Fallout 4 - Test

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OiOlli
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von OiOlli »

adventureFAN hat geschrieben:Zudem unterscheidet sich auch die Funktion der Welt in den beiden Spielen.
Bei The Witcher 3 ist die Welt größtenteils Kulisse und schön anzusehendes Beiwerk, bei Fallout 4 hat quasi jeder Ort eine eigene kleine Geschichte die es zu entdecken gilt. Überall findet man Fragmente früheren Einwohner... oder man findet richtig gutes Loot, welches händisch (!) dort für den Finder hingelegt wurde und nicht in irgendeiner Kiste mit generiertem Inhalt ist wie in The Witcher 3.

Die Welt von Fallout 4 hat also weitaus mehr Charakter als die Welt von The Witcher 3, ist aber dafür nicht so hübsch =P
Und wo bei The Witcher 3 die Quests sehr gut in Szene gesetzt sind, sind diese aber bei Fallout 4 nicht so prickelnd.

Bei mir teilen sich jedenfalls beide Titel dieses Jahr den Platz 1.
Sie ergänzen sich wirklich sehr gut =D

Ähm nein. Auch in The Witcher 3 erzählen die Orte eine Geschichte. Und nicht nur die Orte, die Menschen die dort leben auch.

Und gutes Loot? Wo? Das meiste ist einfach Zufallsfund. Wirklich gute Sachen findest du eigentlich kaum. Und ich bleibe dabei. Ich finde die Orte immer noch schöner in The Witcher 3. Fallout 4 bietet zwar etwas mehr Abwechselung, was die Zahl der Objekte angeht, die platziert wurden. Aber gerade die reißen einen immer wieder aus dem Spiel raus.

Ich sage nur Skelette in überall, auch dort wo schon längst wieder Menschen wohnen. Oder haufenweise wertvolles Zeug, was komischerweise noch nicht geplündert wurde.
Marobod hat geschrieben:Bei dem mysterioesen Fremden handelte es sich um Thaler :D

Aber mir bleiben leider in allen Spielen die Quests im Kopf, aber das ist mein Gedaechtnis.

Und man muß zugeben,daß auch wenn manche Queste gut erzaehlt waren, wiederum viele dabei waren, die nur oberflaechlich erzaehlt war um die Motive zu erlaeutern. Das Spiel ist imposant inszeniert, es ist mein Spiel des Jahres, aber ich weigere mich FO4 so viel schlechter zu reden, da ich nunmal seit Daggerfall alle Bethesda RPG gespielt habe und damit in vertrauten gefilden Fiche, bis auf das schrecklich grottige Oblivion und das grauenvoll beschissene TESO hat Bethesda eigentlich immer recht gute Arbeit geliefert und seine Formel kontinuirlich ausgebaut, manchmal zu meinem Mißfallen auch abgebaut (zB das man in den ElderScrolls, irgendwann nicht mehr klettern konnte,dann nicht mehr fliegen etc).

Was war denn bitte an Oblivon schlecht? Bzw was macht Skyrim denn so viel besser? Außer, dass die Gegner nicht mehr ganz so nervig mitleveln. Ach ja und das Zufallsloot. Aber das wurde ja auch bei Skyrim beibehalten, das kannst ja nicht meinen.

Ansonsten gab es viele nette Quests, die auch gut erzählt waren. Und auch die Städte waren recht groß.
Poly hat geschrieben: Ernsthaft? Nach "lediglich" 50 stunden ist die Luft raus und deswegen ist das spiel scheiße? Was ist denn dann ein Spiel auf das du nach 30 stunden schon keine lust mehr hast?
Witcher 2 habe ich zum beispiel 27 Stunden gespielt ist es deswegen Müll?

Der Punkt ist doch einfach mal, jedes Game bedient sich recht banaler Spielmechaniken, die jeder halbwegs intelligente Mensch irgendwann durchschaut. Und wenn diese durchschaut sind ist der Moment gekommen wenn die Illusion zerbricht. Dann merkt man das ein Spiel ein Spiel ist. Bei 98% der spiele passiert das jedenfalls sehr viel früher als nach 50 Stunden.

Und nun zu der Banalität der Quests. Ja es ist unfair irgendwelche unmarkierten gegenbenheiten zu vergleichen, mit einer Quest aus einem anderen Spiel die dir noch nach Wochen im Gedächtnis geblieben ist. Illusionskiller gibt es ja wohl auch beim Witcher, z.B. das immer erwähnte nicht vorhandene Diebstahlsystem.

Du hättest wenigstens den Vergleich mit der eigentlichen Nebenquest in Vault 81 machen können, die im übrigen sehr schön ist.
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Ich meine da taucht man in einer Vault auf, die Völlig intakt scheint, den Menschen scheint es dort recht gut zu gehen. Klar es gibt viel arbeit, aber es geht ihnen sicher besser als den meisten anderen im Ödland. Doch im laufe der Quest findet man herraus, dass neben der eigentlich Vault, noch ein zweiter geheimer Vault existierte. Die Bewohner des geheimen Vaults haben die ganze Zeit die Bewohner aus Vault 81 beobachtete und an ihnen experimentiert. Während du den Geheimen Vault erkundest kannst du sogar selbst einige Gespräche belauschen.

Quatsch, nur weil ich die Spielmechaniken durchschaut habe, kann ich trotzdem noch Spaß haben. Außer sie werden mir richtig plump präsentiert.

Es gab übrigens ein Diebstahlsytem. Es haben nur die Wachen reagiert. Und die haben dich auch nicht direkt getötet, wie es bei Fallout 4 der Fall ist. Dort lautet das System auch nur, ich seh dich, ich will dich killen. Das konnte schon Morrowind besser.


Das mit Vault 81 ist falsch.
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Beobachtet wurde der Vault schon seit mindestens 100 Jahren nicht mehr. Die Wissenschaftler waren schon längst tot. Und Experimente gab es auch nicht, da der Aufseher Gewissensbisse hatte. Aber ja, das war eine der besseren Quests.
Zuletzt geändert von OiOlli am 30.11.2015 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Rooster
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Rooster »

Meisterdieb1412 hat geschrieben:Kommt die nächsten Tage sicher auch auf ihren Youtubechannel: https://www.youtube.com/channel/UCQvTDm ... ZqDkjQ4bQQ
der fallout 4 beitrag? würde ich auch gerne gucken, aber leider bis jetzt nirgendswo zu finden...
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von OiOlli »

Marobod hat geschrieben:immerhin haben sie es hinbekommen,daß die Romanzen etwas besser funktionieren, die Dialoge sind auch schon besser als in den Vorgaengern. Ich hoffe das wird noch ein wenig ausgeweitet in diesem oder kommenden Spielen. Bedenkt aber,daß dieses Spiel eines ist, das die meisten vertonten Dialoge in einem Videospiel hat. leider sind es eben viele belanglose Dinge mit einzelnen Saetzen, und nicht wie beim Witcher auf einige wenige Personen beschraenkte, denn da hat man wenn man passanten ansprach immer nur den selben Ton gehoert, "Hallo", "Hallo" etc Das hat man bei FO4 zwar auch, aber man kann mit erstaunlich viel mehr Leuten kleine kurze Konversationen fuehren, und da es in der Zukunft spielt ist es auch nicht so unwahrscheinlich, daß die leute so wenig quatschen, die Sprache wird ja heute schon immer mehr verkuerzt im Vergleich zu frueher ;)
Bitte? Eignetlich konnte man früher viel mehr quatschen.

Zumindest in New Vegas, haben die Begleiter weitaus mehr erzählt, wenn man sie denn gelassen hat und lange genug mit denen unterwegs war.

Und ich fand sie auch glaubwürdiger. Bis jetzt gefällt mir von den Begleitern eigentlich nur Curie. Obwohl ihre Hintergrundstory ziemlich kurz ist, aber vielleicht gerade deswegen.

Und wo wird heutzutage die Sprache verkürzt. Passiert eher in Chats oder in Sprachats, bei Spielen. So etwas ist aber normal, da man da meistens Taktiken abspricht. Oder keinen Bock hat viel zu schreiben.
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sourcOr
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von sourcOr »

OiOlli hat geschrieben:Was war denn bitte an Oblivon schlecht? Bzw was macht Skyrim denn so viel besser? Außer, dass die Gegner nicht mehr ganz so nervig mitleveln. Ach ja und das Zufallsloot. Aber das wurde ja auch bei Skyrim beibehalten, das kannst ja nicht meinen.

Ansonsten gab es viele nette Quests, die auch gut erzählt waren. Und auch die Städte waren recht groß.
Ich find Oblivion jetzt selbst auch nicht so schlecht, wie es immer gemacht wird. Ich glaube entscheidende Kritikpunkte waren immer so: Welt ist zu langweilig von der Optik her und - ganz besonders natürlich - das kaputte Mitleveln der Gegner. Dass das Schließen der Portale nach dem x-ten Mal dann auch langweilig wird, hat dem Spiel denke ich auch nicht geholfen.
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saxxon.de
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von saxxon.de »

Rooster hat geschrieben:
Meisterdieb1412 hat geschrieben:Kommt die nächsten Tage sicher auch auf ihren Youtubechannel: https://www.youtube.com/channel/UCQvTDm ... ZqDkjQ4bQQ
der fallout 4 beitrag? würde ich auch gerne gucken, aber leider bis jetzt nirgendswo zu finden...
Geht grade im Moment Stück für Stück online:
https://www.youtube.com/user/ROCKETBEANSTV/videos
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

Marobod
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

zu Oblivion, man hat im Vergleich zum Vorgaenger einige Dinge gestrichen (Medium Armor zB, Spears zB ) dann hat man das Artdesign auf den kopf gestllt, die glasruestungen sahen aus wie von Michelin bereitgestellt. Die Charaktere sahen aus wie Wasserleichen (selbst mit Mods nicht wirklich verbessert)
Dann kommt,daß man von dem learning by Doing prinzip stark abwich, sprich in Mrrowin (wie auch in Daggerfall) konnte man noch Zauber und Angriffe ausfuehren die weit unter der eignen Stufe waren, vorrausgesetzt man hatte genug Ausdauer und Magicka, was dann aber nicht hieß,daß sie geglueckt sind, sprich der kleine Zauberlehrling zB, ich sehe einen starken Zauber und will ihna anwenden, bin aber noch zu doof den zu beherrschen,also kann alles passieren, vor allemw enn ich nicht direkt weiß was der genau macht. Oblivion hat mir dann jedoch gesagt, Du bist noch nicht stufe 24 in Zerstoerung, , ich bin Stufe 24, kann den zauber nicht machen, 5 sekunden spaeter bin ich es, und er gleitet von der Hand wie von selbst, keine Chance des Scheiterns mehr.
Wenn man das nochmal mit Morrowind vergleicht, dort konnte man Meisterzauber auch mit einer Intelligenz von 99 noch verhunzen, die Chancen wurden halt nur immer geringer, bis sie irgendwann bei 0 waren, bei Intelligenz 100.

Wie man oben schon ansprach, mitlevelnde Gegner, grauenhafte zufallsgespraeche (ich ahbe eine Schlammkrabbe gesehen, graeßliche Viecher, Guten Tag)
Die Staedte waren nun eingezaeunt, und laecherlich winzig (etwas , daß ich auch an Skyrim bemaengel) bei Morrowind habe ich es noch verstanden, da man nur einen kleinen teil der Provinz betreten hat (Vvardenfell), da hat die insel noch einen provinziellen charakter gehabt, und dennoch gab es dort mehrere ortschaften, kleiner aber mehr, Fraktionen waren nicht nur an einen Ort geklebt oder wenige, sondern gut verteilt, man hatte 3 große(politische) und 6 kleinere, Oblivion kannte nur noch 4? Morrowind habe ich ueber Jahre immer wieder gespielt, Oblivion habe ich recht schnell zur Seite gelegt, das Spiel hat mich regelrecht angewiedert, ich hab es immer mal wieder rausgekramt oder bei freunden versucht mir die Add-Ons zu geben, Fehlanzeige, 0 Reiz, das meiner Meinung nach das beschissenste Spiel daß Beth je produziert hat.

Was hat Skyrim beeser gemacht als Oblivion? Man ging wieder ein wenig zurueck zu dem prinzip aus Morrowind, nicht komplkett zu meinem Bedauern, aber sie muessen es wissen. Da man hier wieder Meisterzauber wirken konnte, vorrausgesetzt man hatte genug Mana., An Skyrim stoerte mich das simple Levelsystem, Magicka,Stamina Health, Perks..

Das Attributsystem aus vorrigen Spielen gefiel mir besser, auch hat man es leider weit weit entschlackt. In daggerfall haben Staedte nachts geschlossen, wollte mand ennoch rein, mußte man die Wachen beschatzen ,oder ist wenn man es konnte ueber Mauerng eklettert oder geflogen, Morrowind konnte man klettern abhaken, Levitation war aber noch da uns sinnvoll, oblivion hat das natuerlich auch gestrichen, hauptsaechlich aus der Entscheidung heraus diese Furzstaedte noch in extra Zelen zu packen, da war Mournhold groeßer als die Imperial City....Weitere Negativpunkte zu oblivion? Bitte :
die Clonlabore/Ayleyde Ruinen, wo man irgendwie beim dritten mal schon wußte wo welche falle kommt, weil die Ruinen vom Layout her alle gleich aussahen, der Kompaß der einem jeden Gegner zeigt, alles unentdeckte anzeigte was im Umkreis war (bei Skyrim hab ich das als zweites nach nem Ragdoll mod eingebaut, daß man nur noch Himmelsrichtugnen sieht auf dem Kompaß), Schnellreisen. Das alles gab und gibt es bei Morrowind zB nicht, ich habe das mehr genossen, umherzustreifen Dinge zufaellig zu entdecken, die geschichte dahinter heruaszufinden.
Und dieses tolle Gluecksrad bei den Dialogen, Argonier ohne Schwanz wenn sie eine Robe trugen

Mit der quietschbunten Graphik fang ich erst gar nicht an, weil die hat ihre Charakteristiken, und ist meines Erachtens sogar zu vernachlaessigen, wenn da nicht diese Wasserleichenfressen gewesen waeren...

Schon an Oblivion zu denken macht mich wuetend ;)
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Guffi McGuffinstein
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Da das ganze ja gerade immer weiter in die Vergangenheit von Bethesda abschweift: Ich bin erst mit Oblivion "eingestiegen" (Morrowind war vor meiner RPG Zeit) und damals hat mich das vor allem optisch umgehauen. Die Atmosphäre war stark und die Story insgesamt nicht übel. Dann so Charaktere wie den Gray Wolf der Diebesgilde der innerlich zerrissen ist usw. Fallout 3 war dann generell (aus meiner Sicht) ein Kracher. New Vegas war zwar kleiner aber meiner Meinung nach dann noch einen Tick besser. Skyrim konnte meiner Meinung nach nicht ganz die "Dichte" von Oblivion liefern (weil meiner Meinung nach der Krieg zwischen den Fraktionen schwach präsentiert wurde), war dafür visuell beeindruckend. Nicht durch allerbeste Grafik, aber wie man Stimmung aufbaut hat Bethesda verstanden.
Fallout 4 fährt in meinen Augen genau die Schiene fort. Auf der einen Seite gut, denn man kommt schnell rein und ein gewohntes angenehmes Spielgefühl ist da. Die totale Überraschung fällt dadurch natürlich weg.
Mit geht es seit Oblivion bei jedem Bethesda Spiel so: "Das ist richtig toll, aber das hätte man doch noch einen Tick besser machen können." Hindert mich nicht daran stundenlang zu spielen aber das hab' ich irgendwie immer im Hinterkopf. Schleichmodus, Siedlungsbau, Waffen, Loot... da ist immer ein Quäntchen, dass das ganze mit recht geringem Aufwand noch besser gemacht hätte.

Und zum Thema Immersion: Wer da nach dem ultimativen Erlebnis sucht ist bei Fallout 4 meiner Meinung nach schlichtweg falsch.
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Allein schon dadurch, dass davon berichtet wird, dass nur wenige Jahre nach dem Krieg Menschen wieder draußen unterwegs waren (siehe Emogene Cabots Aufzeichnungen in ihrem Terminal) führt diese fast schon steinzeitlichen Verhältnisse und den unaufgeräumten Zustand der Welt ad absurdum.
Ich räume Siedlungsbereiche in 5 Minuten auf und erschaffe eine passable Infrastruktur und tausende an Bewohnern sollen das in den letzten zwei Jahrhunderten nicht auf die Reihe bekommen haben?
Keine Sau hat Tresore geknackt bekommen die ganz offensichtlich vor dem Krieg verschlossen wurden und da finde ich dann Bottlecaps drin?
Der Ursprung der Supermutanten wird in Fallout 3 geklärt und die Lappen von der Bruderschaft kriegen das nicht in den Griff? Wie zum Geier vermehren sich die grünen Muskelknilche denn sonst noch?
Alles Sachen bei denen ich mir gelegentlich einfach dachte: "WTF?" Aber wenn man sich darauf einlässt und sich sagt: "Ok, wurscht, die Entwickler wollten das absichtlich so und das akzeptiere ich jetzt so." Macht das Spiel zumindest mir recht uneingeschränkt Spaß. Und darum geht's schließlich. ;)
Time you enjoyed wasting isn't wasted time.

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Ich will dich zerbeißen! Bis du nur noch Mehl bist! Und dann backe ich einen Kuchen aus dir und den schmeiße ich dann weg! - Simon Krätschmer
habib84
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von habib84 »

Immersion hat nix mit Realismus zu tun.
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

habib84 hat geschrieben:Immersion hat nix mit Realismus zu tun.
Nein, ganz sicher nicht.
Aber Immersion hat eine ganze Menge damit zu tun, nicht für blöd verkauft zu werden.

Und in Fallout 4 werde ich andauernd für blöd verkauft :D
Somit stimme ich der vorherigen Aussage zu 100% zu. Neben allen (für mich bereits vor Release erwarteten) bekannten Fehlern der verwendeten Engine/Staff der Hauptgrund, warum F4 für mich eben nur ein "gutes" Spiel ist und nicht der Oberbrüller 2015.

Bei Gefahr auf erhöhten Blutdruck als F4-Fanboy bitte nicht lesen!!!
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Übrigens eine Sache die W3 bei mir nicht ein einziges Mal ausgelöst hat war: mich für blöd verkaufen zu wollen.
Zuletzt geändert von Ivan1914 am 30.11.2015 21:46, insgesamt 2-mal geändert.
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DextersKomplize
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Ivan1914 hat geschrieben: Und in Fallout 4 werde ich andauernd für blöd verkauft :D
Wahre Worte.
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.
OiOlli
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von OiOlli »

Ach ja noch einmal, da einige es ja nicht raffen. Kritik heißt nicht, dass man das Spiel nicht mag. Ich kritisiere es, weil es besser sein könnte. Ich spiele es ganz gerne, aber immer wieder reißt mich was raus.


Und das fängt schon mit den unsäglichen Ladezeiten an. Ein komplett gemodetetes Skyrim, mit 6 GB an hochauflösenden Texturen, ca 3 GB an weiteren Mods und ENB braucht nicht mal halb so lange. (Ach btw, macht mal V-ync aus, dann lädt das Spiel schneller. Lustig oder?)

Es geht weiter mit den zielgenauen Nade- und Raktenspam. Ein Scharfschütze trifft mich nur mit jedem 3. Schuss auf Hundert Meter, aber Granten und Raketen, die treffen mich immer.

Zu dem ganzen anderen Rest, wie inkonsistente Räume, oft lahme Quests und dem störrischen Einstieg hab ich ja schon genug gesagt. Und ja, auch das kann Bethesda wirklich besser.

Und selbst wenn nicht, gibt genug Storyschreiber, auch welche, die sich mit Fallout auskennen, die man anheuern kann.
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Marobod »

Ivan1914 hat geschrieben:
habib84 hat geschrieben:Immersion hat nix mit Realismus zu tun.
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Übrigens eine Sache die W3 bei mir nicht ein einziges Mal ausgelöst hat war: mich für blöd verkaufen zu wollen.

Najaaa , ich mag wie ich essicher schon haeufiger betont habe auch den Witcher sehr aaaaber
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Wenn man zB auf Skellige die politischen Probleme loest bekommt man vom Vadder dieses so heilige und ultrageile und alte Schwert, Winterklinge glaub ich hieß es, ich dachte mir wow neues Schwert , her damit, stellte sich heraus, daß mein randomloot Elfenschwert aus ner Kiste im Wasser (IM WASSER??? weil Salz und Witterung einem Schwert schon zusetzen koennen) besser war , als dieses So beruehmte legendaere Schwert, und zwar gleich doppelt so gut. Da fuehlte ich mich unter anderem mal vom Spiel etwas verarscht.
Falls mir einer kommt mit Stahl rostet nicht,tut er wohl , Edelstahl vielleicht nicht (je nach Reinheit und Verarbeitung), aber der konnte in unserer Welt erst Anfang des 20. Jahrhunderts hergestellt werden.Industrialisierung und so--- tatataaaa immersionskiller, beim Witcher? Oh neiiin. Bei mir war es das, mehr als einmal, machte es das Spiel schlechter ? nicht viel
Ich bin es mueßig zu erklaeren,

ich mag Witcher 3 sehr,, aus sehr vielen unterschieldichen Gruenden, Fallout auch aber aus anderen ebenso vielen Gruenden.

Es ist mueßig immer und immer wieder dies zu betonen, daher war es das fuer mich in den Verlgeichsanekdoten. Ich rede hier nur noch ueber FO4 ohne,daß man andere Spiele heranholt, die nicht mit diesem verglichen werden koennen (Abseits von technischen Dingen vielleicht)

;)
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Usul
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Usul »

OiOlli hat geschrieben:Kritik heißt nicht, dass man das Spiel nicht mag. Ich kritisiere es, weil es besser sein könnte. Ich spiele es ganz gerne, aber immer wieder reißt mich was raus.
Was nicht gut ankommt, ist nicht pauschal "Kritik", sondern Pauschalkritik im Stile von "W3 ist besser!", "W3 ist immersiver", "Jörg kann kein Rollenspiel", "Die Open World in FO4 ist aber nicht so toll", "Wo ist die Story???!", "Bethesda saugt Affenklöten!", "Fallout 3 war viel geiler!", "Früher war alles viel besser!", "Die Grafik = Augenkrebs = Vollidiotendeppwichser!" usw. usf.

Wenn du das Spiel kritisierst an speziellen Punkten wie etwa vergleichsweise lange Ladezeiten (die dann wohl offensichtlich auch an die Framezahl gekoppelt ist), sagt doch niemand was dagegen. Dich stört das offensichtlich. Andere vermutlich nicht. Wieder andere merken den Unterschied nicht, weil sie während der Ladephasen in der Nase bohren oder sich einen Kuchen backen.
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von OiOlli »

Und wo kam diese Pauschalkritik?

Und eigentlich stören jeden lange Ladezeiten. Gibt eignetlich keinen der sagt, lange ladezeiten, ja die hab ich gerne.
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Usul
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Usul »

OiOlli hat geschrieben:Und wo kam diese Pauschalkritik?
Der Thread hat jetzt über 100 Seiten. Wenn du diese bzw. ähnliche Pauschalkritik hier nicht gelesen hast, wäre ich dann doch recht amüsiert.

Und eigentlich stören jeden lange Ladezeiten. Gibt eignetlich keinen der sagt, lange ladezeiten, ja die hab ich gerne.
Natürlich stören lande Ladezeiten generell. Aber wie stark stören sie in bestimmten Spielen? Wie stark stören sie in FO4? Wie arg stören es wen, daß die Ladezeiten in FO4 länger sind als in anderen vergleichbaren Spielen? Vermutlich denken nicht wenige so wie du, das bestreite ich nicht. Aber vermutlich sehen das auch nicht alle so.
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