Und nen Film. Das ist mehr als andere Serien bekommen haben im gleichen Zeitraum. Alone in the Dark wird immer "das erste Survival-Horror-Game sein" und das bleibt immer ein Anreiz und ich denke in 5 Jahren wird man das hier wieder vergessen haben. :wink:Todesglubsch hat geschrieben:Wahrscheinlich, weil nach es nach dem durchaus noch soliden New Nightmare nur noch einen weiteren "richtigen" Teil gab? D.h. in fünfzehn Jahren erschien ein solider Teil und zwei grauenhafte Gurken. Die Entwicklerstudios gingen alle pleite und, hurz, der Rechteinhaber hat seinen kompletten EU-Betrieb an Japaner verkauft.Wulgaru hat geschrieben:Ich denke in ein paar Jahren werden wir wieder ein Alone in the Dark sehen. Das die Marke endgültig tot ist, habe ich in den letzten 15 Jahren glaube ich jetzt zum dritten oder vierten mal gelesen.
Ganz ehrlich: Selbst wenn Atari noch genügend Mäuse zusammenkratzt um weitere Titel dieser Art rauszuhauen, kann man AitD jetzt schon als tot bezeichnen.
Alone in the Dark: Illumination - Test
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Alone in the Dark ... jetzt auch mit Koop..
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
sabienchen hat geschrieben:Alone in the Dark ... jetzt auch mit Koop..
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Zum Thema erstes Spiel dieser Art - die ersten ihrer Art sind nicht immer die prägenden. Das ist in der Musik auch krass. Da gibt es Bands, die zig Jahre vor dem Boom von bestimmten Genres schon genau diese Mucke gemacht haben, die aber kein Schwein kennt, und dann gibt es die, die genau zum richtigen Zeitpunkt, auf die richtige Art und Weise dieses Genre für alle Ewigkeiten prägen sollen.
Und im Bereich Videospiele ist das eben oftmals genauso. Wer ist die prägenste Jump n Run Figur aller Zeiten? Und was ist eben das prägenste Survival Horror Adventure aller Zeiten? - bestimmt nicht Alone in the Dark. Das lebt heute von seinem Ruf, das erste zu sein, aber das erste wirklich wichtige und prägende Spiel war nun mal Resi. Alone in the Dark war gut, wurde aber auch sehr schnell extrem abgehängt und im Laufe der Jahre hat das immer mehr an Bedeutung verloren. Und jetzt hat man nur noch einen Namen, den viele aber auch nicht unbedingt mit hochwertiger Unterhaltung verbinden. Schade, dabei wäre es cool gewesen, wenn der Vater des Genres auch sein Retter geworden wäre...
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
im TV funktionieren Sendungen ohne jede Qualität auch... vlt. wollte das mal jemand für eine Game adaptieren.
Zuletzt geändert von Jieüüüp am 23.07.2015 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
In diesem Fall wohl eher mit geringerem Erfolg - gut, sie haben es auch exakt zeitgleich mit dem Steam Summer Sale veröffentlicht.Jieüüüp hat geschrieben:im TV funktionieren Sendungen ohne jede Qulität auch... vlt. wollte das mal jemand für eine Game adaptieren.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Von 1991 bis 1996? Das ist schnell für dich? Alone in the Dark ging mit Infograms Veränderungen nach der Fusion mit Atari unter. Selbst Teil 3 nutzte noch das gleiche Fundament wie das Original Spiel. Es wurde einfach nicht mehr investiert, um mitzuhalten. Gerade im sich schnell entwickelnden PC Sektor. Das war 1996, das Jahr in dem Resident Evil erschien.muecke-the-lietz hat geschrieben:sabienchen hat geschrieben:Alone in the Dark ... jetzt auch mit Koop..
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Zum Thema erstes Spiel dieser Art - die ersten ihrer Art sind nicht immer die prägenden. Das ist in der Musik auch krass. Da gibt es Bands, die zig Jahre vor dem Boom von bestimmten Genres schon genau diese Mucke gemacht haben, die aber kein Schwein kennt, und dann gibt es die, die genau zum richtigen Zeitpunkt, auf die richtige Art und Weise dieses Genre für alle Ewigkeiten prägen sollen.
Und im Bereich Videospiele ist das eben oftmals genauso. Wer ist die prägenste Jump n Run Figur aller Zeiten? Und was ist eben das prägenste Survival Horror Adventure aller Zeiten? - bestimmt nicht Alone in the Dark. Das lebt heute von seinem Ruf, das erste zu sein, aber das erste wirklich wichtige und prägende Spiel war nun mal Resi. Alone in the Dark war gut, wurde aber auch sehr schnell extrem abgehängt und im Laufe der Jahre hat das immer mehr an Bedeutung verloren. Und jetzt hat man nur noch einen Namen, den viele aber auch nicht unbedingt mit hochwertiger Unterhaltung verbinden. Schade, dabei wäre es cool gewesen, wenn der Vater des Genres auch sein Retter geworden wäre...
https://de.wikipedia.org/wiki/Alone_in_ ... the_Dark_3
Und seitdem wussten Atari generell nicht mehr was sie tun. Driv3r, Blacksite, AitD Inferno, die Test Drive Unlimited Reihe - alles gegen die Wand gefahren.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Alone in the Dark war nicht das erste Survival Horror Spiel, egal wie oft das noch behauptet wird. Bereits 1989 erschien z.B. Project Firestart von EA und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich noch ältere Titel finden lassen die man so kategorisieren könnte.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Wie viele Horror-Survival 3D Spiele hatten denn Anno 1992 eine bessere Steuerung? Die ganzen Spiele dieser Art, wie Ecstatica, Bioforge oder Resident Evil welche Jahre später erschienen hatten alle eine sehr hölzerne Panzersteuerung, das war allerdings damals kein Trash sondern normal im jungen Genre der 3D Horror Survival Spiele. Und was die Story von AitD 1 angeht, die war unter anderem stark beeinflusst durch Werke von H.P. Lovecraft und Edgar Allan Poe ... aber vermutlich siehst du deren Geschichten auch als Trash an.Jankiesnnae hat geschrieben: Alone in the Dark war schon immer Trash und wird auch immer Trash bleiben. Es hat auch beinah die absolut perfekte Trash Karriere hingelegt von den ersten Teilen mit Steuerung direkt aus der Hölle und Story zum absoluten Fremdschämen
- muecke-the-lietz
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Gut, sehr schnell war übertrieben. Aber wenn man bedenkt, welche Bedeutung das Spiel seiner Zeit hatte und wie das dann, als Resi und irgendwann Silent Hill kam, völlig untergegangen ist, ist das schon heftig. Aber gut, Atari halt.crewmate hat geschrieben:Von 1991 bis 1996? Das ist schnell für dich? Alone in the Dark ging mit Infograms Veränderungen nach der Fusion mit Atari unter. Selbst Teil 3 nutzte noch das gleiche Fundament wie das Original Spiel. Es wurde einfach nicht mehr investiert, um mitzuhalten. Gerade im sich schnell entwickelnden PC Sektor. Das war 1996, das Jahr in dem Resident Evil erschien.muecke-the-lietz hat geschrieben:sabienchen hat geschrieben:Alone in the Dark ... jetzt auch mit Koop..
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Und im Bereich Videospiele ist das eben oftmals genauso. Wer ist die prägenste Jump n Run Figur aller Zeiten? Und was ist eben das prägenste Survival Horror Adventure aller Zeiten? - bestimmt nicht Alone in the Dark. Das lebt heute von seinem Ruf, das erste zu sein, aber das erste wirklich wichtige und prägende Spiel war nun mal Resi. Alone in the Dark war gut, wurde aber auch sehr schnell extrem abgehängt und im Laufe der Jahre hat das immer mehr an Bedeutung verloren. Und jetzt hat man nur noch einen Namen, den viele aber auch nicht unbedingt mit hochwertiger Unterhaltung verbinden. Schade, dabei wäre es cool gewesen, wenn der Vater des Genres auch sein Retter geworden wäre...
https://de.wikipedia.org/wiki/Alone_in_ ... the_Dark_3
Und seitdem wussten Atari generell nicht mehr was sie tun. Driv3r, Blacksite, AitD Inferno, die Test Drive Unlimited Reihe - alles gegen die Wand gefahren.
Grundsätzlich fände ich ein richtig gutes AitD mit erneut starken Lovecraft Bezügen auch mal wieder richtig geil, das würde sich auch so ein bisschen vom Einheitsbrei Zombis, Irrenanstalt und Japano Horror absetzen. Mal wieder was ganz subtiles. Ein bisschen 20er Jahre, Detektiv, schwummrige Atmosphäre, langsames aber stetiges Verücktwerden der Hauptfigur, die großen Alten - naja, sowas halt. Im Brettspielsektor ziemlich beliebtes Setting, im Horror Videospielsektor leider aktuell kaum vertreten. White Night geht so ein bisschen in die Richtung, nur ohne die großen Alten. Ethan Carter geht stellenweise auch so ein bisschen in die Richtung (dann aber auch wieder nicht), auf jeden Fall aber richtig geiles Game, weil subtil, Spiel mit der Wahrnehmung und Realität, dichte Atmosphäre, verrückte Einheimische...
Naja, egal, ein gutes, klassisches AitD im modernen Gewand wäre auf jeden Fall was gewesen.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Dark Corners war schon zum Release speziell. Technisch veraltet, viele Bugs und stark schwankender Schwierigkeitsgrad. Es findet sich in vielen "best of Horror" Listen, den ausbleibenden Klassiker Status kann ich nur nachvollziehen.
Ich würde da auch meinen Liebling Eternal Darkness in den Ring werfen. Hat auch starke Lovecraft Anleihen.
Atmosphäre ist aber nicht das Problem. Das bekommen auch die ganzen Indi Survival Horror Spiele hin. Das Gameplay ist die eigentliche Baustelle. Derzeit ist da nichts in Entwicklung, das sich von den aktuellen Trends absetzt.
Ich würde da auch meinen Liebling Eternal Darkness in den Ring werfen. Hat auch starke Lovecraft Anleihen.
Atmosphäre ist aber nicht das Problem. Das bekommen auch die ganzen Indi Survival Horror Spiele hin. Das Gameplay ist die eigentliche Baustelle. Derzeit ist da nichts in Entwicklung, das sich von den aktuellen Trends absetzt.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Ich wollte ja auch keinesfalls behaupten, Dark Corners wäre ein als "gut" zu bewertendes Spiel. Habs ja selbst durch. Schöne Ansätze, aber teils grauenvoll in den Details. Es aber nicht zu nennen, wenn es um Lovecraft-Szenarien geht, ist ein schlimmes Versäumnis.
The Sunless Sea wäre da im übrigen auch noch.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Hey, lustig. Ich dachte, Atari sei damals mit der Auslieferung des letzten Atari ST gestorben.
Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
DCoE war und ist zwar kaputt, abgesehen davon fand ich es aber sogar SEHR gut. Inhaltlich, nicht unbedingt mechanisch.mr archer hat geschrieben:Ich wollte ja auch keinesfalls behaupten, Dark Corners wäre ein als "gut" zu bewertendes Spiel. Habs ja selbst durch. Schöne Ansätze, aber teils grauenvoll in den Details. Es aber nicht zu nennen, wenn es um Lovecraft-Szenarien geht, ist ein schlimmes Versäumnis.
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Re: Alone in the Dark: Illumination - Test
Ich kenne kein besseres Game das den Lovecraft-Stoff so gut einfängt wie DCoE, selbst die beiden Adventures schafften das nicht so gut (und das sage ich als adventureFAN!).
Fand echt Schade das sie die komplette erste Hälfte des Spiels nicht besser ausgebaut und dafür diese beschissenen Shooter-Passagen rausgenommen haben.
So wäre das Spiel vieeeeeeeeeeeeeeel besser geworden.
Aber ich mag es trotzdem sehr gerne. Glaub ich werds auch bald nochmal durchzocken.
Die Story und Atmosphäre ist einfach zu gut.
Fand echt Schade das sie die komplette erste Hälfte des Spiels nicht besser ausgebaut und dafür diese beschissenen Shooter-Passagen rausgenommen haben.
So wäre das Spiel vieeeeeeeeeeeeeeel besser geworden.
Aber ich mag es trotzdem sehr gerne. Glaub ich werds auch bald nochmal durchzocken.
Die Story und Atmosphäre ist einfach zu gut.