Manchmal dauert es ein wenig, bis das eine oder andere Konsolen-Highlight auch auf dem PC erscheint. Gut zwölf Jahre ist dennoch eine Ansage. Dass Nippon Ichi solange benötigt hat, um die PS2-Perle Disgaea auf den PC zu bringen, ist aber nicht mangelnder Entwicklungs-Kompetenz zuzuschreiben. Die Japaner haben schlichtweg etwas Zeit benötigt, um den PC als Plattform für sich zu entdecken. Ob es mit...
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Disgaea: Hour of Darkness - Test
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- Todesglubsch
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Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
Hattet ihr keine Probleme mit dem Spiel?
Destructoid berichtet von massiven technischen Problemen: http://www.destructoid.com/the-pc-port- ... 4192.phtml
Der Sprite-Filter soll Figuren nahezu unerkennbar machen. Depth of Field legt am Bildschirmrand und um die Figuren einfach nur einen Weichzeichner. SSAO soll Grafik-Glitches verursachen. V-Sync soll die Geschwindigkeit reduzieren und ohne V-Sync soll es massives Tearing geben.
Ihr seid in dem Test zur einem PC-Port irgendwie recht wenig auf die technischen Aspekte eingangen. Man kann z.B. die Auflösung nicht ändern und nur zwischen Vollbild und Fenster-Modus wechseln.
Der Kontra-Punkt "nur auf Englisch" sollte wohl eher "keine deutsche Sprache" heißen. Ihr habt ja unter Pro gelistet, dass es auch die japanische Sprache gibt.
Ich selbst spiele ohne Depth of Field, Sprite-Filter und SAO und habe V-Sync an. Ohne V-Sync ist das Tearing bei mir auch sehr schlimm. Die Maussteuerung ist bei mir auch manchmal frickelig, Sie reagiert nicht wenn ich einen Charakter anklicke, sondern erst beim 2. oder gar 3. Klick. So arge Probleme wie Destructoid habe ich aber nicht. In Menüs springt der Cursor immer zeitnah meiner Maus hinterher.
Das Spiel lässt sich übrigens nahezu komplett mit der Maus spielen. Im "Hauptquartier" folgt Laharl der beim Klicken der Maus. Per Drag and Drop mit linker Maustaste können die Karten verschoben werden, mit Drag and Drop mit rechter Maustaste kann die Ansicht gedreht werden. Mit Rechtsklick können Kommandos rückgängig gemacht werden oder das Menü aufgerufen werden. Mit Mausrad kann gezoomt werden. Einzig für die Ausrichtung von Spezialangriffen (Feuermagie 3er Feld) muss ich die I-Taste drücken. Da hab ich noch keine Mausfunktion für gefunden.
Destructoid berichtet von massiven technischen Problemen: http://www.destructoid.com/the-pc-port- ... 4192.phtml
Der Sprite-Filter soll Figuren nahezu unerkennbar machen. Depth of Field legt am Bildschirmrand und um die Figuren einfach nur einen Weichzeichner. SSAO soll Grafik-Glitches verursachen. V-Sync soll die Geschwindigkeit reduzieren und ohne V-Sync soll es massives Tearing geben.
Ihr seid in dem Test zur einem PC-Port irgendwie recht wenig auf die technischen Aspekte eingangen. Man kann z.B. die Auflösung nicht ändern und nur zwischen Vollbild und Fenster-Modus wechseln.
Der Kontra-Punkt "nur auf Englisch" sollte wohl eher "keine deutsche Sprache" heißen. Ihr habt ja unter Pro gelistet, dass es auch die japanische Sprache gibt.
Ich selbst spiele ohne Depth of Field, Sprite-Filter und SAO und habe V-Sync an. Ohne V-Sync ist das Tearing bei mir auch sehr schlimm. Die Maussteuerung ist bei mir auch manchmal frickelig, Sie reagiert nicht wenn ich einen Charakter anklicke, sondern erst beim 2. oder gar 3. Klick. So arge Probleme wie Destructoid habe ich aber nicht. In Menüs springt der Cursor immer zeitnah meiner Maus hinterher.
Das Spiel lässt sich übrigens nahezu komplett mit der Maus spielen. Im "Hauptquartier" folgt Laharl der beim Klicken der Maus. Per Drag and Drop mit linker Maustaste können die Karten verschoben werden, mit Drag and Drop mit rechter Maustaste kann die Ansicht gedreht werden. Mit Rechtsklick können Kommandos rückgängig gemacht werden oder das Menü aufgerufen werden. Mit Mausrad kann gezoomt werden. Einzig für die Ausrichtung von Spezialangriffen (Feuermagie 3er Feld) muss ich die I-Taste drücken. Da hab ich noch keine Mausfunktion für gefunden.
Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
ich hab das Spiel früher auf der PSP gespielt und dort auch unzählige Stunden rein versenkt.
Die Tiefe, die hier geboten wird, ist wirklich enorm. Es ist echt schön, so viele Möglichkeiten zu haben und man denkt sich gerne rein - jedoch ist das ganze auch nicht zwingend notwendig, um weiter zu kommen. Selbst viele der Sachen, die im Test genannt werden, habe ich nie benutzt. Es ist nicht notwendig eine Doktorarbeit über das Kampfsystem schreiben zu müssen, sondern kann ganz entspannt spielen und die Sachen auch ausprobieren.
Man kann wirklich unzählig viel Zeit damit verbringen einen Char aufzuleveln, in der Dark Assembly seinen Rang zu steigern und ihm neue Waffen und Spezielattacken zu besorgen. Dies mit meinem Gefolge zu machen (ich weiß noch, dass ich zwei oder drei Nahkämpfer, zwei Leute mit Speeren, einen Char mit Donnerbüchse, einen Feuermagier, einen Eismagier und einen oder zwei Heiler hatte), kann schon etwas Zeit in Anspruch nehmen.
(ob das jetzt positiv oder negativ zu sehen ist, muss jeder selber entscheiden.)
Der Humor ist teils etwas speziell, aber zum Glück war / ist das ganze genau mein Geschmack. Für mich waren die unterhaltsamen Zwischensequenzen wirklich ein Motivationsgrund. Einfach zu gucken was die Macher jetzt für bescheuerte Witze vom Stapel lassen, war immer Grund weiterzuspielen.
Die Tiefe, die hier geboten wird, ist wirklich enorm. Es ist echt schön, so viele Möglichkeiten zu haben und man denkt sich gerne rein - jedoch ist das ganze auch nicht zwingend notwendig, um weiter zu kommen. Selbst viele der Sachen, die im Test genannt werden, habe ich nie benutzt. Es ist nicht notwendig eine Doktorarbeit über das Kampfsystem schreiben zu müssen, sondern kann ganz entspannt spielen und die Sachen auch ausprobieren.
Man kann wirklich unzählig viel Zeit damit verbringen einen Char aufzuleveln, in der Dark Assembly seinen Rang zu steigern und ihm neue Waffen und Spezielattacken zu besorgen. Dies mit meinem Gefolge zu machen (ich weiß noch, dass ich zwei oder drei Nahkämpfer, zwei Leute mit Speeren, einen Char mit Donnerbüchse, einen Feuermagier, einen Eismagier und einen oder zwei Heiler hatte), kann schon etwas Zeit in Anspruch nehmen.
(ob das jetzt positiv oder negativ zu sehen ist, muss jeder selber entscheiden.)
Der Humor ist teils etwas speziell, aber zum Glück war / ist das ganze genau mein Geschmack. Für mich waren die unterhaltsamen Zwischensequenzen wirklich ein Motivationsgrund. Einfach zu gucken was die Macher jetzt für bescheuerte Witze vom Stapel lassen, war immer Grund weiterzuspielen.
- DextersKomplize
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Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
Also ich hab gestern mal gaaanz kurz in die PC Version geguckt und die paar Min die ixh gespielt habe, liefen einwandfrei?
- Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
- 4P|Mathias
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Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
Psst. Natürlich. Psst. Ist bereits geändert. Danke.
4P|Mathias Oertel
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- 4P|Mathias
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Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
Hi DancingDan,DancingDan hat geschrieben:Hattet ihr keine Probleme mit dem Spiel?
wir hatten während der Testphase in der Tat keine Probleme mit dem Spiel (gespielt wurde hauptsächlich auf einem System mit GeForce GTX 970). Sowohl per Pad als auch per Maus gab es keine Schwierigkeiten. Und die wenigen Grafikoptionen, die zur Verfügung stehen, zeigen angesichts der ohnehin mageren Kulisse nur wenig Auswirkung. Abstürze z.B. konnten wir überhaupt keine verzeichnen.
Cheers,
Mathias
4P|Mathias Oertel
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Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
Den ersten Teil von Disgaea hab ich geliebt. Das Kampfsystem hatte schon damals eine enorme Tiefe und die sympathischen Charaktere hat man trotz des bitterbösen Humors rasch in sein Herz geschlossen, was daran lag, dass man trotz allen Klamauks und vielen Sinnlosigkeiten immer eine gewisse Wärme ins Spiel brachte. Ernst genommen wurde recht wenig, auch wenn das Spiel durchaus ernstere Themen ansprach (um sie anschließend für neuen Klamauk zu missbrauchen). Zudem ist vor allem das Finale recht emotional ausgefallen, gemessen an dem vielen sinnlosen Quatsch, über den man davor sehr oft schmunzelte. Disgaea ist sehr hässlich, der Ausdruck "zweckmäßig" wurde für dieses Spiel erfunden. Trotzdem hat es immer mit inneren Werten überzeugen können, denn vom Gameplay her hab ich kaum noch ein Spiel finden können, was soviele Mechaniken erfolgreich ineinandergreifen ließ und den Spielern ein Umfangmonster erster Güte bescherte, was man auf Wunsch über hunderte Spielen konnte, dauerte ja schon allein die Story schon fast 70 Stunden. Dabei hab ich das Spiel anfangs abgelehnt und war dann doch überrascht, wie charmant es letztendlich sein konnte.
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Re: Disgaea: Hour of Darkness - Test
PSP-Spielzeit 9999³ Stunden. Laharl Level 9999 bei 9999 9999-Reinkarnationen... BÄÄÄÄM
PS: So genau weiß ich es nicht mehr wie es war
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