Bemerkenswert wie es Kojima Productions auf Anhieb schafft eine Open-World zu schaffen, die einerseits zwar nicht den Anschein erweckt belebt zu sein, aber andererseits den Spieler dazu zwingt ständig auf der Hut zu sein. Die Stärke hierbei sind vor allem die vielen kleinen Dörfer und Posten, die dafür sorgen, dass man immer auf Achse ist; auch innerhalb einer Mission.
Das verschleiert insbesondere die doch sehr repetitiv gestaltete Spielwelt. Klar - hier mal ein Fluss, dort ein großer Höhlenkomplex, aber wenn man mal ehrlich ist, schaut es doch alles sehr gleich aus.
Es kann durchaus sein, dass aus dem Setting generell nicht mehr rauszuholen ist, weshalb ich die vorher genannten Punkte auch als so elementar sehe. Die Kunst ist es eben eine solche Spielwelt schmackhaft zu gestalten; mit Inhalten zu füllen. Ich kann gar nicht oft genug betonen wie genial das Gameplay ist.
Allein schon neue "Rekruten" für verschiedene Abteilungen der Mother Base zu finden, ist ein Spiel im Spiel, dass dafür sorgt vorher erkundete Gebiete ein weiteres Mal zu durchforsten nur um auf Nummer sicher zu gehen kein Talent zu vergeuden.
Ich lasse mir auch sehr viel Zeit mit dem Ausspähen und wenn ich entdeckt werde, wird da knallhart vom Checkpoint wieder begonnen - was ziemlich oft passiert, aber trotzdessen die Motivation nicht im geringsten beeinträchtigt.
Hoffentlich geht das so weiter.
Und Kaz natürlich.
" Kapier ich nicht sowas. Dass manchen die Storysequenzen und allgemiene Präsenz einer Story fehlen, kann ich noch nachvollziehen, aber dass einem die Story als MG Fan nicht gefällt, überhaupt nicht. Naja, Geschmäcker und so ^^
