Everybody's Gone to the Rapture - Test
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Hallo,
Gibt es überhaupt sowas wie ein wiederspielwert?
Gibt es überhaupt sowas wie ein wiederspielwert?
Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Ich habe The Path und Gone Home gespielt und zähle beide Titel zu den Spielen, die in meiner Spiele-Vita einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Empfehle The Path bei jeder sich bietenden Gelegenheit, auch im Kontext um Diskussionen zu "weiblichen Spielen". Gone Home ist technisch in jedem Aspekt vorzuziehen und insgesamt zugänglicher. Sind beides Atmosphäre-Bomben, die sich nicht davor scheuen, emotional zu werden. Zwei besondere Spiele, wie man sie nicht aller Tage erlebt.beatnicker hat geschrieben: Hier im Thread wurden ja schon ein paar - mehr oder weniger - ähnliche Titel erwähnt:
The Path
Gone Home
The Vanishing of Ethan Carter
Kann jemand, der Erfahrung mit diesen Spielen besitzt, einen davon besonders empfehlen?
Haben ja alles drei ziemlich gut abgeschnitten hier auf 4P.
The Vanishing of Ethan Carter steht bei mir noch aus.
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[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Oha, Schnarchzapfen: The Game erhält hier viel Liebe - welch nicht voraussehbares Ereignis.
Dummes Geschwätz beiseite: Ich kann mit dem Genre einfach absolut nichts anfangen, nachdem ich mir zwei der gefeiertsten Vertreter gegeben habe. Irgendwie trifft es aber den Nerv von einigen Spielern; schön, dass es Anklang findet. Das zeichnet sich ja auch in der neuerlichen Beliebtheit dieses Genres aus, versuchen sich doch mittlerweile einige Studios daran.
Das Einzige was mich eigentlich an der Bewertung solcher Titel stört, ist es, ihnen auf Teufel-komm-raus irgendwelche künstlerischen und ach so tiefgründig philosophischen Eigenschaften anzudichten. So, als wären es Spiele für den gehobenerem Geschmack und kein AAA-Gehirnzombies-Massenschrott. Dieses pseudo-elitäre, arrogante Getuhe geht mir da doch schon oft gegen den Strich. Dabei liegt der Spaß solcher Titel wie bei jedem anderen auch, ganz plump am persönlichen Geschmack.
Dummes Geschwätz beiseite: Ich kann mit dem Genre einfach absolut nichts anfangen, nachdem ich mir zwei der gefeiertsten Vertreter gegeben habe. Irgendwie trifft es aber den Nerv von einigen Spielern; schön, dass es Anklang findet. Das zeichnet sich ja auch in der neuerlichen Beliebtheit dieses Genres aus, versuchen sich doch mittlerweile einige Studios daran.
Das Einzige was mich eigentlich an der Bewertung solcher Titel stört, ist es, ihnen auf Teufel-komm-raus irgendwelche künstlerischen und ach so tiefgründig philosophischen Eigenschaften anzudichten. So, als wären es Spiele für den gehobenerem Geschmack und kein AAA-Gehirnzombies-Massenschrott. Dieses pseudo-elitäre, arrogante Getuhe geht mir da doch schon oft gegen den Strich. Dabei liegt der Spaß solcher Titel wie bei jedem anderen auch, ganz plump am persönlichen Geschmack.
- Giant Hogweed
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Wo genau passierte das denn im Test, oder in dieser Diskussion? Bring doch mal ein aussagekräftiges Zitat.Shevy-C hat geschrieben: Das Einzige was mich eigentlich an der Bewertung solcher Titel stört, ist es, ihnen auf Teufel-komm-raus irgendwelche künstlerischen und ach so tiefgründig philosophischen Eigenschaften anzudichten. So, als wären es Spiele für den gehobenerem Geschmack und kein AAA-Gehirnzombies-Massenschrott. Dieses pseudo-elitäre, arrogante Getuhe geht mir da doch schon oft gegen den Strich.
Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Wenn du bspw. Filme ein zweites Mal schauen kannst, warum nicht? Wenn du Spiele nur wiederspielst, um alle Türme, Karten und sonstige Auswüchse des heute oft anzutreffenden Sammelwahns zu komplettieren, wohl eher nicht.Bautinho88 hat geschrieben:Hallo,
Gibt es überhaupt sowas wie ein wiederspielwert?
Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Mit diesen Titeln ist es wie mit Gemälden in einer Gemäldegalerie. Wenn man sie mag, kommt man in regelmäßigen Abständen immer wieder, setzt sich davor und lässt sich erneut von ihrer Atmosphäre einfangen. Für mich ist der Wieder"spiel"wert hier höher, als bei einem herkömmlichen Adventure, wo das Puzzlelösen im Vordergrund steht.Paulaner hat geschrieben:Wenn du bspw. Filme ein zweites Mal schauen kannst, warum nicht? Wenn du Spiele nur wiederspielst, um alle Türme, Karten und sonstige Auswüchse des heute oft anzutreffenden Sammelwahns zu komplettieren, wohl eher nicht.Bautinho88 hat geschrieben:Hallo,
Gibt es überhaupt sowas wie ein wiederspielwert?
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Ja aber deswegen gibt es ja die Diskussion hier, da 4P für viele bei solchen Spielen unberechtigt die guten Wertungen raushaut und das einzige Argument ist dann, dass sie anders sind. Bei Gone Home kommt es drauf an, wie gut du englisch kannst und ob es dir Spaß macht, ein zugegebener Maßen cool designtes Haus zu druchsuchen und sowas wie ne Story vorgegaukelt zu bekommen.beatnicker hat geschrieben:Schade, dass das Spiel (noch) nicht für den PC verfügbar ist. Klingt für mich sehr ansprechend.
Hab mich mit derartigen Spielen noch nie befasst, doch jetzt doch ein wenig Lust darauf bekommen. Hier im Thread wurden ja schon ein paar - mehr oder weniger - ähnliche Titel erwähnt:
The Path
Gone Home
The Vanishing of Ethan Carter
Kann jemand, der Erfahrung mit diesen Spielen besitzt, einen davon besonders empfehlen?
Haben ja alles drei ziemlich gut abgeschnitten hier auf 4P.
Definitiv sympathischer als Leute, die meinen anderen irgendetwas ins Gesicht kotzen zu müssen...Das_lachende_Auge hat geschrieben: Bekommt man mit solchen Argumenten eigentlich viele Freunde?Das glaub ich dir aufs Wort.Lord Diabolo 79 hat geschrieben:...irgendwie kapier ich das nicht...
Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Och. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich in 25 Jahre Videospielerschaft mal eine berührendere Coming-of-Age - Geschichte mit den Mitteln des Videospiels erzählt bekommen habe. So gesehen: Ansichtssache.Das_lachende_Auge hat geschrieben: Bei Gone Home kommt es drauf an, wie gut du englisch kannst und ob es dir Spaß macht, ein zugegebener Maßen cool designtes Haus zu druchsuchen und sowas wie ne Story vorgegaukelt zu bekommen.
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Das_lachende_Auge hat geschrieben: Ja aber deswegen gibt es ja die Diskussion hier, da 4P für viele bei solchen Spielen unberechtigt die guten Wertungen raushaut und das einzige Argument ist dann, dass sie anders sind. Bei Gone Home kommt es drauf an, wie gut du englisch kannst und ob es dir Spaß macht, ein zugegebener Maßen cool designtes Haus zu druchsuchen und sowas wie ne Story vorgegaukelt zu bekommen.
Was heißt denn unberechtigt. Das liegt doch im Auge des Betrachters.
Es gibt Wertungen bei 4P mit denen ich auch absolut gar nichts anfangen kann und bei anderen Wertungen liege ich absolut d'accord. Jetzt zu behaupten das wenn ich ne andere Meinung hab das dies unberechtigt ist würde ich vermessen nennen. In solchen Fällen gibt es weder ein berechtigt noch unberechtigt.
Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Das wird lustigerweise immer nur von den Leuten unterstellt, die mit solchen Spielen nichts anfangen können. Offensichtlich geraten diese Leute in irgendeiner Weise in Selbstzweifel, wenn Spiele, mit denen sie nichts anfangen können, als außerordentlich gut betitelt werden. Irgendwo scheint sich da die Frage aufzutun, ob man selbst vielleicht zu 'blöd' ist, Dinge zu begreifen, die von einem Teil der Spielerschaft begriffen werden (gar nicht mal im logischen als vielmehr im abstrakten oder emotionalen Sinn). Dieser innere Konflikt wird dann in einer Abwehrreaktion als Vorwurf verkauft, der von restlichen Spielern ausgeht. Dabei liegt sein Ursprung in den entsprechenden Personen selbst.Giant Hogweed hat geschrieben:Wo genau passierte das denn im Test, oder in dieser Diskussion? Bring doch mal ein aussagekräftiges Zitat.Shevy-C hat geschrieben: Das Einzige was mich eigentlich an der Bewertung solcher Titel stört, ist es, ihnen auf Teufel-komm-raus irgendwelche künstlerischen und ach so tiefgründig philosophischen Eigenschaften anzudichten. So, als wären es Spiele für den gehobenerem Geschmack und kein AAA-Gehirnzombies-Massenschrott. Dieses pseudo-elitäre, arrogante Getuhe geht mir da doch schon oft gegen den Strich.
Der Vorwurf zeugt also nicht gerade von geistiger Reife, möchte ich meinen.
Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Oh. Soll man sich auf das, was hier nun folgen wird, freuen, so absehbar es auch ist? Geschmackssache.
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Sehe ich auch so. Ich habe bspw. Journey schon 5 Mal durchgespielt. Die Film-Analogie passt mMn nur deshalb gut, weil sich auch in den Spielen meist nicht viel neues auftut - zumindest nicht spielerisch. Beim Spieler selbst kann das das allerdings ganz anders aussehen. Auch einen guten Film kann man genauso gut mehrmals schauen und immer neue Facetten darin entdecken. Und selbst ohne solche neuen Facetten kann das Spiel/der Film ja etwas ganz wesentliches transportieren, das sich erneut zu erfahren lohnt.mr archer hat geschrieben:Mit diesen Titeln ist es wie mit Gemälden in einer Gemäldegalerie. Wenn man sie mag, kommt man in regelmäßigen Abständen immer wieder, setzt sich davor und lässt sich erneut von ihrer Atmosphäre einfangen. Für mich ist der Wieder"spiel"wert hier höher, als bei einem herkömmlichen Adventure, wo das Puzzlelösen im Vordergrund steht.Paulaner hat geschrieben:Wenn du bspw. Filme ein zweites Mal schauen kannst, warum nicht? Wenn du Spiele nur wiederspielst, um alle Türme, Karten und sonstige Auswüchse des heute oft anzutreffenden Sammelwahns zu komplettieren, wohl eher nicht.Bautinho88 hat geschrieben:Hallo,
Gibt es überhaupt sowas wie ein wiederspielwert?
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Ich habe geschrieben, dass VIELE die Wertung für unberechtigt hoch halten. Wo genau ist das Problem?Alter Sack hat geschrieben:Das_lachende_Auge hat geschrieben: Ja aber deswegen gibt es ja die Diskussion hier, da 4P für viele bei solchen Spielen unberechtigt die guten Wertungen raushaut und das einzige Argument ist dann, dass sie anders sind. Bei Gone Home kommt es drauf an, wie gut du englisch kannst und ob es dir Spaß macht, ein zugegebener Maßen cool designtes Haus zu druchsuchen und sowas wie ne Story vorgegaukelt zu bekommen.
Was heißt denn unberechtigt. Das liegt doch im Auge des Betrachters.
Es gibt Wertungen bei 4P mit denen ich auch absolut gar nichts anfangen kann und bei anderen Wertungen liege ich absolut d'accord. Jetzt zu behaupten das wenn ich ne andere Meinung hab das dies unberechtigt ist würde ich vermessen nennen. In solchen Fällen gibt es weder ein berechtigt noch unberechtigt.
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
" durch in Südengland ". Fehlt da nicht ein ein Schrägstrich ?4P|T@xtchef hat geschrieben: Viel Spaß auf eurer Reise durch in Südengland!
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Re: Everybody's Gone to the Rapture - Test
Ja aber 1. müsste man auf Coming of age Geschichten stehen oder zumindest 2. vorher wissen dass man eine erlebt. Ich gehe auch nicht in einen Film von dem ich erwarte, dass es ein Horrorfilm ist und freu mich dann dass es eine Teeniedoku ist.mr archer hat geschrieben:Och. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich in 25 Jahre Videospielerschaft mal eine berührendere Coming-of-Age - Geschichte mit den Mitteln des Videospiels erzählt bekommen habe. So gesehen: Ansichtssache.Das_lachende_Auge hat geschrieben: Bei Gone Home kommt es drauf an, wie gut du englisch kannst und ob es dir Spaß macht, ein zugegebener Maßen cool designtes Haus zu druchsuchen und sowas wie ne Story vorgegaukelt zu bekommen.
Ich hatte zwischendurch echt Spannung in dem Spiel aber das Ende konnte absolut nicht an meine Erwartungen anknüpfen.