Fallout 4 - Test

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CafeSan
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von CafeSan »

Faszinierend für mich war bei B-Games immer, dass man mit derart vielen unterschiedlichen Dingen interagieren kann (bewegen, sammeln usw.). Das war nur bisher alles in allem mehr oder weniger sinnlos im endeffekt. Fallout 4 schafft es jedoch, dass jeder Gegenstand und sei es eine verdammte Kochplatte einen Nutzen für meine Spielweise hat. Dieser Umstand und die zahllosen dauerhaften Statverbesserungen (Wackelpuppen, Zeitschriften) machen das Erkunden dieser Welt zu einem einmaligen Erlebnis für mich.

Der Erkundungsreiz In Verbindung mit der Art und Weise wie Quests eingebunden sind (keine Ausrufezeichen über Köpfen, sondern wirklich geschickt in die Umgebung integriert und leicht zu übersehen), wie das Crafting funktioniert, wie der Skilltree aufgebaut ist und wie man XP erhalten kann, ergibt für mich einen unglaublich motivierenden Synergieeffekt, den bisher kein Bethesda-Game bei mir auslösen konnte, auch Fallout 3 und NV nicht. Das ist es was für mich neben dem Setting und der Atmosphäre relevant ist, nicht ob die KI der Gegner und der Mitstreiter katastrophale Entscheidungen trifft, Texturen teilweise an gute alte N64 Zeiten erinnern oder das man in Dialogen nur Stichpunkte vorgesetzt bekommt und vieles mehr. Alles plausible Kritikpunkte. Letztendlich entscheidet die eigene Gewichtung, wie immer.

Ein Vergleich zu Witcher 3 ist aber völlig irrwitzig, unterschiedlicher könnten die verschiedenen Schwerpunkte beider Games gar nicht sein. Ich liebe Witcher 3, aber das Spiel funktioniert mMn eigentlich nur, wenn man aktiv der Story und den Nebenquests folgt. Stromert man mal eine Weile nur so durch die Gegend, fällt recht schnell auf, wie statisch die Welt ist, wie uninteressant das Erkunden und die "Events" die man als Fragezeichen so auf der Map finden kann. Bei Fallout 4 ist genau das Gegenteil der Fall: Storytechnisch kann man nicht annähernd mit dem Witcher mithalten, entfaltet aber wie ausführlich beschrieben gerade im geduldigen Erkunden einen unvergleichlichen Reiz.

Edit: Btw werde ich nie verstehen, warum sich so viele Leute immer an Genredefinitionen aufhängen. Ich spiele alle RPGs im weitesten Sinne, von den CRPGs der alten und dank Pillars of Eternity, Wasteland 2 und co auch der heutigen Tage, über klassische bis moderne JRPGs, Hybriden wie Deus Ex (alte und neue Teile), Action-Rpgs ala Diablo oder der Soulsreihe, bis hin zu Storyfokusierten Titeln wie Mass Effect oder Witcher und den Sandboxen von Bethesda. Das sind für mich alles Rollenspiele nur mit unterschiedlicher Gewichtung. Spass habe ich an jeder Spielart, DAS perfekte Sub-Genre gibt es für mich nicht.
Zuletzt geändert von CafeSan am 11.11.2015 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

CafeSan hat geschrieben:Ein Vergleich zu Witcher 3 ist aber völlig irrwitzig, unterschiedlicher könnten die verschiedenen Schwerpunkte beider Games gar nicht sein. Ich liebe Witcher 3, aber das Spiel funktioniert mMn eigentlich nur, wenn man aktiv der Story und den Nebenquests folgt. Stromert man mal eine Weile nur so durch die Gegend, fällt recht schnell auf, wie statisch die Welt ist, wie uninteressant das Erkunden und die "Events" die man als Fragezeichen so auf der Map finden kann. Bei Fallout 4 ist genau das Gegenteil der Fall: Storytechnisch kann man nicht annähernd mit dem Witcher mithalten, entfaltet aber wie ausführlich beschrieben gerade im geduldigen Erkunden einen unvergleichlichen Reiz.
Danke hierfür. Vielleicht erkennen ja jetzt gewisse Personen die Unsinnigkeit dieses ewigen Vergleichs.
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Wurmjunge
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Wurmjunge »

Sindri hat geschrieben:Aber spricht es auch nicht irgendwie für Bethesda, daß du trotz der Kritik in Skyrim 900h verbracht hast?
Ja natürlich, das habe ich versucht zu erklären, daß Bethesda über viele jahre lang meinen Geschmack besser hat treffen können als jeder andere Spielentwickler. Aber die tausenden von Stunden, die ich in früheren Bethesda-Spielen verbracht habe, haben mich nur heißer auf den nächsten Teil gemacht, während die im Laufe der 900 Stunden Skyrim angewachsene Summe kleiner Unzufriedenheiten irgendwann einen kritischen Punkt erreicht hat. Aus dieser Erfahrung sind eine Reihe von Zweifeln und Sorgen bezüglich des neuen Fallout-Teils entstanden und momentan sieht es für mich aus, als würden diese sich bestätigen.
Fallout4 ist seit 1994 das erste Bethesda-Spiel, daß ich mir nicht direkt bei Erscheinen zum Vollpreis kaufe, da muß ich erst noch eine Weile darüber nachdenken, ob ich evtl. lernen könnte mit dieser Form ("neu" kann man ja nicht sagen) der Dialogführung zu leben, im Moment siehts jedenfalls noch nicht danach aus.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

Sindri hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:Wall of Text
Haha, ein Witcher-Fan will Fallout-Fans erklären was ein gutes RPG ist und was nicht und wieso TW3 doch so besser ist als alles andere. Du hast den Schuss mindestens seit der Steinzeit nicht mehr gehört....
In dem Ton werde ich ganz sicher nicht mit dir schreiben.

@ hydro-skunk_420 man kann gewisse Personen auch beim Namen nennen. Warum ist denn der Vergleich unsinnig? Jedes Spiel eines Genres oder Subgenres eines Genres muss sich dem Vergleich mit den Mitbewerbern stellen und genau weil Fallout hier absolut nix mit einem Rollenspiel zu tun hat macht der Vergleich kein Sinn. Wieso wird es dann aber in dieser Kategorie geführt?
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old z3r0
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von old z3r0 »

Sindri hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:Wall of Text
Haha, ein Witcher-Fan will Fallout-Fans erklären was ein gutes RPG ist und was nicht und wieso TW3 doch so besser ist als alles andere. Du hast den Schuss mindestens seit der Steinzeit nicht mehr gehört....
"Fallout-Fan"

Seit Teil eins oder zwei, oder doch erst seit Bethesdas Neu-Interpretation names Fallout 3, die sich mit Fallout 4 jetzt endgültig vom RPG-Dasein verabschiedet hat, und nun ein Open-World-Shooter mit leichten RPG-Elementen geworden ist.
Glutamat
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Glutamat »

old z3r0 hat geschrieben:
Sindri hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:Wall of Text
Haha, ein Witcher-Fan will Fallout-Fans erklären was ein gutes RPG ist und was nicht und wieso TW3 doch so besser ist als alles andere. Du hast den Schuss mindestens seit der Steinzeit nicht mehr gehört....
"Fallout-Fan"

Seit Teil eins oder zwei, oder doch erst seit Bethesdas Neu-Interpretation names Fallout 3, die sich mit Fallout 4 jetzt endgültig vom RPG-Dasein verabschiedet hat, und nun ein Open-World-Shooter mit leichten RPG-Elementen geworden ist.
Das habe ich schon bei den ersten hochgeladenen Videos vor dem Release befürchtet. Fallout hat sich seit Bethesda extrem gewandelt und ist nun extrem zugänglich und massentauglich geworden. Leider ist das nicht für alle Fallout-Fans positiv...
SilencerX
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von SilencerX »

Einigt euch doch einfach darauf, dass Fallout 4 kein Rollenspiel ist und Witcher 3 auch nicht gerade in jedem Bereich als vollwertiges Rollenspiel durchgeht/überzeugt.
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y0gH
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von y0gH »

JackyRocks hat geschrieben:
Solche Sprüche höre ich ständig und nie liefert mir auch nur einer von euch mal ne Begründung warum sich the Witcher 3 angeblich so gezogen haben soll. Ich habe das nie so empfunden. Wenn mich ein Hauptquest in eine Gegend geführt hat habe ich die erstmal ausgiebig erkundet, geschaut ob es Händler gibt und wenn ja für was usw. dann habe ich geschaut was es denn so für Nebenquests gibt und die meistens erstmal gemacht und bin dann zur Hauptquest weiter. Die Nebenquests und deren design haben größten Teils so viel Spaß gemacht und waren so organisch ins Spiel eingebaut und auf das Setting zugeschnitten, dass es mir große Freude bereitet hat sie zu bestreiten und selbst die Zufallsquest auf der Karte waren echt spaßig.
First off all: W3 war/ist klasse.

Trotzdem hatte persönlich ich in W3 immer den selben Ablauf jeder Quest... Ich will was von einer person - Ich muss erst mal 5 verschiedene sterile (meine Meinung) Sachen für sie machen bevor ich was zurück bekomme... (Ausnahme die Mädels, deren Quests ich immer gesuchtelt hab)

Ich finde die Quests in W3 gut, aber eben immer etwas zu langwierig
Ich hab jetzt auch nicht mehr das Bedürfniss das Spiel neu anzufangen, aber in Fallout weiss ich jetzt schon wie ich meinen nächsten Charakter spielen will.
Und ja sicherlich reagiert nicht alles in der Spielewelt perfekt, aber ich spiele es dann einfach so, dass es für mich Sinn ergiebt. (Ich würde nie meine Begleiter "opfern" sondern lasse sie warten, gehe eher selbst in ne Mine und versuche ihnen zu helfen wenn sie ärger haben.... Ja, ich kann das Spiel brechen, mache es aber nicht - und das macht für mich einen grossen Reiz aus und ist für mich auch ein entscheidender Teil eines Rollenspiels (Punkt)

Fallout 4 macht einfach für mich so wahnsinnig viel Spass...

Um das aber nochmal klar zu stellen:

Ich liebe beide Spiele und das Geheule ist schrecklich...
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CafeSan
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von CafeSan »

Das habe ich schon bei den ersten hochgeladenen Videos vor dem Release befürchtet. Fallout hat sich seit Bethesda extrem gewandelt und ist nun extrem zugänglich und massentauglich geworden. Leider ist das nicht für alle Fallout-Fans positiv...
Ein Blick in diverse Foren, in denen über Spielinhalte diskutiert wird, widerspricht der Massentauglichkeitsthese ziemlich drastisch. ^^ Man schaue sich nur mal den Allgemeinen Thread zum Spiel bei Trophies.de an. "Das Spiel ist mir zu kompliziert", "wo muss ich hin", "keine Ahnung was ich tun soll", "was ist das Spielziel" und dergleichen Fragen mehr (Edit: Wo finde ich Munition?, Wie baue ich XYZ?, Hilfe, die Gegner sind hier zu schwer, etc.pp.). Und das in einem Forum von und für Trophy-Hunter. Ich bezweifle stark, dass die AC Kundschaft (nichts gegen AC) hier glücklich werden wird, so ganz ohne vollgekleisterte Map mit abgrasbaren Sammelsachen. Nur weil diverse Mechaniken vereinfacht wurden, heißt das noch lange nicht, dass das Spiel keine Tiefe hat.
Zuletzt geändert von CafeSan am 11.11.2015 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Glutamat
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Glutamat »

SilencerX hat geschrieben:Einigt euch doch einfach darauf, dass Fallout 4 kein Rollenspiel ist und Witcher 3 auch nicht gerade in jedem Bereich als vollwertiges Rollenspiel durchgeht.
Ja, das geht halt bei Witcher nicht, da man in keine x-beliebige Rolle schlüpft, sondern an das Korsett von Geralt gebunden ist.
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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

JackyRocks hat geschrieben:
Sindri hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:Wall of Text
Haha, ein Witcher-Fan will Fallout-Fans erklären was ein gutes RPG ist und was nicht und wieso TW3 doch so besser ist als alles andere. Du hast den Schuss mindestens seit der Steinzeit nicht mehr gehört....
In dem Ton werde ich ganz sicher nicht mit dir schreiben.

@ hydro-skunk_420 man kann gewisse Personen auch beim Namen nennen. Warum ist denn der Vergleich unsinnig? Jedes Spiel eines Genres oder Subgenres eines Genres muss sich dem Vergleich mit den Mitbewerbern stellen und genau weil Fallout hier absolut nix mit einem Rollenspiel zu tun hat macht der Vergleich kein Sinn. Wieso wird es dann aber in dieser Kategorie geführt?
Es hat deiner Ansicht nach nichts mit einem Rollenspiel zu tun. Das ist der feine Unterschied. :wink:

Für mich enthält ein Fallout oder auch ein Morrowind/Oblivion/Skyrim vieles (nicht alles), um es als Rollenspiel zu definieren. Unmengen an Perks, Fertigkeiten, Fähigkeiten. Rüstung und Waffen sammeln bis zum Umfallen. Stets die Wahl ob stealthy oder offensiv (bei Elder Scrolls könnte man es noch weiter unterteilen - Dieb/Assassine, Kämpfer, Magier (bei letzterem kann man sich dann auf einige der vielen Kategorien wie Illusion, Veränderung etc. spezialisieren)

Natürlich ist das vielleicht nicht alles so durchdacht und ineinander verzahnt wie bei anderen Genre-Vertretern. Die Basics sind aber vorhanden. Ich denke persönlich jedenfalls nicht, dass nur weil zum Beispiel irgendwelche Gesprächsoptionen, wie sie beispielsweise in Wasteland 2 vorkommen, in Bethesda-Games fehlen, wir es dadurch nicht mehr mit einem Rollenspiel zu tun haben. Für viele macht ein Rollenspiel alleine das Looten und Leveln es als solches aus.
Deine Definition hier als einzig wahre hinzustellen halte ich jedenfalls für vermessen. :wink:
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habib84
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von habib84 »

OiOlli hat geschrieben:Und das show not tell, hat TW 3 inzwischen besser drauf.
Bitte? :lol: Stimmt, die 10000 Monsternester oder Nabitenlager oder Schatzsuchen mit denen die Welt befüllt wurde sind schon der Waaahnsinn. SO toll, dass man sie gar nicht mehr besuchen muss, sondern Dank Markierung auf der Map drumrum läuft. :lol:

Bin kein W3-Hater, aber dahingehend hat CD Project nun echt nix zu melden.
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von GamepadPro »

ich werde das gefühl nicht los, der Soundtrack ist schwächer als in den anderen Fallouts. werd noch eine weile reinhören; für die atmosphäre ist mir das mit am wichtigsten.

F3 https://www.youtube.com/watch?v=qLozm8LNxsg
F NV https://www.youtube.com/watch?v=6Yy7YLOTYEs
F4 https://www.youtube.com/watch?v=flOKKJfXRQM
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Lord Hesketh-Fortescue »

Glutamat hat geschrieben:
SilencerX hat geschrieben:Einigt euch doch einfach darauf, dass Fallout 4 kein Rollenspiel ist und Witcher 3 auch nicht gerade in jedem Bereich als vollwertiges Rollenspiel durchgeht.
Ja, das geht halt bei Witcher nicht, da man in keine x-beliebige Rolle schlüpft, sondern an das Korsett von Geralt gebunden ist.
Dennoch ist ein solch exkommunizierender Vorschlag bei beiden Titeln, die trotz offener Welten unterschiedlicher kaum sein könnten, als größtmöglicher Blödsinn einzustufen. Daher: Nö. Und nö.

Dieser dogmatische Kategorien-Wichs unter RPG’lern und die emphatische Wichtigkeit, mit der dieser in Foren regelmäßig vorgetragen wird, liest sich aber immer wieder amüsant. Macht mal.

Beiträge können Spuren von Erdnüssen enthalten.



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casanoffi
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von casanoffi »

padi3 hat geschrieben:ich werde das gefühl nicht los, der Soundtrack ist schwächer als in den anderen Fallouts. werd noch eine weile reinhören; für die atmosphäre ist mir das mit am wichtigsten.
Für mich persönlich ist der Soundtrack zu F3 bisher ungeschlagen.
Allein der Titelsong war so unglaublich gut getroffen, das war einfach genial.

Ob der ST von F4 schwächer ist, würde ich so nicht sagen.
Er ist anders, vllt nicht ganz so genial, auch wenn er den Nagel wieder auf den Kopf trifft ^^


Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:Dennoch ist ein solch exkommunizierender Vorschlag bei beiden Titeln, die trotz offener Welten unterschiedlicher kaum sein könnten, als größtmöglicher Blödsinn einzustufen. Daher: Nö. Und nö.

Dieser dogmatische Kategorien-Wichs unter RPG’lern und die emphatische Wichtigkeit, mit der dieser in Foren regelmäßig vorgetragen wird, liest sich aber immer wieder amüsant. Macht mal.
Danke. Trifft meine Meinung so ziemlich genau.
Zuletzt geändert von casanoffi am 11.11.2015 17:31, insgesamt 3-mal geändert.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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