Beyond: Two Souls - Test
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Beyond: Two Souls - Test
Beyond: Two Souls ernüchterte vor zwei Jahren auf PlayStation 3. Trotz einiger starker emotionaler Momente und sehr guter Inszenierung fühlte man sich mehr wie ein Zuschauer statt ein Entscheider - und das, obwohl man ein halbes Leben mit Jodie und ihren paranormalen Fähigkeiten verbrachte. David Cage entwickelte seinen Designstil mit spürbaren Konsequenzen nach Heavy Rain nicht weiter, sondern...
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Ich persönlich konnte dem Spiel etwas mehr abgewinnen - fand es damals "gut". Mir hat die Erzählweise mit dem "Zeitstrahl" eigentlich sehr gut gefallen. Es stimmt, dadurch fühlte man sich ein bisschen wie ein Zuschauer und es ist schwieriger, sich mit der Protagonistin zu identifizieren, aber dadurch entwickelte sich auch ein komplett anderes Erlebnis. Man fragt sich, wie man in diese Situation geraten ist und die Auflösung folgt erst später durch eine Rückblende - das funktioniert auch bei vielen Filmen ziemlich gut. Nur dort ist man eben tatsächlich nur Zuschauer. Von den unzureichenden "Action"-Szenen mal abgesehen (echt tolles Drehbuch...) leistet Ellen Page einen hervorragenden Job. Von Willem Dafoe mal ganz abgesehen...
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Re: Beyond: Two Souls - Test
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Schöner Test, gibt genau das wieder, was ich damals empfunden habe, als ich es gespielt habe.
Das Spiel hat wirklich schöne Momente, vorallem die Mimik der Charactere hat mich beeindruckt. Vielleicht werde ich es mir noch mal zulegen und endlich durchspielen.
Das Spiel hat wirklich schöne Momente, vorallem die Mimik der Charactere hat mich beeindruckt. Vielleicht werde ich es mir noch mal zulegen und endlich durchspielen.
Re: Beyond: Two Souls - Test
Gehe auch mit der Wertung komfort. Schlecht war das Spiel nicht, aber gut auch nicht. Die Mängel und Rückschritte im Vergleich zu Heavy Rain sprangen mir geradezu ins Auge. (Der Spoiler hat viele Spoiler )
Das Spiel war phasenweise auch recht gut. Aber es hat einfach zu viele Schwächen gehabt und ich hätte dem Spiel auch die Note "3" bzw ein befriedigend gegeben. Sorry, für den langen Post
Spoiler
Show
Das Spiel war an gewissen Stellen sicherlich emotional. Aber an manchen Stellen wurde es übertrieben. Bei dem Spiel hatte ich sehr oft das Gefühl, dass die Emotionen künstlich erzwungen werden mussten, wodurch haarstreubende Szenen entstanden. Als Beispiel nenne ich mal die Szene wo man im Rahmen der Militäroperation, eine Zielperson eliminieren sollte. Die ganze Szene war schon relativ lang und schwach. Dann gab es noch diesen Jungen den man zufällig begegnete und den man selber rettete und der widerrum Jodie rettete. Es entstand trotz sprachlicher Barrieren eine Zuneigung zwischen den beiden und der Junge hat sie von einem Ende der Stadt bereitwillig zum anderen Ende, zu ihrem Zielort gebracht. Als man dann die Zielperson eliminiert, stellt sich heraus es war der Vater des Jungen. Klar... der Junge führt eine fremde Amerikanerin in Militärkluft zu seinem Vater, während grade eine Schlacht um die ganze Stadt tobt. Er hat auch nichts besseres zu tun, bei dieser Gelegenheit draußen rumzutollen und gerade dort wo die Gewalt am heftigsten zuschlägt. Und natürlich finden wir in dieser großen Stadt gerade den Sohn der Zielperson. Also bitte... Diese Szene war für mich einfach zu stark aufgesetzt und es gab zu viele davon (wobei die eine mir schon gereicht hätte, aber es gab noch leider einige andere)
Auch der Mangel an Konsequenzen war sehr ernüchternd. Egal was für eine Entscheidung man getroffen hat innerhalb eines Kapitels (ich glaube es gab rund 30 Kapitel), die Entscheidungen die man getroffen hat, hatten nur Auswirkungen innerhalb des Kapitels und spielten keinerlei Bedeutung mehr danach. Es gab glaube ich 2-3 Ausnahmen aber das ist eindeutig zu wenig.
Und dann noch das Problem, dass man bei dem Spiel nicht versagen konnte. Hatte man bei Heavy rain noch das Gefühl, bei verschiedenen Szenen scheitern oder gar sterben zu können, bleibt das hier mit Ausnahme von 3 Kapiteln komplett aus.
Nur um ein paar Dinge zu nennen die mich gestört haben
Auch der Mangel an Konsequenzen war sehr ernüchternd. Egal was für eine Entscheidung man getroffen hat innerhalb eines Kapitels (ich glaube es gab rund 30 Kapitel), die Entscheidungen die man getroffen hat, hatten nur Auswirkungen innerhalb des Kapitels und spielten keinerlei Bedeutung mehr danach. Es gab glaube ich 2-3 Ausnahmen aber das ist eindeutig zu wenig.
Und dann noch das Problem, dass man bei dem Spiel nicht versagen konnte. Hatte man bei Heavy rain noch das Gefühl, bei verschiedenen Szenen scheitern oder gar sterben zu können, bleibt das hier mit Ausnahme von 3 Kapiteln komplett aus.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Schön dass 4P hier nohmal an die Peinlichkeit der Beyond Wertung erinnert.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Die Wertung ist jawohl ein Witz für diesen Uwe Boll verschnitt in Spieleform. Da hilft die beste Grafik nichts wenn man bei der Geschichte die ganze Zeit überhaupt nur einen Gedanken hat : Fremdschämen. Kein Wunder das Spiele noch so deutlich im Bereich Story hinter filmen und serien hinterherhinken wenn ein Cage als Scorsese der Spielindustrie gefeiert wird.
Dabei gibt es durchaus schon nen paar Spiele die deutlich zeigen das auch in dieser Unterhaltungsform viel mehr möglich ist wenn man die richtigen Schreiber hat.
Dabei gibt es durchaus schon nen paar Spiele die deutlich zeigen das auch in dieser Unterhaltungsform viel mehr möglich ist wenn man die richtigen Schreiber hat.
Zuletzt geändert von Jankiesnnae am 02.12.2015 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Freie Meinung und so leben nicht in Nordkorea Danke
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Re: Beyond: Two Souls - Test
wüßte nicht, wo ich dir das jetzt verboten habe, aber bitte
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Ich wiederhole mich nur ungern.
Aber diese Konsole kann man einfach nur PORTSTATION nennen.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
david cage löst offensichtlich sehr ambivalente gefühle unter der spielerschaft hervor (korrekt müsste es wahrscheinlich mittlerweile "spielerInnenschaft" heißen ) - mich haben beide titel wirklich gut unterhalten. ich kann mich da mrletiso anschliessen, auch betreffend der zeitlichen abfolge - ein stilelement, dass in filmen auch immer wieder eingesetzt wird und meines erachtens auch gut funktioniert. geschmacksfrage.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Also ich nenn sie immer noch Playstation. Aktzeptiert doch mal das die Remakes primär für den Kundenkreis ist,,der diese Titel auf PS3 nicht gespielt hat. Kann einem doch scheissegal sein, ist ja nicht so, als gäbe es sonst keine anderen Spiele.USERNAME_2713107 hat geschrieben:Ich wiederhole mich nur ungern.
Aber diese Konsole kann man einfach nur PORTSTATION nennen.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Feed the troll! Feed! The! Troll!DextersKomplize hat geschrieben:Also ich nenn sie immer noch Playstation. Aktzeptiert doch mal das die Remakes primär für den Kundenkreis ist,,der diese Titel auf PS3 nicht gespielt hat. Kann einem doch scheissegal sein, ist ja nicht so, als gäbe es sonst keine anderen Spiele.
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Re: Beyond: Two Souls - Test
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!MrLetiso hat geschrieben:Feed the troll! Feed! The! Troll!DextersKomplize hat geschrieben:Also ich nenn sie immer noch Playstation. Aktzeptiert doch mal das die Remakes primär für den Kundenkreis ist,,der diese Titel auf PS3 nicht gespielt hat. Kann einem doch scheissegal sein, ist ja nicht so, als gäbe es sonst keine anderen Spiele.
Bin halt zu gutmütig, kann niemanden verhungern sehen.
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