Also bei mir lag sie danach erstmal n paar Stunden auf der Krankenstation. Wenn ich mich nicht irreSn@keEater hat geschrieben:
Ein Vorfall mit Quiet:SpoilerShowKa welches Kapitel das war. Aber es gibt ja ein Moment wo auf der Motherbase eine art "Säuerrauch?" ausbricht. Da eins der Kinder den Anhängern da unten liegen lassen hat, springt ja Quite darunter um es zu holen. Kommt aber schwer verletzt wieder raus. Das war für ein kurzer Moment wirklich ergreifend. Nicht nur weil Quiet mir ans Herz gewachsen ist, sondern weil das ganze wirklich rührend rüberkam wie sich Snake auch um sie sorgt.
Man sieht wie er die auf Arme trägt und zur Sani Station trägt. Danach geht das Spiel normal weiter bzw ich kann mich wieder Frei bewegen
Als ich wieder selber steuern konnte ging ich in ihre Zelle wo sie logischerweise nicht war. Dachte ok wird viell. behandelt. Ab zu nächsten Mission denke ich mir: Ich nehm mein iDroid und rufe den Heli. Setze mich rein und in den moment wo der Heli startet, kommt Quiet mit OHNE VERBRENNUNGEN oder sonst irgendwelche Wunden. Als sei nie was passiert
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Empfehlenswerter Videobeitrag zu MGS V von Gamespot: https://www.youtube.com/watch?v=wrmdutf8X-s
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
im zweiten kapitel wirkt tatsächlich einiges überstürzt und zusammengeworfen. aber die story allgemein als schlecht und öde zu bezeichnen finde ich trotzdem ein bisschen zu einfach. das durchgehende thema "sprache" fand ich z.b. ziemlich interessant und auch die idee der vocal cord parasites (mein unwort des jahres ) war abgefahren und sogar cool in das spiel integriert. und nur weil die charaktere ihr innenleben nicht mehr in fünf minuten monologen offen darlegen tun sich trotzdem abgünde auf wenn man sieht wie miller zerfressen von rache ist oder was für eine tragische gestalt huey eigentlich ist. ich glaube das problem liegt einfach in der präsentation. viele cutscenes kommen nicht wirklich auf den punkt und werden erst durch die kasetten "zuende gedacht". das ist für die typische kojima exposition auch vollkommen in ordnung aber so stehen viele ereignisse einfach im raum ohne das die charaktere eine direkte reaktion gezeigt haben. mich hat es z.b. stellenweise richtig rausgerissen als die kamera plötzlich wieder in den gameplay modus schwenkte und ich am heliport stand als wäre gerade nichts passiert. keine konsequenz... einfach weiter zur nächsten mission. kapitel 2 ist dann die krönung wenn kojima nicht einmal mehr versucht mission und stoy in einklang zu bringen. an einem typischen storytelling wie im film hatte kojma diesesmal wohl kaum interesseSn@keEater hat geschrieben:Mit den wenig Cut Videos hätte ich ja noch leben können. Aber die Geschichte an sich und die Chara sind alle so öde und langweilig weil kaum Tiefgang. Jemand schrieb hier: Die passt kaum zusammen und wirkt wild durcheinder. Das kann ich nur unterschreiben.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Könnt natürlich sein das ich so ne Aktion auch gestartet hab bevor die Szene getriggert ist, und sie dadurch zufällig zu dem moment auf der Krankenstation warXelyna hat geschrieben:Ich bin mir auch sicher das sie bei mir sofort da war und auf den Heli gespungen ist als ich die Mother Base verlassen hab, das weiß ich genau weil sie nur 1 mal ne weile nicht verfügbar war weil ich meinte sie könnte nen par Panzer ne weile ablenken...nein...sie konnte nicht
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Bei mir ziemlich genau die gleiche Empfindung. 81 Stunden absolviert und alles durch. Das erste Kapitel war hervorragend, storytechnisch zwar anfangs wenig, aber das Gameplay motiviert und im späteren Verlauf zieht es dann, bis zum großartigen Endboss, auch von der Story her sehr angenehm an, sodass man richtig mitfiebert.Rooster hat geschrieben: ... aber kojima wollte mal wieder zuviel das spiel beginnt stark mit dem prolog der viele fragen aufwirft und neugierig macht, dann geht es erstmal sehr gemächlich weiter mit basis ausbauen, kameraden finden und rache an skull face planen. kurz vor dem ersten kapitelende zieht die handlung wieder an, baut spannung auf und lässt einen erwartungsvoll nach dem zwischenfinale auf kapitel 2 zurück. und dann beginnt die fassade stark an zu bröckeln... ich hatte zuerst einmal das gefühl von absoluten stillstand da man ohne erklärung viele missionen aus dem ersten kapitel noch eimal spielen muss! das macht einfach absolut keinen sinn und dient höchstens der spielstreckung (auch das ende begründet für mich diese entscheidung nicht!) viele plotentwicklungen treffen einen dann einfach aus dem nichts... d.h. oft läuft es so ab dass man eine der alten missionen wiederholt und danach urplötzlich auf die mother base gerufen wird wo dann aus dem nichts heraus die handlung weitergetrieben wird. genauso ist es mit der letzten mission die einfach aus dem nicht heraus beginnt und wieder aufhört. es fühlt sich alles total zusammenhangslos an so als hätte konami schon lange vor dem angeblichen dritten kapitel die hand am stecker. echt schade...
Und mit dem zweiten Kapitel bricht dann alles zusammen... die meisten Missionen sind Wiederholungen und bis auf 2-3 Momente passiert gar nichts mehr. Zum Schluss bekommt man noch ein krudes Ende + ein paar Kassetten zur Erklärung spendiert und das wars. Plötzlich ist das Spiel vorbei ohne das man es gemerkt hat...
Es wäre wohl wesentlich besser gewesen wenn man erst gar nicht in zwei Kapitel unterteilt hätte und die Geschehnisse vom 2. Kapitel als Epilogmissionen gemacht hätte ohne die Filler Wiederholungen (die das Storytelling einfach ruiniert haben, wenn man Cutscenes und Infos zu Ereignissen sieht, die schon passiert sind...)
Abseits von dem sehr unfertig wirkenden Pacing des Spiels gibts noch einen Haufen anderer Kritikpunkte:
- Das Basenmagement und Ausrüstungsentwickeln ist nett aber das Levelsystem erfordert viel zu viel Micromanagement und viel zu viel Ressourcensammeln (vor allem in Form von Rekruten)
- Einige der Missionen waren viel zu kurz und einfach
- Man wird vom Spiel gespoilert... (Ganz stark mit dem Trailer zu Kapitel 2)
- Was soll diese lächerliche Nennung von Beteiligten und Entwickeln vor und nach JEDER einzelnen Mission (Zerstört den Gameplayflow und lässt den Eindruck entstehen, dass die Verantwortlichen nicht genug von sich bekommen können...)
- Die OpenWorld ist ganz nett, bleibt aber größtenteils nutzlos, uninteressant und nervt durch die langen Wege
Die größte Stärke das Spiels ist aber definitiv das sehr gute Stealth-Gameplay. Bietet viele Möglichkeiten, ist eine angenehme Herausforderung und kann sehr spannend werden. Und auch die Story hat mir eigentlich gut gefallen, abseits davon das sie viel zu mager war.
EDIT: Hab gerade mal nachgeschaut und das Gefühl das was fehlt rührt davon, dass die letzte Mission des Spiels tatsächlich gestrichen wurde und das Ende der Story sowie ihr Übergang zum Rest von Metal Gear Serie nicht im Spiel ist... Na super
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Nein bei meinem Kumpel war sie nach der "Säure Rauch" Aktion auch ein oder zwei Missionen lang auf der Krankenstation. Ich selber bin noch nicht soweit aber saß daneben als er es gespielt hat. :wink:Peter__Piper hat geschrieben:Könnt natürlich sein das ich so ne Aktion auch gestartet hab bevor die Szene getriggert ist, und sie dadurch zufällig zu dem moment auf der Krankenstation warXelyna hat geschrieben:Ich bin mir auch sicher das sie bei mir sofort da war und auf den Heli gespungen ist als ich die Mother Base verlassen hab, das weiß ich genau weil sie nur 1 mal ne weile nicht verfügbar war weil ich meinte sie könnte nen par Panzer ne weile ablenken...nein...sie konnte nicht
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Sehe ich nicht so. Viele Missionen spielen immer in den selben Lagern. Und da die eh größtenteils umgeben von Bergen sind, kommt man immer von den gleichen 2 Seiten. Die Taktik läuft auch jedes mal Gleich ab, nur dass die Gegner später mal Helme tragen und dann Gasmasken. Aber durch die offene Welt ändern tut sich da fast nichts.sourcOr hat geschrieben:Der Sinn der Open World ist es, alle Locations und damit auch Missionen auf einer zusammenhängenden Karte zu haben. Als Sandbox-Game versagt das Spiel, weil es keinen großen Sinn ergibt, zwischen den Missionen über die Karte zu reiten/fahren und "irgendwas" zu machen. Das will ich gar nicht bestreiten. Das ist aber auch nicht das, was das Spiel mit seiner offenen Welt erreichen möchte.Finsterfrost hat geschrieben:Ich finde die Open World macht hier absolut gar keinen Sinn.
Das Spiel erinnert mich an Operation Flashpoint in der Hinsicht. Es ergab keinen unmittelbaren spielerischen Sinn, eine große Karte mit allem zu haben. Man hätte die Locations auch einzeln designen und getrennt behandeln können. Die zusammenhängende Welt hat aber erstens ganz easy mehrere Vorgehensweisen ermöglicht und zweitens ungemein zum World Building beigetragen. Beides macht Phantom Pain imo ganz genauso.
Operation Flashpoint habe ich nie wirklich viel gespielt, dafür ArmA. Das Spiel ist aber auch für riesige Mehrspielergefechte ausgelegt, da macht das dann wieder Sinn.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
- MannyCalavera
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Was kam denn jetzt eigentlich bzgl. dem Countdown und co. raus? Kann irgendwie nichts dazu finden.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Verlinkt bei mir immer noch auf die PetitionsSeite für SilentHills.MannyCalavera hat geschrieben:Was kam denn jetzt eigentlich bzgl. dem Countdown und co. raus? Kann irgendwie nichts dazu finden.
Samstag früh kam ich bei ner YoutubeSeite von so Spaßvögel raus.
In den USA, hab ich gelesen, verlinkt die Seite zu nem IndieHersteller.
War wohl ein Scherz. Ziemlich gut gemacht, wie ich finde.
PS:
Wolln wir hier mal nich auch mal über die Story sinnieren. Ich bin nämlich der Meinung (auch wenn zerstückelt, da Stecker gezogen, blabla), dass da schon einiges drinnesteckt. Für mich isses die Fortführung dessen, was Kojima schon mit MGS2 versucht hat.
Auch diese Ungereimtheiten, wie z.B. :
Spoiler
Show
Warum wird da bei Quiets Ende angedeutet, dass sie vergewaltigt wurde von den Soldaten? hat sie doch gar nicht nötig, wie man ja kurz darauf feststellen kann. Und plötzlich hat sie wieder ihr sexy (Worauf Kojima ja bestanden hat bei der Gestaltung->"not erotic") Outfit an.
Und da sind noch mehr solche Situationen drin.
Nichts ist wie es scheint. Tatsachen existieren nicht, und so. Dass das nicht der versprochene Augenöffner wurde, wie von Kojima angedeutet ist schade. Schließlich...
Spoiler
Show
... ist das zweite Ende gar das , was wahrscheinlich jedem in den Sinn kommen würde, wenn man an eine Situation denkt, die so nur in VideoSpielen möglich ist.
Dennoch ist die Story schon so wie Kojima sie wollte. Es fehlt nur ein DschungelLevel und ein weiterer Bossfight.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Oh danke, wenigstens einer, der das Konzept verstanden zu haben scheint. Die Spec-Ops-Missionen in Operation Flahpoint waren wahrscheinlich die Stealth-Open-World-Premiere in der Spielelandschaft und waren für mich ein einschneidendes Erlebnis meines Gamer Daseins. MGSV ist genau das nur halt 10+ Jahre weiter.Das Spiel erinnert mich an Operation Flashpoint in der Hinsicht. Es ergab keinen unmittelbaren spielerischen Sinn, eine große Karte mit allem zu haben. Man hätte die Locations auch einzeln designen und getrennt behandeln können. Die zusammenhängende Welt hat aber erstens ganz easy mehrere Vorgehensweisen ermöglicht und zweitens ungemein zum World Building beigetragen. Beides macht Phantom Pain imo ganz genauso.
Leere? Das wurde noch in Shadow of the Colossus als Pluspunkt angesehen....
Nach Far Cry 4 hatte ich tatsächlich keine Lust mehr auf Open World, obwohl ich Teil 3 gerne mochte. Aber nachdem ich dort innerhalb von 10 Minuten 5 mal von nem Scheiss Adler angegriffen wurde und im weiteren Spielverlauf auf mehr Exemplare seltener Tierarten gestossen bin als weltweit im Reallife existieren, habe ich auf Ubi-Open-World-Formel definitiv keinen Bock mehr und nehme Leere gerne als wohltuende Abwechslung in Kauf.
Eigentlich versuche ich in solchen Spielen immer komplett den Stalth-Weg zu gehen, aber es kamen nun schon einige Missionen, die von mir eine actionorientierte Vorgehensweise abverlangt haben
Spoiler
Show
Ich sag nur mit ner Bazzoka auf nem Pferd Panzern hinterherzujagen war schon richtig RamboIII-mäßig-geil
Aber ich möchte mich natürlich auch gerne konstruktiv mit der Kritik befassen, daher hier die Punkte, die ich als Verbesserung ansehen würde:
- die Leere zwischen den Lagern hätte man wunderbar füllen können, indem im Falle eines Alarms höchster Stufe der Gegner auch diese Gebiete mit Truppentransportern, Helis usw. absucht anstatt sich auf die Suche nahe der Basen zu beschränken.
- ich bin auf Quiet aus heiterem Himmel gestossen, weil ich dem Interface nicht blind gefolgt bin - hier hätte man das Spielkonzept vielleicht generell so auslegen können, dass man auf diese Events mehr durch Erkundung stößt.
- Entsprechend wären überraschende Nebenmissionen eine Bereicherung gewesen (Ich habe die Aufgabe "den Bären erlegen" in Idroid angenommen - cooler wäre natürlich gewesen, wenn ich ihn so gefunden hätte - was durchaus möglich ist, wenn man das Interface nicht benutzt und länger in der offenen Weilt bleibt.
Ich finde das Spiel tatsächlich so geil, dass ich mir den Destiny-Ansatz für dieses Spiel gewünscht hätte. Ein modulares Prinzip, wo die Spielwelt durch neue Maps ständig ausgebaut wird. Vielleicht auch einige kleine Maps ala Camp Omega.
Gameplaytechnisch ist es für mich DAS Spiel dieser Generation, Punkt. Man kommt gar nicht nach alle Gimmicks kreativ auszuprobieren. Einige Leute nörgeln hier wg. Open-World und habens wahrscheinlich nicht mal angespielt. Fakt ist die meisten Hauptmissionen (bin gerade bei Mission 13) haben bis jetzt immer einen spielerischen turn-around gehabt.
Spoiler
Show
Ich habe bislang in keinem Open-World Game erlebt, dass mich ein 5 Meter hoher Roboter durch die Pampa jagt, während ich jemanden auf dem Rücken trage. Nachdem ich mich mit letzter Kraft hinter einem Felsen versteckt habe, musste ich mit Schrecken feststellen, dass das kein bloßes Script war, sondern das Vieh tatsächlich nach mir sucht. Nachdem ich minutenlang um diese Felsformation gekreist bin waren meine Pfoten klitschnaß - so geil war das. Keine GTA V, Asscreed, Far Cry, ... Storymission hat mich jemals so überrascht.
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Also nach mehr als 100h Stunden in dem Spiel muss ich sagen: Es wird langweilig.
Ich versuche teilweise absichtlich die Soldaten so zu "ärgern" dass die mal anständige und fordernde Unterstützung rufen. Wie Panzer, Hubschrauber oder Walker Gears, aber nichts.
Auch wenn das nicht so gedacht ist, kann man ohne probleme mit einer Pistole zum Beispiel das Maincamp der Russen ausräuchern....srly?
Das mit dem "Wahren" Ende welches sich hier in den Posts hinter einem Spoiler verbirgt hat mir fast restlich den Spaß verdorben.
Sagte Kojima nicht dass Phantom Pain das Bindeglied sein soll bei der Entwicklung von Big Boss vom Guten zum Bösen?
Ich habe ALLE Missionen gemacht (großen Teil mehrfach für die S Wertung), nahezu alle Nebenmissionen (die wichtigen schon alle abgehakt), habe alles erforscht und ausgebaut und es ist absolut nicht befriedigent. Wo ist diese große Gräueltat von Snake? Wo ist die Entwicklung von der Legende bei der man es Jahre später für nötig erachtet Solid vorbei zu schicken um sie zu lequidieren?
Klar ich kann tödlich rumlaufen und die Anzahl der Russen massiv dezimieren, aber das konnte ich in MGS3 und PW auch.
Wo ist dieser perfektionistische Kojima der es mit MGS4 in den Sequenzen übertrieben hat?
Mal von dem Gameplay abgesehen, welches absolut Klasse ist, wirkt das Ganze als hätte Kojima seinen Funken verloren.
Grade nach dem Ende von Kapitel 1, dachte ich mir noch "So eine Sache abgehakt, jetzt gehts gegen Zero und Cipher" aber nö. Irgendein belangloser Scheiß und Fillermissionen. Nicht einmal die Mühe schwerere Filler zu erstellen hat man sich gemacht.
Dieses Metal Gear wirkt als hätte irgendjemand mittendrin den Stecker gezogen und gesagt "So ihr kleinen genug gespielt, Licht aus". Es ist nicht fertig, es fühlt sich nicht fertig an und als "Abschiedsgeschenk" Kojimas an sein Baby, dass früher mal Geschichte geschrieben hat ist es absolut nicht würdig.
Ich versuche teilweise absichtlich die Soldaten so zu "ärgern" dass die mal anständige und fordernde Unterstützung rufen. Wie Panzer, Hubschrauber oder Walker Gears, aber nichts.
Auch wenn das nicht so gedacht ist, kann man ohne probleme mit einer Pistole zum Beispiel das Maincamp der Russen ausräuchern....srly?
Das mit dem "Wahren" Ende welches sich hier in den Posts hinter einem Spoiler verbirgt hat mir fast restlich den Spaß verdorben.
Sagte Kojima nicht dass Phantom Pain das Bindeglied sein soll bei der Entwicklung von Big Boss vom Guten zum Bösen?
Ich habe ALLE Missionen gemacht (großen Teil mehrfach für die S Wertung), nahezu alle Nebenmissionen (die wichtigen schon alle abgehakt), habe alles erforscht und ausgebaut und es ist absolut nicht befriedigent. Wo ist diese große Gräueltat von Snake? Wo ist die Entwicklung von der Legende bei der man es Jahre später für nötig erachtet Solid vorbei zu schicken um sie zu lequidieren?
Klar ich kann tödlich rumlaufen und die Anzahl der Russen massiv dezimieren, aber das konnte ich in MGS3 und PW auch.
Wo ist dieser perfektionistische Kojima der es mit MGS4 in den Sequenzen übertrieben hat?
Mal von dem Gameplay abgesehen, welches absolut Klasse ist, wirkt das Ganze als hätte Kojima seinen Funken verloren.
Grade nach dem Ende von Kapitel 1, dachte ich mir noch "So eine Sache abgehakt, jetzt gehts gegen Zero und Cipher" aber nö. Irgendein belangloser Scheiß und Fillermissionen. Nicht einmal die Mühe schwerere Filler zu erstellen hat man sich gemacht.
Dieses Metal Gear wirkt als hätte irgendjemand mittendrin den Stecker gezogen und gesagt "So ihr kleinen genug gespielt, Licht aus". Es ist nicht fertig, es fühlt sich nicht fertig an und als "Abschiedsgeschenk" Kojimas an sein Baby, dass früher mal Geschichte geschrieben hat ist es absolut nicht würdig.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Ich glaube mit der Vermutung "Stecker gezogen" liegst Du näher an der Wahrheit als Du denkst. Was man so im Vorfeld gehört hat und was auch bei NeoGaf Thema war und durch scheinbare Insider-Infos befeuert wurde...das Spiel hat zu lange gebraucht und hohe Kosten verursacht und Kojima hat wahrscheinlich so reagiert:"Menno Mama, ich will noch nicht ins Bett". Hier gibt es kein Gut und kein Böse. So sehr ich dieses Spiel liebe, muss ich besonders dem Kritikpunkt mit den Credits absolut zustimmen. So genial Kojima sein mag, aber das ist too much.Dieses Metal Gear wirkt als hätte irgendjemand mittendrin den Stecker gezogen und gesagt "So ihr kleinen genug gespielt, Licht aus". Es ist nicht fertig, es fühlt sich nicht fertig an und als "Abschiedsgeschenk" Kojimas an sein Baby, dass früher mal Geschichte geschrieben hat ist es absolut nicht würdig.
Und ein Beispiel für die Verschwendung von Entwicklungsresourcen ist die MotherBase: Anstatt 20-30 Plattformen zu designen, hätten es auch 5 dann aber mit kompletter Inneneinrichtung getan. Dann hätte man noch ein MGS2 Remake drin gehabt :wink:
Ihr werdet mich hassen, aber wenn es Konami ordentlich anstellt, wäre ich bereit noch mal 70,-€ für adäquaten Content zu zahlen,
denn für die 70,-€, die ich jetzt gezahlt habe, habe ich mehr als genug Spaß raus. Sollen wir schon mal wetten? Der Multiplayer wird ein kostenpflichtiges Update
Ich kann den Frust gut verstehen, auch wenn ich noch nicht mal bei Kapitel 2 bin, aber seht doch mal das Positive:
Wenn MGSV ein Zeichen dafür ist, dass Kojima allmählich die Luft ausgeht -nun ja- so wie das Spiel geworden ist, braucht man sich dann ja auch keine Sorge um die Qualität des zukünftigen MGS Contents machen, denn die technische Vorlage ist erste Sahne.
Kojima soll bitte jetzt ein Ninja-Stealth Game im 19. JH ala Tenchu mit MGS Erzählweise machen. Da wäre geschichtlich auch viel Platz für Verschwörungstheorien Wenn es einen Gott, Jahve, Buddha, Allah, Cthulhu gibt, dann wird genau das eintreten...
Edit: Jetzt fällt mir auf, dass Kojima immer ein Problem mit der Fertigstellung hatte und alle MGSX gegen Ende "dünner" werden - zumindest MGS2 und MGS4 waren in meiner Erinnerung schwer davon betroffen.
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
@Roha
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Story ist einfach ein Schlag in die Fresse vor allem das Ende. Gut nicht alles war schlecht es gab auch paar schöne Szenen/Momente ( Ich bin sehr von Quiet angetan ) Aber wäre das Gameplay nicht so gut, ich hätte das Spiel schon lange von meiner HDD verbannt.
Hideo hat dazu folgenden Fehler gemacht:
Er hätte das Spiel niemals als MGS V vermarkten sollen. Als SpinnOff wäre die Story zwar genau so Käse gewesen, aber da hätte ich das noch eher verzeihen können. Aber bei ein richtigen großen Hauptableger da erwarte ich vor allem eine epische Story gerade wei Metal Gear Solid drauf steht.
Man kann über Teil 4 ja sagen was man will ( ich kenne viele die MGS 4 nicht so mögen) Aber es war ein grandioser Abschluss und hätte es bleiben sollen. Nun ist MGS V der abschluss und ausgerechnet hier versagt Hideo auf der Story ebene.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Story ist einfach ein Schlag in die Fresse vor allem das Ende. Gut nicht alles war schlecht es gab auch paar schöne Szenen/Momente ( Ich bin sehr von Quiet angetan ) Aber wäre das Gameplay nicht so gut, ich hätte das Spiel schon lange von meiner HDD verbannt.
Hideo hat dazu folgenden Fehler gemacht:
Er hätte das Spiel niemals als MGS V vermarkten sollen. Als SpinnOff wäre die Story zwar genau so Käse gewesen, aber da hätte ich das noch eher verzeihen können. Aber bei ein richtigen großen Hauptableger da erwarte ich vor allem eine epische Story gerade wei Metal Gear Solid drauf steht.
Man kann über Teil 4 ja sagen was man will ( ich kenne viele die MGS 4 nicht so mögen) Aber es war ein grandioser Abschluss und hätte es bleiben sollen. Nun ist MGS V der abschluss und ausgerechnet hier versagt Hideo auf der Story ebene.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
Zusammenfassung: Du hast das Spiel nicht verstanden.BigEl_nobody hat geschrieben:
Es wäre wohl wesentlich besser gewesen wenn man erst gar nicht in zwei Kapitel unterteilt hätte und die Geschehnisse vom 2. Kapitel als Epilogmissionen gemacht hätte ohne die Filler Wiederholungen (die das Storytelling einfach ruiniert haben, wenn man Cutscenes und Infos zu Ereignissen sieht, die schon passiert sind...)
Abseits von dem sehr unfertig wirkenden Pacing des Spiels gibts noch einen Haufen anderer Kritikpunkte:
- Das Basenmagement und Ausrüstungsentwickeln ist nett aber das Levelsystem erfordert viel zu viel Micromanagement und viel zu viel Ressourcensammeln (vor allem in Form von Rekruten)
- Einige der Missionen waren viel zu kurz und einfach
- Man wird vom Spiel gespoilert... (Ganz stark mit dem Trailer zu Kapitel 2)
- Was soll diese lächerliche Nennung von Beteiligten und Entwickeln vor und nach JEDER einzelnen Mission (Zerstört den Gameplayflow und lässt den Eindruck entstehen, dass die Verantwortlichen nicht genug von sich bekommen können...)
- Die OpenWorld ist ganz nett, bleibt aber größtenteils nutzlos, uninteressant und nervt durch die langen Wege
Die größte Stärke das Spiels ist aber definitiv das sehr gute Stealth-Gameplay. Bietet viele Möglichkeiten, ist eine angenehme Herausforderung und kann sehr spannend werden. Und auch die Story hat mir eigentlich gut gefallen, abseits davon das sie viel zu mager war.
EDIT: Hab gerade mal nachgeschaut und das Gefühl das was fehlt rührt davon, dass die letzte Mission des Spiels tatsächlich gestrichen wurde und das Ende der Story sowie ihr Übergang zum Rest von Metal Gear Serie nicht im Spiel ist... Na super
Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test
ich glaube wenn erst einmal die enttäuschung darüber verschwunden ist, dass man nicht das metal gear bekommen hat welches man gerne gehabt hätte, wird man auch teil 5 etwas gnädiger in die reihe aufnehmen. aber ich finde es auch sehr schade dass anscheinend viel content gekürzt wurde. man merkt dem kompletten kapitel 2 an dass ordentlich auf die tube gedrückt wurde.Gesichtselfmeter hat geschrieben:Edit: Jetzt fällt mir auf, dass Kojima immer ein Problem mit der Fertigstellung hatte und alle MGSX gegen Ende "dünner" werden - zumindest MGS2 und MGS4 waren in meiner Erinnerung schwer davon betroffen.
ich muss demnächst unbedingt mal wieder teil 4 spielen, da war es genau umgekehrt... story abgeschlossen aber gameplay war nach kapitel 2 kaum vorhanden. ich könnte wetten outer haven hätte aus mehr bestehen sollen als einer grosse mikrowelle
aber wenn man so etwas liest wie "nach 100!!! Stunden wird es langweillig" muss das spiel ja auch einiges richtig gemacht haben übrigens dieser spoilercast von gametrailers war echt unterhaltsam: http://www.gametrailers.com/videos/atth ... poilercast
Zuletzt geändert von Rooster am 14.09.2015 22:29, insgesamt 1-mal geändert.