Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Ein paar Gedanken zum Test und der Diskussion hier:
Wieso wollen die Kritiker sich eigentlich nur bestätigt fühlen wie geil ihr neues Spiel sei? Reviews sollen stets einerseits Kaufratgeber und andererseits eine kritische Einordnung innerhalb der Bibliothek des entsprechenden Mediums sein. Ich habe bei Verweisen auf die abweichende Metacriticwertungen aber immer das Gefühl, dass gewisse Leute einfach ohne Widerspruch auf die Geilheit des Spiels masturbieren wollen.
Ich persönlich bin etwas enttäuscht, dass Hr. Krosta das Spiel rezensiert, nichts gegen ihn und er hat ja bereits Peace Walker besprochen, aber das war im Endeffekt doch "nur" ein Handheldspiel, um die großen Hauptteile hat sich bislang immer Jörg Luibl gekümmert und es ist bei einer großen Reihe immer schön wenn der Tester gleich bleibt, da so die Vergleiche zwischen den Spielen in den Tests sehr viel klarer ist. Beim MGS4 Test war meines Erachtens nach einer der besten Sachen, dass Luibl immer wieder dem Spiel MGS3 entgegensetzte, ein Spiel, von dem er ja sehr enttäuscht war.
Zu den Wertungen hier der MGS-Spiele: Luibl selbst hat doch gesagt, dass seiner Meinung der stärkste Teil MGS1 war, damals wurde hier aber noch nicht getestet, also kann das nicht der stärkste Vertreter sein. MGS2s Wertung von 89% stimmt auf den Punkt, der Gameplaysprung von 1 auf 2 war immens, höher sollte die Wertung aber nicht sein, dafür war u.A. die Story etwas falsch inszeniert und die Bosse waren zwar gut, aber klar schlechter als praktisch alle vom Vorgänger.
MGS3 ist so ein wunder Punkt. Luibl fand das Spiel halt enttäuschend. Punkt, aus. Jedem ist seine Meinung erlaubt und für eine Enttäuschung hat das ganze mit 84% bzw. 85% doch noch eine richtig gute Wertung.
Daher ist es durchaus verständlich, dass der MGS-Krösus hier der 4. Teil ist, viele vergessen, dass das Spiel vom Stealth-Gameplay richtig stark war und die Story ist der vom 2. Teil natürlich überlegen, bei der Inszenierung und Regie.
Zum Open World-Aspekt: Ja, auch ich habe den Hals voll von Open World-Spielen. Als Ubisoft auf der diesjährigen E3 irgendwas von "the best open world action you [the player] want" faselte musste ich ganz stark mit den Augen rollen. Dennoch heißt das nicht, dass diese Art von Spiel vom Prinzip schlecht ist und wenn ein alter Spieledesignmeister wie Kojima ein Open World-Spiel macht, horche ich auf. Genauso wie ich aufhorche wenn ich höre das neue Zelda ist Open World. Naja gut, Zelda war eigentlich schon immer ein Open World-Spiel...
Und es ist auch gut, dass es etwas neues gibt, nach fünf MGS-Spielen, die ja -so unterschiedlich sie auch unter einander sein mögen- alle vom Design her "Schleich von A nach B nach C nach D usw." sind, ist eine grundlegende neue Art des Arealdesigns doch interessant.
Zum eigentlichen Spiel: Ich liebe ja die Metal Gear-Reihe nicht allein wegen der Story, sondern wegen des Gameplays. Bei mir steht Gameplay immer über der Story und ich hatte mit jedem MGS-Teil großen Spaß auch abseits der guten Stories. Das Kojima hier allen Anschein nach komplett sich auf das Gameplay konzentrierte finde ich super interessant. Das Gamedesign sollte auch vor der Story was Prioritäten angeht liegen, sonst kommt im besten Falle soetwas wie MGS4 raus. Ich liebe den 4. Teil zwar, aber es ist merklich, dass dem Spiel etwas die Hände gebunden sind wenn man etwa in Akt 4 auf der verlassenen Insel Shadow Moses Island ist. Es hätte nunmal keinen Sinn ergeben, wenn es dort einen Haufen menschlicher Gegner gäbe an denen man sich vorbeischleichen müsste, auch wenn es das Spiel verbessert hätte.
Ich habe mir jetzt nur das Fazit durchgelesen, weil ich bei Spielen, die ich ohnehin mir hole erst nach dem Spielen die Tests durchlese, aber ich habe jetzt nichts gehört, dass die Story am Ende an Fahrt aufnimmt, hmpf... Ich war mir eigentlich in den vergangenen Monaten recht sicher, dass das Spiel am Ende einen Timeskip mit Solid Snake hätte, aber es klingt nicht so sehr danach...
Wieso wollen die Kritiker sich eigentlich nur bestätigt fühlen wie geil ihr neues Spiel sei? Reviews sollen stets einerseits Kaufratgeber und andererseits eine kritische Einordnung innerhalb der Bibliothek des entsprechenden Mediums sein. Ich habe bei Verweisen auf die abweichende Metacriticwertungen aber immer das Gefühl, dass gewisse Leute einfach ohne Widerspruch auf die Geilheit des Spiels masturbieren wollen.
Ich persönlich bin etwas enttäuscht, dass Hr. Krosta das Spiel rezensiert, nichts gegen ihn und er hat ja bereits Peace Walker besprochen, aber das war im Endeffekt doch "nur" ein Handheldspiel, um die großen Hauptteile hat sich bislang immer Jörg Luibl gekümmert und es ist bei einer großen Reihe immer schön wenn der Tester gleich bleibt, da so die Vergleiche zwischen den Spielen in den Tests sehr viel klarer ist. Beim MGS4 Test war meines Erachtens nach einer der besten Sachen, dass Luibl immer wieder dem Spiel MGS3 entgegensetzte, ein Spiel, von dem er ja sehr enttäuscht war.
Zu den Wertungen hier der MGS-Spiele: Luibl selbst hat doch gesagt, dass seiner Meinung der stärkste Teil MGS1 war, damals wurde hier aber noch nicht getestet, also kann das nicht der stärkste Vertreter sein. MGS2s Wertung von 89% stimmt auf den Punkt, der Gameplaysprung von 1 auf 2 war immens, höher sollte die Wertung aber nicht sein, dafür war u.A. die Story etwas falsch inszeniert und die Bosse waren zwar gut, aber klar schlechter als praktisch alle vom Vorgänger.
MGS3 ist so ein wunder Punkt. Luibl fand das Spiel halt enttäuschend. Punkt, aus. Jedem ist seine Meinung erlaubt und für eine Enttäuschung hat das ganze mit 84% bzw. 85% doch noch eine richtig gute Wertung.
Daher ist es durchaus verständlich, dass der MGS-Krösus hier der 4. Teil ist, viele vergessen, dass das Spiel vom Stealth-Gameplay richtig stark war und die Story ist der vom 2. Teil natürlich überlegen, bei der Inszenierung und Regie.
Zum Open World-Aspekt: Ja, auch ich habe den Hals voll von Open World-Spielen. Als Ubisoft auf der diesjährigen E3 irgendwas von "the best open world action you [the player] want" faselte musste ich ganz stark mit den Augen rollen. Dennoch heißt das nicht, dass diese Art von Spiel vom Prinzip schlecht ist und wenn ein alter Spieledesignmeister wie Kojima ein Open World-Spiel macht, horche ich auf. Genauso wie ich aufhorche wenn ich höre das neue Zelda ist Open World. Naja gut, Zelda war eigentlich schon immer ein Open World-Spiel...
Und es ist auch gut, dass es etwas neues gibt, nach fünf MGS-Spielen, die ja -so unterschiedlich sie auch unter einander sein mögen- alle vom Design her "Schleich von A nach B nach C nach D usw." sind, ist eine grundlegende neue Art des Arealdesigns doch interessant.
Zum eigentlichen Spiel: Ich liebe ja die Metal Gear-Reihe nicht allein wegen der Story, sondern wegen des Gameplays. Bei mir steht Gameplay immer über der Story und ich hatte mit jedem MGS-Teil großen Spaß auch abseits der guten Stories. Das Kojima hier allen Anschein nach komplett sich auf das Gameplay konzentrierte finde ich super interessant. Das Gamedesign sollte auch vor der Story was Prioritäten angeht liegen, sonst kommt im besten Falle soetwas wie MGS4 raus. Ich liebe den 4. Teil zwar, aber es ist merklich, dass dem Spiel etwas die Hände gebunden sind wenn man etwa in Akt 4 auf der verlassenen Insel Shadow Moses Island ist. Es hätte nunmal keinen Sinn ergeben, wenn es dort einen Haufen menschlicher Gegner gäbe an denen man sich vorbeischleichen müsste, auch wenn es das Spiel verbessert hätte.
Ich habe mir jetzt nur das Fazit durchgelesen, weil ich bei Spielen, die ich ohnehin mir hole erst nach dem Spielen die Tests durchlese, aber ich habe jetzt nichts gehört, dass die Story am Ende an Fahrt aufnimmt, hmpf... Ich war mir eigentlich in den vergangenen Monaten recht sicher, dass das Spiel am Ende einen Timeskip mit Solid Snake hätte, aber es klingt nicht so sehr danach...
- JCD_Bionicman
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Bei MGS4 gebe ich dir recht. Das wollte ich irgendwann noch mal aufleben lassen und hab direkt wieder ausgeschaltet. Im ersten PSX-Teil waren die Gespräche und Sequenzen aber einfach genial und für mich DAS Alleinstellungsmerkmal des Spiels. Alleine die Unterhaltungen zwischen Snake, Naomi und Campbell während der "Folterpausen" bescheren mir jedes mal aufs neue Gänsehaut.scapegrace hat geschrieben:Also mir ist ein größeres Peace Walker weitaus lieber als nochmal so ein Spiel wie MGS1-4. Ich versteh wirklich nicht wie sich Leute diese Spiele mehr als einmal antun können. Unnötige Codec-Calls jede 4 Minuten und dann Cutscenes die man nichtmal ordentlich überspringen kann. Absolut unspielbar das Ganze. PW kann man anmachen und dann kann man ne Stunde lang spiele ohne einmal ne Cutscene zu sehen. Genau das will ich haben. Nichts weiter und nichts weniger.
Ist trotzdem natürlich unschön wenn die Story nichts ist. Aber so ein Disaster wie MGS 4 kanns ja schon mal gar nicht werden, also mach ich mir da keine Sorgen.
Leider hat Kojima in den Nachfolgern in dieser Hinsicht einfach das richtige Gespür verloren. Snakes Dilemma war für den Zuschauer eine greifbare Geschichte, nicht aber dieser ganze Mischmasch aus Verschwörungstheorie-Klischees, der später zusammengewurstet wurde. Oder sagen wir es anders, Kojima hat sich einfach übernommen. Vor allem als es irgendwann darum ging, die Fäden wieder zusammenzuführen.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
+18BitLegend hat geschrieben:Von Ground Zeroes ausgehend würde ich MGS in der aktuellen Form noch nicht mal in der Nähe von 80er Regionen sehen. Kann natürlich sein, dass die Masse an Content das wieder wett macht, aber die grundlegende Spielmechanik gefällt mir einfach nicht.
Nach Ground Zeroes bin ich ziemlich ernüchtert und "zum Glück" auch nicht mehr gehyped auf das Spiel hier.
Bin auch kein Fan von Spielzeit streckenden Aufgaben, die das wiederholte Spielen einer Map erfordern. Dann noch Audiokassetten, anstelle von Codec-Gesprächen oder Aufklärung in Videosequenzen... Den einen mögen die damaligen Codec-Gespräche ermüden, ich habe jedes genossen - selbes mit den überlangen Sequenzen.
Für mich waren MGS 1-4 genau richtig. Mit Peace Walker folgte ein Dämpfer und natürlich baut bei meinem Glück V auf diesen auf und nimmt den ganzen "Spielkram" (Ausbau der Basis, Fulton-Launcher usw,) mit rein -.-
Sehe mich durch den Test in meinen Befürchtungen auch bestätigt - zeigt mir mal wieder, warum ich 4Players-Tests bevorzuge.
In einem MGS will ich nicht durch'ne Open World schleichen, ich möchte irgendwie unbemerkt durch Levels/Abschnitte gelangen und ständig mit mehr von der Handlung konfrontiert werden und mich auf außergewöhnliche Bosse freuen.
Ich werd's mir dennoch irgendwann günstig holen - der Vollständigkeit wegen
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Da hatte schon eine Minderheit gereicht, um einen ganzen Kontinent und den Globus in den Abgrund zu reißen. Die SS war ursprünglich ein Schlägertrupp von nicht mehr als 500 Mann. Wehret den Anfängen, aber das will man ja in Zeiten des Islamismus nicht hören, weil falsche Hautfarbe und so.Randall Flagg78 hat geschrieben: Genau, denn wie wir alle wissen, hat die Mehrheit immer recht. War ja im dritten Reich auch so, als viele vor Hitler gewarnt hatten.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
VincentValentine hat geschrieben:und du weßt natürlich das das alles auch stimmt mit den Restriktionen seitens Konami & somit alle Test unter manipulativen Einfluss stehen?
CryTharsis hat geschrieben:
"Many (if not all) of the reviews that are already online were written by journalists who ...
Schwer verständlich?
Darüberhinaus gebe ich bloß eine Quelle an. Muss man selbst bei entsprechenden Veranstaltungen dabei gewesen sein, um zitieren zu dürfen?!
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 24.08.2015 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
...sagte er, doch in diesem Moment schnallte ihm Big Boss den Ballongurt um.Antiidiotika hat geschrieben:Hey, 4Players.
Hätte da mal eine Frage:
Man balloniert ja quasi immer wieder Gegner, um sie ins Team aufzunehmen. Wie binden sich denn das ins Spiel ein? Muss man die erstmal "umerziehen", gäbs da Revolten oder "Spione", kann es da mal heißen "Ey, du hast meinen Kumpel getötet, ich werd mich dir nie anhängen/ ich verlasse dich!"
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@Michael: Schön geschriebener Test mit nettem "Akte X-Episoden-Konzept-Bezug". Bin mal auf das endgültige Fazit gespannt.
Kleiner semantischer/stilistischer Schnitzer:
"Doch genau hier fangen die Probleme an. Nein, nicht hinsichtlich der Schleichmechanik oder der spielerischen Freiheiten, denn diesbezüglich markiert The Phantom Pain ohne Zweifel den besten Teil der Reihe, auch wenn das automatische Deckungssystem hier und da mal zickt oder die rudimentäre Fahrphysik in Kombination mit einer unglücklichen (Ziel-)Kamera bei schwerem Gerät Nerven kostet. Trotzdem ist es fantastisch, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Missionen zu bewältigen. Die größte Spannung erlebt man weiterhin, wenn man möglichst unauffällig vorgeht, vorsichtig die Lager infiltriert und Feinde entweder per Würgegriff oder mit der schallgedämpften Betäubungspistole kampfunfähig macht."
Mir fehlt da irgendwie im Text (auch nach der hier zitierten Stelle) ein "sondern" oder "aber" o.ä., was sich ja im fettgeschriebenen Teil andeutet.
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Ich würde, auch wenn ich der vorletzte wäre, der MGS mit Blut und Eisen verteidigen würde, gerne den letzten ***riesengroßen Patzer-Haste-Nicht-gesehen-Kritikpunkt (sorry^^)*** zur Diskussion stellen:
"[...] kurz vor dem finalen Aufeinandertreffen mit Metal Gear kann ich mit Snake auf die Mother Base zurückkehren und mir dort die Zeit vertreiben. Das ist nicht nur völlig unlogisch, sondern zerstört komplett den Spannungsaufbau und ist eine Ohrfeige für die Dramaturgie! Was hat Kojima da nur geritten? Oder sind das einfach die Kompromisse, welche die offene Welt vom Spieldesign fordert?"
Muss zugeben, die Stelle etwas fies aus dem Kontext geschnitten und auf diese Art zitiert zu haben, aber...ist es nicht in fast jedem RPG-X und genre-ähnlichen Hybriden so, dass ich auf den letzten verdammten Metern, wo jede Sekunde zählt, mich nochmal in aller Seelenruhe auf das finale Battle vorbereiten kann?
Auch wenn es manchmal "etwas"...
(Fallout NV: Staudammschlacht kann bis in die letzten Schritte hinausgezögert werden)
...oder gar "sehr" unglaubwürdig...
(Dragon Age 1: Im Zuge der Rückeroberung von Denerim errichtet in aller Seelenruhe ein Zwerg in der Burg einen Laden, während eine Etage drüber der Drache/Erzdämon entnervt wartet. Shoppen & Co. - alles kein Problem)
...wirkt.
Vielleicht sehe ich es auch zu streng; außerdem kenne ich den Moment bei MGS V auch nicht. Ansonsten hätte ich nur gedacht: Bitte gameübergreifend fair bleiben - denn vor allem bei einigen (offenen) RPGs gibt es noch genügend Rückzugsraum kurz vor Schluss.
#edit# Mir ist bekannt, dass MGS keine RPG-Reihe ist.
PS: Andererseits - irgendwann kann/muss man dieses "vor'm Ende geht noch alles" ahnden, sonst bleibt ja alles beim alten in der Entwicklerwelt.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Also FarCry und Assassine's Creed kenn ich soweit nicht.nexttothemoon hat geschrieben:Ich meinte natürlich, daß man in der Kampagne irgendeinen Penner weggelichtet hat, und plötzlich stand der im Free roam wieder auf wie der Dunkle Lord aus Mordor. Es müßte schon viel Mühe kosten, meinen Satz derart falsch zu verstehen, aber nun gut. Wo das so war? Laß mich überlegen: "GTA", "RDR", "Far Cry", "Assassin's Creed" -- eigentlich alle Open-world-Spiele, die ich so kenne. Da haut man den Diktator in der Kampagne endlich um, und später lebt der immer noch. Das geht natürlich gar nicht.Jazzdude hat geschrieben:[
Hm? In welchem Free Roam Spiel konnte man Bösewichte "einfach so" ausschalten?
Aber in RDR, GTA, Skyrim war das nicht! Es gab Figuren in Skyrim, die konnte man nicht killen, weil Spielerelevant - davon kann halten, was man will. In Fallout 3, war es dann noch so, dass man Megaton sprengen konnte, einige Figuren das aber überlebt haben, wenn auch als Ghule.
Man muss allerdings sagen, dass in Skyrim natürlich während dem Wandern kein Krieg stattfindet, in den "ErobereundführeKrieg-Quests, dann schon. Aber das kann man jetzt sehen, wie man will.
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Steelbook schon lange vorbestellt, Metal Gear ist immer Pflicht stundenlanger Spielspaß garantiert
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Hier tun alle so als ob 80% schlecht wäre...
Ich war damals von GZ sehr enttäuscht. Als erstes richtiges Metal Gear, das ich durchgespielte (andere nur angetestet), hab ich mich schon sehr gewundert, was an der Serie so besonders sein soll - langweilige Story (Zusammenfassung zu Beginn), langweiliges Gameplay, langweilige Charaktere.
Auch wenn die anderen vermutlich besser waren....
Ich war damals von GZ sehr enttäuscht. Als erstes richtiges Metal Gear, das ich durchgespielte (andere nur angetestet), hab ich mich schon sehr gewundert, was an der Serie so besonders sein soll - langweilige Story (Zusammenfassung zu Beginn), langweiliges Gameplay, langweilige Charaktere.
Auch wenn die anderen vermutlich besser waren....
wie viel glaubt ihr kostet eigentlich so eine 10 bei IGN?10 / Masterpiece
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain is a gameplay marvel, rewarding intelligence and creativity in a way few games do
Herzlichst,
F. J. Imperius
F. J. Imperius
- Peter__Piper
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
GZ einziges MG was du durchgespielt hast ?Imperius hat geschrieben:Hier tun alle so als ob 80% schlecht wäre...
Ich war damals von GZ sehr enttäuscht. Als erstes richtiges Metal Gear, das ich durchgespielte (andere nur angetestet), hab ich mich schon sehr gewundert, was an der Serie so besonders sein soll - langweilige Story (Zusammenfassung zu Beginn), langweiliges Gameplay, langweilige Charaktere.
Auch wenn die anderen vermutlich besser waren....
wie viel glaubt ihr kostet eigentlich so eine 10 bei IGN?10 / Masterpiece
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain is a gameplay marvel, rewarding intelligence and creativity in a way few games do
Dir ist schon klar das GZ nur n Prolog ist und weit entfernt von einem vollwertigem Spiel ?
- SaperioN_ist_weg
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Jaja die guten alten Geschmäcker sind verschieden...
Nichtsdestotrotz finde ich es erstaunlich das ein Action-Sandbox -AAA Titel mit 7 Jahre Entwicklungszeit, mit 100 Mio Euro Entwicklungskosten und mit fast 100 Stunden Spielzeit, mit langer Weile und (nur) 80% beurteilt wird und somit schlechter abschneidet wie z.b. dieses "Flower"-Spiel für Gehirn-Einzeller bei dem man nichts weiter tut als mit nem bescheuerten Blatt im Wind umherzufliegen und sich dabei die Frage stellt, ob die Redakteure nicht genau in diesem Moment vor lachen auf dem Boden liegen und sich gegenseitig fragen ob es tatsächlich solche Vollbratzen wie mich gibt die aufgrund des 4players-Tests ihre hart verdiente Kohle für son ein Harz 4 Spiel ausgeben und man fast in Versuchung kommt die Redaktion auf Schadenersatz zu Verklagen...
Nichtsdestotrotz finde ich es erstaunlich das ein Action-Sandbox -AAA Titel mit 7 Jahre Entwicklungszeit, mit 100 Mio Euro Entwicklungskosten und mit fast 100 Stunden Spielzeit, mit langer Weile und (nur) 80% beurteilt wird und somit schlechter abschneidet wie z.b. dieses "Flower"-Spiel für Gehirn-Einzeller bei dem man nichts weiter tut als mit nem bescheuerten Blatt im Wind umherzufliegen und sich dabei die Frage stellt, ob die Redakteure nicht genau in diesem Moment vor lachen auf dem Boden liegen und sich gegenseitig fragen ob es tatsächlich solche Vollbratzen wie mich gibt die aufgrund des 4players-Tests ihre hart verdiente Kohle für son ein Harz 4 Spiel ausgeben und man fast in Versuchung kommt die Redaktion auf Schadenersatz zu Verklagen...
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Auch wenn ich mit den Wertungen von 4P nicht immer einer Meinung bin, der Test legt schon recht anschaulich da wie die 80% zustande kommen. Die Frage die ich mir eher stellen würde ist, wie andere Magazine denn zu der Wertung kommen wenn auch sie die Wertung nur während dieses 'Events' erspielen konnten? Oder ob da nicht Vorschusslorbeeren vergeben werden weil Metal GearVincentValentine hat geschrieben:Einfach nur krank das der Titel gerade einen Metascore von 96 hat.
Die aktuelle Tendenz von 4Players verwundert mich da schon, wenn andere Seiten wie Gamespot oder Gameinformer top Bewertungen abgeben. Vor allem Gamespot ist doch ziemlich anspruchsvoll bevor sie eine 10 vergeben
http://www.metacritic.com/game/playstat ... antom-pain
Wenn Flower 7 Jahre in Entwicklung gewesen wäre, mit einem Budget von 100 Millionen Euro, hätte man vielleicht keine 90% gegeben sondern etwas was dem angemessen gewesen wäre. Wertungen sind immer relativ zum Produkt, nicht zu einer omnipotenten Metaskala.SaperioN hat geschrieben:Jaja die guten alten Geschmäcker sind verschieden...
Nichtsdestotrotz finde ich es erstaunlich das ein Action-Sandbox -AAA Titel mit 7 Jahre Entwicklungszeit, mit 100 Mio Euro ....
Man sollte sich dabei vor Augen halten das 80% 'Gut' bedeutet. Ich würde, nachdem was ich bisher von MGS:TFP gesehen habe, ein gut oder sehr gut geben. Aber nicht unbedingt ein omggotybelievethehype11/10.
Zuletzt geändert von |Chris| am 24.08.2015 21:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Die Waldorfschüler wollen 110 % sehen, darunter machen sie es nicht. Ich bin gewiß nicht neidisch auf die nachfolgende Generation, aber mein Deutschlehrer bedachte mich damals selten mit einer Drei oder auch nur einer Zwei. Eine Eins in Deutsch habe ich nie abgeschossen. Aber heute: Keine Interpunktion, keine Groß- und Kleinschreibung, getrennt und zusammen geht auch bunt durcheinander, aber das LehrerX vergibt eine Eins. Da muß man sich über den Sprach- und Gedankenverfall auch nicht mehr weiter wundern. Und auch nicht mehr über diese exorbitante Anspruchshaltung, daß wir, die Älteren, das nun alles ganz toll finden müßten, was die Jüngeren so verzapfen.Imperius hat geschrieben:Hier tun alle so als ob 80% schlecht wäre...
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Also ich streiche auch in Physik-Klausuren die Kids in Grund und Boden, wenn sie, neben Rechen- und Beweisfehlern, noch Sprachfehler begehen.nexttothemoon hat geschrieben:Die Waldorfschüler wollen 110 % sehen, darunter machen sie es nicht. Ich bin gewiß nicht neidisch auf die nachfolgende Generation, aber mein Deutschlehrer bedachte mich damals selten mit einer Drei oder auch nur einer Zwei. Eine Eins in Deutsch habe ich nie abgeschossen. Aber heute: Keine Interpunktion, keine Groß- und Kleinschreibung, getrennt und zusammen geht auch bunt durcheinander, aber das LehrerX vergibt eine Eins. Da muß man sich über den Sprach- und Gedankenverfall auch nicht mehr weiter wundern. Und auch nicht mehr über diese exorbitante Anspruchshaltung, daß wir, die Älteren, das nun alles ganz toll finden müßten, was die Jüngeren so verzapfen.Imperius hat geschrieben:Hier tun alle so als ob 80% schlecht wäre...
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Du hast ne leicht aufgebohrte Demo durchgespielt und wunderst dich das dich das irgendwie kalt gelassen hat? Wenn du von einer mehrteiligen Filmreihe die ersten 15 Minuten des zweiten Teils schaust brauchst du dich nicht wundern wenn es dich nicht vom Hocker haut.Imperius hat geschrieben:Hier tun alle so als ob 80% schlecht wäre...
Ich war damals von GZ sehr enttäuscht. Als erstes richtiges Metal Gear, das ich durchgespielte (andere nur angetestet), hab ich mich schon sehr gewundert, was an der Serie so besonders sein soll - langweilige Story (Zusammenfassung zu Beginn), langweiliges Gameplay, langweilige Charaktere.
Auch wenn die anderen vermutlich besser waren....
wie viel glaubt ihr kostet eigentlich so eine 10 bei IGN?10 / Masterpiece
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain is a gameplay marvel, rewarding intelligence and creativity in a way few games do
Eine 10 bei IGN kostet ungefähr soviel wie der Jahresbeitrag bei den Alu Hüte tragenden Verschwörungstheoretikern