Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

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Gnade
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Gnade »

Fände ich aber auch nicht schlimm, wenn jemand das wirklich so aufwendig und durchdacht macht.
Und Kojima hat ja schon bei der Vorstellung des Spiels die Leute getrollt.
Moby Dick Studios? Phantom Pain? Damals bei der Vorstellung von MGSV.
Und zwei Twitter Accounts, eine Internetseite, Morsezeichen, die Anspielung am Ende von der rausgekürzten Mission 51, Metal Gear Ground Zeros? Phantom Pain? Das Gefühl das irgendwas fehlt?
Kojima sagte auch das er etwas machen möchte was nur in Spielen geht. Zukünftige Updates?
Wie gesagt und wenn mich jemand auf so durchdachte Art und Weise Trollen will, gerne immer doch. :D
Roha
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Roha »

Die Härte wäre noch wenn der Typ jetzt um die Ecke kommt und sagt, so Leute hier sind dann Kapitel 3 bis keine Ahnung 6 oder so.
Wenn das alles zu seinem "großen Plan" gehört, dann hätte er wirklich alle dran gekriegt.

Wenn da noch was kommt abgesehen von MGO das mal so richtig umhaut, dann gehts ab.
Aus der Geschichte mit Moby Dick Studios und wie schnell die Leute das gecheckt haben und aus der Zeit die die ersten Leute für PT gebraucht haben könnte er massig Eindrücke gezogen haben um wirklich ALLE zu verarschen.

Vllt weiß nicht mal Konami von dem was da kommen könnte und war pissed als der Zwischenstand nach 80 mio und 3,5 Jahren Entwicklungszeit rausgekommen ist.

Alles gewesen sein kann es eigentlich nicht. Perfektionistische Asiaten und 3,5 Jahre Zeit? Wenn westliche Leute größere Spiele innerhalb von 1,2 Jahren raus hauen können dann können die Japaner das nochmal übertreiben.

Ich habe hier grade nochmal ein bisschen gelesen, bin zwar vorsichtig in meiner Hoffnung, ABER alles was da steht macht Sinn, bzw passt zusammen UND so eine Aktion würde absolut und zu 100% zu Kojima passen.

http://www.giantbomb.com/metal-gear-sol ... u-1782151/
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Rooster
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Rooster »

Infiniteo hat geschrieben: Und da ist genau der Unterschied. Eine lebendige, echte Welt möchte MGS erst gar nicht darstellen. Für mich sagt das Spiel ganz klar: "das hier ist Deine Spielwiese, tobe Dich aus. Schau was geht". Und das macht einfach Spaß, weil das Gameplay hier ein ganz anderes Niveau im Vergleich zu Witcher erreicht. Da hat man sich wirklich Gedanken gemacht und die Gameplaymechaniken gut ausgearbeitet anstatt die Ressourcen mit unnötigem "Füllzeugs" zu verschwenden. Das war auch schon bei Bloodborne so. Die Geschichte erreicht auch für mich nicht die Klasse von Teil 2 oder 3 ist immer noch viel interessanter, spannender, teifgründiger und einfach bessser inszeniert als bei Witcher.

Und so unterscheiden sich die Geschmäcker...
jap, kann ich nur unterschreiben. phantom pain ist einfach eine stealth/action sandbox vom feinsten die sich relativ wenig um die üblichen open world trends schert.

ich finde witcher 3 ein wirklich gutes spiel aber im vergleich mit phantom pain zieht es für mich persönlich auch klar den kürzeren. selbst wenn am ende phantom pain nicht alles zufriedenstellend beantworten sollte, war der weg bis jetzt schon um einiges spanneder als sämtliche quests in the witcher 3 zusammen. ich bin jetzt nach fast 70 stunden ziemlich am anfang von kapitel 2... zur selben zeit hatte mich the witcher schon ziemlich verloren mit unzähligen oft unwichtigen nebensträngen und der typischen rpg quest routine. man kann der story und den fast immer gleichen missionen von mgs auch einiges vorwerfen aber zumindest fühlt sich das spiel mal etwas anders strukturiert an als die typische rockstar/bethesda blaupause. zumindest für mein empfinden ;)
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Jondoan
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Jondoan »

Rooster hat geschrieben:
Infiniteo hat geschrieben: Und da ist genau der Unterschied. Eine lebendige, echte Welt möchte MGS erst gar nicht darstellen. Für mich sagt das Spiel ganz klar: "das hier ist Deine Spielwiese, tobe Dich aus. Schau was geht". Und das macht einfach Spaß, weil das Gameplay hier ein ganz anderes Niveau im Vergleich zu Witcher erreicht. Da hat man sich wirklich Gedanken gemacht und die Gameplaymechaniken gut ausgearbeitet anstatt die Ressourcen mit unnötigem "Füllzeugs" zu verschwenden. Das war auch schon bei Bloodborne so. Die Geschichte erreicht auch für mich nicht die Klasse von Teil 2 oder 3 ist immer noch viel interessanter, spannender, teifgründiger und einfach bessser inszeniert als bei Witcher.

Und so unterscheiden sich die Geschmäcker...
jap, kann ich nur unterschreiben. phantom pain ist einfach eine stealth/action sandbox vom feinsten die sich relativ wenig um die üblichen open world trends schert.

ich finde witcher 3 ein wirklich gutes spiel aber im vergleich mit phantom pain zieht es für mich persönlich auch klar den kürzeren. selbst wenn am ende phantom pain nicht alles zufriedenstellend beantworten sollte, war der weg bis jetzt schon um einiges spanneder als sämtliche quests in the witcher 3 zusammen. ich bin jetzt nach fast 70 stunden ziemlich am anfang von kapitel 2... zur selben zeit hatte mich the witcher schon ziemlich verloren mit unzähligen oft unwichtigen nebensträngen und der typischen rpg quest routine. man kann der story und den fast immer gleichen missionen von mgs auch einiges vorwerfen aber zumindest fühlt sich das spiel mal etwas anders strukturiert an als die typische rockstar/bethesda blaupause. zumindest für mein empfinden ;)
Endlisch normaaale Leute! Finde es einfach kindisch, was im 4players Test als negativ Punkt abgestraft wird... ich meine, wir reden hier von Spielen, da "fehlt" immer irgendetwas... könnte mich stundenlang darüber auskotzen, was mir im Witcher 3 fehlt... "man ist zwar in einem Kriegsgebiet unterwegs, aber außer irgendwelchen Schlachtfeldern und Armeestationen sieht man davon nichts... das zerstört die Immersion ja gewaltig heul schnief". Auch, dass die Welt so leer und karg sei, ist für mich ein konstruiertes Argument. Entweder wird es als "nicht ernstzunehmender Spielplatz" (außer bei Witcher, da war Fragezeichen abhaken ja total immersiv stöhn lechz) abgestraft, wenn den Herren zu viel drin ist oder als "karg und leblos". Finde ich traurig, weil - bei aller Subjektivität hin oder her - MGS 5 eine für mich tolle Spielwelt hat, mit unterschiedlichen Arealen die sich auch unterschiedlich anfühlen. Es macht einen riesen Unterschied ob ich einen Gefangenen aus dem afrikanischen Flughafen (sehr weitläufig, wenig Deckung) oder aus einem afghanischen Dorf (uneinsichtig, viele Ecken, "Häuserkampf") retten muss.
Auch die Kritik an der Gegner KI ist lächerlich. Also entweder ist das ein Plus oder Minuspunkt, für mich ein klarer Pluspunkt. Und hier noch einmal: klar, besser, realistischer ginge immer irgendwie. Also wenn auf mich alle draufballern weil ich entdeckt wurde geht mir schon ein bissl der Schweiß. Alles niederballern mag zwar in manchen Situationen gehen, aber auch nicht in allen. Gestern eine Panzereinheitmission gemacht, bei der ich kurz nach Entdeckung immer gleich draufging. Dazu muss ich auch sagen, dass ich mich mit GZ wochenlang im Vorhinein vorbereitet habe und nun PP auch schon fast zwei Wochen zocke, klar wird man da irgendwann recht gut in einem Spiel. Würde mich auch über eine Extremmöglichkeit freuen, oder wenn Wachen mal Panzer und Helis als Verstärkung rufen, oder oder oder... man kann aber nicht alles haben, denn ein Spiel MUSS zwangsläufig irgendwo seine Grenzen haben; versinnbildlicht wird das ganze durch die runde Disc, auch wenn nur ein Installer drauf ist^^
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Lord Fana
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Lord Fana »

Selbst wenn's n troll Versuch is, ist es trotzdem spannend :D https://web.archive.org/web/20150801173 ... ngsoc.org/
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Gesichtselfmeter
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

@infiniteo: ja, sehe ich was witcher 3 angeht alles genau so wie Du. Alleine die bugs....das Spiel ist beim 2. Durhgang x-mal abestürtzt (neuester Patch PS4)

Zur Subjektivität von Reviews: Darf einem gutem Tester gar nicht passieren! Ich spiele keine Rennspiele, weiß aber genau, wenn ich ein sehr gutes vor mir habe. Ich glaube es ist eher wie folgt - das 4players-Team ist so eher mein Semester (Mitte 30-Mitte 40) und hat sich an vielem schon müde gespielt. Da kann es natürlich immer vorkommen, dass jemand persönliche Präferenzen mit einfliessen lässt - z.B. Tester mag Game of Thrones und kein Military-Zeugs also steht ein Witcher natürlich besser da als MGS. Unbestreitbar ist wohl, dass es noch kein TPS Spiel gab, wo die Spielfigur so viele unterschiedliche Aktionen durchführen konnte (Das letzte, an das ich mich erinnern kann war Tenchu Z). Nintendo und Indies werden oft allein wegen ihrer Spielmechaniken über den Klee gelobt - Cineastic und Story werden dann auch gerne bei Seite geschoben. Nee, das ist mir mittlerweile zu albern.

Zu den ganzen Theorien bezüglich des Fertigstellunggrades von MGSV: Mal alle wilden Spekulation außen vor gelassen (auch wenn ich mich über jede Erweiterung freuen würde) - ich glaube Kojima wollte/brauchte noch ein Jahr um das Spiel so fertig zu stellen, wie er es erdacht hatte. Konami fand das gar nicht mehr lustig und hat den Stecker gezogen -daher auch der Streit. Ob trotzdem noch was kommt (Kapitel, Maps), wird sich zeigen....
Vinterblot
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Vinterblot »

Jondoan hat geschrieben: Endlisch normaaale Leute! Finde es einfach kindisch, was im 4players Test als negativ Punkt abgestraft wird...
Naja, wenn du es besser weißt, warum liest du dann hier? Du bist ja offensichtlich nur hier, um deine Meinung bestätigt zu sehen - und 4P erledigt das gerade leider nicht.

Für mich ist das ein Zeichen dafür, das Tests noch deutlich subjekiver werden müssen, damit es auch der letzte versteht. Diese Pseudoobjektivität führt zu eben solchen nutzlosen Diskussionen. Zumal ja hier 4P als Kollektiv wahrgenommen wird und komplett übersehen wird, dass Witcher 3 von jemand anderem getestet wurde als TPP. Und das ist wohl das Problem der dt. Spielekritik: Es gibt kaum Tester, die sich einen Namen machen. Jeder kennt Marcel Reich-Ranicki, auch wenn er nicht weiß, wie herum man ein Buch halten muss. Aber selbst mir als Dauerleser der Magazine fallen auf die schnelle nur eine Handvoll Namen von Spielekritikern ein - es fehlt komplett die Wahrnehmung der Spielekritik als Einzelmeinung eines subjektiven Testers und daran angelehnt auch der Nutzen für den Spieler: Ah, wenn Jörg Luibl sagt, XY ist geil, dann ist es auch geil. Okay, wenn Andre Peschke das nicht gut findet, dann muss ich mir das nicht ansehen. Ach, schau mal was der Jörg Langer schon wieder für einen Unsinn schreibt, der hat ABC ja noch nie verstanden.

Das 4P oder GameStar oder wer auch immer mitunter ein seltsames Bewertungsschema haben, kann nur überraschen, wer a) diese Magazine als Kollektiv begreift und b) seine eigene Meinung als objektiv richtig wahrnimmt.
johndoe1741084
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

@Vinterblot;

Seh ich anders: Ein/e Tester/in hat einen Beruf. Eine Profession, die er/sie ausüben kann, wenn entsprechende Skills vorhanden sind. Und damit meine ich gewiss nicht HardSkills am Pad/Tastatur. Ein Spiel zu betrachten, in Gänze, bedeutet sich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen, die DesignPhilosophie zu erkennen, etc. pp.
Wenn dann aber teils gravierende Mängel im Test vorhanden sind, die ICH feststellen kann, also Dinge kritisiert werden, die fehl am Platz sind, oder Dinge eben nicht kritisiert werden, die offensichtlich sind, dann hat der/die Tester/in etwas falsch gemacht... und bei der Kritik an der Kritik ist Subjektivität fehl am Platz, oder wie?? Bin ja kein ProfiTroll.

Eine Meinung darf natürlich auch noch mit einfließen, aber erst NACH der objektiven Betrachtung der Technik/Mechanik dahinter.
Warum kriegen diese Leutz denn Geld. Für's Spielen? Lachhaft. Dann wäre es ja der Traumberuf schlechthin.

Edit: die subjektive Meinung hat ein Test mit der Benotung im Übrigen verspielt.
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Rooobert
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Rooobert »

Kann mir jemand sagen was es mit der nebenmission nr. 12 auf sich hat? Hab die jetzt schon 2 mal gemacht, bleibt aber immer offen. D.h. es ist nicht grau unterlegt, wie andere missionen, die man schon beendet hat. Es ist zwar ein häkchen dran, das wars aber auch schon. Muss man da was besonderes beachten? Letztendlich ist der missionstext nur: extract die highly skilled soldier. Den hab ich jetzt "extracted" bis zum gehtnichtmehr..
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Temeter 
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Temeter  »

Rooobert hat geschrieben:Kann mir jemand sagen was es mit der nebenmission nr. 12 auf sich hat? Hab die jetzt schon 2 mal gemacht, bleibt aber immer offen. D.h. es ist nicht grau unterlegt, wie andere missionen, die man schon beendet hat. Es ist zwar ein häkchen dran, das wars aber auch schon. Muss man da was besonderes beachten? Letztendlich ist der missionstext nur: extract die highly skilled soldier. Den hab ich jetzt "extracted" bis zum gehtnichtmehr..
Jep, manche Nebenmissionen kannst du mehrmals machen, oft werden sie später wieder verfügbar. Die Elitesoldaten sind mir allerdings auch aufgefallen, ist seltsam, dass man die (afair) 3 mal hintereinander machen konnte.
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Rooobert
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Rooobert »

ccun hat geschrieben:@Vinterblot;

Seh ich anders: Ein/e Tester/in hat einen Beruf. Eine Profession, die er/sie ausüben kann, wenn entsprechende Skills vorhanden sind. Und damit meine ich gewiss nicht HardSkills am Pad/Tastatur. Ein Spiel zu betrachten, in Gänze, bedeutet sich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen, die DesignPhilosophie zu erkennen, etc. pp.
Wenn dann aber teils gravierende Mängel im Test vorhanden sind, die ICH feststellen kann, also Dinge kritisiert werden, die fehl am Platz sind, oder Dinge eben nicht kritisiert werden, die offensichtlich sind, dann hat der/die Tester/in etwas falsch gemacht... und bei der Kritik an der Kritik ist Subjektivität fehl am Platz, oder wie?? Bin ja kein ProfiTroll.

Eine Meinung darf natürlich auch noch mit einfließen, aber erst NACH der objektiven Betrachtung der Technik/Mechanik dahinter.
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Edit: die subjektive Meinung hat ein Test mit der Benotung im Übrigen verspielt.
Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt wie BF3 auf den alten Konsolen so gut abschneiden konnte, obwohl es doch so gravierende technische (seien es grafik-bugs oder die schwammige steuerung, netcode usw.) probleme hatte. Ich finde sowas kann man durchaus bewerten, der rest ist ja nur, wie schon geschrieben, eine meinung eines einzelnen.
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Rooobert
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Rooobert »

Temeter  hat geschrieben:
Rooobert hat geschrieben:Kann mir jemand sagen was es mit der nebenmission nr. 12 auf sich hat? Hab die jetzt schon 2 mal gemacht, bleibt aber immer offen. D.h. es ist nicht grau unterlegt, wie andere missionen, die man schon beendet hat. Es ist zwar ein häkchen dran, das wars aber auch schon. Muss man da was besonderes beachten? Letztendlich ist der missionstext nur: extract die highly skilled soldier. Den hab ich jetzt "extracted" bis zum gehtnichtmehr..
Jep, manche Nebenmissionen kannst du mehrmals machen, oft werden sie später wieder verfügbar. Die Elitesoldaten sind mir allerdings auch aufgefallen, ist seltsam, dass man die (afair) 3 mal hintereinander machen konnte.
Ahja gut, hab gedacht ich hab da was vergessen zu triggern oder war nicht vorsichtig genug oder sowas..
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sourcOr
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von sourcOr »

ccun hat geschrieben: Eine Meinung darf natürlich auch noch mit einfließen, aber erst NACH der objektiven Betrachtung der Technik/Mechanik dahinter.
Warum kriegen diese Leutz denn Geld. Für's Spielen? Lachhaft. Dann wäre es ja der Traumberuf schlechthin.
Sie kriegen Geld fürs Schreiben. Also auch indirekt fürs Spielen, versteht sich. Wenn die Leute deine Tests gerne lesen, hast du in diesem Berufsfeld doch schon fast gewonnen. Der Tester hat jetzt also erstens hoffentlich viele Spiele gezockt und sich ein Bild der Möglichkeiten innerhalb der Genre machen können und kann zweitens gut schreiben. Er hat aber keine Lizenz zum objektiven Spieletesten gemacht, weil es das nicht gibt.

"Objektive Betrachtung" entspricht einem Messen oder Aufzählen von Fakten. Du hättest lauter Graphen im Test, in denen Eingabelatenz, Steuerungspräzision, Geometrie- und Effektdichte und was man sich noch alles aus dem Arsch ziehen kann, aufgeführt würden. Nirgendwo könnte der Tester dann schreiben dass die Steuerung "von der Hand flutscht" oder die Grafik "beeindruckend" sei, weil das schon wieder subjektiv wäre. Dafür müsste man sich übergreifend auf Standards einigen, damit den objektiven Ergebnissen auch die richtigen Prädikate zugeordnet werden.
Der Tester hier hat z.B. bei Ground Zeroes die Waffenauswahl als "fummelig" oder sowas bezeichnet. Das sehe ich anders. Bäm. Die Steuerung in beiden Spielen ist mir bei kleinen Bewegungen zu unpräzise. Das erwähnt hier glaube ich nie jemand. Bäm. Steuerung kann nicht mehr objektiv bewertet werden. Oder, wie gesagt, man einigt sich auf Standards und mein Geschmack entspricht dann nicht mehr der Norm.

Du findest immer jemanden, der die tollste Grafik nicht mag oder mit der Steuerung nicht zurecht kommt. Die objektiv aufzählbaren Dinge sind nämlich uninteressanter und weniger als du denkst.
johndoe1741084
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

@sourcOr


Ist ja auch alles richtig. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Objektivität existiert, geschweige denn wirkliche Fakten. Aber dieses ewige Gebashe bin ich leid. 4P ist mir sympathisch, aus ganz bestimmten Gründen, die mich pers. betreffen, darum bin ich hier angemeldet und gönne den Jungs und Mädels meine AccountDaten. Dennoch muss ich hier im Forum immer wieder feststellen, dass viele Diskussionen im Keim erstickt werden durch diese objektive Betrachtung der Subjektivität.
Das beißt sich und entspricht nicht meiner Denkkultur, da muss ich auch mal was zu sagen dürfen. Auch meine Meinung ist mir wichtig.
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Jondoan
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Jondoan »

Vinterblot hat geschrieben:
Jondoan hat geschrieben: Endlisch normaaale Leute! Finde es einfach kindisch, was im 4players Test als negativ Punkt abgestraft wird...
Naja, wenn du es besser weißt, warum liest du dann hier? Du bist ja offensichtlich nur hier, um deine Meinung bestätigt zu sehen - und 4P erledigt das gerade leider nicht.
Hab ich ein paar Seiten vorher schon geschrieben: Fremdschämfaktor, so einfach ist das. Wie wenn ich Dschungelcamp oder Frauentausch gucke, man sieht es, kann es eigentlich gar nicht glauben, aber weggucken kann man auch nicht. Ist jetzt mein Ernst. Bei manchen Tests die ich hier lese, warte ich nur darauf das erste Rumgenöhle über irgendwas zu finden. Im MGS Test erzählt er bspw. erstmal wie spannend er alles findet, das Intro, der Vergleich zu Akte X und dem "roten Faden", dann die "angenehm offenen und groß angelegten Areale" und dann, ganz abrupt, wie aus dem nichts: "Und hier fangen die Probleme an." Dann werden aber nicht die Probleme aufgeführt, sondern "nein nicht hinsichtlich der tollen Spielmechanik (die aber hier scheiße ist und hier, Seitenhieb, Seitenhieb da) ...
Habe mich hier nie groß über Spiele informiert, im Grunde genommen "weiß" ich ob mir ein Spiel gefallen wird oder nicht, bevor ich es kaufe. Kommt nur selten bei mir vor, dass ich was kaufe was ich dann total lustlos liegen lasse. Und das Subjektivitätsargument ist für mich einfach die letzte Verteidigung von "Testern", welche überhaupt keine Ahnung von objektiven Kriterien eines Spiels haben. Und ob es den Reich-Ranicki der Spielebranche wirklich braucht, naja ich wage das zu bezweifeln.

Meinetwegen könnte 4players aber noch subjektiver werden, von mir aus gerne, dann sollen sie aber sämtliche objektive Wertungen wie "die KI ist gut aber schlecht", "die Spielwelt ist leer und karg" etc. weglassen. Und ja gerade Wertungen wie "gut" und "schlecht" sind natürlich im Grunde genommen sehr subjektiv, allerdings gibt es schon ein paar allgemein anerkannte Standards. Hier geht es auch weniger um den Inhalt als um die Formulierung. Wenn ich schreibe "Die KI ist schlecht weil..." dann ist das meine subjektiver Eindurck plus Begründung, wenn ich allerdings schreibe "Die KI reagiert so und so... und das finde ich schlecht" ist ein für mich zumindest ein Stück weit objektiver. Wurde ja in dem Test schön dargelegt mit dem schlafenden Wachen beispielsweise, die selbst den bellenden Hund überhören und ich muss sagen, ja die schlafenden Wachen sind wirklich der größte Kritikpunkt an der KI. Dumm an mir vorbeilaufen tun sie eigentlich in der Regel nicht, aber das ist wieder subjektiv. Auf Metacritic habe ich eine Rage-Wertung von 0 gelesen, er habe das Spiel schon zu Beginn kacke gefunden, aber als dann irgendwelche Soldaten seinen Körper nicht zwischen den Leichen entdeckt haben, obwohl sie nur 20cm von ihm entfernt waren, habe es ihm gereicht. Ich saß da halt und dachte mir "naja, ob die mich in echt nicht doch sehen würden... aber naja, ist ja nur ein Spiel".
Objektiv heißt ja auf gut deutsch nichts anderes wie "zwei Tester kommen auf dasselbe Ergebnis"; also wenn ich Leute nach dem Grad ihrer Immersion frage, kommen da zwei Antworten raus. Aber wenn ich frage, was die Wache bei MGS5 macht, wenn sie mich entdeckt hat, sollte eine objektive Antwort durchaus möglich sein. Es fordert ja auch niemand 100% Objektivität und wie du schon sagtest, gibt es unterschiedliche Elemente in einem Spiel, die einen sind objektiv darlegbar bei den anderen erhält man nur Graphen & Co. (z.B. bei der Steuerung). Ob dem Tester die Steuerung von der Hand flutscht oder nicht, ist mir letzten Endes auch ziemlich egal. Gerade bei Steuerung reg ich mich immer wieder auf, wenn das in die Wertung fließt. Ich erinner mich noch an den Gamestar oder PCGames Test von MGS 2 für PC, das wurde wegen seiner Steuerung übelst abgestraft, ich kam aber nach etwas Einspielen damit gut zu recht.

Der Grund, warum ich 4players auf menschlicher Ebene sympathisch finde, weil man versucht, Spiele noch unter den subjektiven Eindrucken auch für andere zugänglich zu machen, sprich zu testen. Nur habe ich da auch wie viele andere das Gefühl, dass manche der Tester einfach schon zu viel erlebt haben und so langsam durch nichts mehr zu begeistern sind. Das ist schön (oder weniger schön) für sie, aber wenn man dann auf professioneller Ebene ein Spiel abstraft (jaja, 83% sind kein Abstrafen scho klar) und mit so pseudo-objektiv-subjektiv Wischwasch ankommt, fühl ich mich eben auch mal veranlasst, MGS kurz zur Seite zu legen, die Trollhöhle zu verlassen und hier mein Ketchup abzugeben. Ich als Tester würde mir schon einmal die ein oder andere Frage stellen, wenn mich ein Spiel, dass der Großteil der Community einfach als bahnbrechend erlebt, nur kalt lässt. Und das ist ja auch hier kein Einzelfall.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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