Assassin's Creed: Syndicate - Test

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Hattori-Sensei
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Hattori-Sensei »

Also ich kauf mir ja blöde wie ich bin jeden AC Teil, wahrscheinlich bin ich deshalb als Gamer weniger wert als 90% der Leute hier auf dieser Webseite oder so, aber ich muss sagen das ich Syndicate deutlich besser finde als Unity, auch wenn es den Titel dadurch nicht perfekt macht^^

Ach ja ich find diese Emo Lurch Games wo ich langweilig durch leere Level laufe auch zum kotzen^^ Besonders die mit diesen ganzen blöden Rätseln und natürlich diese komischen Games wo ich mir ingame irgendwelche Welten zusammenzimmere und die dann auf irgendwelchen Webseiten poste um mit meinen virtuellen Errungenschaften zu prahlen... ehrlich dafür gibt es doch den gamerscore und Trophys oder so.

Obwohl ich dazu sagen muss .. ich finde .....diese Spiele mit diesen Strecken ... ja diesen Dingern wo Start und Ziel an der gleichen Stelle ist ... auch blöd^^

Ich habe wohl vergessen ... diese Spiele wo ich im richtigen Moment irgend ne Taste drücken muss um dann irgend etwas damit auszulösen oder nach rechts statt nach links laufe oder Erdbeertorte statt Apfelkuchen esse .. stinken mich auch an^^
Zuletzt geändert von Hattori-Sensei am 28.10.2015 20:01, insgesamt 2-mal geändert.
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superboss
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von superboss »

Mich interessiert diese Assassinen Geschichte auch nicht aber die älteren Teile hatten irgendwo was mystisches.
Dazu kam der Versuch , auch mal Rätsel einzubauen.
Und das Klettern war auch nicht immer total simpel.

naja mal schauen,,,Bf und Unity hab ich nicht gespielt , bei Rogue ging mir das hakelige Schleichen und unmotivierende Sammeln aber inzwischen ziemlich auf den Keks (zumindest mit der Zeit).
Das war aber natürlich auch eher ein Landschafts und Dörfer Spiel.(und sehr ähnlich zu Ac 3)..von daher weiß ich gar nicht wie momentan ein richtiges Stadt Ac mit neuen Mechaniken auf mich wirken würde.
Und das Setting reizt mich ziemlich.

Von daher wäre es warscheinlich das Beste...ich les den Test gar nicht weiter, hoffe auf ein bisschen Mystik und andere gelungene Elemente und kauf mir das Spiel dann einfach, wenn ich Bock drauf hab.
momentan spiele ich....
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Easy Lee
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Easy Lee »

Das Spiel hat für mich zwei K.O.-Kriterien:

1. Mikrotrans-Bäh

2. Die Unart jährlich ein Setting übers Gameplay drüberzuklatschen

AC hat keinen Sinn, keinen Verstand und kein Herz. Das mag bei Teil 1 und Teil 2 noch alles Sinn gemacht haben. Seitdem ist das Franchise im Melk-Modus.

Warum das dauerhaft so funktioniert ist mir ein Rätsel - wie so vieles, das mit Massen-"Geschmack" zu tun hat.
Zuletzt geändert von Easy Lee am 28.10.2015 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Solidus Snake
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Solidus Snake »

Usul hat geschrieben:Es ist doch bei jedem AC-Spiel dasselbe (auch bei CoD und co.): Die "ernsthaften" Spieler meckern, die "Casual"-Gamer interessiert das nicht - sie haben ihren oberflächlichen Spaß mit dem Spiel. Fertig.

Wieso muß es immer irgendwie dramatisch schlecht sein, wenn jemand Gefallen an AC, Linkin Park oder gar Oettinger hat? Durch das Geld, das Ubisoft durch solche "einfachen" Spiele verdient, können dann z.B. auch die UbiArt-Spiele gemacht werden... Rayman, Child of Lights, Valiant Hearts.
Was genau ist so schlimm daran?
Schlimm daran ist das die AC Serie weit unter ihren Möglichkeiten spielt. Nehmen wir den Schritt von AC1 zu AC2. Dieser war riesig, weil alles was an AC1 schlecht war, wurde in AC2 konsequent verbessert und umgesetzt. Dieses Sprung gab es und wird es in der Geschichte von AC nicht mehr geben. Mein letzter Teil war AC Rouge. Das war auch kein schlechtes Spiel und die AC Serie ist auch keine schlechte Serie, aber für die Welt, die sie bietet ist der Inhalt viel zu klein. Dieses Problem haben viele Openworld Titel u.a. zum Teil die GTA Serie. Eine große Welt, aber wenn es hoch kommt dann 24 Missionen. Wieso nicht eine etwas kleinere Welt, dafür aber dann 50 Missionen. Außerdem wird das Spiel auch des öfteren künstlich verlängert. Bei den letzten AC Teilen waren es die Sammelgegenständige oder die Upgradefähigkeiten des Schiffs etc. Bei AC Black Flag war das gleiche. Es gab sehr viel vordergründig zun entdecken, aber ansonsten richtig etwas, was mit der Story zu tun hat, also sagen wir mal richtige komplexe Nebenmissionen die verschachtelt sind und aufeinander Aufbauen gibt es bei der AC Serie schlicht nicht. Die Frage ist nun warum das so ist? Ganz klar die Zeit. Es ist wahrscheinlich egal ob sie 1000 Sammelgegenstänide oder 20 Missionen mehr machen würde, der Kunde würde beides Kaufen, aber die 20 Missionen sind deutlich teurer, als die 1000 Sammelgegenstände.
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Ryo Hazuki
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Gibt es denn jemanden der geglaubt hat das Spiel wird dieses Jahr besser? Ich habe nach AC2 aufgehört - Black Flag nochmal probiert aber später wieder verworfen. Dann hatte ich noch einmal Unity. Und es war einfach nichts Neu, außer wie immer, Schauplatz und Figuren.
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Nightmare King Grimm
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Cas27 hat geschrieben:Wie man über die Grafik meckern kann entzieht sich auch meinem Verständnis. Es sieht schlecht er aus als Unity, aber immernoch besser als 95% aller anderen Spiele.
Also das ist, sehr milde gesagt, eine gewagte These...^^
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Temeter 
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Temeter  »

CryTharsis hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Ne, das war einfach eine gehetzte Umsetzung, weil Ubi seine AC's im Jahresrythmus rausbringen will. Wurde später sogar zugegeben.

Hast recht, ich erinnere mich. Aus der Qualität des jetzigen Releases schließe ich aber, dass Unity in jedem Fall zu viel für die Konsolen war, denn sonst hätte man nun einen stabilen built auf dem gleichen grafischen Niveau released. Stattdessen wird technisch gesehen, so lese ich das jedenfalls aus der Rezension heraus, Unity light veröffentlicht. Das ist schon etwas bitter, denn die Vorgänger konnten sich bisher grafisch immer (zumindest etwas) steigern.
Klar, das wird da reingespielt haben. Da hatte Ubi vielleicht auch Angst davor, die Grafik abzuwerten, weil die ganze Downgrade-Diskussion im Hintergrund lief.
Vinterblot
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Vinterblot »

AC besteht halt vorallem aus Kulisse. Interaktiv ist da nicht viel. Und über diese Kulisse wird jede Menge sehr billig zu produzierender Content geklatscht. Beispiel Syndicate: London ist in geschätzt 60 Abschnitte unterteilt, die man "befreien" kann. Befreien heißt in diesem Kontext: In jedem Abschnitt kann ich eine Mission (aus einem Pool von 4 Missionstypen) machen. Es ist halt immer das selbe: Generischen Gegner umbringen. Generischen Gegner entführen. Generische Kindergruppen anklicken. 10 Typen im Umkreis töten. Dafür braucht man keinen Designer, das macht bei Skyrim ein Algorithmus. Das selbe mit Truhen und anderem Sammelkram.

Was an AC teuer ist, ist Sprachaufnahme, Videosequenzen, die Kulisse - für Interaktivität oder sinnvolle, handdesignte Aufgaben reicht das Budget dann wohl nicht mehr.

Und AC ist halt am weitesten von "Nische" entfernt, wie es nur geht: Allein das Spielprinzip, das dir letztlich jeden Fehler verzeiht ist natürlich komplett auf "kleinster gemeinsamer Nenner" runtergedummt.

Trotzdem geht AC auch mutige Wege: Die wechselnden historischen Kulissen sind einzigartig und machen für mich den Hauptreiz des Spiels aus. Dann die Segelschiffe in AC3, Black Flag und Rogue - und das ganze wieder abzuschaffen. Trotzdem wäre es natürlich super, wenn hinter den Schauwerten auch ein richtiges Spiel stecken würde - spielerisch ist AC natürlich kaum der Rede wert und kommt niemals in die selbe Liga wie z.B. ein Fallout oder ein Dark Souls. Es ist halt alles sehr seicht und mehr zum anschauen.

Mein Traum wäre ein ernstzunehmendes Rollenspiel in einer historischen Stadt, wie AC es bietet - aber mit deutlich mehr Interaktivität und Dynamik.
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Eisenherz
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Eisenherz »

Randall Flagg78 hat geschrieben: So überfüllt war die Stadt, zumindest in den armen Gegenden. So lernte ich das in der Schule. Deswegen finde ich das hier gezeigte auch zu leer und zu clean.
Ich hab zu dem Thema auch mehrere Sachbücher und Romane gelesen, und da wird relativ klar beschrieben, wie das London der damaligen Zeit ausgesehen hat. Es war laut, dreckig und vollkommen überfüllt. Unglaubliche Armut herrschte in der drückenden Enge der Quartiere vieler Menschen. Die einsetzende Industrialisierung machte viele gering qualifizierte Menschen arbeitslos, die dann buchstäblich in ihrer eigenen Kloake lebten und vor sich hin sterbend ihr Dasein fristeten. Syndicate hier zeichnet leider ein viel zu weichgespültes Bild der damaligen Zeit, das man doch so viel realistischer hätte inszenieren können. Assassins Creed lebt seit je her von seinen Umgebungen, und zum ersten Mal fühlt es sich nicht wirklich "echt" an.
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porii
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von porii »

Das größte Problem was ich mit AC Spielen immer hab, ist das sie so unglaublich schnell fürchterlich langweilig werden. Es besteht einfach keinerlei Herausforderung, da sogut wie alles fast automatisch abläuft und die Missionen ewig dasselbe sind. Belauschen, Verfolgen, Töten, Belauschen, Verfolgen und wieder Befragen. Lediglich die Story hat einen immer halbwegs bei der Sache gehalten.
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Eisenherz
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Eisenherz »

Sehe ich ähnlich. Bei Black Flag war es schon übel. Die Städte waren gefüllt mit optionalem Kram, den keiner brauchte. Überall Assassinen-Missionen, die ich fast nie gemacht habe, da es so wenig Silber gab, dass sich der Aufwand nicht lohnte. Die Templermissionen hingegen waren zumindest gut designt, aber wofür erledigen? Für die dumme Kutte? Nö, war mir zu öde irgendwann. Ab und zu traf man auf eine kleine Insel mit einer Truhe. Für 50 Silber extra anhalten? Nein danke. Hab dann einfach nur noch die Jackdaw ausgebaut (aber ohne Elite, denn die Steuerung beim tauchen war eine mittlere, krampfige Frechheit) und bin von einer Hauptmission zur nächsten gegangen. Wäre die Atmosphäre nicht so gut gewesen, hätte ich es nie durchgespielt. Und gerade von dieser Atmosphäre lebt die Reihe, da alles andere unglaublich repetitiver Käse ist. Wenn ich schon an das viele klettern auf irgendwelche Masten und Türme denke ... *brr*

Oder die Krönung: Die legendären Schiffe! Wenn man so stark war, dass man die besiegen konnte, war die Belohnung, welche man für das besiegen bekam, schon völlig wertlos, da man sein Schiff ja schon ausgemaxt hatte. Absolut hinrissig. :lol:
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M.age
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von M.age »

Ernüchternd. :?
Cas27
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Cas27 »

Feuerhirn hat geschrieben:
Cas27 hat geschrieben:Wie man über die Grafik meckern kann entzieht sich auch meinem Verständnis. Es sieht schlecht er aus als Unity, aber immernoch besser als 95% aller anderen Spiele.
Also das ist, sehr milde gesagt, eine gewagte These...^^
Findest du? Dann nenn mir doch mal 500 (und das sind weniger als 5%) Spiele die besser aussehen.

Ich weiß, AC ist AAA, das muss natürlich für 60€ Grafik vom anderen Stern bieten. Im Gegensatz zu den weniger gehateten Spielereihen/Publishern die für das selbe Geld problemlos weniger bieten dürfen. Irgendwann les ich bestimmt noch das die Städte ja auch nur so hin geklatscht werden und schlecht aussehen.
Das größte Problem was ich mit AC Spielen immer hab, ist das sie so unglaublich schnell fürchterlich langweilig werden. Es besteht einfach keinerlei Herausforderung, da sogut wie alles fast automatisch abläuft und die Missionen ewig dasselbe sind. Belauschen, Verfolgen, Töten, Belauschen, Verfolgen und wieder Befragen
Und jetzt nenn mir mal ein Open World Spiel bei dem das nicht so ist. Selbst Witcher 3 bietet immer das gleiche Gameplay, verpackt es nur in unterhaltsame Geschichten.
Und was läuft automatisch ab? Syndicate hat ein aktives Kampfsystem, erstmal einen richtigen Schleichmodus und mit dem Greifhaken deutlich flexibleres Gameplay.
Syndicate hat übrigens so gut wie keine Belauschen oder Verfolgen Missionen, wenn es hochkommt vielleicht zwei oder drei Stellen innerhalb einer längeren Mission.
Gibt es denn jemanden der geglaubt hat das Spiel wird dieses Jahr besser?
Ich hatte es dieses Jahr überhaupt nicht auf dem Radar. Vor einem Monat hab ich noch gesagt das ich nach Unity, das ich nicht einmal durchgespielt habe, dieses Jahr definitiv verzichte. Dann haben mich positive Tests neugierig gemacht und nach 30 Stunden und 70% Komplettierung muss ich einfach sagen, es ist das spielerisch beste AC. Das Drumherum stimmt für mich auch, da sich hier alles deutlich besser fokussiert als z.B. bei Unity, wo sehr viel Content einfach ohne Zusammenhang reingeklatscht wurde.
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Paranidis68
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Paranidis68 »

flo-rida86 hat geschrieben:also da sagt so ziemlich jeder anderer test was anderes.

und auch in sachen bugs soll es wieder ganz gut sein(also das kaum welche vorhanden sind :mrgreen: )
Weil Geld fließt. Und das behaupte ich mal ganz frech so. Oder durch Werbung kommt, wie auch immer. Laut Gamestar ist es das beste AC^^ So in der Preview. Die Bugs mit den Unsichtbaren und den Missionen hatte wir doch schon.
Also was machen...warten und billigen Key kaufen. Ubisoft macht sich keine Freude und Verlust haben sie dadurch auch gemacht, weil der große DLC in Unity ja kostenlos war.
Vinterblot
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Vinterblot »

Cas27 hat geschrieben: Und jetzt nenn mir mal ein Open World Spiel bei dem das nicht so ist. Selbst Witcher 3 bietet immer das gleiche Gameplay, verpackt es nur in unterhaltsame Geschichten.
Der fundamentale Unterschied zwischen Witcher 3 und AC ist, dass bei Witcher 3 jede pillepalle Nebenmission handgemacht ist, inklusive einleitender Story, während ACs Nebenmissionen so generisch sind, dass sie dir nicht mal einen Vorwand liefern, warum du dies oder jenes tun sollst - da ist nen Typ, bitte umbringen. Und die Missionen wiederholen sich ja auch ständig, es gibt nur 4 Typen Eroberungsmissionen in Syndicate, die alle exakt gleich ablaufen, aber 60 Eroberungen. Insofern hat man sich bei Witcher 3 schon ein wenig mehr Mühe gegeben.

Wobei du mit deiner grundsätzlichen Kritik recht hast: Witcher 3 ist tatsächlich ein neumodisches Open World Spiel in dem Sinne, als dass du eine sehr statische Kulisse hast, in das per Gießkannenprinzip Sidequests verteilt wurden und bei dem du im Grunde nichts zu entdecken hast. Das selbe gilt natürlich auch für ein Mad Max, Shadow of Mordor, Dragon Age Inquisition, Arkham-Serie usw. Das ist alles der selbe Kram - nur gucken, nicht anfassen.

Und dann vergleich das mal mit einem Fallout 2, dem wirklich alles egal ist und dir auch noch die obskursten Lösungsmöglichkeiten für Quests bietet. Das ist ein völlig anderes Niveau, da merkst du bei jedem Quest, dass jemand am Schreibtisch saß und sich ausgiebig damit beschäftigt hat. Bei Fallout 2 rennst du ständig in die Situation, dass du dir denkst "Okay, ich probier mal dies und das, aber das klappt bestimmt nicht, das ist viel zu abwegig und.... oh, es geht, wie geil ist das denn?! 8O " Du kannst in Fallout 2 tatsächlich kreativ sein und eine Quest durch nachdenken lösen und die Wahrscheinlichkeit, dass du so auf eine Lösung kommst ist unwahrscheinlich hoch. Im Jahr 2015 geht das aber nicht mehr, da hast du wenn du Glück hast noch die Wahl zwischen Questpfad A oder B und zwischen Einleitung und Ende der Quests rennst du dem GPS hinterher.
Zuletzt geändert von Vinterblot am 28.10.2015 22:34, insgesamt 3-mal geändert.
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