Fallout 4 - Test
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- Ryo Hazuki
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Re: Fallout 4 - Test
Eine echter woahhhhh Moment war dieser:
Diese Momente sind selten in Spielen und es dauerte eine Weile bis Fallout das geschafft hat. Aber das war einfach nur zu gut.
Spoiler
Show
Wenn man in Goodneighbors in The Third Rail hineinspaziert und in dieser rauchige Atmosphäre die Dame im roten Kleid singt und sich das verdammt gut anhört fühlt man sich gefunden in einer Welt zwischen Gemini Rue und post-Apokalypse. Wahnsinn.
Re: Fallout 4 - Test
Weder Fallout 3, noch New Vegas, noch Skyrim oder jetzt Fallout 4 waren mainstream games. Aber es ist immer wieder schön sich selbst vorzustellen das man etwas besonders ist, da man gegen den Strom schwimmt.
Ein hoher Absatz ist nicht die Definition von Mainstream.
Ein hoher Absatz ist nicht die Definition von Mainstream.
- Sir Richfield
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Re: Fallout 4 - Test
Du meinst also, das sind alles Nischentitel, die nur von einer kleinen, eingeschworenen Gemeinschaft gespielt werden?
Titel, die nicht die halbe (Spiele)welt bewegen, wo man sich in den Foren zerfetzt, die nicht rauf und runter diskutiert werden???
Aber logo ist "Bethesda Wandersimulator" Mainstream.
Wenn du schon eine Liste mit (vom Gameplay) exakt gleichen Spielen machen kannst...
Titel, die nicht die halbe (Spiele)welt bewegen, wo man sich in den Foren zerfetzt, die nicht rauf und runter diskutiert werden???
Aber logo ist "Bethesda Wandersimulator" Mainstream.
Wenn du schon eine Liste mit (vom Gameplay) exakt gleichen Spielen machen kannst...
Re: Fallout 4 - Test
oh ich hatte schon einige dieser momente:Ryo Hazuki hat geschrieben:Eine echter woahhhhh Moment war dieser:
Diese Momente sind selten in Spielen und es dauerte eine Weile bis Fallout das geschafft hat. Aber das war einfach nur zu gut.SpoilerShowWenn man in Goodneighbors in The Third Rail hineinspaziert und in dieser rauchige Atmosphäre die Dame im roten Kleid singt und sich das verdammt gut anhört fühlt man sich gefunden in einer Welt zwischen Gemini Rue und post-Apokalypse. Wahnsinn.
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- als ich das erste mal in das leuchtende meer vorgedrungen bin
- der gesamte freedom trail bis runter in die katakomben
- die ankunft der bruderschaft
- die zufällige entdeckung von vault 81
- und die sängerin in good neighbor
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Re: Fallout 4 - Test
gefällt mir auch nicht, wie das spiel damit zugemüllt wurde. auch einige perks gehören dazu._Semper_ hat geschrieben:so wie das morsche stück lattenzaun mit frostschaden? oder waffen, die nachts wie durch zauberhand mehr schaden machen und tagsüber als bessere krücke verwendung finden?hydro-skunk_420 hat geschrieben:Liegt insbesondere daran, dass die Gegner nun langsam anfangen interessante Beute abzuwerfen.
im amerika der 50er gab's scheinbar mächtige zauberer. oder gehörte das alles zum plan des masters?
was mich aber auch noch so stört, sind die (für bethspiele typisch) mitlevelnden Gegner. da hab ich nun mit Level 10 mit fliegen und kakerlaken manchmal mehr Probleme als noch am anfang des spiels. werden die bald so stark wie supermutanten? hier im spiel teilweise auch durch zufall bestimmt oder so. der protektron im Supermarkt hat mich plötzlich angegriffen und war fast unbesiegbar. der protektron später in der Corvega anlage hat mich auch angegriffen, war aber leicht zu besiegen.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
Re: Fallout 4 - Test
Unsinn. All diese Spiele sind Mainstream, weil sie z.B. zugänglich, leicht verdaulich und dich auch gern mit Belohnungen für repetetive Aufgaben überhäufen. An ihnen kann praktisch jeder ohne Probleme Spaß haben, und es ist eigentlich wenig übersehbar, dass das durchgehend eine höhere Designpriorität als Tiefgründigkeit hatte - was der eigentlichen Definition von Mainstreamentwicklungen entspricht.|Chris| hat geschrieben:Weder Fallout 3, noch New Vegas, noch Skyrim oder jetzt Fallout 4 waren mainstream games. Aber es ist immer wieder schön sich selbst vorzustellen das man etwas besonders ist, da man gegen den Strom schwimmt.
Ein hoher Absatz ist nicht die Definition von Mainstream.
Was Bethesdas Spiele besonders macht, ist, dass sie trotz dem Mainstreamdesign eine gewisse Faszination und Spieltiefe behalten haben. Macht sie aktuell schon zu etwas besonderem. Deswegen ist es wohl auch einfacher, die ganzen Fehler zu akzeptieren.
Besseres Beispiel für ein großes Spiel Abweichungen vom Mainstream wäre wohl Witcher 3, weil es - obwohl recht zugänglich - wenigstens mehr mutige Entscheidungen trifft, wie ein etwas bestrafenderes Kampfsystem, mehr lange Dialoge, weniger gradlienige Aktion, schwerere Entscheidungen/Konsequenzen, Mut zu hässlicheren Storywendungen inklusive Szenarien, die dich tatsächliche in komplexe und moralischen unklare Situationen verfrachten, in der es kein Gut und Böse gibt. Du bist klein und unbedeutend in einer größeren Welt, deine Ziele liegen nicht darin, die Welt zu verändern, sondern einfach nur auf die aufzupassen, die dir nahe stehen.
Gerade letzteres: Fallout 4 präsentiert dir trotz allem Konflikt einen Haufen guter Fraktionen, die einen mehr oder weniger entscheidenden Fehler haben. Alles wirklich böse wird einfach weggeballert. Und da dich das Spiel mit überpowertem Equipment totschmeißt, ist das auch niemals ein Problem. Du kannst alles machen und jeder liebt oder fürchtet dich, je nachdem, was du gerade willst.
Das die ganzen Klischeebomben dennoch interessant sein können, ist dann auch eine Stärke des Spiels.
Der 'Alles nur Hipster'-Spruch ist mittlerweile übrigens auch nichts mehr, womit du man sich clever vorkommen kann.
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- Sage Frake
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Re: Fallout 4 - Test
Bin bei ca. 30h und sehe kein Ende. Ich bin einer der alles erkunden muss und noch sehr weit entfernt von Diamond City..... Kann man sich mit dieser Spielweise Quests "versauen", weil man allenfalls Locations besucht, die man erst besuchen sollte, wenn man die Quest dazu bekommt (ein bisschen kompliziert formuliert, sorry)?
Ohne Powerrüstung geht bei mir gar nichts. Fühle mich einfach sicherer. Habe aber nie mehr als 2-3 Fusionskerne bei mir. Einige reden von 30 Fusionskerne im Inventar, wie geht das? Gestern ist mir noch was lustiges passiert. Wollte eine "gesäuberte" Gegend ohne Powerrüstung erkunden, da hat mir ein Raider tatsächlich meine Rüstung geklaut
(da kenne ich keine Toleranz).
Fallout 4 macht mir eine Menge Spass, kann getrost über die Schwächen hinwegschauen. Die Grafik finde ich zum Teil richtig hübsch und auf der PS4 sind mir noch keine grossen Bugs aufgefallen (Ein Novum bei Bethgames).
Ohne Powerrüstung geht bei mir gar nichts. Fühle mich einfach sicherer. Habe aber nie mehr als 2-3 Fusionskerne bei mir. Einige reden von 30 Fusionskerne im Inventar, wie geht das? Gestern ist mir noch was lustiges passiert. Wollte eine "gesäuberte" Gegend ohne Powerrüstung erkunden, da hat mir ein Raider tatsächlich meine Rüstung geklaut
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Fallout 4 macht mir eine Menge Spass, kann getrost über die Schwächen hinwegschauen. Die Grafik finde ich zum Teil richtig hübsch und auf der PS4 sind mir noch keine grossen Bugs aufgefallen (Ein Novum bei Bethgames).
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Re: Fallout 4 - Test
grafik finde ich auch in ordnung auf der PS4. fps ließ in der Corvegaanlage (questgebiet) allerdings stark nach.Sage Frake hat geschrieben: Fallout 4 macht mir eine Menge Spass, kann getrost über die Schwächen hinwegschauen. Die Grafik finde ich zum Teil richtig hübsch und auf der PS4 sind mir noch keine grossen Bugs aufgefallen (Ein Novum bei Bethgames).
abstürze hatte ich zwar noch keine, aber mir würde schon dreimal die gezogene waffe, wie auch der aufgerufene pipboy-bildschirm nicht mehr dargestellt, was auch einen Neustart des spiels erforderte.
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finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
Re: Fallout 4 - Test
Danke für den Hinweis. Sowas in der Art (kombinierte Resiwerte geben ein "plus" aus) habe ich mir schon gedacht.Temeter hat geschrieben:Für gewöhnlich wird bei den Teilen Rüstung, Strahlen- und Energieschutz zusammengerechnet, macht meistens irgendwo Sinn. Tbh, meine Rüstung ist auch schwächer, als sie sein könnte, aber da habe ich keine Lust zum experimentieren. Einfach ein par nette Teile, upgraden, Deep Pockets, und damit kommt man dann gut zurecht. Im Notfall spielt man halt vorsichtiger oder nutzt Powerrüstung.Azoura hat geschrieben:Das Ganze kann man auch so auf die Waffen übertragen. Laut stats ist meine stärkste Waffe eine Kampfflinte (ich liebe das Teil!). Aktueller Schadenswert +55. Jetzt loote ich während einer Mission ein Institutgewehr mit Nachtsichtmod. Beim looten ein "+" hinter dem Namen. Wenn ich mir das Teil aber im Inventar angugge.... Schadenswert +25. Was soll das?
Verpasse ich hier irgendwas? Übersehe ich hier irgendwas?
Ich bin laufe zur Zeit - Lvl 17 - mit einer zusammengewürfelten und teils abgepassten bzw. gemoddeten Raiderrüstung mit einem Schutzwert von 50 durch die Gegend. Dabei habe ich so viel "schönere" Rüstungen im Inventar, welche aber deutlich weniger bis gar keinen Schutz anbieten.
Tipps?
Bei den Waffen kannst du die Vergleichswerte eigentlich in der Pfeife rauchen. Dein Institutgewehr hat eine höhere Feuerrate als die - großartige - Kampfflinte, also hat sie wohl mehr DPS. Wobei z.B. die Reichweite dem ganzen sowieso einen Strich durch die Rechnung macht, Shotguns machen absurden Schaden auf kurze Distanz.
Generell würde ich bei den Waffen sagen, schau einfach, was dir am besten passt. Der Shooterpart ist sehr viel näher an Halo&Co, also spielt Handhabung und Gewohnheit eine sehr viel größere Rolle.
Meine Vorliebe für Semi-automatische Gewehre* kommt z.B. von Counterstrike, Headshots ahoi!
*Wobei die sowieso gerade mit M/T-Steuerung super-nützlich sind: Machen viel mehr Schaden als Automatik, und teilen sich Upgrades mit Snipern und Schrotflinten.
Bei den Waffen finde ich das allerdings unbefriedigend. Das führt nur dazu, dass ich einen Großteils des Spiels damit zubringe, Dinge zu looten um sie im Inventar zu analysieren und später dann doch wegzuschmeißen (btw... kann man Waffen, etc. auch zerlegen und die Einzelteile für weitere Mods verwenden?).
Warum Schrot so selten ist und dafür die .48er oder .38er Muni zu Hauf vorhanden ist, erkläre ich mir damit, dass eben genau die Schrotwaffen (Kampfflinte u.a.) einfach extrem mächtig sind! - zumindest auf kurze Distanz.
Re: Fallout 4 - Test
eines meiner lieblings feature ist immer noch das drehen der ganzen 3d modellierten gegenstände
da sind wirklich tolle details verarbeitet und ausserdem entsteht (zumindest für mich) fast schon ein gefühl der haptik. in einem jahr voller open worlds ist fallout 4 definitiv mein favorit.
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Re: Fallout 4 - Test
Kannst du mir verraten, wo genau "Mainstream" bzw. "Mainstreamentwicklungen" so definiert wird, wie du das hier tust? Also mit "[...] dass das durchgehend eine höhere Designpriorität als Tiefgründigkeit hatte - was der eigentlichen Definition von Mainstreamentwicklungen entspricht." ?Temeter hat geschrieben:Unsinn. All diese Spiele sind Mainstream, weil sie z.B. zugänglich, leicht verdaulich und dich auch gern mit Belohnungen für repetetive Aufgaben überhäufen. An ihnen kann praktisch jeder ohne Probleme Spaß haben, und es ist eigentlich wenig übersehbar, dass das durchgehend eine höhere Designpriorität als Tiefgründigkeit hatte - was der eigentlichen Definition von Mainstreamentwicklungen entspricht.
Re: Fallout 4 - Test
Ich finde die seltenen Comics inkl. Holotape sagenhaft ^^Rooster hat geschrieben:eines meiner lieblings feature ist immer noch das drehen der ganzen 3d modellierten gegenständeda sind wirklich tolle details verarbeitet und ausserdem entsteht (zumindest für mich) fast schon ein gefühl der haptik. in einem jahr voller open worlds ist fallout 4 definitiv mein favorit.
Allein die Kopie von Donkey Kong ist sowas von grandios

No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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Re: Fallout 4 - Test
Ja, wirklich geil, obwohl ich nie über 50m gekommen bin. Es gibt noch andere Spiele, die man finden kann.....casanoffi hat geschrieben:Ich finde die seltenen Comics inkl. Holotape sagenhaft ^^Rooster hat geschrieben:eines meiner lieblings feature ist immer noch das drehen der ganzen 3d modellierten gegenständeda sind wirklich tolle details verarbeitet und ausserdem entsteht (zumindest für mich) fast schon ein gefühl der haptik. in einem jahr voller open worlds ist fallout 4 definitiv mein favorit.
Allein die Kopie von Donkey Kong ist sowas von grandios
Re: Fallout 4 - Test
Die waffen kannst du liegenlassen, nimm einfach die interessanten Modelle für dich mit, und ansonsten die mit vielen Upgrades und hohem Geldwert. Upgrades bringen beim zerlegen generell besseres Material, und Geldwert erklärt sich von selbst.Azoura hat geschrieben:Danke für den Hinweis. Sowas in der Art (kombinierte Resiwerte geben ein "plus" aus) habe ich mir schon gedacht.
Bei den Waffen finde ich das allerdings unbefriedigend. Das führt nur dazu, dass ich einen Großteils des Spiels damit zubringe, Dinge zu looten um sie im Inventar zu analysieren und später dann doch wegzuschmeißen (btw... kann man Waffen, etc. auch zerlegen und die Einzelteile für weitere Mods verwenden?).
Warum Schrot so selten ist und dafür die .48er oder .38er Muni zu Hauf vorhanden ist, erkläre ich mir damit, dass eben genau die Schrotwaffen (Kampfflinte u.a.) einfach extrem mächtig sind! - zumindest auf kurze Distanz.
Generell ist der niedrige Schwierigkeit und die Viefalt an Werkzeugen/Spielstilen genug, um selbst ohne konstantes Abgrasen sehr gut durchzukommen. Ist sehr verführerisch, alles mitzunehmen, aber bei Bethesda-Spielen sollte man sich wirklich genau überlegen, wie viel einem die Sammelwut Spaß macht, und was man überhaupt braucht.
Beim Zerlegen fehlt aber oft nützlichen Material (und braucht einen Skill), gerade Adhesives/Klebstoff kann schnell knapp werden. Denn bekommst du auch nicht zurück. Sprich Junk sammeln ist immer noch viel wichtiger, dabei hilft die Tragkapazität der Powerarmor und Begleiter als Warenlager.
Btw, kleiner Tipp: Du kannst unter Junkt/Müll eine Komponentensicht einstellen, und dort mangelnde Stoffe markieren, die haben dann eine Lupe beim aufsammeln haben. Bei Stufe 2 Zerlegen werden sie sogar Gelb markiert, unheimlich hilfreich.
Mainstream ist ein ziemlicher schwammiger Begriff, da ist die Frage wohl nicht unangebracht. Ich sehe Mainstreamentwickling generell als die Gemeinsamkeiten, mit denen Publisher - bzw. Entwickler - eine möglichst breite Masse ansprechen wollen.Usul hat geschrieben:Kannst du mir verraten, wo genau "Mainstream" bzw. "Mainstreamentwicklungen" so definiert wird, wie du das hier tust? Also mit "[...] dass das durchgehend eine höhere Designpriorität als Tiefgründigkeit hatte - was der eigentlichen Definition von Mainstreamentwicklungen entspricht." ?
Also Zugänglichkeit über Tiefe, konstante Belohnungen und möglichst nichts, was einen Spieler zum Aufhören bringen könnte, sprich möglichst wenige Ecken und Kanten.
Ist natürlich etwas verwaschen, weil sich durchaus vielfältigere, ungewöhnlichere Themen in Mainstreamentwicklungen schleichen können, wenn sie vom Publikum angenommen werden und sich die Geldgeber dessen bewusst werden. Siehe zum Beispiel Raumfahrt-Filme wie Gravity und Moon, auf die Interstellar und sogar der Marsianer folgten.
Ist natürlich etwas negativ von mir gemeint, deswegen unterscheide ich gerne zwischen Mainstream, der ja nicht schlechtes ist*, und Mainstreamentwicklung.
*Womit ich mich, denke ich mal, von den Hipstern abgrenze.
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Re: Fallout 4 - Test
OK, das klingt schon nachvollziehbarer und besser.Temeter hat geschrieben:Mainstream ist ein ziemlicher schwammiger Begriff, da ist die Frage wohl nicht unangebracht. Ich sehe Mainstreamentwickling generell als die Gemeinsamkeiten, mit denen Publisher - bzw. Entwickler - eine möglichst breite Masse ansprechen wollen.
Also Zugänglichkeit über Tiefe, konstante Belohnungen und möglichst nichts, was einen Spieler zum Aufhören bringen könnte, sprich möglichst wenige Ecken und Kanten.
Ist natürlich etwas verwaschen, weil sich durchaus vielfältigere, ungewöhnlichere Themen in Mainstreamentwicklungen schleichen können, wenn sie vom Publikum angenommen werden und sich die Geldgeber dessen bewusst werden. Siehe zum Beispiel Raumfahrt-Filme wie Gravity und Moon, auf die Interstellar und sogar der Marsianer folgten.
Ist natürlich etwas negativ von mir gemeint, deswegen unterscheide ich gerne zwischen Mainstream, der ja nicht schlechtes ist*, und Mainstreamentwicklung.
*Womit ich mich, denke ich mal, von den Hipstern abgrenze.
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Wobei ich finde, daß oft genug folgender Fehler gemacht wird:
Wenn etwas Einzug in den Mainstream findet, muß es noch lange nicht extra für den Mainstream konzipiert sein. Nehmen wir Skyrim z.B. - was von der Komplexität und der Tiefe den Vorgängern nicht dramatisch nachsteht, wie ich finde. In der Hinsicht sogar die ganz frühen Teile (wie Daggerfall) schlägt... und diese waren sicher keine Mainstream-Titel, sondern zu der Zeit eher Nischenprodukte.
Die Frage wäre also: Werden Skyrim oder Fallout extra für den Mainstream entwickelt? Oder sind sie einfach im Mainstream "angekommen" und die Verantwortlichen versuchen einfach mal, so gut es geht davon zu profitieren?
Ich bleibe bei Skyrim: Man kann z.B. nicht einfach sagen, daß es ein unkomplexes Spiel ohne Tiefgründigkeit sei - es mag komplexere und tiefgründigere Spiele geben, ja, aber die Elder-Scrolls-Welt würde ich persönlich durchaus als recht tiefgründig bezeichnen. Die gesamte Mythologie, die Geschichte, die Fraktionen, die Rassen... all das ist in mehr oder minder starker Form in Skyrim vorhanden. Dazu ein Fertigkeitensystem, das vielleicht weniger komplex ist als in anderen Spielen (oder z.B. in dem einen oder anderen Vorgänger), aber weiterhin nicht wirklich absolut vereinfacht, sondern ausreichend komplex.
Wenn ich so darüber nachdenken, hast du das auch angesprochen... durch die hervorragenden Beispiele Gravity und Moon und vor allem Interstellar.
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Ich fasse es mal so zusammen: Ich halte die Bethesda-Spiele nicht extra für den Mainstream entwickelte Spiele... sondern daß sie eben mittlerweile im Mainstream angekommen sind - vor allem durch den großen Erfolg von Skyrim, wie ich finde.