Deadpool - Test

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Usul
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Usul »

Die ganze Diskussion um die verschiedenen Sprachen ist mir ehrlich gesagt egal, weil ich sie seit Jahren zigfach geführt habe und mir deswegen den Streß ersparen will. Aber dieser eine Absatz drückt das Dilemma schön aus:
lichtpunkt hat geschrieben:Auch die Behauptung das sich Sprichwörter und Wortwitz nicht transportieren lässt, ist nicht wahr.
Ein guter Übersetzer macht genau DAS. In jeder Sprache finden sich Wortspiele, Sprichwörter, Flüche, gesellschaftliche Ansichten wieder, die nahezu 1:1 das selbe Ausdrücken. Dazu benötigt man lediglich eine gute Allgemeinbildung und etwas sprachliche Intelligenz. Es gibt ganze Filme die rein auf Sprachwitz aufsetzen und in mühevoller Arbeit ins Deutsche übersetzt wurden und nicht einen Fitz an Witz und Eleganz sowie Synchronität verloren haben, Beispiel siehe Eingangspost. Auch Literatur, die von guten Übersetzern sehr oft sogar noch deutlich an Tiefe gewinnen und sprachlich besser werden als das Original. Die großen Autoren wissen sehr gut was sie an "ihren" Übersetzern haben.
Das kostet nat. Geld und Liebe zur Arbeit. Aber mit etwas Mühe geht NICHTS verloren. Im Gegenteil.
Ich bin Spieleübersetzer - ob ich gut oder schlecht bin, müssen andere beurteilen, aber ich sehe folgendes:
Viel zu viele Übersetzer sind eben NICHT gut. Nicht jeder, der Englisch spricht oder gar ein Übersetzerdiplom hat, ist auch ein guter Übersetzer. Es wird immer noch viel zu wörtlich übersetzt und es wird bei Spielen immer noch viel zu viel ohne Kontext übersetzt - und das führt dann zu schlechten Ergebnissen.
Und bei dem wörtlichen Übersetzen macht man sich oftmals auch keine Vorstellung davon, daß man falsch übersetzt. "I must not" im Englischen ist nun einmal nicht "Ich muss nicht", sondern "Ich darf nicht". Trotzdem ein gern gemachter Fehler und hier mal nur ein Beispiel. Und ich wiederhole immer wieder das Dishonored-Beispiel: "die letzten Riten geben" vs. "give the last rites".

Kurz: Selbstverständlich kann ein Text sehr gut übersetzt werden. Und wenn der originale Sprachwitz nicht zu retten ist und dafür etwas Neues geschaffen wird, was dem lokalen Sprachempfinden entspricht, umso besser. Aber das kostet nicht nur Geld, das braucht gute Übersetzer. Und die gibt es nicht wie Sand am Meer. Vor allem arbeiten die meistens nicht für die großen Übersetzerstudios, die 15000 Sprachen anbieten und damit immer öfter den Zuschlag bekommen, weil die Publisher somit am wenigsten Mehrarbeit haben - daß bei solch einer Übersetzung die Qualität darunter leidet (weil z.B. nicht sinnvoll lektoriert und korrigiert wird), ist ein Faktor, der letztendlich bekannt ist, aber keine Rolle spielt.
lichtpunkt
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von lichtpunkt »

Usul hat geschrieben:Viel zu viele Übersetzer sind eben NICHT gut. Nicht jeder, der Englisch spricht oder gar ein Übersetzerdiplom hat, ist auch ein guter Übersetzer. Es wird immer noch viel zu wörtlich übersetzt und es wird bei Spielen immer noch viel zu viel ohne Kontext übersetzt - und das führt dann zu schlechten Ergebnissen.
Yep, das habe ich ja nochmal im letzten Post relativiert, man bekommt eben das was man bereit ist zu zahlen. Und selbst das schützt einen nicht vor schlechter Arbeit, einige machen ihren Job eben besser als andere, das gilt für alle Branchen, unabhängig von irgendwelchen Papieren wie Diplomen oder Zertifikaten, die nur allzu gerne mehr Schein als Sein sind.
Eine gute Freundin von mir ist technische Übersetzerin. Nicht auszudenken wenn man eine im Detail falsche Übersetzung abliefert, wie z.B. für ein medizinisches Gerät, da sterben dann schon mal Menschen.
Eine gute Übersetzung fängt den Geist des zu übersetzenden Mediums ein, ist oftmals ein eigenes Werk, für dass das Original nur die Impulse und Richtung, also den Rahmen, liefert. Ich habe in meinem Leben schon so viele geniale Übersetzungen gelesen, gerade in der Literatur steht und fällt ein Roman mit der Qualität der Portierung, da man, außer dem gelesenen, nichts hat auf was man sich sonst berufen kann um das Werk noch halbwegs zu retten oder erträglich zu machen, wie in Filmen oder Spielen. Wenn dann irgendwelche Möchtegernwortakrobaten um die Ecke schlürfen und sich über die "ungenaue Übersetzung" ärgern, die gerade wegen ihrer Kreativität und ihrem Erfindungsreichtum die ursprüngliche Idee und den Geist erhalten und manchmal sogar noch verstärken konnte...
Ja, da möchte man schon mal aus dem Anzug springen, leider kann man eine solche Arbeit nur schwer in ein, zwei Sätzen beschreiben um die Gründe und Vorteile dieser kreativen Leistung erschöpfend und verständlich zu erklären. Bei Kleingeistern ist halt die Aufmerksamkeitsspanne nicht hoch genug um den Gesamtzusammenhang eines solchen längeren Statements zu begreifen.
Ich bin jedenfalls immer über eine Übersetzung ins Deutsche froh. Die Immersion leidet mitunter durch eine Fremdsprache sehr, man muss sich oft stark auf das eben Gesagte konzentrieren und verliert dadurch schnell den Fokus auf das Wesentliche.
Ich bin dieses Deutsch Gebashe jedenfalls schon seit Jahren leid, es ist mir einfach über, immer und immer wieder zu lesen "Ja, also die ORIGINAL Stimmen, die sind einfach nicht zu toppen" (selbst wenn sich der Schauspieler anhört wie ein nuschelnder Kermit aus der Sesamstraße) oder man meint, dass das Englische schon mal GRUNDSÄTZLICH mehr Witz und Charme hat, naja, wird ja hier in 4Players in jedem 2. Test mindestens einmal erwähnt und hoch und wieder runtergebetet und von der Community begeistert aufgegriffen. Als wenn die ständige Erwähnung vom angeblich überlegenem Englisch, irgendwie dadurch zur Wahrheit wird. Ich selbst muss als Entwickler seit 15 Jahren ständig und immerzu englische Texte, Mails, Foren, News, Diskussionen durchstöbern und bin einerseits dankbar für die Einfachheit dieser Sprache, aber andererseits würde ich es nie wagen zu behaupten es würde sich um eine "schöne" oder "facettenreiche" Sprache handeln. In meinen Ohren/Augen/Verstand klingt Englisch stets steril, kühl, abwechslungsarm, technisch. Eine Sprache ohne Herz und Seele. JEDE andere Sprache transportiert mehr Wärme.
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DextersKomplize
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Soviele Buchstaben wegen so eines höchst mittemäßigen Titels, den sein Humor vorne und hinten nicht rettet. War auf der 360 schon Durchschnitt, isses auch jetzt :wink:
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.
Freakstyles
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Freakstyles »

Es geht ja nicht nur um die Übersetzungen, sondern auch um schlechte Synchronsprecher. Und Snychronsprecher sind wieder eine Welt für sich. Wenn der deutsche Synchronsprecher rein stimmlich und von seiner Farbpalette her sich schon zu weit vom Original entfernt, wird dies oftmals schon als störend empfunden. Für Videospiele hat man aber nicht das Budget und die Manpower um "sehr" geeignete Kandidaten zu finden, wie es z.B. Hollywood, Disney etc. bei seinen Filmen kann.

Und manchmal findet man auch einfach nicht die geeigneten Kandidaten, selbst in High Budget Fernseh-Serien wie The Walking Dead. Oder man beauftragt das falsche Tonstudio, bzw muss seine Serie komplett nachvertonen lassen. Schon mal aufgefallen das in der englischen Version von the Walking Dead eine ganz andere Stimmung rüberkommt als wie im deutschen? Im deutschen fehlen teilweise Geräusche, Hintergrundgeräusche, Effekte, andere Spannungsmusik usw. Das liegt daran das es im deutschen komplett nachvertont wurde, da ging leider einiges verloren an Kulisse, bzw. vom Originalwerk.

Von Dialekten welche von Synchronsprechern nur selten aufgegriffen werden, erst garnicht anzufangen (Beispiel Sons of Anarchy).
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Usul
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Usul »

ronny_83 hat geschrieben:Gilt aber nur für diejenigen, die die Originalstimme kennen. Und das ist eher die Minderheit, die sich mit Originalvertonungen beschäftigt. Nimm dir das Beispiel Schauspieler: die meisten Leute in Deutschland kennen wahrscheinlich nur die deutschen Stimmen zu berühmten Schauspielern, wo ich auch behaupte, dass die Schauspieler hier genau wegen denen so beliebt sind. Und ein ganzes Paket von denen ist ebenfalls WEIT weg von den Originalstimmen (z.B. Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger und Co.) und man liebt sie trotzdem. Von daher wird das jemanden, der die Originalstimme von Irgendwem nicht kennt, überhaupt nicht interessieren, solange die Stimme zur Person/ zum Charakter passt.
Das gilt im Übrigen nicht nur für die Stimmen, sondern auch und vor allem für die Übersetzungen also Texte. Denn die allermeisten konsumieren entweder auf Deutsch oder im Original... die wenigsten haben einen Vergleich zwischen Original und Übersetzungen und ihnen fallen holprige oder falsche Übersetzungen meist gar nicht auf. Das ist das Schöne am Übersetzerjob, wenn man in der Unterhaltungsbranche arbeitet. ;)

Aber was die Stimmen angeht: JEDER sollte die Originalstimme von Sylvester Stallone kennen und mögen! Je älter er wird, desto tiefer wird seine Stimme... irgendwann ist sie wahrscheinlich so tief, daß man sie gar nicht hören könnte - wenn seine vermutlich stahlverstärkten Stimmbänder nicht aneinanderreiben würden. ;)
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Kya »

Freakstyles
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Freakstyles »

Usul hat geschrieben:
ronny_83 hat geschrieben:Gilt aber nur für diejenigen, die die Originalstimme kennen. Und das ist eher die Minderheit, die sich mit Originalvertonungen beschäftigt. Nimm dir das Beispiel Schauspieler: die meisten Leute in Deutschland kennen wahrscheinlich nur die deutschen Stimmen zu berühmten Schauspielern, wo ich auch behaupte, dass die Schauspieler hier genau wegen denen so beliebt sind. Und ein ganzes Paket von denen ist ebenfalls WEIT weg von den Originalstimmen (z.B. Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger und Co.) und man liebt sie trotzdem. Von daher wird das jemanden, der die Originalstimme von Irgendwem nicht kennt, überhaupt nicht interessieren, solange die Stimme zur Person/ zum Charakter passt.
Das gilt im Übrigen nicht nur für die Stimmen, sondern auch und vor allem für die Übersetzungen also Texte. Denn die allermeisten konsumieren entweder auf Deutsch oder im Original... die wenigsten haben einen Vergleich zwischen Original und Übersetzungen und ihnen fallen holprige oder falsche Übersetzungen meist gar nicht auf. Das ist das Schöne am Übersetzerjob, wenn man in der Unterhaltungsbranche arbeitet. ;)
Kann man natürlich so betrachten, aber die Diskussionen kommen ja nicht auf weil das Original keiner kennt ;) !! Es ist doch viel eher so das die Leute bei, sagen wir Unzufriedenheit mit der deutschen Stimme, dann einfach mal reinhören ob die Stimme im englischen auch so schlecht ist. Es gibt auch Spiele da kenne ich weder englische noch deutsche Sprachausgabe des Spiels und dennoch wechsel ich bereits nach dem ersten deutschen Satz ins englische. Gibt einfach Synchronsprecher die so unterirdisch sind das ich da sofort abschalte. Reicht mir schon wenn ich im ersten Satz merke das der Synchronsprecher überhaupt nicht weiß was da im Spiel gerade passiert und seinen Satz mit völlig falscher Betonung und fröhlichkeit rüberbringt, obwohl die Spielszene dazu gerade überhaupt nicht zu passt. Schon hunderte male erlebt, vor allem bei älteren RPGs. Heutzutage ist die Soundqualität allgemein etwas besser geworden, auch die Synchronsprecher sind nicht mehr völlig Branchenfremd, dennoch bevorzuge ich oft die Originalstimmen, egal ob japanisch oder englisch. Komme auch sehr gut mit Untertiteln zurecht worauf manche ja garnicht können ;)
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Usul
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Usul »

Freakstyles hat geschrieben:Es gibt auch Spiele da kenne ich weder englische noch deutsche Sprachausgabe des Spiels und dennoch wechsel ich bereits nach dem ersten deutschen Satz ins englische. Gibt einfach Synchronsprecher die so unterirdisch sind das ich da sofort abschalte. Reicht mir schon wenn ich im ersten Satz merke das der Synchronsprecher überhaupt nicht weiß was da im Spiel gerade passiert und seinen Satz mit völlig falscher Betonung und fröhlichkeit rüberbringt, obwohl die Spielszene dazu gerade überhaupt nicht zu passt. Schon hunderte male erlebt, vor allem bei älteren RPGs.
Du hast schon hunderte Mal erlebt, daß dir erste Satz in einer deutschen Synchronisierung nicht gefällt und du deswegen auf die Originalversion schaltest? Wow!

Im Ernst: Jeder soll einfach so konsumieren, wie er oder sie möchte. In Deutschland haben wir in den allermeisten Fällen die Möglichkeit, das Spiel entweder deutsch oder im Original zu spielen - das finde ich gut. Bei Filmen sieht es schon anders aus, aber nun ja, dafür gibt es dann den Heimkino-Bereich.
Ich kann die ständigen Diskussionen um deutsche Übersetzungen und Synchronisierungen einfach nicht mehr hören... vor allem, weil ständig gesagt wird, wie schlecht sie doch so sind. Dabei gehören die Deutschen in dem Bereich noch zu den besten der Welt. Ganz zu schweigen davon, daß es genügend Spiele gibt, die gar nicht "Originalsprache" erscheinen, weil sie von Osteuropäern, Asiaten, Franzosen etc. stammen, aber eben auf Englisch erscheinen. Was ist dann mit denen?
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Usul
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Usul »

Hach ja.... Cobra... :Hüpf:

Aber hier ist Sly schon bereits im Infraschall-Bereich angekommen, wie ich finde: https://www.youtube.com/watch?v=UuCUpV81tNE
Kya
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Kya »

:verliebt:
Ich hoffe, er hält noch eine Weile durch und! bügelt Ex 2+3 wieder aus.
Freakstyles
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Freakstyles »

Usul hat geschrieben: Du hast schon hunderte Mal erlebt, daß dir erste Satz in einer deutschen Synchronisierung nicht gefällt und du deswegen auf die Originalversion schaltest? Wow!

Im Ernst: Jeder soll einfach so konsumieren, wie er oder sie möchte. In Deutschland haben wir in den allermeisten Fällen die Möglichkeit, das Spiel entweder deutsch oder im Original zu spielen - das finde ich gut. Bei Filmen sieht es schon anders aus, aber nun ja, dafür gibt es dann den Heimkino-Bereich.
Ich kann die ständigen Diskussionen um deutsche Übersetzungen und Synchronisierungen einfach nicht mehr hören... vor allem, weil ständig gesagt wird, wie schlecht sie doch so sind. Dabei gehören die Deutschen in dem Bereich noch zu den besten der Welt. Ganz zu schweigen davon, daß es genügend Spiele gibt, die gar nicht "Originalsprache" erscheinen, weil sie von Osteuropäern, Asiaten, Franzosen etc. stammen, aber eben auf Englisch erscheinen. Was ist dann mit denen?
Was denn nun? Darf nun jeder konsumieren wie er möchte oder muss ich mich nun doch rechtfertigen? Interessiert mich null ob Du die Disukussion hören kannst oder nicht, Du musst wohl damit leben das es Menschen gibt die etwas feinfühlig sind was Stimmen, Sound und Farbpalette angeht, wenn diese zu weit vom Original oder der eigenen Immersion abweichen.

Oder soll ich jetzt auch anfagen zu kotzen wie sehr mir Leute auffen Sack gehen die bei jeder Gelegenheit Deutsche Qualität als Argument einbringen?!
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Usul
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Usul »

Freakstyles hat geschrieben:Interessiert mich null ob Du die Disukussion hören kannst oder nicht
Oh schade, und ich dachte, das würde dem Ganzen sofort ein Ende bereiten!
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adamc
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von adamc »

Freakstyles hat geschrieben: 24.11.2015 13:14 Wenn der deutsche Synchronsprecher rein stimmlich und von seiner Farbpalette her sich schon zu weit vom Original entfernt, ...
ROFL... Farbpalette... Wer Schmetterlinge weinen hört, der weiß wie Wolken schmecken. :lol:

Am besten finde ich noch die Komiker, die den "Original-Ton" über alles loben, eigentlich damit aber nur Englisch meinen und mit ihren "überragenden" Sprachkenntnissen angeben wollen.

Ich habe auch schon richtig schlecht synchronisierte Filme und vor allem Spiele erlebt (z.B. Phantasmagoria - wobei ich nicht sicher bin, ob die Sprachausgabe im O-Ton wirklich besser ist), aber normalerweise ist die Synchro gut genug, um sie dem O-Ton vorzuziehen.

Ein Beispiel für dem Original vorzuziehende Stimme ist übrigens ALF. Da haben sogar die Serien-Produzenten zugegeben, daß Tommy Piper viel besser klingt als der originale Sprecher.
Freakstyles
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Re: Deadpool - Test

Beitrag von Freakstyles »

adamc hat geschrieben: 30.06.2017 19:23
Freakstyles hat geschrieben: 24.11.2015 13:14 Wenn der deutsche Synchronsprecher rein stimmlich und von seiner Farbpalette her sich schon zu weit vom Original entfernt, ...
ROFL... Farbpalette... Wer Schmetterlinge weinen hört, der weiß wie Wolken schmecken. :lol:

Am besten finde ich noch die Komiker, die den "Original-Ton" über alles loben, eigentlich damit aber nur Englisch meinen und mit ihren "überragenden" Sprachkenntnissen angeben wollen.

Ich habe auch schon richtig schlecht synchronisierte Filme und vor allem Spiele erlebt (z.B. Phantasmagoria - wobei ich nicht sicher bin, ob die Sprachausgabe im O-Ton wirklich besser ist), aber normalerweise ist die Synchro gut genug, um sie dem O-Ton vorzuziehen.

Ein Beispiel für dem Original vorzuziehende Stimme ist übrigens ALF. Da haben sogar die Serien-Produzenten zugegeben, daß Tommy Piper viel besser klingt als der originale Sprecher.
Ja herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen 2 Jahre alten Beitrag entdeckt :roll:

Danke für Deine wichtige Erkenntnis das es auch gegenbeispiele gibt, weiter so, Du machst Dich gut in Deiner Entwicklung :Daumenrechts:
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