Fallout 4 - Test

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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Nein, nicht die Siedlung Abernathy Farm unterm Strommast. Die beschriebene Situation war bei Tenpenies Bluff.

Situationen wie diese lassen sich aber endlos finden. Und da sind wir dann auch genau an dem Punkt angekommen was ich schon bei der Präsentation von F4 im Forum geschrieben habe: Immersion? Pfft... Siedlungsbau!! Awesome!
Skyrim Reloaded. An jeder Ecke wird man völlig aus der Immersion gerissen. Das ist einfach keine homogene und stimmige Welt

Ich weiß, W3 Vergleiche sind unmöglich und nicht gerne gesehen. ABER und das ist der Hauptgrund warum ich mich persönlich dort so wohl gefühlt habe: Im Gegensatz zu F4 wird man dort - völlig unabhängig von der Spielmechanik und was das Spiel sein will/ist - als Spieler ernst genommen.

Ganz genau deshalb ist F4 auch schwach wenn nicht sogar absolut billig. Es kann nicht sein, dass man auf der einen Seite (wie immer in deren Spielen) eine höchst immersive Welt aufbauen will und auf der anderen so stümperhafte Fehler machen um diese Immersion sofort wieder zu killen. BTW: unnötiger Weise zu killen.
Ein wenig mehr Mühe und die meisten dieser Fehler wären vermeidbar gewesen, aber: Siedlungsbau!! Awesome!

In Durchgang 2 erweitere ich meine pro/contra Liste mal um all diese Unstimmigkeiten in der Welt. Hab ich bei W3 schon gemacht. Und dort waren nach 5 Durchläufen gerade einmal drei Punkte drauf, die man aber auch erstmal finden musste.
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Zinssm
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Zinssm »

Da wartet die Welt drauf :lol:
Kickstarter?Niemals!!! :)
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Dearan
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Dearan »

Ist es eigentlich nur bei mir so, dass die Stimmen von weiter entfernten NPCs von der Lautstärke her so wirken, als stünde man direkt vor ihnen? Ich finde das sehr irritierend.
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DextersKomplize
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Ivan1914 hat geschrieben:Nein, nicht die Siedlung Abernathy Farm unterm Strommast. Die beschriebene Situation war bei Tenpenies Bluff.

Situationen wie diese lassen sich aber endlos finden. Und da sind wir dann auch genau an dem Punkt angekommen was ich schon bei der Präsentation von F4 im Forum geschrieben habe: Immersion? Pfft... Siedlungsbau!! Awesome!
Skyrim Reloaded. An jeder Ecke wird man völlig aus der Immersion gerissen. Das ist einfach keine homogene und stimmige Welt

Ich weiß, W3 Vergleiche sind unmöglich und nicht gerne gesehen. ABER und das ist der Hauptgrund warum ich mich persönlich dort so wohl gefühlt habe: Im Gegensatz zu F4 wird man dort - völlig unabhängig von der Spielmechanik und was das Spiel sein will/ist - als Spieler ernst genommen.

Ganz genau deshalb ist F4 auch schwach wenn nicht sogar absolut billig. Es kann nicht sein, dass man auf der einen Seite (wie immer in deren Spielen) eine höchst immersive Welt aufbauen will und auf der anderen so stümperhafte Fehler machen um diese Immersion sofort wieder zu killen. BTW: unnötiger Weise zu killen.
Ein wenig mehr Mühe und die meisten dieser Fehler wären vermeidbar gewesen, aber: Siedlungsbau!! Awesome!

In Durchgang 2 erweitere ich meine pro/contra Liste mal um all diese Unstimmigkeiten in der Welt. Hab ich bei W3 schon gemacht. Und dort waren nach 5 Durchläufen gerade einmal drei Punkte drauf, die man aber auch erstmal finden musste.
Du hast absolut nicht unrecht, ich sehe auch tausende von diesen kleinen Immersionskillern, aber mal ehrlich ... wen juckt die Pro und Contra Liste von dir, ausser dich selber? Macht dir das tatsächlich Spaß alles 2-5 Mal zu machen? Ich hab's schon beim Witcher nicht verstanden und verstehe es hier erst recht nicht. Dann auch noch die Spiele mit Notepad/Zettel parallel zu spielen, um soviel wie möglich zu notieren. Spielen ist keine Wissenschaft. Und es kräht auch jetzt schon kein Hahn mehr nach der 90 vom Jörgi, das Beben zu Release ist längst abgeklungen und mal davon ab, die Wertung wird sich sowieso nicht ändern und es wird auch keine weiteren großartigen Erklärungen/Erläuterungen von 4P mehr geben. Die Videos nach dem Test waren schon eine Ausnahme, da kommt doch nix mehr. Und hier im Forum von den Usern auch nicht mehr möglich. Die Messe ist gelesen :wink:
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
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tr1on
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von tr1on »

Marobod hat geschrieben: Faszination Fallout,
Man kann Fallout nicht wirklich mit dem Witcher vergleichen, außer vielleicht bei ein paar Elementen wie graphik,Steuerung , so wirklich ganz allgemeine Dinge. Beide sind offene Welt.
Nur ist Fallout 4 kein epischer Storybaum mit Nebenaesten, wie der Witcher (wo ich bestimmt 500h reingesteckt habe in diesem Jahr) sondern eher ein Sandkasten mit Storybueschelchen drumherum. Witcher ist progressiv, auch wenn man mal laenger an einer stelle verweilen kann, so geht es immer voran bis zu einem Hoehepunkt, alles glanzvoll inszeniert und sau unterhaltsam.
Bei den Bethesda Spielen hat es nie epische geschichten gegeben, es war immer die Freiheit zu tun und zu lassen was man will.
...
Kurzum, Du scheinst schon eine fertige Meinung zu Fallout zu haben, daher wuerde ich sagen laß es bleiben und warte auf andere Spiele.
Die Antwort war zwar an jemand anderen gerichtet, aber ich finde mich da irgendwie wieder. Ich habe storygetriebene Spiele auch am liebsten (z.B. TheLastOfUs).
Und wenn OpenWorld, dann so wie beim Witcher oder GTA. ABER irgendwas hat Fallout an sich, dass ich während ner Zocksession immer wieder in Streams reinzapp und ne Stunde drin hängen bleibe. Das mach ich sonst eigentlich nur bei Spielen, die ich mir auf jeden Fall holen will. Aber dann nicht solange, um mich nicht selbst zu spoilern. :lol:

Die Grafik ist nicht wirklich auf der Höhe der Zeit, aber eher stören mich noch Animationen und Mimik. Was mich am meisten davon abhält mir das Spiel zu holen, ist eigentlich die Besorgnis, es nie zu ende zu spielen bzw. spielen zu können. Wenn ich höre, 400h brauchen allein Tester ohne alles gesehen zu haben. Wenn dann die Story das Spiel nicht trägt mangelt es irgendwann wieder an Motivation...
Zuletzt geändert von tr1on am 23.11.2015 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
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DextersKomplize
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Man muss überhaupt nicht alles gesehen haben. Ab nem gewissen Punkt ist es einfach nur ein weiteres Gebäude mit Gegnertyp XYZ die du dann umpustest und alles lootest. Und die "Storys" in den Terminals sind nun wirklich kein Grund alle Gebäude zu betreten, so spannend sind die auch nicht.

Es gibt einfach viel in dem Spiel, damit quasi jeder einen anderen Playthrough hat, der eine war da, der andere dort, ans Ziel kommen se alle, aber wie sie dahin kommen ist halt bei jedem anders. Ich glaube nicht das es das Spiel besser macht oder es dauerhaft soviel Freude macht wirklich jeden Punkt abzulaufen. Ich frag mich mit noch nicht mal lv 40 schon was ich nun eigentlich noch tun soll. Waffen fast maximal ausgebaut, Mats brauche ich höchstens noch für die Siedlungen, aber das ist ja eh optional und bringt rein gar nichts, also deswegen lohnt es sich auch nicht alles abzuklappern.

Einfach das machen was man so entdeckt, wo man evtl was mitbekommt und einen neugierig macht und den Rest in Ruhe lassen.Ich kann auch nur davor warnen zu voreilig alles mögliche zu erkunden. Die Quests sind ab einem gewissen Punkt bzw. von gewissen NPCs absolut generisch, da soll man dann zu Punkt X iwas töten, jmd befreien o.ä., dabei war man schonmal da und hat bereits alles getötet und gelootet. Auch so ein Immersionskiller, denn wenn man wieder dahin kommt, steht komischerweise wieder alles und auch manche Behälter sind wieder voll. An dem Nationallager(heißt so ähnlich) war ich mittlerweile 4x, 1x selber und 3x wegen iwelchen 08/15 Quests. Völlig plemp plem.
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Marobod
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

Dearan hat geschrieben:Ist es eigentlich nur bei mir so, dass die Stimmen von weiter entfernten NPCs von der Lautstärke her so wirken, als stünde man direkt vor ihnen? Ich finde das sehr irritierend.

Ja die Abmischung stimmt manchmal nicht. Das haben aber auch andere Spiele ie besonders gut hinbekommen, vor allem wenn man es iwe ich auch noch in 5.1 haben will.

Aber so extrem wie Du das beschreibst hatte ich das noch nicht (vielleicht liegt es ja am 5.1)
Marobod
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

tr1on hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben: Faszination Fallout,
Man kann Fallout nicht wirklich mit dem Witcher vergleichen, außer vielleicht bei ein paar Elementen wie graphik,Steuerung , so wirklich ganz allgemeine Dinge. Beide sind offene Welt.
Nur ist Fallout 4 kein epischer Storybaum mit Nebenaesten, wie der Witcher (wo ich bestimmt 500h reingesteckt habe in diesem Jahr) sondern eher ein Sandkasten mit Storybueschelchen drumherum. Witcher ist progressiv, auch wenn man mal laenger an einer stelle verweilen kann, so geht es immer voran bis zu einem Hoehepunkt, alles glanzvoll inszeniert und sau unterhaltsam.
Bei den Bethesda Spielen hat es nie epische geschichten gegeben, es war immer die Freiheit zu tun und zu lassen was man will.
...
Kurzum, Du scheinst schon eine fertige Meinung zu Fallout zu haben, daher wuerde ich sagen laß es bleiben und warte auf andere Spiele.
Die Antwort war zwar an jemand anderen gerichtet, aber ich finde mich da irgendwie wieder. Ich habe storygetriebene Spiele auch am liebsten (z.B. TheLastOfUs).
Und wenn OpenWorld, dann so wie beim Witcher oder GTA. ABER irgendwas hat Fallout an sich, dass ich während ner Zocksession immer wieder in Streams reinzapp und ne Stunde drin hängen bleibe. Das mach ich sonst eigentlich nur bei Spielen, die ich mir auf jeden Fall holen will. Aber dann nicht solange, um mich nicht selbst zu spoilern. :lol:

Die Grafik ist nicht wirklich auf der Höhe der Zeit, aber eher stören mich noch Animationen und Mimik. Was mich am meisten davon abhält mir das Spiel zu holen, ist eigentlich die Besorgnis, es nie zu ende zu spielen bzw. spielen zu können. Wenn ich höre, 400h brauchen allein Tester ohne alles gesehen zu haben. Wenn dann die Story das Spiel nicht trägt mangelt es irgendwann wieder an Motivation...

Sagen wir mal so, wenn Du Dir unsicher bist, warte bis es guenstiger zu haben ist.
Das Spiel ist kein schlechtes Spiel, bietet millionenfach Kontentmoeglichkeiten, da es odbar ist.Gibt ja jetzt schon Mods fuer FO4 obwohl de Tools noch nichtmal draußen sind, warte ab bis es richtig los geht ab Anfang naechsten jahres :D

Auf seine Weise versprueht Fallout 4 eine gewisse Atmosphaere, auch wenn ab und an mal total unlogische Immersionskiller raus kommen, was mich immer wundert, wenn man meinen soll das Safes oder andere verschlossene Container estmals geoeffnet werden,daß ich ne Pipe Pistol darin finde, wie kommt die da hin? Wieso ist da alles andere noch drin, wenn die jemand da reingepackt hat , vergeichbar mit den Tombs ind Skyrim , wo man immer frisches Brot und Gemuese, sowie aktuelle Goldwaehrung fand (Morrowind hat in den Dwemer Ruinen noch Dwemer Coins gehabt) :D

Aber ach das loesen modder, ist zwar nicht die beste Loesung aber immerhin erlaubt Bethesda einem das, und dafuer allein sind sie schon anderen herstellern vorraus ;)
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Temeter 
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Temeter  »

Du profitierst sowieso davon, wenn du auf die ersten par Patches wartest. Bei solchen Bethesda-Spielen ist es halt immer die Frage, ob die Faszination greift.
Marobod
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

Mal n kleines Update zu dem neuen betapatch.

Man kann jetzt die stuerung auch auf das NumPad legen, yay, und wenn man E als Aktivieren umsetzt, liegt nun alles auf dieser taste, die Zahlenreihe ist aber immernoch Hardcoded, auch das man , wenn man aus dem Menue raus will immernoch auf TAB druecken muß finde ich echt bescheuert, das Schloßknacken muß man wenn man die Steuerung auf die Pfeile gelegt hat, trotzdem noch mit WASD bewaeltigen.
Das sind echt die letzten Trottel, so eine miese Steuerung und vor allem die geringe Konfigurierbarkeit und fehlende Auswahlmeglglichkeit wo ich meine Funktionen haben will sind echt zum Kotzen, bei Skyrim hatte ich doch auch weit mehr Freiheiten, warum auf einmal so einen murks?
Wird gleich wieder eine Beschwerde ans Feedbackteam verpaßt, die sind nicht mehr ganz normal da ... bedeutet fuer mich, zurueck zum Autohotkeyverfahren,das zwar auch seine macken hat, aber da brauch ich nur das Script kurz neu laden...


Performance haben sie zumindest gut adressiert. Es laeuft an einigen Punkten etwas besser als vorher , aber immernoch nicht optimal :)
habib84
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von habib84 »

Bin gestern in der Hauptquest vorangeschritten (geht wohl auf das oder besser mein Finale zu) und bin ob der ganzen Optionen schlicht begeistert. Man kann ja wichtigen Hauptpersonen einfach nen Headshot verpassen - je nach Zugehörigkeit öffnet sich dann ein komplett neuer Questverlauf, den man aber durch entsprechende Aktionen wieder scheitern lassen kann etc. Hab da mal etwas rumgespielt und war richtig baff, in welche Richtungen man die HQ lenken kann. Toll: Es gibt halt nicht DEN Punkt, an dem man sich JETZT entscheiden MUSS - also, den gibt es zwar auch, aber man kann es schon sehr weit "laufen lassen" oder sehr früh gegensteuern oder einfach ne Bauchentscheidung treffen. Eine gewisse Fraktion hasst mich jetzt und jagt mich über die halbe Map, werde dafür heute deren Headquarter ausräuchern - ein paar besonders nervige Radiant-Quest-Geber werden wohl besonders leiden müssen. :lol:

Klar: Das ist alles eher unaufregend inszeniert und teils kommt das Spiel selbst nicht drauf klar. Is mir egal, Luft nach oben halt. Hier werd ich wirklich ernst genommen und muss mich nicht zwingend mit Arschlöchern oder Nervensägen abgeben, weil es der Drehbuchautor so will. FO4 ist ziemlich genau das, was Warren Spector neulich (etwas harsch) eingefordert hat.
Marobod
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

habib84 hat geschrieben:Bin gestern in der Hauptquest vorangeschritten (geht wohl auf das oder besser mein Finale zu) und bin ob der ganzen Optionen schlicht begeistert. Man kann ja wichtigen Hauptpersonen einfach nen Headshot verpassen - je nach Zugehörigkeit öffnet sich dann ein komplett neuer Questverlauf, den man aber durch entsprechende Aktionen wieder scheitern lassen kann etc. Hab da mal etwas rumgespielt und war richtig baff, in welche Richtungen man die HQ lenken kann. Toll: Es gibt halt nicht DEN Punkt, an dem man sich JETZT entscheiden MUSS - also, den gibt es zwar auch, aber man kann es schon sehr weit "laufen lassen" oder sehr früh gegensteuern oder einfach ne Bauchentscheidung treffen. Eine gewisse Fraktion hasst mich jetzt und jagt mich über die halbe Map, werde dafür heute deren Headquarter ausräuchern - ein paar besonders nervige Radiant-Quest-Geber werden wohl besonders leiden müssen. :lol:

Klar: Das ist alles eher unaufregend inszeniert und teils kommt das Spiel selbst nicht drauf klar. Is mir egal, Luft nach oben halt. Hier werd ich wirklich ernst genommen und muss mich nicht zwingend mit Arschlöchern oder Nervensägen abgeben, weil es der Drehbuchautor so will. FO4 ist ziemlich genau das, was Warren Spector neulich (etwas harsch) eingefordert hat.
Aber im Vergleich zu Morrowind , wo man auch den hauptquestgeber umlegen konnte und sich somit den Spielverlauf verhageln konnte, ist das hier nicht ganz so frei. Ich wuenschte das waere wieder moeglich, imerhin mu der Spieler dann mal aufpassen auf wen oder was er ballert. Auch wenn die Gefaehrten sterben koennen, zumindest durch friendly fire, waere mir sehr geholfen, man macht sich irgendwann keine Birne mehr wo die Granate hinfliegt die man wirft, der kann eh nicht sterben :D

Mir waer es auch recht, wenn man verletzte Kameraden nach nem kampf verarzten mueßte um sie wieder auf die Beine zu holen, wenn sie im kampf umgehauen wurden.das gaebe der ganzen sache etwas mehr Dynamik
habib84
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von habib84 »

Jo, MW kannte da nix, hat aber eben auch nicht wirklich reagiert, alles war "egal". Hier ist es nicht so hardcore, reagiert aber vorbildlich. M.E. guter Kompromiss. Wie gesagt: Luft nach oben. Ich finde es hier und jetzt aber erstmal toll, dass Bethesda 2015 die Freiheiten nicht beschneidet, sondern sogar (wieder) weiter ausbaut, aber auch die Konsequenzen besser "inszeniert".

Für mich ist FO daher auch nicht "more of the same", ich sehe da (abgesehen von einigen technischen Schnitzern) eine Weiterentwicklung in fast allen Bereichen. Bin ja eigentlich eher TES-Fan und freue mich schon auf die erneute Verbesserung dieser Ansätze in TES VI: Elsweyr :mrgreen:
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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

habib84 hat geschrieben:TES VI: Elsweyr
Ich hoffe ja auf ein TES VI: Akavir :D

Wird Zeit, dass man diesen in schon vielen Büchern beschriebenen, mysteriösen Kontinent endlich sehen und erkunden darf. Das würde den Entwicklern auch wesentlich mehr Spielraum für völlig neue Dinge geben (zum Beispiel zusätzliche Rassen).
Mach mit!

4Players Dirt Rally Competition:
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Marobod
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:
habib84 hat geschrieben:TES VI: Elsweyr
Ich hoffe ja auf ein TES VI: Akavir :D

Wird Zeit, dass man diesen in schon vielen Büchern beschriebenen, mysteriösen Kontinent endlich sehen und erkunden darf. Das würde den Entwicklern auch wesentlich mehr Spielraum für völlig neue Dinge geben (zum Beispiel zusätzliche Rassen).

Akavir hat sicher seinen Reiz, aber erst bitte nachdem wir Valenwood, Somerset,Elswey,Black marsh und High Rock gesehen haben :D
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