Ich glaub das war sarkastisch gemeint... inklusive Volltreffer, da viele Personen genau so "argumentieren".mr archer hat geschrieben:Du hast offensichtlich vom Medium Comic nicht allzu viel Ahnung. Ich würde dazu raten, das bei Gelegenheit einmal zu ändern. Oder zumindest damit aufzuhören, Unsinn zu verbreiten.James Dean hat geschrieben:Sorry, aber Bücher sind immer noch tausendmal besser als irgendwelche Kindercomics über Helden in Strumpfhosen.D_Radical hat geschrieben:War(/ist) das bei ComicLesern und Trickfilm-Fans genauso?
That Dragon, Cancer - Test
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Re: That Dragon, Cancer - Test
Re: That Dragon, Cancer - Test
Ganz ehrlich: ich würde mir wünschen, dass 4players zumindest bei solchen Spielen den Mut beweist, und komplett auf eine Wertung verzichtet. Dass aus spielepolitischen Gründen eine Zahl unter dem jährlichen Ableger von Cod, AC, Fifa und wie se alle heißen stehen muss, kann ich ja noch nachvollziehen, aber hier wäre das doch ein herrlicher erster Schritt in Richtung Spiele"kultur".
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: That Dragon, Cancer - Test
Was wäre daran jetzt mutig gewesen? Aus Pietätsgründen die Wertung wegzulassen wäre nicht nur ausgesprochen feige gewesen, sondern auch ziemlich unfair gegenüber den Titeln, die sich in der Vergangenheit mit ähnlich brisanten, wenn auch nicht ganz so persönlichen Themen auseinandergesetzt hatten.Jondoan hat geschrieben:Ganz ehrlich: ich würde mir wünschen, dass 4players zumindest bei solchen Spielen den Mut beweist, und komplett auf eine Wertung verzichtet. Dass aus spielepolitischen Gründen eine Zahl unter dem jährlichen Ableger von Cod, AC, Fifa und wie se alle heißen stehen muss, kann ich ja noch nachvollziehen, aber hier wäre das doch ein herrlicher erster Schritt in Richtung Spiele"kultur".
Re: That Dragon, Cancer - Test
Meine Aussage hatte eigentlich nichts mit dem Spiel an sich zu tun, sondern Erzählspielen im Allgemeinen. Wertungen sind einfach doof. Bei That Dragon, Cancer interessiert mich, was erzählerisch alles abläuft, das Gameplay steht im Hintergrund. Und das noch mit einer Zahl zu belegen finde ich einfach viel unaussagekräftiger als bei einem CoD, wo es rein um Spielspaß geht.Sigistauffen hat geschrieben:Was wäre daran jetzt mutig gewesen? Aus Pietätsgründen die Wertung wegzulassen wäre nicht nur ausgesprochen feige gewesen, sondern auch ziemlich unfair gegenüber den Titeln, die sich in der Vergangenheit mit ähnlich brisanten, wenn auch nicht ganz so persönlichen Themen auseinandergesetzt hatten.Jondoan hat geschrieben:Ganz ehrlich: ich würde mir wünschen, dass 4players zumindest bei solchen Spielen den Mut beweist, und komplett auf eine Wertung verzichtet. Dass aus spielepolitischen Gründen eine Zahl unter dem jährlichen Ableger von Cod, AC, Fifa und wie se alle heißen stehen muss, kann ich ja noch nachvollziehen, aber hier wäre das doch ein herrlicher erster Schritt in Richtung Spiele"kultur".
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Re: That Dragon, Cancer - Test
Erzählspiele machen ihre Sache aber auch mal besser und mal schlechter. Steht doch hier im Test auch drin, warum die Wertung so niedrig ausfällt, liegt ja nicht nur am Gameplay. Wer die Wertung nicht möchte, kann sie doch zumindest gedanklich ausblenden und nur den Text als Wertung sehen.Jondoan hat geschrieben:Meine Aussage hatte eigentlich nichts mit dem Spiel an sich zu tun, sondern Erzählspielen im Allgemeinen. Wertungen sind einfach doof. Bei That Dragon, Cancer interessiert mich, was erzählerisch alles abläuft, das Gameplay steht im Hintergrund. Und das noch mit einer Zahl zu belegen finde ich einfach viel unaussagekräftiger als bei einem CoD, wo es rein um Spielspaß geht.Sigistauffen hat geschrieben:Was wäre daran jetzt mutig gewesen? Aus Pietätsgründen die Wertung wegzulassen wäre nicht nur ausgesprochen feige gewesen, sondern auch ziemlich unfair gegenüber den Titeln, die sich in der Vergangenheit mit ähnlich brisanten, wenn auch nicht ganz so persönlichen Themen auseinandergesetzt hatten.Jondoan hat geschrieben:Ganz ehrlich: ich würde mir wünschen, dass 4players zumindest bei solchen Spielen den Mut beweist, und komplett auf eine Wertung verzichtet. Dass aus spielepolitischen Gründen eine Zahl unter dem jährlichen Ableger von Cod, AC, Fifa und wie se alle heißen stehen muss, kann ich ja noch nachvollziehen, aber hier wäre das doch ein herrlicher erster Schritt in Richtung Spiele"kultur".
Wenn sie bei solchen Spielen - und nur bei diesen - jetzt die Wertung weglassen, knicken sie doch nur vor den Leuten ein, die diese Spiele gar net als Spiele betrachten.
Re: That Dragon, Cancer - Test
Jo, kann man jetzt dafür argumentieren, kann man auch dagegen agumentieren... meine Meinung - als jemand der Wertung generell für kinderkacke hält - bleibt bestehensourcOr hat geschrieben:Erzählspiele machen ihre Sache aber auch mal besser und mal schlechter. Steht doch hier im Test auch drin, warum die Wertung so niedrig ausfällt, liegt ja nicht nur am Gameplay. Wer die Wertung nicht möchte, kann sie doch zumindest gedanklich ausblenden und nur den Text als Wertung sehen.Jondoan hat geschrieben:Meine Aussage hatte eigentlich nichts mit dem Spiel an sich zu tun, sondern Erzählspielen im Allgemeinen. Wertungen sind einfach doof. Bei That Dragon, Cancer interessiert mich, was erzählerisch alles abläuft, das Gameplay steht im Hintergrund. Und das noch mit einer Zahl zu belegen finde ich einfach viel unaussagekräftiger als bei einem CoD, wo es rein um Spielspaß geht.Sigistauffen hat geschrieben:
Was wäre daran jetzt mutig gewesen? Aus Pietätsgründen die Wertung wegzulassen wäre nicht nur ausgesprochen feige gewesen, sondern auch ziemlich unfair gegenüber den Titeln, die sich in der Vergangenheit mit ähnlich brisanten, wenn auch nicht ganz so persönlichen Themen auseinandergesetzt hatten.
Wenn sie bei solchen Spielen - und nur bei diesen - jetzt die Wertung weglassen, knicken sie doch nur vor den Leuten ein, die diese Spiele gar net als Spiele betrachten.
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Re: That Dragon, Cancer - Test
Ich verstehe aber nicht wie der Verkauf eines "Spieles" bei der Bewältigung nutzen können soll.zmonx hat geschrieben:Wenn der Entwickler/die Familie dieses Projekt aber zur Bewältigung nutzt, dann ist das vollkommen okay, ...
Ein Buch schreiben, einen Film machen .. auch einen interaktiven von mir aus .. aber der Verkauf?
Ich finds etwas komisch.
Re: That Dragon, Cancer - Test
Ja, geht mir nicht anders... Nachdem Jazzdude das erwähnte, war ich auch am abwägen, zugegebenbohni hat geschrieben:Ich verstehe aber nicht wie der Verkauf eines "Spieles" bei der Bewältigung nutzen können soll.zmonx hat geschrieben:Wenn der Entwickler/die Familie dieses Projekt aber zur Bewältigung nutzt, dann ist das vollkommen okay, ...
Ein Buch schreiben, einen Film machen .. auch einen interaktiven von mir aus .. aber der Verkauf?
Ich finds etwas komisch.
Kann natürlich viele Gründe haben, aber am besten wäre es gewesen, finde ich auch, die Erfahrung möglichst "allen", ohne Bezahloptionen, zugänglich zu machen... Will da aber jetzt auch nix verteidigen oder unterstellen.
MrChronos hatte auch was dazu geschrieben, was etwas Einblick gewährt,
MrChronos hat geschrieben:Das ganze ist auch eine Art Denkmal für Ihren Sohn, mit welchem er trotz seines so kurzen Lebens noch in dieser Welt Spuren hinterlässt.
Sie haben im übrigen dafür ihre Jobs gekündigt und all ihre Ersparnisse aufgebraucht, weswegen es durchaus legitim ist, für das "Spiel" auch Geld zu nehmen. Reich werden sie sicherlich nicht damit (und hatten auch garantiert nie die Absicht es zu werden).
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Re: That Dragon, Cancer - Test
Wäre das nun ein Film/Buch/Gemälde geworden, wär dann was anders?
Ich denk da jetzt auch schon seit Tagen drüber nach und komm zu keinem zufriedenstellendem Ergebniss. Zu Anders ist dieses von Uns so geschätzte Medium bzw. die Vertriebswege/Kommerzialisierungoptionen.
Wenn man nur das Spiel betrachtet, als sozusagen "fiktives" Werk, und die Geschichte dahinter mal ausklammert, was bleibt dann? Hätte es dieselbe Aufmerksamkeit erhalten?
Ich glaube, dass die Geschichte ordentlich nach hinten losgegangen wäre. "Geschmacklosigkeit" vorwerfende Steam-Trolle wären weitaus präsenter denn aktuell. Somit "braucht" dieses Spiel diese Authentizität als DaseinsBerechtigung.
Und hier stoß ich auf den Grund meines Problems.
Würde ich mein Kind derart der Öffentlichkeit präsentieren..? Nein. Niemals.
Aber darf ich mir hierzu ein Urteil erlauben?
Liebe kann vieles sein, vielleicht auch die Arbeit der Eltern an diesem Spiel.
Seine Meinung über den spielerischen Wert, von dieser "Tragödie" jedoch dazu verleiten zu lassen, den Vater als "guten" GameDesigner hinzustellen, wäre (bzw.ist) weitaus geschmackloser.
(Gutmenschen sind Assis)
Ich denk da jetzt auch schon seit Tagen drüber nach und komm zu keinem zufriedenstellendem Ergebniss. Zu Anders ist dieses von Uns so geschätzte Medium bzw. die Vertriebswege/Kommerzialisierungoptionen.
Wenn man nur das Spiel betrachtet, als sozusagen "fiktives" Werk, und die Geschichte dahinter mal ausklammert, was bleibt dann? Hätte es dieselbe Aufmerksamkeit erhalten?
Ich glaube, dass die Geschichte ordentlich nach hinten losgegangen wäre. "Geschmacklosigkeit" vorwerfende Steam-Trolle wären weitaus präsenter denn aktuell. Somit "braucht" dieses Spiel diese Authentizität als DaseinsBerechtigung.
Und hier stoß ich auf den Grund meines Problems.
Würde ich mein Kind derart der Öffentlichkeit präsentieren..? Nein. Niemals.
Aber darf ich mir hierzu ein Urteil erlauben?
Liebe kann vieles sein, vielleicht auch die Arbeit der Eltern an diesem Spiel.
Seine Meinung über den spielerischen Wert, von dieser "Tragödie" jedoch dazu verleiten zu lassen, den Vater als "guten" GameDesigner hinzustellen, wäre (bzw.ist) weitaus geschmackloser.
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- Skippofiler22
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Re: That Dragon, Cancer - Test
That Dragon, Cancer:
Die wirklich neue Art in einem Game zu sterben! Und das meine ich um Himmels Willen wegen der "Krebs-Thematik" niemals "ironisch", sondern ernst.
Wie gesagt: In fast allen Games gehört der Tod zur Unterhaltung, zum Beispiel, wenn ich in The Witcher 3 Feinde einen Kopf kürzer mache. Das ist "unterhaltend", weil der einzige Bezug zu den Feinden "Hass" ist und auch die Tode der Freunde sind teils "überzogene Heldentode".
Hier geht es aber um das Sterben an einer langen, schweren Krankheit und das bedeutet auch ein vollkommen neues Spielprinzip. Und daher finde ich die Bewertung dieses Spiels nicht okay.
Die wirklich neue Art in einem Game zu sterben! Und das meine ich um Himmels Willen wegen der "Krebs-Thematik" niemals "ironisch", sondern ernst.
Wie gesagt: In fast allen Games gehört der Tod zur Unterhaltung, zum Beispiel, wenn ich in The Witcher 3 Feinde einen Kopf kürzer mache. Das ist "unterhaltend", weil der einzige Bezug zu den Feinden "Hass" ist und auch die Tode der Freunde sind teils "überzogene Heldentode".
Hier geht es aber um das Sterben an einer langen, schweren Krankheit und das bedeutet auch ein vollkommen neues Spielprinzip. Und daher finde ich die Bewertung dieses Spiels nicht okay.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
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Re: That Dragon, Cancer - Test
es stimmt schon das der tod in spielen meistens locker genommen wird mit the witcher 3 hast du aber genau das schlechte beispiel ausgesucht wo gibts heldetode? der mann im dorf ist nach qualvoller folter durch die wilde jagd gestorben der baron hat sich aus trauer erhängt magier werden auf offener straße verbrand auf den schlachtfeldern werden soldaten an pfählen aufgespießt von den meisten charackteren kennt man auch ihre geschichte so das man eine emotionale bindung aufbaut und wenn du sagst in the witcher 3 würden helden auftauchen hast du die ganze serie überhaubt nicht verstanden... zum test ich bin auch verwundert 50% damals hatte doch so n spiel 90% bekommen obwohl man nur auf einer insel briefe hinterher läuft die eine geschichte erzählen... und als sahnehäubchen ging das spiel 30minSkippofiler22 hat geschrieben:That Dragon, Cancer:
Die wirklich neue Art in einem Game zu sterben! Und das meine ich um Himmels Willen wegen der "Krebs-Thematik" niemals "ironisch", sondern ernst.
Wie gesagt: In fast allen Games gehört der Tod zur Unterhaltung, zum Beispiel, wenn ich in The Witcher 3 Feinde einen Kopf kürzer mache. Das ist "unterhaltend", weil der einzige Bezug zu den Feinden "Hass" ist und auch die Tode der Freunde sind teils "überzogene Heldentode".
Hier geht es aber um das Sterben an einer langen, schweren Krankheit und das bedeutet auch ein vollkommen neues Spielprinzip. Und daher finde ich die Bewertung dieses Spiels nicht okay.