This War of Mine: The Little Ones - Test

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Syfaa
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von Syfaa »

Crimson01 hat geschrieben:
Skippofiler22 hat geschrieben:Nach "The Dragon (called) Cancer" das nächste Spiel der Reihe "Traurige Tatsachen". Und daher wohl das "erwachsenste" Strategie- bzw. Taktikspiel aller Zeiten.
Zu recht sollte so ein Spiel nur an Erwachsene "ausgeliefert" werden und nicht an irgendwelche "Ballerspiel-süchtigen Skriptkiddies".


Wenn von 100 Jugendlichen die dieses Spiel spielen nur einer emotional berührt wird dann war es das wert.
Ich hoffe wirklich das sich einige junge Menschen finden die den Mut und die Beharlichkeit besitzen sich diesem Thema zu nähern.
Ja genau! :lol:
Empathie für was oder wen auch immer ftw...yeah
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Luststrolch
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von Luststrolch »

Starslayer78 hat geschrieben:Mich hat das Basisspiel schon irgendwie kalt gelassen, ich fand es einfach nur dröge und langweilig. Was einfach an der armen Geräuschkulisse lag. Ich hätte es mir gewünscht, das man mehr direktes Feedback bekommt, zb das dass alte Pärchen einen anfleht ihnen ein paar Medikamente da zulassen und etwas zu essen und nicht nur langweilige Sprechblasen. Mir wars wurscht ich hab alles mitgenommen und mich kein bissl schlecht dabei gefühlt. Das selbe als ich in nem HAus war und den Typen mit der Schrotflinte gekillt habe. Das monotone Gameplay hat mir dann recht schnell den Rest gegeben. DIe Art des Spiels zieht bei mir einfach nicht und da wird auch The Little Ones nichts dran ändern.
Ging mir (leider) genauso. Mir fehlt sowohl das visuelle wie auch das akustische Feedback auf mein Verhalten. Sprechblasen schaffen es nur selten, mich in dem primär visuellen Medium Videospiel (nein, ein Videospiel ist für nun mal nicht das selbe wie ein Buch - Äpfel und Birnen) irgendwie zu berühren.

Vom Grund genommen ist es aber ein ordentliches Survival-Game. Man kann es also auch ohne den emotionalen Kern spielen. Dann ist es aber leider nur grauster Durchschnitt (passend zur im Spiel dominierenden Farbe).
xxxslayerxxx
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von xxxslayerxxx »

Bisschen OT aber: Was ist eigentlich aus Eike geworden? Ist der nicht mehr bei 4players?
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Satus
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von Satus »

Danke für den Test!

Das Spiel erzeugt eine richtig bedrückende Stimmung. Um entspannt nach Feierabend etwas zu daddeln, ist es jetzt nicht unbedingt geegnet aber jeder sollte es mal gespielt haben.
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Jörg Luibl
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

@slayer: Eike und Sebastian arbeiten leider seit Anfang 2015 nicht mehr bei uns.
CritsJumper
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von CritsJumper »

Ah ich freu mich schon drauf, auch wen ich aktuell nicht weiß ob es das richtige ist. Die aktuellen Nachrichten bedrücken da ja schon genug. Dann noch das ein oder andere Drone-Footage aus den Kriegsgebieten.. trotzdem freue ich mich schon sehr auf das Spiel.
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$tranger
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von $tranger »

dessoul hat geschrieben:"warum kann ich denn bitteschön auf Plündertour keinen weiteren Charakter, wenigstens zum tragen, mitnehmen?"
Das wäre gerade mit dem Addon ne super Gelegenheit gewesen. Man hätte z.B. nen Erwachsenen mit Kind losschicken können, das hätte dann Momente wie in The Last of Us geben und gleichzeitig was gegen diese 1-Mann-Plündermechanik helfen können.
Bild

Ihr seid Anime-Fans? Dann seid ihr im Anime-Diskussionsthread genau richtig!
CritsJumper
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von CritsJumper »

Hmm. Also mir gefällt das Spiel sehr gut. Aktuell habe ich zwar ein immer wiederkehrendes Absturz Problem wenn ich die Kirche besuche. Doch alles in allem bin ich sehr überrascht von diesem Spiel!

Es hätte für meinen Geschmack aber noch ein wenig ausgearbeiteter sein können. Sowohl was die Beziehungen zu Nachbarn betrifft als auch die Verteidigung des Hauses. Alles in allem wäre dann aber die Atmosphäre nicht so bedrückend realistisch gewesen. Erstklassiges Spiel!

Trotztem träume ich von diesem Game, von einem AAA-Publisher oder mit Nachgestellten Szenen und anschließend sieht man so Drohnenflüge welche die Situation der Stadt oder des Krieges beschreiben. Ganz am Ende könnte man dann einblicke in die Perspektiven der Menschen bekommen, denen der Spieler geholfen hat, oder abgewiesen und so weiter.

Das schlimme finde ich am Anfang weiß man nichts von dem Spiel. Nichts von den Mechaniken, nichts von der Dauer... das kann man selber entdecken, doch bis ich bemerkte das ich die Symbole per Steuerkreuz auswählen kann, das hat vielleicht gedauert. Auch das der Forschungs und Ausbau-Baum nicht in der Anleitung stand, fand ich schade. Ich dachte zuerst es ist wie bei Maniac Mansion das bestimmte Charaktäre nur bestimmte Aufgaben erledigen können.

Zudem Dachte ich auch ich könnte weitere Figuren zu meiner Aufgabe hinzu gewinnen. Vielleicht sogar ein Rebellen Lager aufstellen und in den Krieg schicken. So ist das bisher schon Klasse. Vor allem wegen der Blickwinkel auf diesen Krieg. Aber ich hätte auch gerne noch eine tiefere bei allen Parteien. Aber vielleicht kommt das noch nach mehrmaligem Spielen. Schöner wäre aber auch so eine im Episodenformat erzählte Story.. wo man später gegen sich selber spielt.

Nachtrag: Aktuell habe ich zwar ein immer wiederkehrendes Absturz Problem wenn ich die Kirche besuche.
Wurde gelöst indem ich einen Abend einen anderen Ort geplündert habe. Eventuell trat das Problem auch auf weil ich vorher dort geplündertes Gut, anschließend zum Tausch mit dem Geistlichen verwendete. Wahrscheinlich gibt es das Problem auch an anderer Stelle.
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hydro skunk 420
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Habe das Spiel nun auch und bin sehr angetan. Wunderbares Ressourcen-Game.

Mein Weitestes war bis jetzt gerademal Tag 14, aber ich spiele ja auch erst seit heute Mittag. :Vaterschlumpf:
Da muss man sich erstmal an die ganzen Mechaniken gewöhnen.

Aber es macht echt Spaß und hat einen enormen Suchtfaktor.
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hydro skunk 420
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

So, dass ich es nun gepackt habe hat einen Doppelpost verdient. :Vaterschlumpf:

Ich glaube 42 Tage waren es, dann war der Krieg überstanden. Was soll ich sagen, ultra geiles (schweres) Spiel, dessen hohe Wertung ich hier vollstens unterstütze.
Herrlich ausbalanciertes Ressourcen-Management sowie teils spannende nächtliche Ausflüge aufgrund überzeugender Stealth-Möglichkeiten.

Und hui, der Winter hatte es echt in sich. Ein Jeder der dieses Spiel ebenfalls durchgespielt hat weiß sicher, wovon ich rede. :)

Bitte mehr solcher Games! (Und dann bitte natürlich auch für Konsole, sonst bringt's mir ja nichts :P ).
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Jupp_GER
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von Jupp_GER »

Ich schließe mich meinem Vorposter an. Ich habe es nun auch einmal durch gespielt und bin vollends begeistert. Die Welt hatte mich perfekt eingefangen und diese Spannung hatte ich seit Bloodborne nicht mehr erlebt.

Vor ein paar Tagen habe ich mit ein paar Freunden mit The Division angefangen, doch das schnell bei Seite gelegt... Keiner von denen versteht so recht warum, was wohl wieder spiegelt, dass kaum noch jemand heute bereit ist sich in ein Spiel hinein zu arbeiten... Davon abgesehen kann The Division (was im Grunde zu einem großen Teil mal wieder Ubisoft like aus hinlaufen und Viereck drücken besteht) bei weitem nicht diesen Tiefgang bieten, wie diese Perle hier...
dessoul
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von dessoul »

Ich frag mich bei diesem Test nur, ob Jörg das Spiel vorher schon mal durchgespielt hat. Nicht nur angespielt, sondern durchgespielt. Bis zum Ende. Denn die Szene, dass Kinder anklopfen und um Hilfe für ihre kranke Mutter bitten, gabs schon vor der Erweiterung "The Little Ones".

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Hokurn
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Re: This War of Mine: The Little Ones - Test

Beitrag von Hokurn »

Hatte es zuletzt mal im Sale gekauft.
Heute mal angeschmissen und nur 10 Tage überlebt. Richtig geniales Spiel bisher. Ich hatte mich leider mit ner Axt gegen gegen ein Gewehr angelegt und musste dann mit zwei Leuten weiter spielen. Dann wollte ich jemand anderes ausrauben was mir den Rest gegeben hat. Ich war ohne Essen ein wenig zum handeln gezwungen und hab dann auch noch all mein Werkzeug verloren. Dazu fast handlungsunfähig mit einem Verlust und einem Schwerverletzten. :/

Da werde ich mich wohl noch ein wenig mit beschäftigen. ;)
Macht "Spaß"... oder sowas in der Art.
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