Alone in the Dark: Illumination - Test
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Geringer Umfang sollte bei dem Spiel doch eher auf der Pro-Seite stehen.
"Nobody, including me, thought that Game Boy would take off like it did. Game Boy is the most perfect example in the industry that you can't be sure about anything, and anytime that somebody shows me something that I have doubts about, I remind myself that I had doubts about Game Boy, too." - D. Thomas (Atari)
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
tja, ich habe mit diesem müll tatsächlich meinen spaß gehabt, trotz der verkopften steuerung und ganz ohne wahrnehmungsverändernde substanzen.casanoffi hat geschrieben:[...] D U R C H W A C H S E N ???
Wie Herr Luibl diesem Müll fast 70% geben konnte, ist mir immer noch unbegreiflich.
Der gute Mann scheint damals gleichzeitig besoffen, bekifft und verliebt gewesen zu sein.....
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Wie hast Du das mit der Steuerung hinbekommen?Tony hat geschrieben:tja, ich habe mit diesem müll tatsächlich meinen spaß gehabt, trotz der verkopften steuerung und ganz ohne wahrnehmungsverändernde substanzen.
Ich weiß, ich bin in der Hinsicht etwas empfindlich (ich krieg z. B. bei Skyrim die Krise und konnte es nicht spielen, obwohl ich es wirklich wollte ^^)...
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
- hydro skunk 420
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Fand die Steuerung bei Skyrim die ersten 30 (!!!) Stunden auch suboptimal und wollte nicht zuletzt deshalb das Spiel (schweren Herzens) wieder verkaufen.casanoffi hat geschrieben:Wie hast Du das mit der Steuerung hinbekommen?Tony hat geschrieben:tja, ich habe mit diesem müll tatsächlich meinen spaß gehabt, trotz der verkopften steuerung und ganz ohne wahrnehmungsverändernde substanzen.
Ich weiß, ich bin in der Hinsicht etwas empfindlich (ich krieg z. B. bei Skyrim die Krise und konnte es nicht spielen, obwohl ich es wirklich wollte ^^)...
Habe dem Game aber noch ne Chance gegeben und nochmal komplett neu angefangen. Inzwischen bin ich bei 400+ Stunden und komme mit der Steuerung sehr gut zurecht.
Nicht aufgeben!
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Hab nur The New Nightmare gespielt. Meiner Meinung nach der Höhepunkt der Reihe.
Die Titel davor hab ich zu spät entdeckt um ihnen noch etwas abgewinne zu können und alles nach The New Nightmare ist purer Trash.
Die Titel davor hab ich zu spät entdeckt um ihnen noch etwas abgewinne zu können und alles nach The New Nightmare ist purer Trash.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
The New Nightmare hat nur nichts mehr mit Alone in the Dark zu tun. Es spielt sich gut und hat viele Ideen, aber allein der Zeitsprung in die Moderne disqualifiziert es. Edward Carnby ist ein braunhaariger, alkoholabhängiger Detektiv aus den 20er Jahren, der mehrfach Zeuge des Paranormalen wird. Und IMO könnten wir ein wenig mehr 20er H.P Lovecraft Horror gebrachen. Und damit meine ich nicht Monstrum mit dem procedural generated Levels Unsinn.
Und danach kam nur Uwe Bolls Tiefpunkt und Inferno. Ich kann Alone in the Dark 5 niemandem empfehlen. Obwohl ich extrem viel Spaß damit hatte und es irgendwann mal auf Platin bringen möchte. Verdammt nochmal, Eden Games haben es echt versucht. Und das Scheitern macht es umso süßer.
Alone in the Dark I ist und bleibt der Vater des Genres. Aber es ist ein Museumsstück. Beeindruckend für 1991 und eine Herausragende Leistung für Frederick Raynal, der viele Tools ganz allein schrieb. Aber es spielt sich heute zäh und die Grafik ist einfach nicht gut gealtert. Allein die >>vorgelesenenen<< Bücher. Auf der GDC 2012 hat er etwas aus dem Nähkästchen geplaudert. Sauber, das er Survival Horror als Adventure versteht und nicht als Action Game.
https://www.youtube.com/watch?v=PamzF9Z ... 26&list=WL
Der Franzose bereitet btw gerade sein erstes Spiel seit 15 Jahren vor. 2Dark. Mit Voxel Grafik. Raynal liebt wohl das Spiel mit der Technik. Aber immerhin nichts aufgeblasenes und überambitioniertes. Ich persönlich bin sehr gespannt darauf. Immerhin haben die schon ein paar abgefuckte Sachen mit Kindern gezeigt.
http://www.2dark.cc
Und danach kam nur Uwe Bolls Tiefpunkt und Inferno. Ich kann Alone in the Dark 5 niemandem empfehlen. Obwohl ich extrem viel Spaß damit hatte und es irgendwann mal auf Platin bringen möchte. Verdammt nochmal, Eden Games haben es echt versucht. Und das Scheitern macht es umso süßer.
Alone in the Dark I ist und bleibt der Vater des Genres. Aber es ist ein Museumsstück. Beeindruckend für 1991 und eine Herausragende Leistung für Frederick Raynal, der viele Tools ganz allein schrieb. Aber es spielt sich heute zäh und die Grafik ist einfach nicht gut gealtert. Allein die >>vorgelesenenen<< Bücher. Auf der GDC 2012 hat er etwas aus dem Nähkästchen geplaudert. Sauber, das er Survival Horror als Adventure versteht und nicht als Action Game.
https://www.youtube.com/watch?v=PamzF9Z ... 26&list=WL
Der Franzose bereitet btw gerade sein erstes Spiel seit 15 Jahren vor. 2Dark. Mit Voxel Grafik. Raynal liebt wohl das Spiel mit der Technik. Aber immerhin nichts aufgeblasenes und überambitioniertes. Ich persönlich bin sehr gespannt darauf. Immerhin haben die schon ein paar abgefuckte Sachen mit Kindern gezeigt.
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Zuletzt geändert von crewmate am 21.07.2015 22:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Xbox: cordia96
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
reine gewöhnungssache. wer mit der panzersteuerung eines resident evil klar kommt, bekam das auch noch hin.casanoffi hat geschrieben:Wie hast Du das mit der Steuerung hinbekommen?Tony hat geschrieben:tja, ich habe mit diesem müll tatsächlich meinen spaß gehabt, trotz der verkopften steuerung und ganz ohne wahrnehmungsverändernde substanzen.
Ich weiß, ich bin in der Hinsicht etwas empfindlich (ich krieg z. B. bei Skyrim die Krise und konnte es nicht spielen, obwohl ich es wirklich wollte ^^)...
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Gleich 25 Punkte schlechter als Godzilla? Gabs da nicht irgendwo noch "teils nette effekte"?
ja ja 2 verschiedene tester = zweierlei mass
ja ja 2 verschiedene tester = zweierlei mass
Alles was Ich schreibe ist IMHO. Rechtschreibung kümmert mich ned.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Ich hab eigentlich nur The New Nightmare gespielt das fand ich auch nich so verkehrt. Die Steuerung haben sie aber quasi nie hinbekommenTodesglubsch hat geschrieben:Die Steuerung von AitD1-3 war nicht perfekt, aber sie war zu dieser Zeit alles andere als Trash.
Danach... naja. Sagen wir mal so: Das Genre ist dem Papa davongelaufen und Infogrames konnte es nie wieder einholen.
- SpookyNooky
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Hab mir nur Pro und Contra durchgelesen.
1. "wird offenbar kaum gespielt (...weil sich zum Glückk keine Mitspieler finden lassen)"
Glück.
2. "extrem begrenztes „Inventar“"
Ich weiß nicht ob das an meinem Browser liegt. Habe im Firefox die Textcodierung auf der Pro-und-Contra-Seite auf "westlich" stehen.
3. "zufällige und deutlich sichtbare Respaws der Monster"
Respawns.
4. "Horror- Atmosphäre", "Controller- Unterstützung", "Audio- Bugs" usw.
Bei zusammengesetzten Substantiven wird hinter dem Bindestrich kein Leerzeichen gesetzt. Ausnahme: Zum Beispiel "Vor- und Nachteile" (Bindestrich-Minus) oder auch bei Gedankenstrichen.
Bitteschön.
Ich bin mit der Serie ehrlich gesagt nie warm geworden.
1. "wird offenbar kaum gespielt (...weil sich zum Glückk keine Mitspieler finden lassen)"
Glück.
2. "extrem begrenztes „Inventar“"
Ich weiß nicht ob das an meinem Browser liegt. Habe im Firefox die Textcodierung auf der Pro-und-Contra-Seite auf "westlich" stehen.
3. "zufällige und deutlich sichtbare Respaws der Monster"
Respawns.
4. "Horror- Atmosphäre", "Controller- Unterstützung", "Audio- Bugs" usw.
Bei zusammengesetzten Substantiven wird hinter dem Bindestrich kein Leerzeichen gesetzt. Ausnahme: Zum Beispiel "Vor- und Nachteile" (Bindestrich-Minus) oder auch bei Gedankenstrichen.
Bitteschön.
Ich bin mit der Serie ehrlich gesagt nie warm geworden.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Alone in the Dark 5 fand ich eigentlich bis auf Kinderkrankheiten wie beschissene Steuerung, trashige Dialoge und echt behinderte deutsche Synchro eigentlich ziemlich annehmbar. Tatsächlich hat Alan Wake später gefühlt viele Dinge aus AitD übernommen - Der Central Park als Location, Edward Carnby's Story, das echt nette Crafting-System, die episodische Ausrichtung (als wäre es eine TV-Serie), verschiedene Taktiken die Widersacher zu bezwingen, leichte Coop-Einsätze und vergleichsweise nette Grafik für damalige Verhältnisse - Wie gesagt, gäbe es diverse technische Unzulänglichkeiten nicht, hätte das echt ein hervorragendes und anspruchsvolles Survival Horror-Spiel werden können. Man merkt die Ambitionen an allen Ecken, umso schlimmer dass sie eine vergleichsweise nette Serie (mir hat auch The New Nightmare damals gut gefallen) endgültig gegen die Wand fahren.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Wieso Marke endgültig töten ??? Sie ist doch schon lange tot, man hat nur das Grab noch tiefer gegraben.
- oppenheimer
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Ich fand die schon immer untragbar. Kann mich noch halbwegs genau dran erinnern, wie sehr ich mich damals auf AitD1 gefreut hatte. War so ziemlich das erste Spiel, bei dem ich die ganze Berichterstattung verfolgt hatte etc. Und es war auch die erste große Enttäuschung für mich im Spielebereich, allein schon wegen der Steuerung. Aber um ehrlich zu sein, wäre das Teil mit einer direkteren, besseren Steuerung wahrscheinlich viel zu einfach gewesen.Todesglubsch hat geschrieben:Die Steuerung von AitD1-3 war nicht perfekt, aber sie war zu dieser Zeit alles andere als Trash.
Egal, die Atmo und das Gefühl der Machtlosigkeit waren schon cool. Zu gut um derart verwurstet zu werden.
Resident Evil und AitD scheinen sich seit geraumer Zeit nur noch gegenseitig unterbieten zu wollen. Von daher Respekt an Atari. Hätte nicht gedacht, dass RE6 in nächster Zeit geschlagen werden könnte.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Berichterstattung? Du meinst aus den 2 Zeitschriften die es in DE gab?
Atari war damals sicherlich nicht als Puplisher bekannt sondern für für andere Sachen
Damals war nix Internet und Alone in the Dark war damals das beste Spiel auf dem Markt. Mit was kann man den die Steuerung damals vergleichen? Prince of Persia? Ich fand das Game geil, da hat man jedes Spiel verschlugen, schon alleine weil nicht jeden 2ten Tag eins rausgekommen ist. Da war "schlechte" Steuerung eine Herrausforderung die man meistern musste und nichts weswegen man ein Spiel nicht gespielt hätte Da hat man Spiele wirklich noch gespielt und nicht aus langeweile zwischen 230 Titeln hin und her gewechselt.
Atari war damals sicherlich nicht als Puplisher bekannt sondern für für andere Sachen
Damals war nix Internet und Alone in the Dark war damals das beste Spiel auf dem Markt. Mit was kann man den die Steuerung damals vergleichen? Prince of Persia? Ich fand das Game geil, da hat man jedes Spiel verschlugen, schon alleine weil nicht jeden 2ten Tag eins rausgekommen ist. Da war "schlechte" Steuerung eine Herrausforderung die man meistern musste und nichts weswegen man ein Spiel nicht gespielt hätte Da hat man Spiele wirklich noch gespielt und nicht aus langeweile zwischen 230 Titeln hin und her gewechselt.
- oppenheimer
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Hehehe. Ey, es gab gefühlt Dutzende Magazine von "Video Games" bis "PC Player" und wie der ganze Schnickschnack hieß. Während ich das schreibe, ereilen mich flashbacks des Grauens. Ich sehe plötzlich kurz Sachen wie "Doom: Evil Unleashed" aufblitzen. Das hatte auch eine grausame Steuerung (Ego-Shooter mit Tastatur-only, wtf, heute undenkbar). Aber nicht in Kombination mit häufig wechselnden Perspektiven wie AitD. Ich glaube, das war für mich das Hauptproblem. Neben dem fiesen Trial & Error. Durchsterben war in den ersten 3 Teilen ja doch an der Tagesordnung.Numrollen hat geschrieben:Berichterstattung? Du meinst aus den 2 Zeitschriften die es in DE gab?