Her Story - Test

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dx1
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Re: Her Story - Test

Beitrag von dx1 »

Hier gibt's das Spiel für ~4,50 Euro als Humble-Download und zusätzlichem Steamkey: http://www.herstorygame.com/purchase/

(unten über das Humble-Widget kaufen)
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zmonx
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Re: Her Story - Test

Beitrag von zmonx »

Kajetan hat geschrieben:
zmonx hat geschrieben:Ich behaupte mal, der Anteil, von den Leuten die das tun, ist gar nicht so klein ;)
Ist er aber: http://www.gamespot.com/articles/graphi ... 0-6426659/

Produkttests in Magazinen und Portalen: 3%
4P ist irrelevant!!!!!11elf! ... wenn es um die letztendliche Kaufentscheidung geht :mrgreen: Eine Zahl am Ende des Tests wird auf Basis dieser Umfrage wohl wirklich nur als nachträgliche Bestätigung benutzt, dass man das "richtige" Spiel gekauft oder eben es "richtig" nicht gekauft hat. Von daher ... schmeisst die Zahl am Ende des Textes raus. Es würde zwar laut gejammert, aber letztendlich kommen sie doch alle wieder!
Nein, ist es nicht!
Netzwerke, die immer größer und in der Anzahl steigen, werden nur mal wieder unterschätzt!!!112zwölf :)

Es brauch nur einer aus einem Netzwerk informiert sein, um alle anderen mit zu beeinflussen... Und einen gibt es immer, der sich für die Anderen informiert. So funktioniert die Welt heutzutage, behaupte ich mal ^^

Nein, ist interessant die Grafik. Spiegelt aber auch nur den amerikanischen Markt wieder, wenn ich das richtig verstehe. Aber akzeptiere ich mal so als Information.
Abe81
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Abe81 »

zmonx hat geschrieben: Alle landen im Endeffekt in der gleichen Skala. Aber "Gleich" ist das trotzdem alles irgendwie nicht. Bei Indies reicht schon eine Idee, muss nicht mal gut umgesetzt sein und über vieles wird hinweg gesehen, um gut abzuschneiden.

[...]

Darum ging es mir, in etwa. Ich weiß ja was ihr meint und sehe es ja genauso, nur so Ungenauigkeiten entstehen eben auch :)

[...]

Es geht mehr um Relation... Sollte man sich an das System halten, oder lieber auf das Herz hören.
Es behauptet ja eigentlich auch niemand, das sei "gleich", aber als Heuristik 'vergleichbar'. Ich lese viele Rezensionen, habe einige der rezensierten Spiele davon gespielt und stelle dann fest, dass sich die Kriterien, die für die Rezensenten Spielspaß ausmachen, sich mit meinen überschneiden. Das geht wohl nicht nur mir so. Ich gestehe der Skala also eine gewisse Nützlichkeit zu, aber nicht - wie der Pappkamerad, den manche hier aufstellen - als ein allumfängliches Urteil über die Qualität (das hat m.E. noch niemand hier behauptet).

Und die Wertung hat eine 'Nützlichkeit' nicht nur hinsichtlich einer 'Kaufentscheidung', sondern auch als Indiz, ob die Rezension selbst lesenswert ist (z.B. besonders hohe oder niedrige Wertungen, durschnittliche Wertungen von Spielen, die vorher große Erwartungen geweckt haben). Das ist es ja, was ich in der Klammer meines vorherigen Beitrags erwähnt habe: Dass, seit Entwicklung dessen, was man Kulturindustrie nennt, sich auch Rezensionen zu reinen technischen Kaufentscheidungsgedanken verdichten. Ich lese Rezensionen aber auch um ihrer selbst willen, ohne daraus nun eine Kaufentscheidung ziehen zu müssen. Als, etwas aufgeblasen formuliert, eigenständige 'literarische Gattung' (wie z.B. Kracauer das noch gemacht hat). D.h. ich such mir dafür aber auch bestimmte Autoren. Einige Autoren auf 4Players sind da eine Ausnahme und schreiben etwas interessanter über Spiele. Dazu gehört auch das hier spezifische Interesse an Indie-Spielen, weil diese Gattung eben noch etwas mehr transportiert, als reine Spielmechanik - gerade durch ihre Produktionsform (z.B. wenige Autoren und knappe Ressourcen, keine marktforschungsgesättige Vorauswahl und Verkaufskalkulation, die über die Inhalte entscheidet). Über was da "hinweggesehen" wird und welche "Ungenauigkeiten" da entstehen sollen, erschließt sich mir nicht. Jede Quantifizierung und Skalierung ist eine "Ungenauigkeit", weil sie über die Qualitäten "hinwegsieht", von ihnen abstrahiert. Die Frage ist also, wie und wofür man dieses heuristische Instrument namens "Wertung" einsetzt.

Dein 'Herzenswunsch', also - was du vermutlich damit meintest - deine spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben, die für dich Spielgenuss ausmachen, ist ja auch nicht im luftleeren Raum entstanden, der hat auch System. Da schließt sich also so wenig aus, wie eine Wertung, die sowohl subjektiv als auch objektiv ist.
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Kajetan
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Kajetan »

zmonx hat geschrieben: Es brauch nur einer aus einem Netzwerk informiert sein, um alle anderen mit zu beeinflussen... Und einen gibt es immer, der sich für die Anderen informiert. So funktioniert die Welt heutzutage, behaupte ich mal ^^
So hat die Welt schon immer funktioniert. Und siehe auch "Word of mouth": 11%
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Felerlos
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Felerlos »

Hat das Spiel denn ein richtiges Ende? Oder schaut man sich nur alle Videos an und das war es dann?
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adventureFAN
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Re: Her Story - Test

Beitrag von adventureFAN »

Das ist eben die Frage... also es gibt sowas wie eine Auflösung, aber kein "BÄM"-Ending.
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zmonx
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Re: Her Story - Test

Beitrag von zmonx »

@Abe81,

Mir geht es im Grunde gar nicht um die Nützlichkeit oder die Daseinsberechtigung von Wertungen, sondern mehr darum, dass diese Titel anders betrachtet werden, wenn es zur Bewertung kommt... Diese Diskrepanz, wollte ich mal ansprechen und aufzeigen. Dabei ist es nicht mal kompliziert, das Verfahren, Spiel wird gezockt, und danach wird dem ne Note verpasst. Fertig und so einfach :)

Was aber mein eigentliches Anliegen war, ist, gehören die nicht vllt doch in den unteren Bereich?.. Der Fairness halber?!

Ich tue mich da, wie man sieht, selbst schwer. Wären die Bewertungen anders, zB mit dem Text,
"Super Idee! Tolles frisches Konzept! Davon kann das Spiel "Sherlock:Das Verhör" (bei uns 72%) noch eine menge lernen... Unsere Wertung, 45%!".
In dem Artikel wird dann selbstverständlich erklärt warum es diese Bewertung bekam, was fehlt, besser hätte sein können und warum es trotzdem eine kleine Perle ist.

Würden sich darüber wirklich so viele beschweren? Ich jedenfalls nicht.

@Kajetan,

Ja, das meine ich ja, Einer informiert sich (bei 4P) und wird in die 3% gepackt. Die, die ihm vertrauen, auch nicht hinterfragen und sich selbst informieren, zählen dann aber zu einer anderen Gruppe, obwohl sie ebenfalls einer verlässlichen Quelle (4P) vertrauen... Naja, egal ^^
Zuletzt geändert von zmonx am 02.07.2015 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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CafeSan
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Re: Her Story - Test

Beitrag von CafeSan »

natürlich würde man sich da Beschweren. Es ist ja auch völliger Quark, ein Spiel im Text ausdrücklich zu loben und dann gemäß der alten Skala mit Ausreichend oder Ungenügend zu bewerten. Vielleicht sollte man einfach selbst den hier vorgeschlagenden Denkschritt vollziehen, der darin besteht, dass man 1. keine Quervergleiche zwischen Bewertungen verschiedener Genres und/oder Tester und 2. keine Quervergleiche zwischen Indie und AAA/AA Spiel zieht. In der Kategorie Indie ist Her Story nach Meinung des Testers eben ein wirklich gutes Spiel. Damit ist aber noch lange nicht ausgesagt, dass es ein besseres Spiel als etwa Batman sei, das deutlich schlechter bewertet wurde. Nach welchen Kriterien wöllte man dies denn auch vergleichen?

Edit: Im Indiesektor werden neue kreative Konzepte geboren. Natürlich ist da auch ne Menge Schund dabei. Aber wenn jemand ein gelungenes Spiel gestaltet, sollte er auch in Form einer guten Bewertung dafür belohnt werden.
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Abe81
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Abe81 »

zmonx hat geschrieben: Mir geht es im Grunde gar nicht um die Nützlichkeit oder die Daseinsberechtigung von Wertungen, sondern mehr darum, dass diese Titel anders betrachtet werden, wenn es zur Bewertung kommt... Diese Diskrepanz, wollte ich mal ansprechen und aufzeigen.
[...]
Was aber mein eigentliches Anliegen war, ist, gehören die nicht vllt doch in den unteren Bereich?.. Der Fairness halber?!
Weder verstehe ich, welche Diskrepanz hier gemeint ist, noch, was die Bewertung mit Fairness zu tun haben sollte. Ersteres könntest du ja evtl. nochmal verständlicher erläutern, letzteres ist m.E. inkommensurabel - Rezensionen haben niemandem gegenüber fair zu sein.
CafeSan hat geschrieben:Vielleicht sollte man einfach selbst den hier vorgeschlagenden Denkschritt vollziehen, der darin besteht, dass man 1. keine Quervergleiche zwischen Bewertungen verschiedener Genres und/oder Tester und 2. keine Quervergleiche zwischen Indie und AAA/AA Spiel zieht. In der Kategorie Indie ist Her Story nach Meinung des Testers eben ein wirklich gutes Spiel. Damit ist aber noch lange nicht ausgesagt, dass es ein besseres Spiel als etwa Batman sei, das deutlich schlechter bewertet wurde. Nach welchen Kriterien wöllte man dies denn auch vergleichen?
Klar kann man das vergleichen, wollte(!) man das. Das Zauberkriterium nennt sich dann Spielspaß, der eben nicht nur 'Ansichtssache' ist. Angefangen z.B. bei groben Grafikfehlern, die den Spielspaß so ziemlich jedem vermiesen würden, das ist noch selbstevident: Da ist es egal, in welchem Genre diese auftreten, ob das Rezensent a oder b argumentiert oder ob das in einem Indie oder AAA vorkommt. Das kann man dann verfeinern zu z.B. sowas wie einer kohärenten Spielwelt, ob nun bombastischer open-world-shooter oder antiquierter Polizei-Computer. Zu behaupten, dass sei nicht vergleichbar, widerspricht zwar jeder Alltagserfahrung mit den verschiedenen Spielen, aber Hauptsache man hat den common sense "hat halt jeder seine Meinung, ist alles irgendwie relativ und subjektiv" gerettet.
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zmonx
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Re: Her Story - Test

Beitrag von zmonx »

Abe81 hat geschrieben:
zmonx hat geschrieben: Mir geht es im Grunde gar nicht um die Nützlichkeit oder die Daseinsberechtigung von Wertungen, sondern mehr darum, dass diese Titel anders betrachtet werden, wenn es zur Bewertung kommt... Diese Diskrepanz, wollte ich mal ansprechen und aufzeigen.
[...]
Was aber mein eigentliches Anliegen war, ist, gehören die nicht vllt doch in den unteren Bereich?.. Der Fairness halber?!
Weder verstehe ich, welche Diskrepanz hier gemeint ist, noch, was die Bewertung mit Fairness zu tun haben sollte. Ersteres könntest du ja evtl. nochmal verständlicher erläutern, letzteres ist m.E. inkommensurabel - Rezensionen haben niemandem gegenüber fair zu sein.
Klar, auch wenn es nicht einfach ist :)

Auslöser, für meinen ersten Kommentar dazu, waren diese beiden Kommentare,
Seth666 hat geschrieben:
metroid82 hat geschrieben:man man so eine scheisse kriegt 85 ich lach mich tot :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Wow....just wow. :roll:
(Sind nicht die ersten Kommentare, wo mir das aufgefallen ist! Dreht sich oft darum... Die Reaktionen darauf sind ebenfalls oft die gleichen.)

Mein versuch war jetzt, statt ein Augenrollen zu verwenden, ihn zu verstehen, zu hinterfragen, ob er nicht Recht hat, und 4Players sich hier irrt... Mehr ist da eigentlich nicht.

Du/"Wir", verstehen warum "Her Story" mit 85% bewertet wurde... Es gibt aber genug Gründe, im Verhältnis zu anderen Spielen, warum es diese nicht hätte bekommen dürfen. Und die Frage stellt sich mir einfach, ist an der Äußerung von metroid82 was dran. Wobei das "scheisse" völlig fehl am Platz ist, aber gut, anderes Thema.

Man muss es gar nicht so kompliziert machen... Es entsteht nun mal ein Missverhältnis wenn man jetzt Batman mit 67% sieht, was eine Open-World besitzt, Stunden an "Spielspaß" bieten kann, wo reichlich Man-Power eingesetzt wurde, etc..
Und dann Her Story mit 85% gegenüberstellt, kurzes, aber intensives Recherche-Abenteuer.
Das wird dann mit unterschiedliche Genres und Subjektivität ect., gerechtfertigt, okay, nur ist das, mMn, nicht Fair den Batman Entwicklern gegenüber.

Das Ding ist, ich habe da selbst keine akkurate Lösung parat... Eine Lösung wäre aber, einen viel härteren Kurs gegenüber den Indie-Entwicklern zu fahren, was ich am Anfang versucht habe zu veranschaulichen.

@Twan,
Interessant, denn Benjamin schreibt auch über Batman, Gotham sieht überragend aus, stellenweise ein "sehr gutes" Spiel... Hat trotzdem nur zu "Befriedigend" gereicht.
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Abe81 »

Irgendwie beißen sich deine Aussagen, dass sei auf der einen Seite ja überhaupt nicht kompliziert, springe ins Auge, und deine Erläuterung dazu auf der anderen Seite. Ich verstehe einfach nicht, wo hier ein Missverhältnis, eine Diskrepanz oder sonstwas asymmetrisches sein soll. Arbeitsaufwand und Fairness können keine Gründe sein, ebenso wie der Umfang für sich genommen kein Grund sein kann (so könnte man auch quadratkilometergroße Wüsten designen, das wäre ein riesen Umfang, würde aber keinen Spaß machen). Dennoch führst du diese Gründe immer wieder an.

Der hämische Kommentar, den du dir erklären willst, anstatt ihn zu verurteilen, sollte vielleicht in seiner Erklärung beim Autor des Kommentars ansetzen und nicht beim Spiel.

Wenn schon Fairness, dann einen laxeren Kurs gegenüber Indies, die ja gar nicht die Ressourcen haben, mit AAA zu konkurrieren. Das würde aber ja absurd. Gemessen wird an dem, was Spiele ihrem Wesen nach leisten sollen: Unterhaltung. Andere Kriterien sind sekundär, dienen nur der Erläuterung, wie diese entsteht/generiert/konzeptionalisiert wurde. Sie - die anderen Kriterien - sind ein Hilfsmittel des Rezensenten, soeas wie Spielspaß zu verobjektivieren, um es anderen, also intersubjektiv, begreiflich machen zu können. Fairness der Produktionsbedingungen spielt da keine Rolle.

Der Kommentator mit der Smiley-Diarrhoe könnte sich mal erklären, das würde es verständlicher machen, nicht das leere Sinnieren über die Chancengleichheit im Produktionsprozess.
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Lebensmittelspekulant
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

Ich fand das Spiel toll. Ein gelungenes und zugleich faszinierendes Experiment. Auf dem Spielprinzip könnte man durchaus etwas aufbauen. Vielleicht weniger erzählerisch, sondern mehr in Richtung Detektivarbeit.
Nicht auf Lebensmittel spekulieren ;)
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zmonx
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Re: Her Story - Test

Beitrag von zmonx »

Lassen wir das mit der Diskrepanz :) Keine Ahnung, wie ich es noch begreifbar machen soll, dass ein vom Aufbau her besseres, größeres und umfangreicheres Spiel, dennoch weniger in der Endwertung bekommt?.. Was man nun mal so sehen kann... Du stehst nur auf der falschen Seite ^^

Und warum sollten gewisse Dinge keine Gründe spielen?.. Warum nicht alles, was ausschlaggebend ist, berücksichtigen? Arbeitsaufwand honorieren, geht auch. Nicht nur, aber es bleibt, wenn man will, ein Bestandteil vom Ganzen.

@Twan,
Ja, ich wollte damit nur zeigen, dass man etwas sehr gut finden kann, und (begründet) trotzdem nicht Platin ziehen müsste... Es geht also.
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mindfaQ
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Re: Her Story - Test

Beitrag von mindfaQ »

Interessantes Spiel. Schauspielerisch fand ich es nicht so gut, aber ich mag es wie die Story etwas Raum zum spekulieren lässt.
DotA > all
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Kajetan
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Re: Her Story - Test

Beitrag von Kajetan »

zmonx hat geschrieben:Arbeitsaufwand honorieren, geht auch. Nicht nur, aber es bleibt, wenn man will, ein Bestandteil vom Ganzen.
Ein mit Gold überzogener Kothaufen, an dessen Erstellung 500 Leute beteiligt waren, bleibt immer noch ein Kothaufen. Sicher, man kann die Mühe wertschätzen, mit der 500 Leute Kothaufen mit Gold überzogen haben, aber mehr auch nicht.

Schau Dir mal ein aktuelles filmisches Gegenstück zu einem vergoldeten Kothaufen an. Jupiter Ascending. Angeblich 176 Million Dollar Produktionskosten, Myriaden von Art Designern und Effektspezialisten. Und es ist der mit weitem Abstand jämmerlichste Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Der umso jämmerlicher ist, wenn man berücksichtigt, welcher Produktionsaufwand für die Verpackung eines von 8-jährigen verfassten Drehbuches getrieben wurde.
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