Batman: Arkham Knight - Test

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Skidrow
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Skidrow »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Manchmal hab ich den Eindruck, manche Leute kaufen sich ein Spiel,mögen es und lesen dann Tests um nochmal bestätigt zu kriegen, dass es wirklich gut ist.
Und wenn der Test dann nicht haargenau das gleiche sagt, drehen sie am Rad.

Was ich aus dem Test gelesen hab: Gutes Spiel. Beeindruckende Technik, Sound usw. aber im Endeffekt mehr vom gleichen und dazu sinnloses Füllmaterial bzw. unpassende Elemente.

Was ist daran jetzt schlimm? Wenn es jemand besser findet, ist es doch okay.
Zudem ist es nur ein Videospiel. Nichts weswegen man persönlich werden muss.
:danke:
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Mca90
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Mca90 »

Das paradoxe ist, dass sich Skidrow jetzt auch seine Bestätigung abgeholt hat.
MAudioBenny
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von MAudioBenny »

Antonmass hat geschrieben:
MAudioBenny hat geschrieben:Für mich der spannendste und beste Teil der Serie. Das Batmobil ist eine große Bereicherung für das Spiel! Grandios
sagt ein Vorbesteller.

??? Nee, habe ich nicht vorbestellt. Bei Ebay als Download Code für 29 Euro geschossen für die One.

Zum Glück habe ich diesen Test vorher nicht gelesen. Ich halte nämlich grundsätzlich ne Menge von den Tests hier und oft sind sie für mich kaufentscheident. Demnächst muss ich das anders handhaben. Das ist hier für mich ein alarmierendes Beispiel.
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Leon-x
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Leon-x »

Den Test finde ich jetzt auch nicht so berauschend. Da es nicht im Verhältnis zu den früheren Teilen bewertet wird. Der hat fast so viele Fehler wie die PC Version.^^

Den Spoiler auf der ersten Seite war schon hart. Kann man es im Teat nicht auch in einen extra Kasten packen? Zum Glück habe ich den Abschnitt längst gespielt und wurde sehr überrascht.

Auch die Sache mit dem Batmobil finde ich überbewertet. Man wird ja nicht ständig gezwungen es zu benutzen. Zudem muss keiner wie ein Verrückter alles platt machen wer Bremse und Gaspedal kontrollieren kann. Be the Batman kann auch heißen sich so zu verhalten und zu fahren und nicht dass das Gane es einem spieltechnisch abnehmen soll alles heil zu lassen.
Ich finde das Fahrzeug sogar eine Bereicherung.

Ich habe zumindest mit der PS4 Version meinen Spaß.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
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billy coen 80
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Jazzdude hat geschrieben:Benjamin ist durchaus nicht der Einzige, der sich so sehr am Batmobil aufhängt.
Es scheint häufig doch arg aufgezwungen zu wirken. Wenn es dann auch noch wie ein simpler Shooter fungiert, ist die Wertung schon nachvollziehbar.

Ähnlich war es doch auch bei Deadly Premonition. Geniales Spiel, aber mann, haben die katastrophalen Shooterpassagen genervt! Die waren eine Tortur und viel zu lange. Und btw. ein Grund, warum ich es nie durchgespielt habe. Es war wirklich eine Aufgabe sich da durch zu quälen um wieder das weiterzuspielen, weshalb man das Spiel eigentlich gekauft hatte. Ein einzelnes Gameplayelement kann schon reichen um ein ganzes Spiel zu stören.
Wobei man hier sagen muss, dass das in B:AK wesentlich subjektiver ist, als in deinem Beispiel. Das Kampf-Gameplay in Deadly Premonition war einfach ganz objektiv völlig verhunzt, ein Graus, selbst im Vergleich zu genreverwandten Titeln, denn in dem Genre sind hakelige Steuerungen ja schon fast ein verpflichtendes Designelement... :lol:

Das Batmobil lässt sich aber schon sehr gut fahren, wenn man die Steuerung verinnerlicht hat. Abseits von Verfolgungsjadgen lässt sich dank analoger Trigger das Tempo sehr genau auf die jeweilige "Verkehrssituation" anpassen und wenn es bei wilden Verfolgungsjagden dann eben öfters kracht und viel zu Bruch geht, empfinde ich das sogar als ganz unterhaltsam. Man muss nur mal gucken, was in vergleichbaren Szenen in der Nolan-Trilogie so alles an Zerstörung stattfindet. Und da empfindet man es doch auch eher als typisches Action-Element und (nicht zuletzt) Eye-Candy.
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DextersKomplize
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Redakteur Herr Schmädig hat geschrieben: Taff, taffer, Batman
Bild
Zuletzt geändert von DextersKomplize am 26.06.2015 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.
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DonDonat
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von DonDonat »

Mit dem erzählerisch und spielerisch unsäglichen Batmobil ist das leider unmöglich.
Ha ha ha und das Bat Mobil macht den Batman Bad xD
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
But in the end it doesn't even matter
- Linkin Park

RIP Chester :,(
MAudioBenny
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von MAudioBenny »

Erstarrung hat geschrieben:
MAudioBenny hat geschrieben:
CHEF3000 hat geschrieben:Eines der wohl besten Spiele dieser Generation (...).
Die pseudo kritische Wertung hier auf 4Players ist an peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Das ist der endgültige Zenit der Inkompetennz.

Das der haiopai von Reviewer ernsthaft nen Job bei 4Players hat iss schon nen knaller
Ich bin Vollkommen bei dir! (...) Wenn ich mir überlege, dass wegen dieser persönlichen Meinung jemand das Spiel nicht spielt und dadurch das bisher beste, oder auch zweitbeste Spiel der Generation verpasst ist das echt mies.
In der Tat! Wie kann der Tester es wagen, seinen persönlichen Eindruck niederzuschreiben, wenn es doch schließlich eine objektive, absolute Wahrheit gibt, die exakt so auf alle zutrifft! Und da Ihr Beiden diese objektiv feststehende Wahrheit unfehlbar erkannt habt, handelt es sich bei Eurer Einschätzung natürlich nicht um Eure persönliche Meinung, sondern um objektiv feststehende Tatsachen, so dass Ihr Euch natürlich vollkommen zu Recht aufregt, dass der Tester zu unfähig und zu inkompetent war, diese objektiv feststehende Wahrheit zu erkennen und entsprechend niederzuschreiben!

Und natürlich verpassen jetzt unzählige Leser dieses beste Spiel dieser Generation nur und ausschließlich wegen dieses einen Tests, denn wir sind schließlich alle nur willenlose Konsumschafe, die - unfähig zur eigenen Meinungsbildung - ausschließlich Spiele kaufen, die der Tester mit mindestens 68% bewertet hat!

Skandal!
Werd erwachsen, Kleiner. Die Realität ist, dass sich Leute Tests reinziehen um zu wissen, ob sie das Spiel kaufen sollen und die 68 wirft ein völlig falsches Licht auf das Game. Einige Kommentare hier bestätigen das bereits. Als Tester hat man auch eine gewisse Verantwortung der Konsumenten gegenüber.
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Jazzdude
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Jazzdude »

billy coen 80 hat geschrieben:
Jazzdude hat geschrieben:Benjamin ist durchaus nicht der Einzige, der sich so sehr am Batmobil aufhängt.
Es scheint häufig doch arg aufgezwungen zu wirken. Wenn es dann auch noch wie ein simpler Shooter fungiert, ist die Wertung schon nachvollziehbar.

Ähnlich war es doch auch bei Deadly Premonition. Geniales Spiel, aber mann, haben die katastrophalen Shooterpassagen genervt! Die waren eine Tortur und viel zu lange. Und btw. ein Grund, warum ich es nie durchgespielt habe. Es war wirklich eine Aufgabe sich da durch zu quälen um wieder das weiterzuspielen, weshalb man das Spiel eigentlich gekauft hatte. Ein einzelnes Gameplayelement kann schon reichen um ein ganzes Spiel zu stören.
Wobei man hier sagen muss, dass das in B:AK wesentlich subjektiver ist, als in deinem Beispiel. Das Kampf-Gameplay in Deadly Premonition war einfach ganz objektiv völlig verhunzt, ein Graus, selbst im Vergleich zu genreverwandten Titeln, denn in dem Genre sind hakelige Steuerungen ja schon fast ein verpflichtendes Designelement... :lol:

Das Batmobil lässt sich aber schon sehr gut fahren, wenn man die Steuerung verinnerlicht hat. Abseits von Verfolgungsjadgen lässt sich dank analoger Trigger das Tempo sehr genau auf die jeweilige "Verkehrssituation" anpassen und wenn es bei wilden Verfolgungsjagden dann eben öfters kracht und viel zu Bruch geht, empfinde ich das sogar als ganz unterhaltsam. Man muss nur mal gucken, was in vergleichbaren Szenen in der Nolan-Trilogie so alles an Zerstörung stattfindet. Und da empfindet man es doch auch eher als typisches Action-Element und (nicht zuletzt) Eye-Candy.
Gut das stimmt.

Wobei diese Subjektivität eben auch die extremen Wertungen erklärt. Wer die Steuerung unpassend, oder eben die Ausführung des Batmobils (hier wohl als Shooter) als störend empfindet, für den ist es ein Gameplayelement, das dank der hohen Präsenz eben den (für den jeweiligen Tester) eigentlichen Spielfluß stört.
Damit könnte man zumindest die krassen Wertungsunterschiede erklären. Denn wie gesagt, 4Players ist nicht alleine mit dieser Wertung.
MAudioBenny hat geschrieben:Werd erwachsen, Kleiner. Die Realität ist, dass sich Leute Tests reinziehen um zu wissen, ob sie das Spiel kaufen sollen und die 68 wirft ein völlig falsches Licht auf das Game. Einige Kommentare hier bestätigen das bereits. Als Tester hat man auch eine gewisse Verantwortung der Konsumenten gegenüber.
Welche Verantwortung? Einen Test zu schreiben, der dir und jedem Käufer passt? Seine Verantwortung ist es seine Meinung zu einem Spiel aufzuschreiben. Nach gewissen Richtlinien. Die Richtlinien, hier Wertungsphilosphie genannt, kann jeder nachlesen. Da steht auch, dass jeder Test subjektiv ist. Jegliche restliche Verantwortung liegt beim Konsumenten. Und es wurde ja schon oft gesagt: Wer ein Spiel (oder besser ein Produkt) nur wegen einer Wertung kauft oder nicht, der kauft auch Pressluft in Eimern.
Zuletzt geändert von Jazzdude am 26.06.2015 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Kajetan »

Jazzdude hat geschrieben:edit: Warum werden bei Metascore 10er und 100er Wertungen gemischt? Die führen das gesammte System ad absurdum!
Alles, was nicht ein 100er-System, verwendet, wird in ein 100er-System umgerechnet. 8 = 80 usw.

Wenn möglich. Eurogamer.de und .net werden deswegen gar nicht mehr aufgeführt, weil es da nichts mehr zum Umrechnen gibt.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
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BongoMan
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von BongoMan »

CHEF3000 hat geschrieben:Eines der wohl besten Spiele dieser Generation,

-spielerisch so abwechslungsreich wie 3 Games
-gameplay fluffig, ausgereift
-Optik schlicht atemberaubend
-detailliebe ohne grenzen, soweit das Auge reicht
-Fanservice vom feinsten, Charakterprofile, Infos, 3D Modelle, Artworks
-Soundeffekt die durch die boxen krachen
-eine extrem dichte amosphäre zum verlieben und verweilen, düster, ernst,,erwachsen
-Grandioser Score, ein Soundtrack zum dahinschmelzen und wie gemacht für das Setting
-wahnsinns KI
-spitzen VoiceActing, spitzen Synchro
-riesiger Umfang

Die pseudo kritische Wertung hier auf 4Players ist an peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Das ist der endgültige Zenit der Inkompetennz.

Das der haiopai von Reviewer ernsthaft nen Job bei 4Players hat iss schon nen knaller

Also wenn Arkham Knight für viele vll ein wenig "too much" ist, dann mag das durchaus verständlich sein, aber diese Wertung ist definitiv ein Kopfschüttler.
Aber mich verwundert es bei diesem Tester wirklich nicht, der damals schon beim genialen Arkham Asylum, nicht einmal Gold vergab.
Sicherlich ist alles subjektiv, aber man könnte durchaus auch mal andere Leute an diese Spiele lassen.
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TheLaughingMan
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ich ich spiele das Spiel jetzt schon die ganze Woche raus und runter und wirklich so hin und her gerissen wie es bei einem Game selten der Fall war.

Stilistisch ist es eine absolute Wucht. Gotham ist einfach nur Klasse, dieser Mix aus Neonlicht, Hightech, Gothic Bauweise...SO muss das! Die Kämpfe laufen auch wie Butter, die Möglichkeiten auf den Hunter Maps die Gegner zu manipulieren und auszuspielen sind mehr den je...gäbe es da nicht den großen schwarzen Elefanten im Raum.

Das gottverdammte Batmobil!

Wenn man es nur bei ein paar gescripteten Verfolgungsjagden benutzen müsste wäre ja alles in Ordnung. Aber das Spiel würgt einem das Mist Teil wirklich bei jeder Gelegenheit rein. Und in späteren Teilen des Spiels fühlen sich die BM Abschnitte nur noch wie Arbeit an, von der du hoffst das sie schnell vorbei ist. Vor allem beim Kampf gegen
Spoiler
Show
Den Cloudburst
und der Flucht vor
Spoiler
Show
Dem Minenpanzer
wollte ich das Pad mehrmals in die Ecke pfeffern. Noch dazu sind die Mini Missionen die das Teil brauchen vollkommen unausgewogen. Beim Bomben entschärfen sind manche Abschnitte unglaublich einfach, bei anderen kannst du gar nicht so schnell reagieren wie du beschossen wirst. Das sind die schwächsten Momente des Spiels.

Ich stehe wohl kurz vor dem Ende und würde es bisher im unteren bis mittleren 80er Bereich ansiedeln. Besser als Origins, knapp so gut wie Asylum, nicht so gut wie City, das bleibt in Sachen Stimmigkeit und Game Flow bisher das beste.

EDIT:

Das sollte vielleicht noch gesagt werden: Das Spiel ist verdammt schwer...auf schwer. Weil ich in den Arkham Games, ohne mich selbst zu loben, verdammt gut bin fange ich prinzipiell auf schwer an, und das Spiel gibt einem ordentlich Saures. Bin schon öfter gestorben als in den anderen Teilen zusammen. Wie oft das allerdings an mir und wie oft an dem Sch..ß Auto lag kann ich nicht beurteilen. :P
Zuletzt geändert von TheLaughingMan am 26.06.2015 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
DanMayCry
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von DanMayCry »

Also der Test ist schlüssig geschrieben. Aber zwei Punkte muss ich einfach mal anbringen: Das Batmobile ist zu krass geworden, macht aber storytechnisch Sinn, wenn man mal mit Lucius Fox redet und dem Arkham Knight zuhört bzw. den Storytwists. Und der Kritikpunkt mit "für Einsteiger zu schwer" muss ich, aus meiner Perspektive sagen, ist schwach. Es ist verdammt nochmal der letzte Teil einer Reihe, da kann man das einfach vorraussetzen. Wie viele Spiele haben so dumme, erzwungene Tutorials?
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Shevy-C
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Shevy-C »

Kajetan hat geschrieben: Genau das. Zeichen eines nicht besonders stark ausgeprägten Selbstwertgefühles. Wenn das Spiel, mit dem man seine Persönlichkeit künstlich aufpolstert, kritisiert wird, wird diese Kritik am Spiel als persönlicher Angriff auf die eigene Person interpretiert und entsprechend um sich getreten.
Definitiv. Die Leute, die hier in Tests zu großen und bekannten Spielen mit durchschnittlicher/m oder schlechter/m Wertung/Fazit mit einem "Hab ich doch gleich gewusst, dass Spiel X nichts wird. Danke 4players für die einzig ehrlichen Meinungen in der deutschen Gamingpresse" reinkommen, tun aber exakt das Gleiche. Oftmals ohne überhaupt Hand an das Spiel gelegt zu haben.

Konstruktive (und kritische) Ausfertigungen zu dem Spiel an sich sowie zu dem Test wären so viel hilfreicher und Einsicht bringender.
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Todesglubsch
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Kajetan hat geschrieben: Genau das. Zeichen eines nicht besonders stark ausgeprägten Selbstwertgefühles. Wenn das Spiel, mit dem man seine Persönlichkeit künstlich aufpolstert, kritisiert wird, wird diese Kritik am Spiel als persönlicher Angriff auf die eigene Person interpretiert und entsprechend um sich getreten.
Das ist ganz normales, menschliches Verhalten. Nach einer Anschaffung suchst du dir Personen, die ebenso empfinden wie du, um deine eigene Entscheidung zu kräftigen. Das läuft in beide Richtungen. Die Motzpostings dürften sich, psychologisch, dann am besten wohl mit "Fight or Flight" übersetzen.
Randall Flagg78 hat geschrieben:"4Players ist anderer Meinung als ich, also haben sie keine Ahnung! Weil sie das Spiel nur gut finden und nicht sehr gut, wie ich, suche ich mir, für meine allgemeingültige Auffassung, andere Tests die das bestätigen. Und sei es nur Metacritic, oder ein Blog mit 3 Viewern. "
vs.
"4Players gibt einem Triple-A-Titel eine "schlechte" Wertung. Haha, nehmt das ihr riesigen Großkonzerne. Zum Glück hab ich das Spiel storniert / nicht vorbestellt / nie Interesse daran gehabt. 4Players sind einfach die einzigen die nicht bestochen wurden, yay!"
Beide keine schönen Seiten, IMO. Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen ... und dazwischen!
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