagegegen wieder viel zu groß und werden als eigene Zone wahrgenommen und nicht als Teil der Welt, zu abgekapselt vom Leben draußen.

Sowas wie Krähenfels fand ich als Dorf perfekt wobei die untere Hüttensiedlung langeweile ausstrahlt aber im Kontext mit dem Sitz des Barons gut rüber kommt. Davon 3-4 Stück jede Architektonisch ein Alleinstellungsmerkmal und etwas einizgartigen Look und die Welt wäre für mich viel besser. Es kann ja auch 3 Hütten(dörfer) geben nur sind es eben nen Bauernhof mit Scheune und kein Anschlagbrett und Wegpunkt Wert.

Gerade im Kontext mit den Deserteuren und Banditen wird es absurder lauern doch Gruppen im Wald welche wahrscheinlich größer sind als die männliche Sollstärke eines Dorfes.
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Randall Flagg78
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Also was die Kämpfe angeht: Ich hab auch das Gefühl, dass die (Gott sei Danke) sehr reduziert sind. Klar, wenn man die Quests macht, kommen Gegner. Aber man hat so oft die Wahl, eben nicht zu kämpfen.
Vorhin stand ich z.B. 3 Trollen gegenüber, die liebenswert dämlich waren. Im Rahmen der Quest waren die dann nicht einverstanden, mit meinem Belang und ich hatte die Option, sie nicht zu bekämpfen.
Das passiert eigentlich sehr oft. Auch wenn man mal von Banditen angehalten wird, gibt's immer die Möglichkeit, die zu bezahlen, ihnen das Wolfsmedallion ins Gesicht zu halten, oder sie mit Axxi zu befrieden.
An den ganzen Standardgegnern kann man ja glücklicherweise in 90% der Fälle vorbeireiten.
Und man trifft halt auch mal normale Menschen und Tiere. Als Beispiel für letzteres: Bären werden Dich nicht angreifen, wenn Du ihnen nichts tust und sie umgehst. Du musst aktiv werden.

Was ich halt geil finde, sind die Auswirkungen in der Welt. Zunächst mal sieht an überall, dass Krieg ist. Bei DA:I haben sie das auch ständig gelabert, nur gesehen hat man es kaum.
Hier gibt's Erhängte, Leichen die teilweise übel zugerichtet sind, brennende Häuser, plündernde Soldaten, Schlachtfelder usw.
Auch in Novigrad passiert im Laufe der Zeit einiges. Zunächst ist es doch recht paradisisch dort, aber nachdem man
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Menge getötet hat
ändert sich das Statdbild doch. Und die Stimmung wird wesentlich gereizter.
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Soldaten laufen herum, die Stadt kann man nur mit Passierschein betreten, Bücher Verbrennungen usw.
Das ist schon sehr nice.

Noch ein guter Tipp: Wenn ihr so Level 18 seit, legt euch nicht mit einem Level 33 Soldaten an. Ich hab es probiert und es lief eine Weile recht gut.
Bis er mich dann mit einem Hieb niedergestreckt hat. Ich hab noch gelebt, aber vorher hatte ich über 5000 Kronen dabei, danach noch 700.
:lol:
Ich finde schon, dass man sieht und merkt das Krieg ist.

Was mich übrigens stört:
Jedes Mal wenn man mal ins Inventar geht und auf Quests, ist immer die Hauptquest offen und man muss jedes Mal scrollen. Das nervt gewaltig!
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Imperius
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Imperius »

Gerade Skyrim ist doch ein absolutes Negativbeispiel für lebendige Städte und Dörfer. Man kannte Weißlauf, Rifton und vielleicht noch Einhall/Windhelm aber der Rest?
Auch die unzähligen "der Drache greift das Dorf an" Events hätten sie sich gerne sparen dürfen.
Skyrims Klasse lag für mich in ganz anderen Punkten und das es für mich heutzutage gegen ein TW3 verliert ist doch nur logisch - liegen ein paar Jahre dazwischen und die Art der Erzählung war schon immer eine andere in Elder Scrolls Titeln bzw. ein unbekannter Held ist einfach viel schwerer in eine Geschichte einzubinden als ein Geralt.

Bei TW3 stimme ich aber zu, die meisten Siedlungen sind recht langweilig und noch dazu viel zu zahlreich - dieses Gefühl der Einsamkeit und Abgeschiedenheit kommt nur selten auf (hab nur Velen und Novigraad gesehn).

Wieso hat eigentlich noch niemand das unsägliche Tauchen oder Pferd rufen/reiten bemängelt. Schlechter gehts kaum.
Herzlichst,

F. J. Imperius

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