Everybody's Gone to the Rapture - Test

[.:SleazeRocker:.]

Bin jetzt kurz vorm Ende, denke ich.
Das Spiel gibt mir fast das gleiche Gefühl wie damals, als ich das erste Mal Journey durchgespielt hatte.
Der Soundtrack ist genial, die deutsche Synchro überragend und die Grafik ist mit das Beste, was ich bis jetzt auf dieser Konsolen-Gen gesehen habe.
Die Story ist interessant und teils sehr mystisch bis unheimlich.

Ich denke, dass man sich über Gameplay bei diesen "Games" nicht streiten muss.
Sehe das viel mehr als interaktiven Film/Wandersimulator.
Man muss wohl auch für solche Spiele aufgeschlossen genug sein und sich drauf einlassen können.
Jedenfalls bin ich froh, dass ich immer mal wieder solche Perlen auf der Playstation spielen darf.

Habe nun doch schon ein paar Stunden erkundet... und noch nicht eine einzige Trophäe erhalten.
Als ich mir die möglichen Trophäen ansah merkte ich, dass ich wohl doch nicht so gut erkundet habe.

[Icewolf77]

Sprinten kann man durchaus, wurde nur nicht mehr dokumentiert. R2 länger gedrückt halten.

[krachmandeln]

Ich steh jetzt am Bahnhof in der Hütte und schaff es nicht durch das Kippen des Controllers die Lichtkugel zu knacken.

Entweder hab ich was übersehen und es geht deswegen nicht auf oder da hats was anderes.

Gibts dafür einen Trick? Und wie sieht man was einem noch fehlt um das Spiel abzuschließen?

[CritsJumper]

Das Kippen ist individuell. Manch mal muss man ja ganz nach "links" oder ganz nach "rechts" Kippen. Sehr oft muss man aber auf dem Weg von der Mitte nach Außen, den Controller auf einer bestimmten Position halten. Das ist halt unterschiedlich. Wie nah man an dem Breaking-Success-Point ist wird Visuell dargestellt, und es verdunkelt sich ja auch die Umgebung.

Spoiler

Show

Wenn sich deine Lichtgestalt nicht von links nach rechts bewegen lässt, ist es wahrscheinlich nur eine Größere die wartet um dir irgendwas zu zeigen. Also diese bewegen sich ja sonst immer zu deiner Position hin und zu einem interessanten Punkt/Gebiet wo es etwas zu finden gibt. Ich hatte es halt auch schon mal das diese an unwichtigen Plätzen fest hingen.

Da kann man neu laden (Achtung das Speichern ist ja oft blöd, immer nur nach einer Lichtkugel-Story) oder man erkundet das Gebiet auf eigene faust. Wenn man aufgepasst hat findet man aber auch Karten mit hinweisen im Spiel, die einem die Points of Interessts der Bewegbaren Kugeln verraten.

[stubenzocker.net]

Sehr schönes Spiel und sehr schöner Test. Man muss sich halt drauf einlassen und dann nimmt es einen auch die paar Stunden gut mit.

[krachmandeln]

Das Kippen ist individuell. Manch mal muss man ja ganz nach "links" oder ganz nach "rechts" Kippen. Sehr oft muss man aber auf dem Weg von der Mitte nach Außen, den Controller auf einer bestimmten Position halten. Das ist halt unterschiedlich. Wie nah man an dem Breaking-Success-Point ist wird Visuell dargestellt, und es verdunkelt sich ja auch die Umgebung.

Perfekt, dankeschön, hat funktioniert!

[No Cars Go]

Jörg, danke für die sehr ausführliche Erläuterung von Seite 5. Sie erschließt sich mir.

[LeKwas]

Ich werf' mal die Jimquisition-Episode von dieser Woche hier ein, da sie im Kontext zu EGttR und Submerged passend erscheint:
https://www.youtube.com/watch?v=VdHWGMkMorg

[mr archer]

Jim ist einfach ein Guter.

[Vino]

Tolles Spiel, das zum Nachdenken anregt. Hat mich ähnlich gefesselt wie damals Dear Esther

[Bautinho88]

Habe das Spiel seit vorgestern auch durch. Finde es absolut klasse. Einmal dachte ich, ich muss komplett zum Anfang zurück weil nix mehr passiert ist. Stellte dann fest, daß dem nicht der Fall war. Als ich dann schon fast verärgert war, tauchte plötzlich wieder eine Kugel auf und es ging weiter.

Spoiler

Show

kurz darauf war ich dann auch schon im Bunker

[Adelaide]

Dear Esther erzeugt sehr viel Atmosphäre durch die Umgebung und die Musik. Die Geschichte fand ich gar nicht mal so wichtig.Ich kann eigentlich auch gar nicht so genau wiedergeben, worum es jetzt genau ging.

Viel mehr mitgenommen hat mich diese unheimliche Insel.
Sie erzeugte durch das dunkle Meer, riesigen Schluchten und Bergen und den gekenterten Schiffen in den besten Momenten eine Gänsehaut bei mir. Vor allem durch die schöne Musik.
Und die Tropfsteinhöhle hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt.

Dear Esther hat mich berührt. Es war ein melancholischer Spaziergang auf einer wunderschönen Insel.


Das hat EGTTR kaum geschafft. Es fehlte der Umgebung an Abwechslung und Highlights. Mehr als Tageszeitenwechsel war irgendwie nicht. Die Musik fand ich oft auch ziemlich nervig.
Die Geschichte hatte zwar Lust auf mehr gemacht, verlor sich dann aber zu sehr in der Erzählung des Alltags der Menschen und ließ einen am Ende mit den Lichtern alleine...

Mein Highlight bei Everybody's Gone to the Rapture war die Windmühle...

[Raging]

Sagt mal...dreht die PS4 bei Euch auch so laut die Turbinen auf, wenn das Spiel läuft?

[CritsJumper]

Ja, das hab ich auch.

[Raging]

Okay, danke. Dann bin ich beruhigt. Dachte schon, ich müsste mir Sorgen machen, dass der Kasten hyperventiliert. Schon merkwürdig...bei so einem entspannt dahinplätschernden Spiel sollte die Rechenlast doch gar nicht mal so groß ausfallen.