Ich verweise nur auf Tomb Raider (2013). An sich ein ganz ordentlich gemachtes Baller- und Actionspiel, haben die Entwickler aber immer wieder Zwischensequenzen eingebaut, in denen Frau Croft z.B. als junges Sensibelchen beim Anblick eines toten Rehs fast zusammenbricht, sie aber NACH dieser Sequenz, vom Spieler gesteuert, wieder vollkommen emotionslos headshottend ganze Regimenter von Söldnern auslöscht. GRAUENVOLL!!! Da passt nichts zusammen. Was hier an Charakterisierung versucht wurde, passt nicht zum Gameplay, wirkt einfach nur lächerlich.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:Ist mir jetzt etwas unangenehm, aber ehrlich gesagt wären das genau die Paradebeispiele für eben jene billige Schwarz-Weiß-Relativierung, die ich im Kopf hatte, als ich davon schrieb. Jedenfalls dann, wenn das Gameplay vorsieht, dass ich nach diesen sensiblen Sequenzen in brachialer Shooter-Manier alles fröhlich kurz und klein ballere. Geht für mich einfach nicht auf. Ich bin mir nicht sicher, ob das für mich ein besseres Spiel aus Hatred gemacht hätte (oder nicht eher ein NOCH (!) mieseres).
Hatred - Test
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Re: Hatred - Test
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Re: Hatred - Test
Korrigier mich, aber zwischen Tutorial wo du ein Reh killen musst (mit zittriger Hand) bis zum erstmaligen Schuss auf einen Menschen, lagen ja immerhin einige Spielminuten und Zwischensequenzen. Und war Lara nicht total fertig nach dem ersten Kill und fiel danach gleich mal in Ohnmacht (ist schon länger her, daher kann ich mich auch irren )?.Kajetan hat geschrieben: Ich verweise nur auf Tomb Raider (2013). An sich ein ganz ordentlich gemachtes Baller- und Actionspiel, haben die Entwickler aber immer wieder Zwischensequenzen eingebaut, in denen Frau Croft z.B. als junges Sensibelchen beim Anblick eines toten Rehs fast zusammenbricht, sie aber NACH dieser Sequenz, vom Spieler gesteuert, wieder vollkommen emotionslos headshottend ganze Regimenter von Söldnern auslöscht. GRAUENVOLL!!! Da passt nichts zusammen. Was hier an Charakterisierung versucht wurde, passt nicht zum Gameplay, wirkt einfach nur lächerlich.
Aber irgendwann nahm das Geballer dann überhand und hat damit eigentlich alles zerstört (Ich fand eigentlich die Story um die junge Lara ganz interessant).
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Re: Hatred - Test
Thrill Kill ist net verboten.. das wurde offiziell nie released, da EA es net Publishen wollteGex83_2 hat geschrieben:Ich bin kein Moralapostel. Und ich habe als Kind Mortal Kombat, ja selbst das verbotene bzw. idiotische Thrill Kill gespielt. Auch das bescheuerte Soldier of Fortune hab ich gesehen. Allerdings wurde mir von letzterem fast schlecht.
Und ich hatte menen Spaß an dem Spiel damals ... war kein Verlust dass es nie rauskam, aber
diese skurrilen Fighter waren klasse.. (Dat Domina, dat Imp)
Soldier of Fortune ist einer meiner Lieblingsshooter ..
QuadrocketLauncher FTW...
Wer sagt es muss sie geben?Gex83_2 hat geschrieben:Trotzdem stellt sich die Frage, warum es solche Blutorgien geben muss? Mir persönlich ist das egal, aber die gleichen Leute beschweren sich über die Killerspieldebatte und liefern ihrem Gegner die schärfste Munition. Klar, sind die undifferenziert, aber man sollte nicht so blöd sein, dem Gegner nicht auch noch Munition für seine Argumente zu liefern und genau das tun halt manche Leute.
Ich denke "Verteidiger" sagen eher, es muss so etwas geben "dürfen".
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Re: Hatred - Test
"Soldier of Fortune" war eigentlich richtig gut. Klar, es war einer der Titel auf die man hauptsächlich wegen der Gewalt und der Ragdoll-Effekten aufmerksam wurde und sich viele sicherlich auch hauptsächlich deswegen zulegten - aber das Spiel war wirklich gut.
Gleiches gilt für "Kingpin: Life of Crime". Damals gab es neben Gore halt auch noch Qualität.
Gleiches gilt für "Kingpin: Life of Crime". Damals gab es neben Gore halt auch noch Qualität.
Soetwas ähnliches gab es in Postal 2 von Running With Scissors (RWS). Da war eine Mission, in der ein wütender Mob von Eltern gegen Gewalt in Videospielen protestierte, worauf die Sache dann eskalierte und sie bewaffnet das RWS-Entwicklerstudio stürmten, gerade als man dort einen Scheck abholen wollte.billy coen 80 hat geschrieben:Ich hatte da vor ner Weile mal so den Gedanken, man könnte solch ein „Amoklaufspiel“ auch so aufziehen, dass man einen Videospielgegner steuert, der in ein großes Entwicklerstudio stürmt und dort die Belegschaft massakriert. Das könnte man sogar in der Einleitung ähnlich inszenieren, wie in Hatred, nur dass der Monolog des Protagonisten sich da eher darum dreht, dass man endlich dafür sorgen muss, dass keine weiteren Amoklauftrigger entwickelt werden, während er seine Waffen durchlädt und während er sich ordnungsgemäß seinen NRA-Mitgliedsausweis in die Brusttasche schiebt irgendwas schwurbelt von „they must be stopped from teaching our children how to kill“..
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Re: Hatred - Test
Passt schon, Kritik erwünscht. Soll ja eben etwas mehr Inhalt sein, dass wäre - was mir da einfällt, das Beste um aus Hatred mehr als ein Browserspiel zu machen.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:
Ist mir jetzt etwas unangenehm, aber ehrlich gesagt wären das genau die Paradebeispiele für eben jene billige Schwarz-Weiß-Relativierung, die ich im Kopf hatte, als ich davon schrieb. Jedenfalls dann, wenn das Gameplay vorsieht, dass ich nach diesen sensiblen Sequenzen in brachialer Shooter-Manier alles fröhlich kurz und klein ballere. Geht für mich einfach nicht auf. Ich bin mir nicht sicher, ob das für mich ein besseres Spiel aus Hatred gemacht hätte (oder nicht eher ein NOCH (!) mieseres).
Das ganze sollte natürlich auch im Zusammenhang stehen.
Er knallt beispielsweise eine Frau/Schülerin ab und lässt einen Spruch los wie "Na, machtt Spaß wenn einem das Herz rausgerissen wird?" Oder erschieß einen unbewaffneten Militär (gerade aus dem Schlaf gerissen) "Na, ist schön, wenn man von einem schwerbewaffneten Mann abgeknallt wird, keine Angst gef... wirst du nicht noch!"
Halt lauter solcher Seitenhiebe und Stiche gegen die Gesellschaft, wobei das jetzt natürlich nicht das kreativste ist - muss ich ehrlich zugeben.
Wahrscheinlich müsste man die Figur dafür aber auch an sich etwas glaubwürdiger gestalten, weniger einen auf Jason Voorhees ohne Maske, mehr so der Durchschnittsmensch.
Re: Hatred - Test
Schon. Nur war halt überhaupt keine Entwicklung erkennbar. Zwischensequenz-Lara hier, das kleine junge Mädel, hachhuch und dann war dort der Spielerchar namens Lara Croft. Zwischen beiden konnte zumindest ich keinen Bezug feststellen, das waren isolierte Elemente.Lilrolille hat geschrieben:Korrigier mich, aber zwischen Tutorial wo du ein Reh killen musst (mit zittriger Hand) bis zum erstmaligen Schuss auf einen Menschen, lagen ja immerhin einige Spielminuten und Zwischensequenzen.
Eben das meine ich. Anstatt sich auf die Coming of Age-Story einer jungen Lara Croft zu konzentrieren ODER einfach ein schnörkelloses Ballerspiel zu inszenieren, musste ums Verrecken beides miteinander kombiniert werden. Wobei gegen so eine Komo nichts einzuwenden gewesen wäre, hätte sie wenigstens funktioniertAber irgendwann nahm das Geballer dann überhand und hat damit eigentlich alles zerstört (Ich fand eigentlich die Story um die junge Lara ganz interessant).
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Re: Hatred - Test
Beide Titel haben in ihrem Genre überzeugt, haben spielerisch überzeugt. Bei Kingpin gab es sogar meines Wissen zum ersten Mal in einem Shooter anheuerbare NPCs, die im Gegensatz zum späteren Daikatana wirklich eine Hilfe und kein Dauerärgernis warenSevulon hat geschrieben:"Soldier of Fortune" war eigentlich richtig gut. Klar, es war einer der Titel auf die man hauptsächlich wegen der Gewalt und der Ragdoll-Effekten aufmerksam wurde und sich viele sicherlich auch hauptsächlich deswegen zulegten - aber das Spiel war wirklich gut.
Gleiches gilt für "Kingpin: Life of Crime". Damals gab es neben Gore halt auch noch Qualität.
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Re: Hatred - Test
Soldiers of Fortune 2 - ich erinnere mich an die tolle Möglichkeit, eigene Missionen zu erstellen und dann einfach stumpf auf Jagd gehen und die Animationen bestaunen. Irgendwie sah die Gewalt durch die sehr körnige Grafik nochmal deutlich dreckiger aus, dagegen stinkt Hochglanzblut aus der UT3-Engine einfach nur ab. Kann mich erinnern, damit Stunden zugebracht zu haben. Hatred hat mich etwa eine halbe Stunde unterhalten. Die Spielmechanik kommt aus der Hölle.
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Re: Hatred - Test
Deine Bemühungen in allen Ehren. Meine Meinung, um es mal verkürzt zu sagen: Bei Hatred ist Hopfen und Malz verloren. Da ist das Ende der Fahnenstange schon nach einem Zentimeter erreicht. Finito. Da ist nichts mehr mit „Warum tut der das?“ zu retten. Nicht in dieser Form, nicht mit diesem Inhalt, nicht mit dieser Herangehensweise an das Thema. Radikales Neukonzept (was wir nun ausgerechnet von Destructive Creations am allerwenigsten erwarten dürfen), oder es ganz bleiben lassen.Antiidiotika hat geschrieben:Passt schon, Kritik erwünscht. Soll ja eben etwas mehr Inhalt sein, dass wäre - was mir da einfällt, das Beste um aus Hatred mehr als ein Browserspiel zu machen.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:
Ist mir jetzt etwas unangenehm, aber ehrlich gesagt wären das genau die Paradebeispiele für eben jene billige Schwarz-Weiß-Relativierung, die ich im Kopf hatte, als ich davon schrieb. Jedenfalls dann, wenn das Gameplay vorsieht, dass ich nach diesen sensiblen Sequenzen in brachialer Shooter-Manier alles fröhlich kurz und klein ballere. Geht für mich einfach nicht auf. Ich bin mir nicht sicher, ob das für mich ein besseres Spiel aus Hatred gemacht hätte (oder nicht eher ein NOCH (!) mieseres).
Das ganze sollte natürlich auch im Zusammenhang stehen.
Er knallt beispielsweise eine Frau/Schülerin ab und lässt einen Spruch los wie "Na, machtt Spaß wenn einem das Herz rausgerissen wird?" Oder erschieß einen unbewaffneten Militär (gerade aus dem Schlaf gerissen) "Na, ist schön, wenn man von einem schwerbewaffneten Mann abgeknallt wird, keine Angst gef... wirst du nicht noch!"
Halt lauter solcher Seitenhiebe und Stiche gegen die Gesellschaft, wobei das jetzt natürlich nicht das kreativste ist - muss ich ehrlich zugeben.
Wahrscheinlich müsste man die Figur dafür aber auch an sich etwas glaubwürdiger gestalten, weniger einen auf Jason Voorhees ohne Maske, mehr so der Durchschnittsmensch.
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Re: Hatred - Test
Dazu der passende Cypress Hill soundtrack (dabei ist hip hop nichtmal meine Musik), es gab auch mal ein paar kleine Rätsel.Man was hab ich das Spiel gesuchtet.Kajetan hat geschrieben:Beide Titel haben in ihrem Genre überzeugt, haben spielerisch überzeugt. Bei Kingpin gab es sogar meines Wissen zum ersten Mal in einem Shooter anheuerbare NPCs, die im Gegensatz zum späteren Daikatana wirklich eine Hilfe und kein Dauerärgernis warenSevulon hat geschrieben:"Soldier of Fortune" war eigentlich richtig gut. Klar, es war einer der Titel auf die man hauptsächlich wegen der Gewalt und der Ragdoll-Effekten aufmerksam wurde und sich viele sicherlich auch hauptsächlich deswegen zulegten - aber das Spiel war wirklich gut.
Gleiches gilt für "Kingpin: Life of Crime". Damals gab es neben Gore halt auch noch Qualität.
Hab auch immer noch den Spruch von dem Boss auf dem Schrottplatz Jesus im Kopf: Are you ready to get fu..ed man?.
Ich war auch damals von den Waffenläden ziemlich beindruckt hatte das in Shootern so nie gesehen. Und die Missionen wirkten damals frisch, ins Lagerhaus einbrechen, NPC's anquatschen auf der Straße rundum war King Pin gelungen.
Bei dem Tomb Raider Reboot sehe ich das genauso wie Du. Irgendwie sehr unrund gewesen Storytechnisch.
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Re: Hatred - Test
DextersKomplize hat geschrieben:Ich bezweifle ganz stark das es irgendwen gibt, der dieses Spiel für richtig cool hält und dem es superviel Spaß macht.
Sorry musste sein. ^^EvilGabriel hat geschrieben:War klar, das Spiel konnte (=durfte) gar keine gute Wertung erhalten.
Das Spiel wurde niemals als Satire vermarktet (wie Postal), sondern immer als düsterer "Amoklaufsimulator" ohne tieferen Sinn.
Genau das haben die Entwickler auch geliefert. Sämtliche Versprechen wurden eingehalten, da können sich andere Studios mal eine Scheibe von abschneiden.
Es ist ein Spiel für eine spezielle Nische, Misanthropen, den Reiz und Sinn dahinter können wohl nur wenige verstehen.
Für eben jene Nische ist es quasi das perfekte Spiel. Man kann konsequent die Sau rauslassen und sich an der Gewalt ergötzen.
Alles in allem bereue ich es kein Stück, das Spiel damals vorbestellt zu haben.
Der Stil ist stimmig, das Gameplay flüssig und die Musik ist ebenfalls Klasse.
Den letzten Sätzen im Fazit kann ich nicht zustimmen. Denn dass das Spiel provoziert, beweisen die zig Diskussionen (auch hier im Forum),
bei denen die "Gegner" des Spiels sogar mit ziemlich unterirdischen Beleidigungen die Fans angreifen und die Moderation tatenlos zusieht.
Diese "herrliche Unaufgeregtheit" des Herrn Oertel ist zudem ebenfalls lediglich Mittel zum Zweck um krampfhaft zu zeigen "seht her, WIR lassen uns nicht provozieren!"
Das Fazit stand bereits fest, bevor das Spiel das erste Mal gestartet wurde.
Alles in allem finde ich es sogar tatsächlich besser als Dead Nation und das, was das Spiel sein will, erfüllt es zu 100%.
Wie die Einträge im Hatred-Forum zeigen sind die Unterstützer mehr als zufrieden mit dem Endprodukt und so sollte es sein.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Hatred - Test
Das Spiel sieht im Test-Video durchaus spaßig aus, wenn man die Zivilisten mal beiseite lässt. Das Gunplay scheint in Ordnung zu sein, grafisch empfinde ich es sehr atmosphärisch und anscheinend hat das Spiel sogar mehr Zerstörung zu bieten als die letzten CoDs und Battlefields zusammen. Gab ja nach der Anfangskontroverse ja glaub ich die Ansage vom Entwickler, dass "mehr" dahinter sein wird als das was man im Trailer gesehen hat, aber anscheinend doch nicht. Wäre toll gewesen mal eine Reise im Videospiel-Bereich ins Gehirn eines Amokläufers, warum JETZT, wieso HIER, usw. evtl. mit einen Hinweis warum die heutige PC sehr gefährlich ist und dazu führen kann, dass im Stillen Frust entsteht, der dann entladen wird bei Menschen, die keinen Zweck mehr im Leben sehen.
Ich persönlich stehe zur gesamten Gewaltdebatte relativ deutlich: Es ist ein Spiel/Film/Buch. Es ist "fiktiv", nicht real. Es sind pixel, etc. Ich unterscheide nicht zwischen dem Töten von Russen beim Einmarsch als Ami und dem Töten von NPCs in einem GTA/Hatred, da es für mich ein Videospiel ist und ich die spielmechanischen Aspekte beim Hinlegen des Controllers mitabgebe, um mich der Realität zu widmen. mMn führt eine Differenzierung zwischen HATRED und allen anderen Gewaltspielen dazu, dass man eher der Killerspiel-Argumentation/Fraktion Gründe gibt auf die man sich früher berufen hat: "CoD ist doch nur ein Spiel! Es sind nur Pixel die sterben!"
Die Wertung geht mMn in Ordnung.
Ich persönlich stehe zur gesamten Gewaltdebatte relativ deutlich: Es ist ein Spiel/Film/Buch. Es ist "fiktiv", nicht real. Es sind pixel, etc. Ich unterscheide nicht zwischen dem Töten von Russen beim Einmarsch als Ami und dem Töten von NPCs in einem GTA/Hatred, da es für mich ein Videospiel ist und ich die spielmechanischen Aspekte beim Hinlegen des Controllers mitabgebe, um mich der Realität zu widmen. mMn führt eine Differenzierung zwischen HATRED und allen anderen Gewaltspielen dazu, dass man eher der Killerspiel-Argumentation/Fraktion Gründe gibt auf die man sich früher berufen hat: "CoD ist doch nur ein Spiel! Es sind nur Pixel die sterben!"
Die Wertung geht mMn in Ordnung.
- Scorcher24_
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Re: Hatred - Test
Weiss nicht obs schon wer geschrieben hat oder es noch wen interessiert, aber Keys zu Hatred können nun aus Deutschland wieder ganz normal aktiviert werden. Man kann es halt nur nicht auf Steam kaufen.
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Re: Hatred - Test
So war es. Es reicht sich einige dieser Eckpunkte anzuschauen um festzustellen, dass die Entwicklung der Protagonistin psychologisch durchaus nachvollziehbar und stimmig ist. Und spätestens nachdem ihr Mentor sie darauf anspricht, wie es für sie war zum ersten mal zu töten und sie antwortete, dass es ihr `beängstigend einfach fiel`(o.ä.), sollte es nicht allzu schwierig sein ihren Werdegang zu verstehen. Ob man nun die Umstände oder eine gewisse Veranlagung oder beides miteinfliessen läßt, bleibt jedem selbst überlassen. :wink:Lilrolille hat geschrieben:Korrigier mich, aber zwischen Tutorial wo du ein Reh killen musst (mit zittriger Hand) bis zum erstmaligen Schuss auf einen Menschen, lagen ja immerhin einige Spielminuten und Zwischensequenzen. Und war Lara nicht total fertig nach dem ersten Kill und fiel danach gleich mal in Ohnmacht (ist schon länger her, daher kann ich mich auch irren )?.
- James Dean
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Re: Hatred - Test
Scorcher24_ hat geschrieben:Weiss nicht obs schon wer geschrieben hat oder es noch wen interessiert, aber Keys zu Hatred können nun aus Deutschland wieder ganz normal aktiviert werden. Man kann es halt nur nicht auf Steam kaufen.
Ich kann mir richtig gut vorstellen, was die Devs sich gedacht haben: Oh Shit, unser Spiel kassiert trotz Aufreger-Hype total miese Wertungen? Was sollen wir machen? Wir brauchen die Verkäufe! Okay, wir heben erstmal den Geolock in Deutschland und Australien auf, vielleicht gewinnen wir dort über die Keyhändler etwas Kundschaft.