Fallout 4 - Test

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Sir Richfield
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Sir Richfield »

MrLetiso hat geschrieben:Falls Du es noch nicht gefunden hast: Hier geht das recht einfach.
DAS wäre eine Revolution bei Spielen:
Publisher macht die Kröten locker, die es kosten würde, dass einer der Devs das Tool schreibt.

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casanoffi
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von casanoffi »

MaxDetroit hat geschrieben:Vielen Dank! Ich versuche mir seid Tagen Fallout 4 schlecht zu reden, damit ich es nicht zocken muss. Habe einfach keine Zeit für dieses Monster. Jörg hat versagt, aber ihr habt mir hier sehr dabei geholfen. ;-)
Ernsthaft? :D
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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prepareforthefuture
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von prepareforthefuture »

MaxDetroit hat geschrieben:Vielen Dank! Ich versuche mir seid Tagen Fallout 4 schlecht zu reden, damit ich es nicht zocken muss. Habe einfach keine Zeit für dieses Monster. Jörg hat versagt, aber ihr habt mir hier sehr dabei geholfen. ;-)
Die Fallout-Hasser sind hier allerdings in der Überzahl, die spielen ja nicht. Bei manchen war die Ablehnung auch schon lange lange vor dem Release da. Nur mal so! Heute Nachmittag habe ich auch keine Zeit mehr für das Forum.
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BigEl_nobody
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von BigEl_nobody »

Hier mal mein Ersteindruck, den ich nach 2 Stunden (sprich kurz bis nach dem Intro) habe:

- Die Grafik ist besser als gedacht, abseits der schwachen Texturen ein wirklich ordentlicher Gesamteindruck
- Die Vertonung des Protagonisten wirkt wunder. Ich bin nach 2 Stunden emotional schon stärker investiert als nach Fallout 3 und New Vegas zusammen
- Das Gunplay und Crafting motivieren von Anfang an und wirken sehr vielversprechend!
Stelle zum Verkauf (Bei Interesse: Flohmarkt Threads oder PN)
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b2bmk77
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von b2bmk77 »

Ich bin einfach der Meinung, das gute Grafik, noch lange nicht ein gutes Spiel ausmacht.
The Witcher 3 ist eines der seltenen Spiele wo ich fast behaupten kann, das die Grafik und Storytelling überragend umgesetzt sind und somit viel zur Atmosphäre beitragen. Allerdings finde ich die Rollenspielelemente in the Witcher 3 eher mager.
Fallout 4 reist einen Optisch vielleicht nicht so vom Hocker und Storytelling ( Dialoge, Zwischensequenzen, Questtiefe )
ist auch schlechter. Hol mir Farbe zum Mauer streichen bekommst auch Geld dafür - naja.

Aber Fallout 4 bekommt trotzdem Atmo hin. Die Spielwelt ist so verdammt gefährlich, alles kann dich töten und vergiften, selbst die herrlich aussehenden nuklearen Stürme.

Die Schwierigkeit des Spiels ist für mich eigentlich die ausschlaggebende Motivation. Am Anfang bekommst du halt nicht jede Kiste auf und jedes Terminal gehackt oder je nachdem wie geskillt wird auch nie. In F3 hab ich zb. vollständig auf Cems verzichten können und F4 bin ich gezwungen in jedem Kampf Psycho, Jet etc reinzupfeiffen. Effektiv ist es die verseuchten Viecher zu kochen und zu braten, das bringt meist mehr als Stimpacks ( die noch dazu sehr teuer sind ).

Die Survivel und Minecraft Elemente hätten jedoch für meinen Geschmack reduziert werden sollen. Ein Basisbau wie in State of Decay hätte ich begrüßt - oder das die Bewohner der Siedlung etwas selbständiger aggieren.

Ein großer Pluspunkt neben der Schwierigkeit, ist die Offenheit. Hier und da wird ein Funksignal aufgeschnappt, bekommt ne Unterhaltung mit und Somit neue Karteneinträge. Es passiert gefühlt alles etwas Zufällig. Auch die Ki reagiert auf dein Verhalten in Dialogen, auch wenn sie nur Zuhörer sind. Geschichten werden ohnen direkten Questauftrag mal so nebenbei vorgespielt - das macht Bethesda schon immer gut.

Der Fluch der Entwickler ist ihre Egoperspektive, da sie sich somit von anderen Rollenspielen abheben wollten. In F4 funktioniert das dank Schusswaffen im Vergleich zu Tes relativ gut. Mit dem Vats machen die Kämpfe auch Laune. Bei mehreren Gegnern ist es dann aber hektisch und nicht mehr so im Rollenspiel Gameflow wie Witcher oder Dragon Age, sondern eher Shooter.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

Brakiri hat geschrieben:@JackyRocks

Gute Zusammenfassung (dein langer Text)!
Darfst du gerne öfters machen um den Content hier im Forum aufzuwerten :)
Danke.

@Kassiber Danke auch.

@adlerfront danke. Das fand ich bei allen sonstigen Verfehlungen die man der Gamestar nachsagen kann eben gut an ihrem Test. Da kamen 6!!! Redakteure in ihrem jeweiligen Fazit zu Wort und man kann sagen, dass es 3:3 stand. 3 geben eine Kaufempfehlung und sehen das Spiel als Meilenstein, 3 sind eher absolut ernüchtert, selbst, wenn sie das Setting und Bethesda Spiele lieben. Ich denke bei solch großen Titeln sollte das Standard sein, dass nicht einer entweder nen Eimer Scheisse oder nen Eimer Gold über dem Spiel auskippt sondern alle Redakteure die mit der Art spielen vertraut sind sollen ein kurzes Fazit abgeben.

Wie gesagt mich regt halt einfach auf, dass hier rein weil man tagelang wandern kann und basteln kann und all son Kram der Effektiv nichts mit der Substanz eines eigentlichen Rollenspiels zu tun hat, so viele negative Punkte überspielt und ausgeblendet wird, dass sich der Test wie eine einzige Lobhudelei liest und jedwede Schwäche des Spiels quasi von Jörg mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen erklärt wird oder entschuldigt wird, Schwächen die er jedem anderen Spiel um die Ohren hauen würde. Alleine der Punkt der Immersion... wie kann ich in ein Spiel versinken in dem es zig Clipping Fehler an jeder Ecke gibt, die K.I. absolut brettern ist, Gegner und Begleiter vom Himmel fallen und Begleiter nicht sterben können? Das wäre für mich der absolute Immersionskiller. Lustiger Weise wurde die gute KI von Monstern und Wachen aber auch von NPC Begleitern die nicht in der Party waren weder bei Dragon Age Inquisition noch bei The Witcher 3 heraus gehoben.

Der Punkt meiner ganzen Kritik ist eher der, dass ich endlich will, dass dieses und andere Bethesda Spiele nicht mehr als Rollenspiel firmiert und damit Einfluss auf die großen Rollenspielveröffentlichungen haben weil jeder Publisher und Produzent dann denkt: oh ja genau, die Leute wollen ein dummes Rollenspiel wo es so gut wie kein Skill- und Attributsystem gibt, viel Ballern und Explosionen und kaputt machen usw. viel Gore und Blut, möglichst belanglose Dialoge und Hauptsache groß und weitläufig und mit Scheiss gefüllt den kein Mensch braucht. Bei Aller Liebe genau so spielen sich Dragon Age 2, Mass Effect 3, Dragon Age Inquisition und dieser sinnlose Loot und Sammelwahn hat sich ja auch in The Witcher 3 fortgesetzt, wenn auch noch im Rahmen verglichen mit anderen Spielen. Ich will weder ein MMORP auf Single Player getrimmed noch will ich nen Wandersimulator mit Waffe. Ich möchte ein Rollenspiel und mich kotzt es an, dass Spiele, die so viel mit Rollenspielen zu tun haben wie mein Arm mit einer Spreewälder Gewüruzgurke, wie eben Skyrim, Fallout 3, Oblivion, Fallout 4 dann zu einer Referenz erklärt werden sonders gleichen. Es sind keine Rollenspiele. Macht ein eigenes Genre auf und konkuriert gegen das einzige Spiel gegen dass ihr effektiv konkurieren könnt: GTA V. Legt man nämlich die Maßstäbe an das Spiel an nach denen Jörg Rollenspiele bewertet, dann kann es keine 90 kriegen, wenn Spiele wie Pillars of Eternity, Dark Souls und The Witcher 3 in diesem Bereich spielen weil du damit effektiv sagst: Scheiss auf Story, scheiss auf Skillsystem, scheiss auf moralische Entscheidungen, scheiss auf Kampfmechanik, scheiss auf K.I. Verhalten, scheiss auf gute technische Umsetzung, scheiss auf gute Begleiter/NPC's und gute Dialoge. Scheiss auf Alles was ein Rollenspiel auf dem Rechner ausmacht. Hauptsache groß, viele Farben, viel Loot und dass du nen Garten anlegen kannst und wandern kannst. Und genau so spielt sich dieser seichte Müll der sich von Bethesda inspirieren lässt dann eben auch.

Wenn dem so ist, dass das wandern, looten, killen, Himmel angucken, Häuser bauen und nen Garten anlegen (übrigens war das auch in Dragon Age Inquisition möglich, sogar mit Blumentöpfen) diese ganzen Mankos überschattet und das Spiel nur weil ich stundenlang umher irren kann und die Story so zum vergessen ist, dass ich 100 Stunden lang irgendwas anderes mache der absolute Hammer ist und deswegen nen Platinaward verdient bitte sehr. Aber dann tut mir wenigstens den Gefallen und tut nicht so als ob es sich hierbei noch um ein Rollenspiel handelt und verschwindet mit eurem Aufguss aus meinem Genre und lass mich und die anderen die gerne richtige Rollenspiele zocken zufrieden und ihr habt garantiert auch weniger Trolle. Es ist schon schlimm genug, dass ich weinen mußte als ich Fallout 4 gespielt habe, weil mittlerweile nicht nur das Setting sondern die Lore des Spiels mit Füßen getreten werden (Vertibirds mehr als 15 Jahre bevor der erste Prototype fertig gestellt war, Cryogenics obwohl klar gemacht wurde, dass das im Falloutuniversum nicht funktioniert, Katzen obwohl die laut Lore ausgelöscht wurden usw. usf.).
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Temeter 
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Temeter  »

MrLetiso hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Wow, bin überrascht, wie gut das Spiel generell abschneidet, auch bei eher kritischeren Testern. Andererseits haben die Devs mal wieder völlig bei der Maussteuerung versagt, was man da alles an Einstellungen in Config files machen muss, um Beschleunigung und Lag loszuwerden. >_>
Falls Du es noch nicht gefunden hast: Hier geht das recht einfach.
Oh Gott dank dir!

inb4:
Error

The site has run in to a problem, please look at the error message below...

Your IP has been registered downloading this file over 50 times. In an effort to stop bandwidth leeching bots you cannot download a file more than 50 times. The restriction will be lifted in 3 hours.
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edit: Ahso, musste mich einfach einloggen.
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Hab mich gerade mal an ein paar Stunden an den in meinen Augen sinnlosen Dorfaufbau gemacht und hätte eine kurze Frage.

Wenn man ein Haus salvaged z.B. in Sanctuary bleibt da ja ein Fundament übrig. Hat einer von Euch es schon geschafft auf dieses Fundament passend ein Haus inklusive Eingangstür zu setzen? (Auf dem PC wohlgemerkt)

Falls ja, bitte ich um Hilfe. Es ist mir völlig egal wie das hinterher aussieht es soll nur auf das entsprechende Fundament passen. Ich verwende gerade das Grundstück neben der Power-Armor-Station auf dem ein abwrackbares Haus stand.

Mein Grundproblem - neben der duck**g Steuerung - ist, dass keine Elemente ein halbwegs erträgliches Haus auf diesem Fundament zulassen, insbesondere wenn man noch eine Tür einbaut.

JackyRocks hat geschrieben: Wie gesagt mich regt halt einfach auf, dass hier rein weil man tagelang wandern kann und basteln kann und all son Kram der Effektiv nichts mit der Substanz eines eigentlichen Rollenspiels zu tun hat, so viele negative Punkte überspielt und ausgeblendet wird, dass sich der Test wie eine einzige Lobhudelei liest und jedwede Schwäche des Spiels quasi von Jörg mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen erklärt wird oder entschuldigt wird, Schwächen die er jedem anderen Spiel um die Ohren hauen würde. Alleine der Punkt der Immersion... wie kann ich in ein Spiel versinken in dem es zig Clipping Fehler an jeder Ecke gibt, die K.I. absolut brettern ist, Gegner und Begleiter vom Himmel fallen und Begleiter nicht sterben können? Das wäre für mich der absolute Immersionskiller. Lustiger Weise wurde die gute KI von Monstern und Wachen aber auch von NPC Begleitern die nicht in der Party waren weder bei Dragon Age Inquisition noch bei The Witcher 3 heraus gehoben.

Der Punkt meiner ganzen Kritik ist eher der, dass ich endlich will, dass dieses und andere Bethesda Spiele nicht mehr als Rollenspiel firmiert und damit Einfluss auf die großen Rollenspielveröffentlichungen haben weil jeder Publisher und Produzent dann denkt: oh ja genau, die Leute wollen ein dummes Rollenspiel wo es so gut wie kein Skill- und Attributsystem gibt, viel Ballern und Explosionen und kaputt machen usw. viel Gore und Blut, möglichst belanglose Dialoge und Hauptsache groß und weitläufig und mit Scheiss gefüllt den kein Mensch braucht. Bei Aller Liebe genau so spielen sich Dragon Age 2, Mass Effect 3, Dragon Age Inquisition und dieser sinnlose Loot und Sammelwahn hat sich ja auch in The Witcher 3 fortgesetzt, wenn auch noch im Rahmen verglichen mit anderen Spielen. Ich will weder ein MMORP auf Single Player getrimmed noch will ich nen Wandersimulator mit Waffe. Ich möchte ein Rollenspiel und mich kotzt es an, dass Spiele, die so viel mit Rollenspielen zu tun haben wie mein Arm mit einer Spreewälder Gewüruzgurke, wie eben Skyrim, Fallout 3, Oblivion, Fallout 4 dann zu einer Referenz erklärt werden sonders gleichen. Es sind keine Rollenspiele. Macht ein eigenes Genre auf und konkuriert gegen das einzige Spiel gegen dass ihr effektiv konkurieren könnt: GTA V. Legt man nämlich die Maßstäbe an das Spiel an nach denen Jörg Rollenspiele bewertet, dann kann es keine 90 kriegen, wenn Spiele wie Pillars of Eternity, Dark Souls und The Witcher 3 in diesem Bereich spielen weil du damit effektiv sagst: Scheiss auf Story, scheiss auf Skillsystem, scheiss auf moralische Entscheidungen, scheiss auf Kampfmechanik, scheiss auf K.I. Verhalten, scheiss auf gute technische Umsetzung, scheiss auf gute Begleiter/NPC's und gute Dialoge. Scheiss auf Alles was ein Rollenspiel auf dem Rechner ausmacht. Hauptsache groß, viele Farben, viel Loot und dass du nen Garten anlegen kannst und wandern kannst. Und genau so spielt sich dieser seichte Müll der sich von Bethesda inspirieren lässt dann eben auch.

Wenn dem so ist, dass das wandern, looten, killen, Himmel angucken, Häuser bauen und nen Garten anlegen (übrigens war das auch in Dragon Age Inquisition möglich, sogar mit Blumentöpfen) diese ganzen Mankos überschattet und das Spiel nur weil ich stundenlang umher irren kann und die Story so zum vergessen ist, dass ich 100 Stunden lang irgendwas anderes mache der absolute Hammer ist und deswegen nen Platinaward verdient bitte sehr. Aber dann tut mir wenigstens den Gefallen und tut nicht so als ob es sich hierbei noch um ein Rollenspiel handelt und verschwindet mit eurem Aufguss aus meinem Genre und lass mich und die anderen die gerne richtige Rollenspiele zocken zufrieden und ihr habt garantiert auch weniger Trolle. Es ist schon schlimm genug, dass ich weinen mußte als ich Fallout 4 gespielt habe, weil mittlerweile nicht nur das Setting sondern die Lore des Spiels mit Füßen getreten werden (Vertibirds mehr als 15 Jahre bevor der erste Prototype fertig gestellt war, Cryogenics obwohl klar gemacht wurde, dass das im Falloutuniversum nicht funktioniert, Katzen obwohl die laut Lore ausgelöscht wurden usw. usf.).
Sprichst mir mit fremder Kehle und Wortwahl aus der Seele, Bruder!
Zuletzt geändert von Ivan1914 am 11.11.2015 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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IEP
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von IEP »

Dazu habe ich bisher auch nur einen Tipp gelesen, den ich heute Abend ausprobieren wollte. Direkt auf das Fundament zu bauen ist wohl ziemlich ungenau, deshalb sollte man selber nochmal einen Boden darüber bauen. Dann "snappen" die Wände und andere Sachen, die du draufsetzen willst wohl einfach an die äußeren Ränder deiner gesetzten Böden.
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b2bmk77
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von b2bmk77 »

JackyRocks hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:@JackyRocks



Wie gesagt mich regt halt einfach auf, dass hier rein weil man tagelang wandern kann und basteln kann und all son Kram der Effektiv nichts mit der Substanz eines eigentlichen Rollenspiels zu tun hat, so viele negative Punkte überspielt und ausgeblendet wird, dass sich der Test wie eine einzige Lobhudelei liest und jedwede Schwäche des Spiels quasi von Jörg mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen erklärt wird oder entschuldigt wird, Schwächen die er jedem anderen Spiel um die Ohren hauen würde. Alleine der Punkt der Immersion... wie kann ich in ein Spiel versinken in dem es zig Clipping Fehler an jeder Ecke gibt, die K.I. absolut brettern ist, Gegner und Begleiter vom Himmel fallen und Begleiter nicht sterben können? Das wäre für mich der absolute Immersionskiller. Lustiger Weise wurde die gute KI von Monstern und Wachen aber auch von NPC Begleitern die nicht in der Party waren weder bei Dragon Age Inquisition noch bei The Witcher 3 heraus gehoben.
Also ich sehe nach 15 stunden Spielzeit keine besonders auffällig und häufig vorkommenden Grafik Fehler, als zu anderen Spielen - echt nicht. Das die Begleiter nicht sterben, liegt wohl eher daran, das sie weiter in die Geschichte mit eingebunden sind. Allerdings nützen sie dir nur begrenzt in Kämpfen und sind jetzt nicht so übermächtig, wie du sie darstellst.
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von b2bmk77 »

Ivan1914 hat geschrieben:Hab mich gerade mal an ein paar Stunden an den in meinen Augen sinnlosen Dorfaufbau gemacht und hätte eine kurze Frage.

Wenn man ein Haus salvaged z.B. in Sanctuary bleibt da ja ein Fundament übrig. Hat einer von Euch es schon geschafft auf dieses Fundament passend ein Haus inklusive Eingangstür zu setzen? (Auf dem PC wohlgemerkt)

Falls ja, bitte ich um Hilfe. Es ist mir völlig egal wie das hinterher aussieht es soll nur auf das entsprechende Fundament passen. Ich verwende gerade das Grundstück neben der Power-Armor-Station auf dem ein abwrackbares Haus stand.

Mein Grundproblem - neben der duck**g Steuerung - ist, dass keine Elemente ein halbwegs erträgliches Haus auf diesem Fundament zulassen, insbesondere wenn man noch eine Tür einbaut.
Es gibt Bodenelemente und dann snapen Wände. Es gibt auch Treppenaufgänge für den Innenraum, die haben Boden und Deckenelemt schon mit dran. Ich habe eine halbe Stunde probiert ne Aussentreppe für Innen zu benutzen.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

b2bmk77 hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:@JackyRocks



Wie gesagt mich regt halt einfach auf, dass hier rein weil man tagelang wandern kann und basteln kann und all son Kram der Effektiv nichts mit der Substanz eines eigentlichen Rollenspiels zu tun hat, so viele negative Punkte überspielt und ausgeblendet wird, dass sich der Test wie eine einzige Lobhudelei liest und jedwede Schwäche des Spiels quasi von Jörg mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen erklärt wird oder entschuldigt wird, Schwächen die er jedem anderen Spiel um die Ohren hauen würde. Alleine der Punkt der Immersion... wie kann ich in ein Spiel versinken in dem es zig Clipping Fehler an jeder Ecke gibt, die K.I. absolut brettern ist, Gegner und Begleiter vom Himmel fallen und Begleiter nicht sterben können? Das wäre für mich der absolute Immersionskiller. Lustiger Weise wurde die gute KI von Monstern und Wachen aber auch von NPC Begleitern die nicht in der Party waren weder bei Dragon Age Inquisition noch bei The Witcher 3 heraus gehoben.
Also ich sehe nach 15 stunden Spielzeit keine besonders auffällig und häufig vorkommenden Grafik Fehler, als zu anderen Spielen - echt nicht. Das die Begleiter nicht sterben, liegt wohl eher daran, das sie weiter in die Geschichte mit eingebunden sind. Allerdings nützen sie dir nur begrenzt in Kämpfen und sind jetzt nicht so übermächtig, wie du sie darstellst.
Das ist schon wieder eine viel zu preiswerte Ausrede. Warum sind sie godlike? Weil sich so gut wie jeder drüber aufgeregt hat in Fallout 3, dass die K.I. behämmert ist und Begleiter für den Arsch weil sie in 90 Prozent der Fälle innerhalb von 20 Minuten im Ödland abkratzen. Das hat sich nicht geändert. Die K.I. folgt Anweisungen nicht richtig, rennt sonst wo in der Gegend rum usw. usf. einfachster Fix? Wenn sie sich schon dämlich benehmen, dann müssen sie unsterblich sein weil sie ja sonst auch wieder nach 5 Minuten das zeitliche segnen. Das ist das kaschieren der eigenen Unfähigkeit. Ich hab kein Problem mit unsterblichen Begleitern aber dann mach es sinnvoll. Wenn sie sterben oder umfallen dann sind sie weg und du mußt sie in deiner Basis abholen bzw. erstmal heilen. Das wäre realistisch nicht: ich lege mich mit mein em Sniper Gewehr auf die Lauer und schicke den Begleiter in die Mitte einer Horde Supermutanten und baller dann per Sniper die ab, die meinen Begleiter angreifen und wenn er "stirbt" warte ich halt die 2 Minuten bis er wieder aufsteht. Sorry aber das ist einfach faul und ganz klar ersichtlich eine Kaschierung der eigenen Unfähigkeit nach 7 Jahren immer noch nicht in der Lage zu sein eine halbwegs brauchbare K.I. zu entwickeln.
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

4P|IEP hat geschrieben:Dazu habe ich bisher auch nur einen Tipp gelesen, den ich heute Abend ausprobieren wollte. Direkt auf das Fundament zu bauen ist wohl ziemlich ungenau, deshalb sollte man selber nochmal einen Boden darüber bauen. Dann "snappen" die Wände und andere Sachen, die du draufsetzen willst wohl einfach an die äußeren Ränder deiner gesetzten Böden.
Danke für den Hinweis, werde ich gleich einmal ausprobieren.
Muss allerdings dazu sagen, dass dieser mögliche Fakt den Siedlungsbau nicht zwingend ausgereifter erscheinen läßt. Aber wer käme schon auf die abstrakte Idee auf einem alten, nicht entfernbaren Fundament ein neues Haus bauen zu wollen, sowas kann man als Entwickler doch wirklich nicht vorhersehen :)
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aeri0r
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von aeri0r »

Wohl aber können die Begleiter verletzt werden und sind dann nicht mehr "kampffähig" vorerst. Geschmackssache..hab mich selber auch gewundert das die immer wieder aufstehen aber war eher dankbar, denn die sterben bei mir recht schnell. Wenn ich die immer wieder iwo abholen müsste... 8O

Ehrlich gesagt spiele ich auch kein Fallout wenn ich ein richtiges RPG spielen will. Dann spiele ich Pillars of Eternity.

Fallout ist für mich eher ein Action RPG/Adventure - aber auch kein "in den Himmel starr" Wandersimulator.

Und auch ein Witcher war grandios - nur eben völlig anders aufgezogen und mit einem vorgegebenem Charakter und einem starken roten Faden der jedoch die Welt dann eher als Mittel zum Zweck präsentiert hat, trotz aller Opulenz und Schönheit. Negativ war das aber auch nicht, es war Teil des Spiels.

Fallout hat keine prägende Hauptstory die gläzt, wohl aber viel Story innerhalb der Welt samt unvorhergesehenen Erlebnissen die einfach was her machen.

@ JackyRocks: Letztendlich stimme ich dir in einigen Punkten zu, störe mich aber daran das du mit deinem Post im Grunde jeden der Fallout mag runterspielst und banalisierst. Deine Meinung in allen Ehren - doch ist sie nicht mehr und nicht weniger als einfach eine Meinung, doch verkaufst du jene als wäre sie gültiger Maßstab für jeden Spieler. Sorry - ich lass mich nur nicht gerne bevormunden, soll kein Angriff sein - nur gefällt mir Fallout ausgesprochen gut ;) So auch ein PoE, Baldurs Gate oder oder oder.

Am Ende gibt es immer etwas das man persönlich gerne eher gesehen hätte - jeder hat so seine Präferenzen. Aber so verwöhnt wie wir heut zu tage werden mit den Spielen frage ich mich wie umfangreich ein Spiel in 20 Jahren sein muss um überhaupt noch wirken zu können. Irgendwann ist die Masse dann wohl eher destruktiv.

Denn was ich nicht will ist ein Witcher im Fallout Gewand. Dazu spiele ich den Witcher.

Am besten noch mit fahrbaren Autos die natürlich eine Assetto Corsa Fahrphysik brauchen weil das sonst nur halbherzig umgesetzt wäre samt Planescape Torment Writing und Cities Skylines Baumodus. Ich übertreibe absichtlich :P
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casanoffi
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von casanoffi »

JackyRocks hat geschrieben:Sorry aber das ist einfach faul und ganz klar ersichtlich eine Kaschierung der eigenen Unfähigkeit nach 7 Jahren immer noch nicht in der Lage zu sein eine halbwegs brauchbare K.I. zu entwickeln.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Über das Thema moderner K.I. gab es schon diverse Diskussionen, warum diese sich seit vielen Jahren nicht weiterentwickelt bzw. warum es dazu so wenige positive Beispiele gibt.

Ich meine, ein F.E.A.R. ist mittlerweile 10 Jahre alt, ist aber in Sachen K.I. jedem Shooter meilenweit voraus.
F.E.A.R. war aber ein wortwörtlich extrem enges Level-Korsett, deshalb funktionierte es.

Da ich selbst kein Programmierer bin, aber versuche, es mir vorzustellen, welch komplexe Rechnenabläufe hinter einem solchen Vorhaben liegen müssen - ich glaube, dass es in einem Open World Szenrio schlichtweg ummöglich zu sein scheint, eine halbwegs vernünftige K.I. zu programmieren.

Es gibt aber sicherlich bessere Beispiele als die von Bethesda, keine Frage - z. B. hatte es GSC Game World mit ihrer S.T.A.L.K.E.R. Reihe durchaus geschafft, eine ansprechende K.I. in einer (zumindest Pseudo) Open World zu kreieren. Aber auch da sah man ja bereits die Grenzen (sowohl in der Größte der Levels als auch in der K.I. ^^).
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