Dragon Age: Inquisition - Test

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DextersKomplize
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von DextersKomplize »

TheLaughingMan hat geschrieben:
markorothe hat geschrieben:Kann mir evtl. jemand helfen?
Ich fange quasi gerade an DA:I zu spielen und bin mächtig enttäuscht.
Elend lange unverstandliche und nicht nachvollziebare Wartezeiten (vom Programmstartstart ins Menü)
Der erste Boss (Dämon des Hochmutes) kann ich gleich gar nicht bezwingen
Ich didsche immer mal wieder den Riss an und mache meine Angriffe aber immer schlägt es fehl - alle Tot
So allmählich frage ich mich ob ich zu doof bin oder man mich mit diesem Spiel verarschen will
Hinweis: Ich zocke seit 20 Jahren und so was ist mir nur selten untergekommen
Das Grundprinzip ist aber schon klar, oder? Solas und Varric auf Abstand und die Schatten bekämpfen lassen, Cassandra soll den Dämon tanken, und wenn die Schatten erledigt sind soll dein Char mit seiner Zauberhand versuchen den Riss zu schließen. Dann geht der Dämon in die Knie und ist verwundbar. Das ganze glaube ich 3-4 mal, je nach Schwierigkeitsgrad. Und halt öfter mal die Chars aus der Gefahrenzone bringen, der Elf und der Zwerg überstehen keine Blitzpeitsche vom Dämon.
Der Kampf ist doch eh schon ein Witz und das beste Beispiel für Failbalancing hoch 10. Auf Normal ist der Boss ziemlich simpel, man muss auch nix beachten, oder den Teammitgliedern irgendeine Anweisung geben. EInfach weg vom Boss laufen, Riss anvisieren und warten bis es Bumm macht, Boss schädigen -> Repeat

Stellt man das ganze aber auf schwer, wird er gleich zum fast unbezwingbarem Monster. Nach wenigen SEkunden kippt die halbe Truppe tot um, man macht(wie auch schon bei allen Standardgegnern) quasi gar keinen Schaden und muss ewig drauf rumkloppen, bis mal was vom Balken rübergeht. Ich hatte es damals schon probiert und vor kurzem nochmal, ohne sich evtl tief in den Taktikmodus reinzugraben, wüsste ich nicht wie man den machen soll. ISt auch egal wer tank, Cassandra kippt auch viel zu schnell. Man nimmt einfach viel zu viel Schaden, die KI verhält sich zu doof und man macht selber kaum Schaden. Geht bestimmt, aber imho passt das schon überhaupt nicht.
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
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rDy2Die
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von rDy2Die »

DextersKomplize hat geschrieben:
TheLaughingMan hat geschrieben:
markorothe hat geschrieben:Kann mir evtl. jemand helfen?
Ich fange quasi gerade an DA:I zu spielen und bin mächtig enttäuscht.
Elend lange unverstandliche und nicht nachvollziebare Wartezeiten (vom Programmstartstart ins Menü)
Der erste Boss (Dämon des Hochmutes) kann ich gleich gar nicht bezwingen
Ich didsche immer mal wieder den Riss an und mache meine Angriffe aber immer schlägt es fehl - alle Tot
So allmählich frage ich mich ob ich zu doof bin oder man mich mit diesem Spiel verarschen will
Hinweis: Ich zocke seit 20 Jahren und so was ist mir nur selten untergekommen
Das Grundprinzip ist aber schon klar, oder? Solas und Varric auf Abstand und die Schatten bekämpfen lassen, Cassandra soll den Dämon tanken, und wenn die Schatten erledigt sind soll dein Char mit seiner Zauberhand versuchen den Riss zu schließen. Dann geht der Dämon in die Knie und ist verwundbar. Das ganze glaube ich 3-4 mal, je nach Schwierigkeitsgrad. Und halt öfter mal die Chars aus der Gefahrenzone bringen, der Elf und der Zwerg überstehen keine Blitzpeitsche vom Dämon.
Der Kampf ist doch eh schon ein Witz und das beste Beispiel für Failbalancing hoch 10. Auf Normal ist der Boss ziemlich simpel, man muss auch nix beachten, oder den Teammitgliedern irgendeine Anweisung geben. EInfach weg vom Boss laufen, Riss anvisieren und warten bis es Bumm macht, Boss schädigen -> Repeat

Stellt man das ganze aber auf schwer, wird er gleich zum fast unbezwingbarem Monster. Nach wenigen SEkunden kippt die halbe Truppe tot um, man macht(wie auch schon bei allen Standardgegnern) quasi gar keinen Schaden und muss ewig drauf rumkloppen, bis mal was vom Balken rübergeht. Ich hatte es damals schon probiert und vor kurzem nochmal, ohne sich evtl tief in den Taktikmodus reinzugraben, wüsste ich nicht wie man den machen soll. ISt auch egal wer tank, Cassandra kippt auch viel zu schnell. Man nimmt einfach viel zu viel Schaden, die KI verhält sich zu doof und man macht selber kaum Schaden. Geht bestimmt, aber imho passt das schon überhaupt nicht.

Weiß echt nicht wie ihr euch da anstellt, habe beim zweiten Versuch den Dämon auf schwer easy gelegt, keine Ahnung was ihr da für einen Blödsinn macht, finde di Bewertung auch ziemlich überzogen niedrig, habe es mir jetzt als Goty version geholt.

Bin jetzt dabei diesen Gray Warden zu suchen kurz nachdem man nach Skyreach kommt.

Erinnert mich mit diesem ganzen Shards gesammel an Infamous von damals, bin aber im Gegensatz zu dem Tester hier dankbar für die ganzen Indikatoren bezüglich der Items, ich versuche immer gute RPGS mit möglichst 100% zu beenden und alles zu finden was es gibt, aber gerade bei Open World sollte man der Sucherei Grenzen setzen.

Finde das System bis jetzt absolut okay und relativ ausgereift, was mich aber ziemlich stört sind die diesmal sogar komplett fehlenden Healspells. Stattdessen bekommt man diesen Barriere Mist da.....

Ansonsten naja es ist nicht mehr das Dragon Age das ich so geliebt habe (6 Playthroughs) aber bisher bin ich relativ zufrieden.

Ich will meine Grey Warden aus Teil 1 spielen -.-



PS. Die einzige Stelle wo ich frustriert war ist dieser lvl 12 Drache, einzige Stelle wo ich kurzzeitig den Schwierigkeitsgrad runter geschraubt haben, dieses Flügelschlagen egal wie weit man weg steht = 90% HP weg war mir zu viel des guten....
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Stalkingwolf
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Welcher Drache war das noch mal. Die Kämpfe mit den Drachen fand ich sehr stark und haben viel Spaß gemacht. Generell das ganze Spiel war auf einem hohen Niveau. Technisch wie auch vom Gameplay. Sie hätten sich nur einige Questsysteme sparen und dafür lieber ein paar der Tisch Missionen spielbar machen sollen.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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dobpat
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von dobpat »

Also ich bin auch grade dabei an der goty und muss sagen ich find es Klasse. War zuerst etwas skeptisch, Teil 1 geliebt und Teil 2 nach der Demo nicht mehr beachtet. Zum dritten Teil gab es ja dann unterschiedliche Meinungen, aber ich gehöre zu denen die das Spiel im 90er Bereich sehen.
Den Kritikpunkt mit den mmo anleihen muss es sich schon gefallen lassen, aber man kann das ja größtenteils "umgehen".
Hab die Mainquest noch nicht gabz durch, aber freue mich schon auf die AddOns Storys und kann bisher fast nur positives berichten.
Die Kämpfe gegen Drachen mit der einsetzenden Musik, der Winterpalast, geheimer Elfentempel usw usw. Es gibt einfach sehr viele starke Momente in dem Spiel die die schwachen klar überlagern. Will nicht zuviel spoilern.
Aber man muss wie wohl bei jedem RPG sich auch Zeit für nehmen. Wenn man aber richtig "eintaucht" hat das Spiel sehr viel zu bieten. Für mich auch um längen besser als das oft gelobte Skyrim, was ich technisch und soielerisch ziemlich schlecht fand. Nichtmal nen Abspann zu liefern in nem RPG ist schon dreißt :D
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TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Es hätte schon ein ganz brauchbares Spiel werden können, wenn es nicht diese irrsinnige, geradezu manische Anzahl an Sammel Quests gehabt hätte. Da haben die Quest Designer einfach komplett aufgegeben, gesagt "scheiß drauf" und eine bedeutungslose Fetch Quest nach der anderen rein geballert.
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sourcOr
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von sourcOr »

Ich hätte gern die DLC, aber dafür müsste man ja auch wieder 20€ löhnen..

Die Sammelquests hätten mich gar nicht gestört, wenn es denn auch mal ab und zu ein paar gute Sidequests dazwischen gegeben hätte. Ich hab mich ständig gefragt, wo die denn bloß sind. Hab vllt eine gefunden, oder zwei, die man noch als gut bezeichnen könnte mit etwas Wohlwollen, aber sonst war da ja quasi garnüscht.
Companion und Main Quests waren gut (wenn auch im Abschluss immer mit grottiger Regie garniert - viel zu gehetzt), aber abseits davon war das irgendwo extrem dürftig.

Ich weiß net worin das Problem gelegen hat, einfach qualitativ gleichwertige Quests wie in den bisherigen Spiele mitsamt NORMALEN, Close-Up-Dialogen in diese größeren Welten zu pflanzen. Ob ich jetzt durch eine Schlauchwelt laufe oder durch eine größtenteils offene Welt, spielt doch da eigentlich genau gar keine Rolle.
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Nuracus
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nuracus »

Ich gehe jetzt stark auf die 40 zu. Nein nicht Jahre, da bin ich noch in der ersten Hälfte meiner vierten Lebensdekade. Aber Spielstunden.

Gefühle sind sehr gemischt. Viel Beschäftigungstherapie, viel völlige Sinnlosigkeit, viele unglaublich uninteressante Charaktere.
Dieses auf-Teufel-komm-raus-Verrückte/"Witzige" von Sera z.B. (absoluter Gipfel: Die Notiz in der Himmelsfeste, wo sie einen "Pfeil, der auf einen Phallus zeigt" aufgemalt hat ...). Das gähnend langweilige Mysterium um Cole. Der absolut ungeschliffene Blackwall (mein persönliches Highlight: Da hab ich ihn extra mitgenommen für diese tolle Sammelquest, wo man in Sturmdings das Grauer Wächter-Zeugs "suchen" muss - wohlgemerkt, Blackwall ist ein Grauer Wächter - und wer ist der einzige in meiner Party, der kein Wort zu den Fundsachen sagt? Ja richtig!).

Dennoch, ja meine Güte, bald 40 Stunden, kann doch so furchtbar nicht sein, oder?
Isses auch nicht. Klar würd ich mir wünschen, diese ganzen Firlefanzquests hätten weit weniger Einfluss und würden dementsprechend deutlich optionaler sein, als sie es tatsächlich sind. Klar wärs toll, wenn die Dialoge und Charaktere mehr Fleisch hätten.
Das Kampfsystem ist ganz in Ordnung, es unterhält. Dann wiederum gibt es Phasen, die wirklich überzeugend sind.
Ganz ehrlich! Ich bin jetzt seit Stunden damit beschäftigt, die Himmelsfeste zu erkunden. Das ist toll gemacht. Ich glaube, ungefähr bei 30-32 Stunden war die Schlacht um Haven. Jetzt, über 6 Stunden später, habe ich immer noch nicht alles gesehen von der Himmelsfeste. Das spricht für sich.

Der Vergleich mit Baldur's Gate (Teil 1) drängt sich mir immer wieder auf (ich habe übrigens noch kein DA vorher gespielt). Was ist es, was mich da immer wieder anzuckt? Ich komme in eine Taverne und höre ab und an eine Minnesängerin. Hm. Belanglos. Bei BG? Ich kann die Melodei immer noch pfeifen. Kommt man im Klassiker in eine Taverne, so ist es, als betritt man eine neue Welt. Die sind so stimmungsvoll! Naja gut. Was noch?
Es sind die Charaktere verdammt.
Egal, wie oft ich Baldur's Gate angefangen habe zu spielen, die Gruppenzusammensetzung sah über kurz oder lang doch immer gleich an. Weil ich an ihnen hing, an Imoen, Jaheira, Minsc verdammt! Sein putzeliger kleiner Knuddelhamster! Die Charaktere waren nicht übertrieben, nicht mal Minsc. Sie waren gut geformt, glaubwürdig, liebevoll.
Und jetzt? Meh! MEH!

Nachtrag:
Alanthir hat geschrieben:Charaktere = Als 12 jähriger habe ich so flache Wesen im P&P auch erschaffen, nichts weiter als Pappfiguren mit oberflächlichen Charakterzügen
Trifft es SUPER, vor allem Cole und Sera.
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Nuracus
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nuracus »

Gott. Je "tiefer" man eintaucht, umso mehr ekelt einen das Spiel an.

Ne ich bleib dabei, Himmelsfeste ist super, da kann ich immer noch Stunden verbringen und tu es noch - weil es auch ständig was neues gibt.

Aber gestern war ich in der Taverne dort. Ein Dutzend Leute dadrin, unter anderem die Eigenbrötler Sera, Kremm (der Leutnant mit der Frauenstimme) und Der eiserne Bulle. Von der Geräuschkulisse war es aber wie eine Kneipe mit 100 Menschen.
Geh ich an nem Tisch mit 2 Gästen vorbei und belausche deren Unterhaltung ...

A: "Hast du schon die Neuigkeit gehört?"
B: "Ja."

Ganz großes Kino! Wirklich Leute, da habt ihr euch extrem ins Zeug gelegt ....... diese Immersion, diese unglaublich realitätsnahe Dialogführung .............. GOTT ich könnte kotzen.



Über die "Quests" muss man ja nicht viel sagen, oder?
Sammle 16 Scherben.
Finde 12 Mosaiksteine.
Schließe 14 Risse.
Entdecke 18 Sehenswürdigkeiten.
Geil, Kerl was macht das Spaß.

Heute ne Quest erledigt in den erhabenen Ebenen ... befreie festgesetzte Soldaten aus der Festung hinter der Brücke.
Erledigt. Soldaten freuen sich. Was krieg ich als Dankeschön? Ne neue Quest.

Markiere 10 Vorratslager.


ALTER SCHWEDE. Noch mal 10 Punkte auf der Karte abgrasen an Orten, wo ich schon 3x war - wem macht denn sowas Spaß????

Das ist reines Abarbeiten, reiner Arbeitsalltag!

Meint Kumpel heute zu mir: "Dann mach doch Mainquest". Ja danke :D ist ja nicht so, als wenn man für die Mainquest nicht diese verdammten Machtpunkte und XP benötigt, die man u.a. über diese schrecklichen Sammelquests sammeln muss ...


Dragon Age: Inquisition ist die beste (unfreiwillige) Satire auf den Arbeitsalltag, den ich je in einem Videospiel gesehen habe.

Es gibt so viele schöne Dinge! Die Himmelsfeste, ja Haven war schon toll. Die Synchronsprecher sind hervorragend. Grafik sieht zauberhaft aus. Das Kampfsystem ist nicht sooo schlecht. Es ist interessant, den Begleitern zu lauschen.
Aber man wird soooooo mit Müll vollgeklatscht ...
man stelle sich vor, man will eine leckere Pilzpizza. Die kriegt man auch. Sind richtig schöne Pilze drauf.

Und Krabben. Mais. Artischocken. Gummibärchen, tonnenweise Gummibärchen. Und immer wieder mal eine von diesen kleinen Salmiakpastillen.
NEIN! Ich will den Scheiß nicht! Aber ich MUSS ihn größtenteils mitessen!
godsinhisheaven
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von godsinhisheaven »

Danke für diesen unterhaltsamen Rückblick. :-)
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Nuracus
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nuracus »

Nuracus hat geschrieben:Kremm (der Leutnant mit der Frauenstimme)
Ach. Und ich dachte das ist ein Versehen. Ne.
Ist ein Mann im Frauenkörper.

Ja dann hat der Inquisitor alles, was es so an sexuellen Randgruppen gibt, um sich herum versammelt. Es gibt nen Schwulen (hier der Magier, der aussieht wie die Hauptfigur aus The Order ... ach Dorian), ne Lesbe (Sera, hat auch die passende Frisur und Stutenbissigkeit), nen Asexuellen (Coca-Cole, der ohne jegliches Profil), den Transsexuellen (o.g. Kremm), nen Objektsexuellen (komm schon - der hat seine Armbrust nach ner Frau benannt, das hat was zu bedeuten), uuuuuund ...


ich muss mich anstrengen, damit mir in meinem Bekanntenkreis überhaupt ein Schwuler UND ne Lesbe einfällt. Der erweiterte Mitstreiterkreis bei Inquisitor hat mal eben alles, was die menschliche Sexualität zu bieten hat, because fuck you, that's why.

Sorry, hier spricht ein bisschen Zynismus und weniger meine nicht vorhandene Intoleranz. Is ja gut, mir fallen sofort 2 Lesben, 2 Schwule und ein(e) Transgender ein.
Falagar
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Falagar »

Nuracus hat geschrieben:
ich muss mich anstrengen, damit mir in meinem Bekanntenkreis überhaupt ein Schwuler UND ne Lesbe einfällt. Der erweiterte Mitstreiterkreis bei Inquisitor hat mal eben alles, was die menschliche Sexualität zu bieten hat, because fuck you, that's why.
Das hat mich auch etwas gestört - weils so richtig gekünstelt rüberkommt unbedingt mit aller Gewalt so ziemlich alle möglichen sexuellen Spielarten in einem mittelalterlichen Fantasysetting reinzubringen. Das mag ja bei einer größeren Range an Protagonisten von mir aus noch funktionieren, aber bei einer Gruppe von 9 spielbaren Chars von denen bei 3 gar nix geht, hat man als Hetero Male genau 2 Möglichkeiten mit Cassandra so Josephine (eher unwichtiger Nebenchar).
Als Hetero Female hat man immerhin 4 Möglichkeiten, wobei davon 2 BI sind.
Es wirkt halt einfach irgendwo plump gemacht. Nach dem Motto wir sind liberal und freizügig also muß man das auch mit aller Macht reinbringen, obs nun passt oder nicht.
Metroman
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Metroman »

Falagar hat geschrieben:Das hat mich auch etwas gestört - weils so richtig gekünstelt rüberkommt unbedingt mit aller Gewalt so ziemlich alle möglichen sexuellen Spielarten in einem mittelalterlichen Fantasysetting reinzubringen. Es wirkt halt einfach irgendwo plump gemacht. Nach dem Motto wir sind liberal und freizügig also muß man das auch mit aller Macht reinbringen, obs nun passt oder nicht.
Absolut. Vielleicht war es aber auch nur die Hoffnung, einen (Werbe-)Artikel über das Spiel in einschlägigen Zeitschriften zu bekommen, vielleicht sogar in der Emma, oder auch im Spiegel. Sexuelle Liberalität und Genderblabla verkaufen sich doch immer gut. Na egal, das hilft meinem männlichen Helden auch nicht. Der ist noch immer beleidigt, daß er Sera nicht ins Bett bekommen hat :Häschen:
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Nuracus
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nuracus »

Ich mein klar, es ist Fantasy - wenn man eine Welt kreieren kann, in der es völlig normal ist, dass es Zwerge, Elfen und Zauberer gibt, oder wo die Kirchenoberhäupter ausschließlich Frauen sind, kann man auch problemlos eine Welt kreieren, in der Homo-, Bi- oder jegliche andere Sexualität absolut gängig sind.
Da braucht man ja sogar nicht mal Fantasy, da reicht auch ein Blick in unsere Antike.

Aber so, wie es hier eingebaut ist, ist es so plump und wirklich unnötig - zumal diese Randgruppenmitglieder (vor allem Dorian und Kremm) hier mit den gleichen Probleme zu kämpfen haben wie hier in der echten Welt.
"Seht nur, wir wissen, was das Problem unserer Gesellschaft ist!"


Tatsächlich finde ich den Ansatz bei Kremm sogar recht mutig. Kremm wird von seinen Kameraden und vor allem vom Anführer Iron Bull respektiert und gemobbt für seine Andersartigkeit - halt wie jedes andere Mitglied auch dieser Gruppe.
Da hätten sie auch mit nem tierischen Shitstorm rechnen können, der typisch hätte sein können.
johndoe1544206
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Nuracus hat geschrieben:Ich mein klar, es ist Fantasy - wenn man eine Welt kreieren kann, in der es völlig normal ist, dass es Zwerge, Elfen und Zauberer gibt, oder wo die Kirchenoberhäupter ausschließlich Frauen sind, kann man auch problemlos eine Welt kreieren, in der Homo-, Bi- oder jegliche andere Sexualität absolut gängig sind.
Da braucht man ja sogar nicht mal Fantasy, da reicht auch ein Blick in unsere Antike.

Aber so, wie es hier eingebaut ist, ist es so plump und wirklich unnötig - zumal diese Randgruppenmitglieder (vor allem Dorian und Kremm) hier mit den gleichen Probleme zu kämpfen haben wie hier in der echten Welt.
"Seht nur, wir wissen, was das Problem unserer Gesellschaft ist!"


Eben. Würde innerhalb der Fantasywelt jeder mit jedem poppen und das als ganz normal angesehen werden, dann wärs auch voll ok. Aber wenn die Welt bezüglich so funktioniert wie die Realität, dann ist es einfach unglaubwürdig, ausgerechnet innerhalb der eigenen heldengruppe alles mögliche vertreten zu haben.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von sourcOr »

Wie willst das sonst machen, außer mehr Figuren einzubauen? Dann machstes entweder gar net und hast bspw. keine Lesbe drin was auch doof ist oder man muss sich damit abfinden, dass es so eng wird. Außer sie lassen grundsätzlich alles zu und jeder kann mit jedem, aber dann können sie keine Geschichtchen schreiben wie bei Dorian :)

Der Rest is Fanservice. Möglichst viele deiner Gruppenmitglieder sollten datebar sein.
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