The Division - Test

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Erdbeermännchen
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Re: The Division - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

8BitLegend hat geschrieben:Das tükische an The Division ist, dass es aussieht wie ein Spiel das Oldschool-Gamer wie JoeCartoon (unterstelle ich dir jetzt mal) oder auch mir Spaß machen könnte. Das Setting ist super, die Hintergrundstory interessant, die Grafik umwerfend. Aber guckt man es sich dann mal 2-3 Blicke genauer an, merkt man schnell, dass es hier mehr ums grinden und sammeln geht, als um ein immersives, atmosphärisch dichtes und abwechslungsreiches Spielerlebnis.

Diese Art von Spielen brauchen Publisher natürlich um das Game-as-a-Service Modell als künftigen Standard zu etablieren, mir sind abgeschlossene Geschichten der Marke The Last Of Us aber deutlich lieber, als seelenlose Materialschlachten mit permanenten Onlinezwang. Da bleibt nichts hängen - kein Gefühl, kein Erlebnis, nichts von Wert.
Ich selbst bin Baujahr 1981 und ich spiele seit meinem 8 Lebensjahr Viedeospiele und ja ich liebe Spiele mit interessanten Storys bzw. spannenden Storys ABER The Division hat irgend etwas was mich fesselt!
Die Story ist ok aber haut keinen vom Hocker. Das Missionsdesign wiederholt sich oft und hat kaum Abwechslung aber dennoch komme ich momentan schwer davon los. Vor allem wenn ich mit 2 bis 3 Freunden im Spiel unterwegs bin, können mal ebenso 3 bis 4 Stunden ins Land gehen. Eben noch schnell ne Nebenmission? Ja ok! Schnell noch das HQ ausheben? Ja los auf geht's! Usw. usw. Warum das so ist kann ich dir nicht wirklich erklären...es macht einfach Spaß.
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Temeter 
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Re: The Division - Test

Beitrag von Temeter  »

Erdbeermännchen hat geschrieben:
8BitLegend hat geschrieben:Das tükische an The Division ist, dass es aussieht wie ein Spiel das Oldschool-Gamer wie JoeCartoon (unterstelle ich dir jetzt mal) oder auch mir Spaß machen könnte. Das Setting ist super, die Hintergrundstory interessant, die Grafik umwerfend. Aber guckt man es sich dann mal 2-3 Blicke genauer an, merkt man schnell, dass es hier mehr ums grinden und sammeln geht, als um ein immersives, atmosphärisch dichtes und abwechslungsreiches Spielerlebnis.

Diese Art von Spielen brauchen Publisher natürlich um das Game-as-a-Service Modell als künftigen Standard zu etablieren, mir sind abgeschlossene Geschichten der Marke The Last Of Us aber deutlich lieber, als seelenlose Materialschlachten mit permanenten Onlinezwang. Da bleibt nichts hängen - kein Gefühl, kein Erlebnis, nichts von Wert.
Ich selbst bin Baujahr 1981 und ich spiele seit meinem 8 Lebensjahr Viedeospiele und ja ich liebe Spiele mit interessanten Storys bzw. spannenden Storys ABER The Division hat irgend etwas was mich fesselt!
Die Story ist ok aber haut keinen vom Hocker. Das Missionsdesign wiederholt sich oft und hat kaum Abwechslung aber dennoch komme ich momentan schwer davon los. Vor allem wenn ich mit 2 bis 3 Freunden im Spiel unterwegs bin, können mal ebenso 3 bis 4 Stunden ins Land gehen. Eben noch schnell ne Nebenmission? Ja ok! Schnell noch das HQ ausheben? Ja los auf geht's! Usw. usw. Warum das so ist kann ich dir nicht wirklich erklären...es macht einfach Spaß.
Das ist eben modernes tripple-A Gamedesign, da weiß man, wie man deine Knöpfe bedient. :Blauesauge:

Auf Dauer kann man an solchen Spielen aber auch regelrecht ausbrennen. Persönlich erwarte ich mir deswegen immer noch ein bischen mehr Spieltiefe, siehe z.B. Fallout mit seinem soliden Shooterpart, der schön in die Upgrades einspielt, oder Dying Light mit Parcour und Zombiemetzeln.
Für mich sind rudimentäre 3rd person cover-shooter dafür zu langweilig.
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ddd1308
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Re: The Division - Test

Beitrag von ddd1308 »

Erdbeermännchen hat geschrieben:
8BitLegend hat geschrieben:Das tükische an The Division ist, dass es aussieht wie ein Spiel das Oldschool-Gamer wie JoeCartoon (unterstelle ich dir jetzt mal) oder auch mir Spaß machen könnte. Das Setting ist super, die Hintergrundstory interessant, die Grafik umwerfend. Aber guckt man es sich dann mal 2-3 Blicke genauer an, merkt man schnell, dass es hier mehr ums grinden und sammeln geht, als um ein immersives, atmosphärisch dichtes und abwechslungsreiches Spielerlebnis.

Diese Art von Spielen brauchen Publisher natürlich um das Game-as-a-Service Modell als künftigen Standard zu etablieren, mir sind abgeschlossene Geschichten der Marke The Last Of Us aber deutlich lieber, als seelenlose Materialschlachten mit permanenten Onlinezwang. Da bleibt nichts hängen - kein Gefühl, kein Erlebnis, nichts von Wert.
Ich selbst bin Baujahr 1981 und ich spiele seit meinem 8 Lebensjahr Viedeospiele und ja ich liebe Spiele mit interessanten Storys bzw. spannenden Storys ABER The Division hat irgend etwas was mich fesselt!
Die Story ist ok aber haut keinen vom Hocker. Das Missionsdesign wiederholt sich oft und hat kaum Abwechslung aber dennoch komme ich momentan schwer davon los. Vor allem wenn ich mit 2 bis 3 Freunden im Spiel unterwegs bin, können mal ebenso 3 bis 4 Stunden ins Land gehen. Eben noch schnell ne Nebenmission? Ja ok! Schnell noch das HQ ausheben? Ja los auf geht's! Usw. usw. Warum das so ist kann ich dir nicht wirklich erklären...es macht einfach Spaß.
Hinzu kommt auch noch, dass die Story eigentlich auch mehr hergibt als es auf den ersten Blick aussieht... sofern man denn will. Durch die Telefonanrufe, Echos und ID-Karten der vermissten Agenten kann man wirklich noch viel viel mehr von der Story mitbekommen als nur die Hauptmissionen durchzunudeln.
Auch Abseits der Hauptstraßen gibt es ja noch einiges zu erkunden. Zum Beispiel suche ich mir gerne Zutritt zu Wohnungen, deren Weg oft über Dächer führt.

Dass das Interface überfrachtet und übertrieben ist, kann man auch nur behaupten, wenn man das Spiel nicht gespielt hat. Bereits nach kurzer Zeit lernt man das Interface zu schätzen und kann es schnell und einfach nutzen.
Mehrere Magazine habe ich übrigens noch in keinen Gegner (abgesehen von Bossen) reingepumpt und dank Headshot Modifikator fallen die meisten Gegner nach einem Headshot um, wenige brauchen auch zwei... vielleicht sollte sich der Let's Player mal überlegen die Waffe zu wechseln und/oder Mods anzulegen :wink:
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Erdbeermännchen
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Re: The Division - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

Temeter  hat geschrieben:
Das ist eben modernes tripple-A Gamedesign, da weiß man, wie man deine Knöpfe bedient. :Blauesauge:

Auf Dauer kann man an solchen Spielen aber auch regelrecht ausbrennen. Persönlich erwarte ich mir deswegen immer noch ein bischen mehr Spieltiefe, siehe z.B. Fallout mit seinem soliden Shooterpart, der schön in die Upgrades einspielt, oder Dying Light mit Parcour und Zombiemetzeln.
Für mich sind rudimentäre 3rd person cover-shooter dafür zu langweilig.
Ich bin selber verwundert das mich dieses Spiel so begeistert und hab ja nun schon mehrmals erwähnt das ich nicht erklären kann warum es mich so fesselt. Und wie schon erwähnt macht es grad mit mehreren einen riesen Spaß! Das letzte Spiel welches ich wirklich so intensiv am Stück gespielt habe, war Alien Isolation.
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Creepwalker
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Re: The Division - Test

Beitrag von Creepwalker »

Temeter  hat geschrieben: Das ist eben modernes tripple-A Gamedesign, da weiß man, wie man deine Knöpfe bedient. :Blauesauge:

Auf Dauer kann man an solchen Spielen aber auch regelrecht ausbrennen. Persönlich erwarte ich mir deswegen immer noch ein bischen mehr Spieltiefe, siehe z.B. Fallout mit seinem soliden Shooterpart, der schön in die Upgrades einspielt, oder Dying Light mit Parcour und Zombiemetzeln.
Für mich sind rudimentäre 3rd person cover-shooter dafür zu langweilig.
OK. Scheinbar stehst du also auf rudimentäre Linksklick-Zombie Langeweile mit schlechten Jump and Run Elementen, wo die Story so stereotyp und in die Länge gezogen ist, dass es fast schon weh tut.
Ich habe Dying Light am Anfang auch gemocht. Aber zum Ende hin ist es einfach auch nur noch totlangweilig und streckenweise sehr unfair. Gegen Fallout will ich nix sagen denn das hat wenigstens Atmosphäre.

The Division hat aber allein schon vom Upgrade und Waffensystem her mehr Spieltiefe als Dying Light und Fallout zusammen.
Und es steckt unter der Oberfläche mehr Taktik als man denkt. (wenn mann sich drauf einlässt und es nicht nur als 3rd PS spielt)
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Temeter 
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Re: The Division - Test

Beitrag von Temeter  »

Creepwalker hat geschrieben:OK. Scheinbar stehst du also auf rudimentäre Linksklick-Zombie Langeweile mit schlechten Jump and Run Elementen, wo die Story so stereotyp und in die Länge gezogen ist, dass es fast schon weh tut.
Ich habe Dying Light am Anfang auch gemocht. Aber zum Ende hin ist es einfach auch nur noch totlangweilig und streckenweise sehr unfair. Gegen Fallout will ich nix sagen denn das hat wenigstens Atmosphäre.

The Division hat aber allein schon vom Upgrade und Waffensystem her mehr Spieltiefe als Dying Light und Fallout zusammen.
Und es steckt unter der Oberfläche mehr Taktik als man denkt. (wenn mann sich drauf einlässt und es nicht nur als 3rd PS spielt)
Kein Grund beleidigt zu sein, nur weils eben nicht mein Tee ist. :P

Während ich meinen Spaß mit dem Ding habe, würde ich zu Dying Light nicht mal sagen, dass es ein sonderlich gutes Spiel ist. Story ist scheiße (DLC ist aber wenigstens anfangs interessant), Kampfsystem eher simplistisch, und oft wirds durch den Mangel an Komplexität unfair.
Andererseits hat es sehr flüssiges movement, was gerade mit den Zombiemassen harmoniert, und sehr schön inszeniertes Zombiemetzeln. Finisher, Nahkampf und Umbebung, sowie der Einsatz von Hilfsmitteln verleiht dem ganzen wingstens etwas Langlebigkeit. Und trotz der Levelelemente lieg im Kampf dennoch viel Gewicht, gerade im Vergleich zu einem RPG-Covershooter wie Division.
Wobei es mir vermutlich auch aus dem Hals raushängen würde, hätte ich bereits Dead Island gezockt.

Und mal ernsthaft: Fuck Jade. Noch nie so eine nevtötende, von jedem Charachter befreite Mary Sue in einem Spiel gesehen. Selbst im Vergleich mit allen anderen Charachteren in DL. Naja, im zweiten Akt hats ja wenigstens ein par inspirierte Quests (z.B. Kindergarten, 'Bruder')...
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Kensuke Tanabe
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Re: The Division - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Nein, nein, ich bin nicht der überlegende Erwachsende, ich habe mich nur nicht weiterentwickelt und finde nach wie vor das solche Kleinigkeiten einem nicht den Spielspaß verderben. Klar, wenn man einen Twist verrät ist das schon ein Spoiler, aber das irgendwer mit einem Heli in ein Wolkenkratzer kracht...tja, also... das ist wirklich nicht Storyrelevant (wobei die Geschichte ja nicht das Ding ist wofür man The Divison spielen sollte, so wie man liest.) Ich habe gar kein Interesse an dem Spiel, aber da ich mir nächste Woche Einzelteile für einen PC bestelle, und das Spiel ja im Moment immer bei der Grafikkarte dabei ist werde ich wohl mal reinschauen. Schade das nicht mehr Rise of th Tomb Raider dabei liegt, das wäre viel eher mein Spiel.
Zuletzt gespielt: Paper Mario Sticker Star, ICO und gerade beim zweiten Ende von Nier Automata zugange.

Dauerhatf gespeert wegen Eitelkeiten der Moderation. ;P
JaySchubi
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Re: The Division - Test

Beitrag von JaySchubi »

Erdbeermännchen hat geschrieben:Ich bin selber verwundert das mich dieses Spiel so begeistert und hab ja nun schon mehrmals erwähnt das ich nicht erklären kann warum es mich so fesselt. Und wie schon erwähnt macht es grad mit mehreren einen riesen Spaß! Das letzte Spiel welches ich wirklich so intensiv am Stück gespielt habe, war Alien Isolation.
Also mich hat es auch total gepackt. Muss ehrlich gestehen dass ich die ersten 3-4 Stunden ziemlich ernüchtert war und dachte "f**k das ist leider doch nicht gut", aber nach ein bisschen mehr Zeit und dem Gedanken dem Spiel eine Chance zu geben hat es mich vollends gefesselt. Gerade mit 3-4 Kumpels entweder die Story-Missionen zu zocken oder auch die Dark Zone aufzumischen macht sooo unglaublich viel Spaß wie schon lange kein Spiel mehr. Also ich persönlich finds genial und es hat wirklich mehr Tiefgang als die meisten auf Anhieb sehen. Vor allem die Details in den Straßen und teilweise Wohnungen/Safehouses...bin begeistert! Dann noch ein unglaublich umfangreiches Upgrade-System mit diversen Fähigkeiten und Mods. Sau cool!

Alles meine persönliche Meinung! Kann jeder anders sehen.
taphor
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Re: The Division - Test

Beitrag von taphor »

bohni hat geschrieben:Große Fläche bedeutet noch lange nicht Abwechslung.
NY sieht in den Strassenschluchten halt überall irgendwie gleich aus .. ein Teil davon mehr oder weniger ändert da nicht viel.
Das immer alle denken, dass New York nur Manhattan sei. Und selbst Manhatten bietet sehr viel Abwechslung und eben nicht nur Häuserschluchten. Und Queens und Brooklyn sehen sind schon starke Kontraste zu Manhattan und Hochhäuser gibt es da kaum.

Außerdem verstehe ich auch nicht, warum sich das Spiel zwangsweise nur auf NY bschränken muss. Man kann in meinen Augen jede Lokation auf der Welt für ein Setting nutzen. Jede andere Stadt aber auch Dschungel, Wüste etc. pp. fällt nicht schwer sich da ne passende Story für auszudenken.

Mir macht das Spiel sehr viel Spaß, auch wenn ich die angesprochenen negativen Dinge ebenfalls so sehe und ich gespannt bin, wie lange mich das Spiel noch fesselt.
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Erdbeermännchen
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Re: The Division - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

taphor hat geschrieben:
bohni hat geschrieben:Große Fläche bedeutet noch lange nicht Abwechslung.
NY sieht in den Strassenschluchten halt überall irgendwie gleich aus .. ein Teil davon mehr oder weniger ändert da nicht viel.
Das immer alle denken, dass New York nur Manhattan sei. Und selbst Manhatten bietet sehr viel Abwechslung und eben nicht nur Häuserschluchten. Und Queens und Brooklyn sehen sind schon starke Kontraste zu Manhattan und Hochhäuser gibt es da kaum.

Außerdem verstehe ich auch nicht, warum sich das Spiel zwangsweise nur auf NY bschränken muss. Man kann in meinen Augen jede Lokation auf der Welt für ein Setting nutzen. Jede andere Stadt aber auch Dschungel, Wüste etc. pp. fällt nicht schwer sich da ne passende Story für auszudenken.

Mir macht das Spiel sehr viel Spaß, auch wenn ich die angesprochenen negativen Dinge ebenfalls so sehe und ich gespannt bin, wie lange mich das Spiel noch fesselt.
Ich finde mit diesem Spiel hat man eine super Grundlage für interessante Fortsetzungen geschaffen! Der Virus kann sich in jede beliebige Metropole der Welt verteilen und so kann man interessierten Käufern diverse DLC's liefern welche das Spiel ständig erweitern. Und dieses wird das erste Spiel überhaupt werden bei dem ich mir wirklich die DLC's anschauen werde! Ubisoft hat hier was wirklich großartiges geschaffen. Ich bin mehr als begeistert! Während ich diese Zeilen schreibe, juckt es mir schon wieder in den Fingern! :-)
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Stalkingwolf
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Re: The Division - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Ich bin die ganze Zeit am überlegen ob ich es mir kaufe oder nicht. Aber ich bin zeitlich so eingespannt, das ich es wohl eher solo spielen würde und dann scheint es nicht der Knaller zu sein.
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Re: The Division - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Naja, Division ist halt ganz klar eine Multiplayer Taktik Shooter. Man 'kann' es zwar auch Solo spielen, und das Spiel passt den Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der Gegner auch daran an wieviele Mitspieler gerade unterwegs sind, aber es ist halt nicht darauf ausgelegt.

So gesehen kann man sagen es gibt eigentlich nichts was einem davon abhält es alleine zu spielen, denn selbst in der DarkZone geht alles auch alleine. Aber man man merkt natürlich das einfach viel mehr Spielspass aufkommt, wenn man mit anderen in einer Gruppe unterwegs ist (Dafür macht es das Spiel auch super einfach schnell eine Gruppe zu finden). Denn erst mit mehreren Spielern kommen die ganzen Vorzüge zu tragen. Taktiken werden noch mehr benötigt, Fähigkeiten kann/muss man sinnvoll einteilen um sich und Kameraden zu helfen. Und in der Darkzone steigt der Nervenkitzel natürlich auch.

Daher wie gesagt würde ich es mir echt überlegen ob ich einen Multiplayer Taktik Shooter kaufe, um ihn dann Solo zu spielen. Es geht, ist auch garnicht schlecht (Man hat nicht das Gefühl es wäre aufgesetzt) und es kommt auch viel Atmosphere auf wenn man alleine durch das zerstörte NewYork streift. Aber seine stärken spielt es eben erst aus, wenn man wenigstens einen Kumpel dabei hat.
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JoeCartoon
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Re: The Division - Test

Beitrag von JoeCartoon »

Sarkasmus hat geschrieben: Schon mal daran gedacht das Zeitintensive Videospiele dann einfach nicht dein Ding sind?
Aber andere die viel Zeit in ein Spiel investieren als Junkies darzustellen find ich irgend wie schon ein wenig armselig.
Ganz im Gegenteil, ich liebe Zeitintensive Spiele! Nur eben kein sinnloses gegrinde. In Oblivion habe ich ohne viel gegrinde über 150 Stunden investiert und hatte nicht mal alle Fraktionen durch. Witcher 3 habe ich so lange gespielt, bis mein Questlog wirklich komplett leer ist, ebenfalls ohne gegrinde. Das selbe gilt für Fallout: NV, Skyrim (fand ich nicht so prall), STALKER (immer noch mein All-Time-Favorit!) und diverse X-Spiele (bis auf Rebirth, das war leider ein totaler Griff ins Klo).

Bei Dark Souls /Demon Souls z.B. geht das soweit, dass der Hersteller explizit grinden verhindert und die Spiele entsprechend patcht. Da kann man auch als Low-Level Char das gesamte Spiel durchspielen, genügend Skill vorausgesetzt. Bei Borderlands hat mich das schon gehörig angekotzt und ich bin der Meinung das Spiel wäre auch komplett ohne Level und Scaling super gewesen.

Es gibt ja hier auch diverse Kommentare, die das wunderbar unterstreichen: "Ich komme nicht von los, obwohl die einzelnen Parts des Spiels nicht sehr gut wegkommen."

Wenn ich höre, dass Leute "Spaß" daran haben bei z.B. Destiny tagelang in ein und den selben Dungeon zu ballern, nur um irgendwelchen zufallsgenerierten Loot abzugreifen kriege ich Kopfschmerzen. Und irgendwo da geht es eben in eine Art Sucht über, bzw. die Hersteller solcher Spiele wissen genau, wie sie ein gewisses Suchtverhalten auslösen und pflegen. Da sitzen nicht umsonst diverse Psychologen und gestalten das Gameplay entsprechend um. Wohlgemerkt geht es hier um eine psychische Sucht, nicht um eine physische, wie bei harten Drogen.

Mich nerven einfach diese ganzen künstlichen Grenzen und Einschränkungen, welche mit jedem Grind-Tastic Spiel einhergehen. Ich kämpfe doch nicht zig mal gegen ein und den selben Gegner, nur weil die Drop-Rate so schwachsinnig niedrig ist.
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Erdbeermännchen
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Re: The Division - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

JoeCartoon hat geschrieben:
Sarkasmus hat geschrieben: Schon mal daran gedacht das Zeitintensive Videospiele dann einfach nicht dein Ding sind?
Aber andere die viel Zeit in ein Spiel investieren als Junkies darzustellen find ich irgend wie schon ein wenig armselig.
Ganz im Gegenteil, ich liebe Zeitintensive Spiele! Nur eben kein sinnloses gegrinde. In Oblivion habe ich ohne viel gegrinde über 150 Stunden investiert und hatte nicht mal alle Fraktionen durch. Witcher 3 habe ich so lange gespielt, bis mein Questlog wirklich komplett leer ist, ebenfalls ohne gegrinde. Das selbe gilt für Fallout: NV, Skyrim (fand ich nicht so prall), STALKER (immer noch mein All-Time-Favorit!) und diverse X-Spiele (bis auf Rebirth, das war leider ein totaler Griff ins Klo).

Bei Dark Souls /Demon Souls z.B. geht das soweit, dass der Hersteller explizit grinden verhindert und die Spiele entsprechend patcht. Da kann man auch als Low-Level Char das gesamte Spiel durchspielen, genügend Skill vorausgesetzt. Bei Borderlands hat mich das schon gehörig angekotzt und ich bin der Meinung das Spiel wäre auch komplett ohne Level und Scaling super gewesen.

Es gibt ja hier auch diverse Kommentare, die das wunderbar unterstreichen: "Ich komme nicht von los, obwohl die einzelnen Parts des Spiels nicht sehr gut wegkommen."

Wenn ich höre, dass Leute "Spaß" daran haben bei z.B. Destiny tagelang in ein und den selben Dungeon zu ballern, nur um irgendwelchen zufallsgenerierten Loot abzugreifen kriege ich Kopfschmerzen. Und irgendwo da geht es eben in eine Art Sucht über, bzw. die Hersteller solcher Spiele wissen genau, wie sie ein gewisses Suchtverhalten auslösen und pflegen. Da sitzen nicht umsonst diverse Psychologen und gestalten das Gameplay entsprechend um. Wohlgemerkt geht es hier um eine psychische Sucht, nicht um eine physische, wie bei harten Drogen.

Mich nerven einfach diese ganzen künstlichen Grenzen und Einschränkungen, welche mit jedem Grind-Tastic Spiel einhergehen. Ich kämpfe doch nicht zig mal gegen ein und den selben Gegner, nur weil die Drop-Rate so schwachsinnig niedrig ist.
Also ich sitze jetzt bestimmt nicht aufgeregt und zitternd auf Arbeit und zähle die Stunden bis ich wieder spielen kann! Soweit geht die Sucht nicht ABER seit ich mir dieses Spiel gekauft habe spiele ich kein anderes mehr! Ob das nun von Psychologen so ausgearbeitet ist weiß ich nicht aber dieses Konzept macht einfach Spaß! Alleine durch NY streifen, hier mal nen Auftrag, da mal ne kleine Nebenmission und weiter geht's! Bock auf ne Hauptmission? Ok...Gruppe bzw. Mitspieler suchen und ab geht's! Mission erledigt! Bye bye wieder alleine NY entdecken. Und es gibt einige spannende Sachen zu entdecken! Eigentlich ein simples Prinzip aber es funktioniert bestens! Und es macht Mega Spaß! Und das ist doch das wichtigste oder?
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JCD
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Re: The Division - Test

Beitrag von JCD »

er aht aber recht in gewisser weise. das looten steht nunmal im mittelpunkt und so wollen sie halt die leute fangen. bei destiny ist einfach irgendwann die luft raus, so wie bei anderen games natürlich auch. die sache ist ja, wollen wir geld machen und bauen irgendne lootmechanik oder wollen wir geld machen und nen gutes spiel machen und nicht nur mit den reizen des sammelwahns spielen.

division wirkt immo echt gut. wahrscheinlich dieser realtitätsgrad was es an optik usw betrifft. allerdings finde ich in spielen wie wot oder wowarships schneller leute zum öfter zocken als hier.

ich meine, wie soll ich mit den leuten auch ganz locker in kontakt treten? bei wot beispielsweise schreib ich die nachm game einfach an oer werde angeschrieben. meine freundesliste dort ist fast nur so entstanden hier aber muss mir immer ne random gruppe suche, weil ich keinen habe der the division auf dem pc spielt.
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