Gone Home - Test

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R_eQuiEm
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von R_eQuiEm »

CryTharsis hat geschrieben:...Alleine der Vorwurf des Wucherpreises ist ...na ja, manche Leute hauen sich halt lieber mit `nem XXL Menü con Mäces die Plauze voll. Ist ok so.
Diese Betrachtungsweise ist halt auch ziemlich eindimensional :wink:
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
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MrLetiso
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von MrLetiso »

Ja, wenn man jetzt kramphaft versucht, eine Interactive Novel nach Gameplay zu bewerten, sollte man sich vermutlich ein neues Hobby suchen...
Luststrolch
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Luststrolch »

Ich hatte mir das Spiel für den PC damals u.a. auf Grund des Tests hier gekauft und war einfach nur maßlos enttäuscht. Die Story ist wirklich 0815 teeny Niveau und von einer (aus meiner Sicht im 21 Jhr. irrelevantem) Kleinigkeit abgesehen alles andere als originell.

Von daher meine Empfehlung: Finger weg davon!

Dann lieber ein "The Vanishing of Ethan Carter" oder das gerade erst erschienene "Firewatch" zulegen. Die Fallen in eine ähnliche Kategorie Spiele und sind Qualitativ aus meiner Sicht gleich mehrere Klassen besser.
Eniotas
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Eniotas »

CryTharsis hat geschrieben:@Eniotas:
Die Einstellung, die du hier repräsentierst, ist: Masse statt Klasse. Dich interessiert Gone Home nicht großartig, du siehst die Spielzeit und das Spiel ist für dich gestorben. Die Qualitäten, die es hat sind dir gleichgültig. Diese Einstellung ist mMn sehr eindimensional. Alleine der Vorwurf des Wucherpreises ist ...na ja, manche Leute hauen sich halt lieber mit `nem XXL Menü con Mäces die Plauze voll. Ist ok so.
Du labberst ein Müll lerne mal Texte lesen und zu verstehen. Wie alt bist du 12 ? Lächerlich so einen Dreck in ein öffentliches Forum zu setzen. Naja einer mehr für die Ignor aber von solchen geistigen Tiefflieger will ich dann doch verschont werden. Völlig Abstrakt und jenseits jeglicher Realität. Allein konstrurieren zu wollen das jemanden 100 Minuten Digitales Fotoalbum inkl Mittelmäßiger Lovestory keine 20€ wert sind drauf zu schließen das ich mir angeblich irgendwas beim Mäcces reinziehe hä ? ist wohl zu hoch für mich . Und wo hab ich was von Quantität geschrieben. Junge Junge.
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Todesglubsch
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Todesglubsch »

sourcOr hat geschrieben: Gilt das nicht für alle Spiele? Auch Spiele mit Gameplay können ihre Sache falsch machen und enttäuschen. Da haste dir sowieso mit Ethan Carter einen relativ bescheidenen Walking-Simulator ausgesucht. In Gone Home das Haus zu erkunden war wesentlich spannender. Ich hatte mir das aber auch für nen Zehner geholt, zwanzig sind mir für so kurze Spiele dann auch zu viel des guten.
Nur, dass bei Spielen mit Gameplay halt noch das Gameplay übrig bleibt, was Spaß macht - sonst würde ich das Spiel nicht beenden. Bei einem Walking-Simulator gibt's ja per se kein Gameplay - bzw. viele machen sich nicht die Mühe, das nicht vorhandene Gameplay durch andere Sachen zu ersetzen.
Och nööö... nicht schonwieder so eine Diskussion, ab wann ein Spiel ein Spiel ist... das ist nämlich höchst subjektives Empfinden. Laut deiner Definition wären eine Menge Spiele keine Spiele... von einem Myst angefangen über viele Adventures, ein Life Is Strange bis hin zu quasi allem, was Telltale je produziert hat.
Myst hat jede Menge Puzzle-Elemente, also Gameplay. Geht also als Spield urch. Life is Strange, Telltale-Titel und Sonys Spiele werden zwar unter Adventure gelistet, sind aber grundsätzlich interaktive Filme. Ja, Gameplay ist hier auch gering, aber wenigstens sieht man etwas Bewegung. Bei den Walking-Simulatoren wurde ja selbst das wegrationalisiert, wenn das Spiel nur über aufgenommene Gegenstände und in der Welt zurückgelassene Notizzettel besteht.
Dann lieber ein "The Vanishing of Ethan Carter" oder das gerade erst erschienene "Firewatch" zulegen. Die Fallen in eine ähnliche Kategorie Spiele und sind Qualitativ aus meiner Sicht gleich mehrere Klassen besser.
Ethan Carter fand ich mies (das Ende hat mir alles verdorben) und TB rät teilweise von Firewatch ab. Bei Walking-Simulatoren ist "Geschmackssache" deutlich fetter geschrieben. (Logisch, es gibt ja kein Gameplay was man neutral als gut oder schlecht bewerten kann *scnr*)
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MrLetiso
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von MrLetiso »

Eniotas hat geschrieben:Du labberst ein Müll lerne mal Texte lesen und zu verstehen.
Offenbar hast Du ein ähnliches Problem.
Todesglubsch hat geschrieben: Bei den Walking-Simulatoren wurde ja selbst das wegrationalisiert, wenn das Spiel nur über aufgenommene Gegenstände und in der Welt zurückgelassene Notizzettel besteht.
Bei vielen solcher Spielen spielt die Akustik auch eine wichtige Rolle - gerade weil viele Dinge über Monologe erklärt oder beleuchtet werden. Bei Gone Home war die Vertonung, wie ich finde, großartig. Spiele aber auch generell mit Muschelkopfhörern, vielleicht wirkt das ganze dann auch anders.

Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, ob dieses Genre etwas für einen ist. Ich bin auch Fan von Büchern/Hörbüchern und wenn ich nicht in Stimmung für Shooter, RPGs oder sonstiges bin und gern etwas gemütliches haben möchte, dann ist diese Art von Spiel genau das richtige für einen Kaffee am Sonntagnachmittag.
johndoe1197293
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Eniotas hat geschrieben:Allein konstrurieren zu wollen das jemanden 100 Minuten Digitales Fotoalbum inkl Mittelmäßiger Lovestory keine 20€ wert sind drauf zu schließen das ich mir angeblich irgendwas beim Mäcces reinziehe hä ?
Du weißt schon, dass das im übertragenen Sinne gemeint war, ich also nicht wirklich meine, dass du dies oder jenes in diesem oder jenem Schnellrestaurant isst? Du warst doch der erste mit der Nahrungsanalogie, dürfte also nicht so schwer zu verstehen sein. :wink:

Eniotas hat geschrieben:Und wo hab ich was von Quantität geschrieben.
->
Eniotas hat geschrieben:Wenn ich mir ne Curry Wurst für 3€ Kaufe bin ich auch nicht mit einer 3 CM Mini Wurst zufrieden egal wie gut diese Schmeckt.
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NewRaven
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von NewRaven »

Wie kann man eigentlich ernsthaft sagen "Hände weg von Gone Home" aber "kauft euch lieber Ethan Carter"... letzteres deutet eine Story an, erzählt sie aber nicht wirklich und wirft diese Andeutungen dann in den letzten Minuten in einem noch enttäuschenderen Twist um... mehr Gameplay bietet es auch nicht wirklich, mehr Erkundungsanreize ebenfalls nicht und im Gegensatz zu Gone Home hat man die eigentlich nicht vorhandene Story schon wieder vergessen, bevor der Abspann vorbei ist. Man kann die Story von Gone Home wegen mir nicht mögen, aber wenigstens ist eine mehr oder weniger glaubhafte Story, über die man auch noch ne Sekunde nach dem Spiel nachdenken kann, falls man denn mag, überhaupt vorhanden. The Vanishing of Ethan Carter reizt schon so nicht mit Story, aber das kleine Fünkchen, was möglicherweise bei dem ein oder anderen hängen bleibt, wird definitiv am Ende des Spiels komplett gekillt. Das ist ne hübsche Tech-Demo, mehr nicht.
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Luststrolch
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Luststrolch »

NewRaven hat geschrieben:Wie kann man eigentlich ernsthaft sagen "Hände weg von Gone Home" aber "kauft euch lieber Ethan Carter"... letzteres deutet eine Story an, erzählt sie aber nicht wirklich und wirft diese Andeutungen dann in den letzten Minuten in einem noch enttäuschenderen Twist um... mehr Gameplay bietet es auch nicht wirklich, mehr Erkundungsanreize ebenfalls nicht und im Gegensatz zu Gone Home hat man die eigentlich nicht vorhandene Story schon wieder vergessen, bevor der Abspann vorbei ist. Man kann die Story von Gone Home wegen mir nicht mögen, aber wenigstens ist eine mehr oder weniger glaubhafte Story, über die man auch noch ne Sekunde nach dem Spiel nachdenken kann, falls man denn mag, überhaupt vorhanden. The Vanishing of Ethan Carter reizt schon so nicht mit Story, aber das kleine Fünkchen, was möglicherweise bei dem ein oder anderen hängen bleibt, wird definitiv am Ende des Spiels komplett gekillt. Das ist ne hübsche Tech-Demo, mehr nicht.
Da ich damit ja angesprochen bin:

Die Story von Gone Home wäre für mich interessant oder glaubwürdig gewesen, wenn ich im teeny Alter gewesen wäre, als ich es gespielt habe, oder wenn ich mir gerne Telenovelas zu einschlägigen Themen anschauen würde.
Storytechnisch gesehen, gehörte es für meinen Geschmack zum Schlechtesten, was ich überhaupt in Walk-Simulatoren bisher gesehen habe.

Am Ende ist es aber natürlich eine Geschmacksfrage. Ich fand die Story von Gone Home eben so kitschig und belanglos, dass ich schon "erleichtert" war, als ich das Spiel endlich rum hatte.
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Randall Flagg78
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Eniotas hat geschrieben:
CryTharsis hat geschrieben:
Eniotas hat geschrieben:Wenn ich mir ne Curry Wurst für 3€ Kaufe bin ich auch nicht mit einer 3 CM Mini Wurst zufrieden egal wie gut diese Schmeckt.
Einer der Gründe, warum Qualität in der Unterhaltung eine zunehmend untergeordnete Rolle spielt.
Exakt :lol: Weil sich Leute wegen Wucherpreise beschweren leidet also die Qualität Na Dann. Gut kombiniert Sherlock.
Nö, nur hast Du seine Einlassung überhaupt nicht verstanden..
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Guffi McGuffinstein
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Wie schnell sind denn hier einige da durch gesprintet? Damals hab' ich's auf dem PC an einem Stück durchgespielt und hab' etwas über 3 Stunden gebraucht. Ich hab' mir halt auch alles angeschaut und durchgelesen um mehr darüber zu erfahren, was alles in dem Jahr passiert ist (und da gibt es einiges zu finden). Und die Story fand' ich wunderschön. Nach dem Ende saß ich ein paar Minuten mit einem Lächeln im Gesicht vor dem PC und hab' mich gefreut, sowas schönes erlebt zu haben. Aber das ist halt persönlicher Geschmack. Wen die Geschichte nach der ersten Stunde noch nicht abgeholt hat wird auch bis zum Ende nicht mehr glücklich werden.

Mal abgesehen davon mag' ich aber auch (kleine) Spiele die andere Wege gehen. Mich hat z.B. auch The Path begeistert wofür mich andere nur schief angeguckt haben. :D
Time you enjoyed wasting isn't wasted time.

I think the most important skill in life is being able to fake confidence. - Monika

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Wuschel666
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Wuschel666 »

bl4ckj4ck hat geschrieben:
Spiel, Spielelemente, Wiederspielbarkeit, Rätsel, Multiplayer... alles nicht vorhanden, einfach garnix.
Du möchtest jetzt aber nicht suggerieren, dass es einen Multiplayer brauch um als Spiel zu gelten oder ? :D

Visual Novels sind für dich dann auch keine Spiel nahm ich an ne?


Ich für meinen Teil liebe ja gute Geschichten, in jeder Form, sei das Buch, Film oder Spiel. Bei einem Spiel hat man eben die Möglichkeit mit Musik, Bildgewalt usw extrem Atmosphäre zu schaffen. Wer mal eine Emotionale Visual Novel gespielt hat, bei dem im richtigen Moment die Musik eingesetzt hat und das ganze dadurch emotional extrem verstärkt wurde, weiß was ich meine.

Das bietet keine Zusammenfassung und auch kein Let's Play in dem irgend ein Idiot ständig rein labert.


Aber ich bin ja offener Mensch und sehe ein, dass Geschmäcker verschieden sind. Wenn ihr keine gute präsentierten Stories mögt, ist das ja vollkommen in Ordnung.

Aber eins steht für mich fest: ein Medium das kein Spiel ist, kann mir diese Erfahrung nicht in dieser Form bieten.
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mr archer
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von mr archer »

Elderbunnie hat geschrieben:Wie schnell sind denn hier einige da durch gesprintet? Damals hab' ich's auf dem PC an einem Stück durchgespielt und hab' etwas über 3 Stunden gebraucht. Ich hab' mir halt auch alles angeschaut und durchgelesen um mehr darüber zu erfahren, was alles in dem Jahr passiert ist (und da gibt es einiges zu finden). Und die Story fand' ich wunderschön. Nach dem Ende saß ich ein paar Minuten mit einem Lächeln im Gesicht vor dem PC und hab' mich gefreut, sowas schönes erlebt zu haben. Aber das ist halt persönlicher Geschmack. Wen die Geschichte nach der ersten Stunde noch nicht abgeholt hat wird auch bis zum Ende nicht mehr glücklich werden.

Mal abgesehen davon mag' ich aber auch (kleine) Spiele die andere Wege gehen. Mich hat z.B. auch The Path begeistert wofür mich andere nur schief angeguckt haben. :D
+ 1, vollumfänglich
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

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Balla-Balla
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Hat sich doch mal wieder gelohnt im Forum zu lesen. Nach dem Testbericht dachte ich, dieses Spiel wäre nice to have. Jetzt denke ich anders.
20 Euro gespart und nebenbei noch für Umme durch ein paar Giftspritzereien unterhalten worden. Win win, tät ich mal sagen.
Wuschel666
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Wuschel666 »

Balla-Balla hat geschrieben:Hat sich doch mal wieder gelohnt im Forum zu lesen. Nach dem Testbericht dachte ich, dieses Spiel wäre nice to have. Jetzt denke ich anders.
20 Euro gespart und nebenbei noch für Umme durch ein paar Giftspritzereien unterhalten worden. Win win, tät ich mal sagen.
Oder aber: 20€ gespart und ein wirklich gutes Spiel verpasst ;)
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