The Division - Test
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- SaperioN_ist_weg
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Re: The Division - Test
Nur 77 % Wertung ?
- JCD_Bionicman
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Re: The Division - Test
Die Wertung kann man auf jeden Fall vertreten, mehr würde ich stand jetzt auch nicht geben. Dafür ist das Endgame einfach viel zu flach.
- 357er-Argument
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Re: The Division - Test
Ich würde gern mal zu der Kritik an den Silbertablett-Nebengeschichten was sagen, also, dass man Icons für alles an Nebenstory auf die Karte gemalt bekommt:
Erstens bekommt man nur Icons für alles, wenn man den passiven Skill dafür freigeschaltet hat und nachdem ein District sauber geputzt wurde. Wenn der District noch nicht leer gespielt wurde, muss man schön selbst suchen.
Und zweitens: trotzdem man unter Umständen alles auf der Karte angezeigt bekommt, rennen locker 87,39 % der Spieler trotzdem vorbei, interessieren sich für nichts und wieder nichts außer dem nächsten Questmarker. Erlebe ich (leider) auch bei meinen eigenen Freunden, die ich bis dato (selbstverständlich) für die besseren Spielertypen gehalten habe. Die hören keiner Story-Ansprache zu, klicken Cut-Scenes ab, usw. usf. Und gefühlt macht dieser Spielertyp 9 von 10 Spielern aus in Hack 'n Slay-ähnlichen Games wie Diablo, Destiny oder eben Division. Man muss sich nur mal in den Spieler-Hubs umgucken: wer von der Rennen-Taste runtergeht, verliert. Loot schlägt halt auf's Belohnungssystems des Hirn, sonst leider gar nichts mehr.
Nuja, weiter im Text, wollte das nur mal eingeworfen haben, da ich immer wieder total überrascht bin, wie sehr sich die 4players-Redaktion mittlerweile radikal vom Großteil der Spielerschaft da draußen unterscheidet.
Erstens bekommt man nur Icons für alles, wenn man den passiven Skill dafür freigeschaltet hat und nachdem ein District sauber geputzt wurde. Wenn der District noch nicht leer gespielt wurde, muss man schön selbst suchen.
Und zweitens: trotzdem man unter Umständen alles auf der Karte angezeigt bekommt, rennen locker 87,39 % der Spieler trotzdem vorbei, interessieren sich für nichts und wieder nichts außer dem nächsten Questmarker. Erlebe ich (leider) auch bei meinen eigenen Freunden, die ich bis dato (selbstverständlich) für die besseren Spielertypen gehalten habe. Die hören keiner Story-Ansprache zu, klicken Cut-Scenes ab, usw. usf. Und gefühlt macht dieser Spielertyp 9 von 10 Spielern aus in Hack 'n Slay-ähnlichen Games wie Diablo, Destiny oder eben Division. Man muss sich nur mal in den Spieler-Hubs umgucken: wer von der Rennen-Taste runtergeht, verliert. Loot schlägt halt auf's Belohnungssystems des Hirn, sonst leider gar nichts mehr.
Nuja, weiter im Text, wollte das nur mal eingeworfen haben, da ich immer wieder total überrascht bin, wie sehr sich die 4players-Redaktion mittlerweile radikal vom Großteil der Spielerschaft da draußen unterscheidet.
- Cadenadelreino
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Re: The Division - Test
"statische, komplett durchsymbolisierte Oberwelt mit wenigen Erkundungsreizen"
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
Re: The Division - Test
Bei den Erzählungen der Reviewer bleibt für mich unter Strich, dass v.a. immer dann eine gewisse Begeisterung mitschwang, wenn die Spielabschnitte zumindest im Koop absolviert wurden. Beim Solo-PvE hat sich dagegen eher die Ernüchterung breit gemacht.
Ich habe zwar ohnehin vor das gesamte Spiel zumindest zu zweit zu bestreiten, aber ich ertappe mich schon irgendwie bei der Frage, was The Division so viel besser macht als Vanilla-Destiny, dass es (im Vergleich zu Letzterem) bei mir überhaupt noch zur Debatte steht.
Ich habe zwar ohnehin vor das gesamte Spiel zumindest zu zweit zu bestreiten, aber ich ertappe mich schon irgendwie bei der Frage, was The Division so viel besser macht als Vanilla-Destiny, dass es (im Vergleich zu Letzterem) bei mir überhaupt noch zur Debatte steht.
Re: The Division - Test
Nach dem lesen dieses Tests und anderen ähnlicher Ergebnisse sowie den Lobpreisungen anderer Spielemagazine muss ich schon sagen dass ich die 77% hier für sehr fair halte.
80% oder mehr sind aus meiner Sicht und unter Anbetracht der vielen objektiv vorhandenen Kritikpunkte nicht wirklich angebracht.
Klar ist das endgültige Fazit immer subjektiv aber manche Kritikpunkte wie Monotonie, flache Story etz. lassen sich nun mal leider nicht durch gutes "Looten & Leveln" und gute Grafik kompensieren.
Für mich bleibt nach all den Faziten dich ich bisher gelesen habe und von dem zu urteilen was ich in der Beta gespielt habe nur eins zu sagen:
20-25€ wären für The Division sicher eine gute Investition unabhängig ob man dem Genre zugeneigt ist oder nicht, allerdings sollte man doch schon großer Fan von endlosem Farmen/ Raiden/ Looten sein um sich das Spiel für den aktuellen Preis von 45€+ zu holen.
80% oder mehr sind aus meiner Sicht und unter Anbetracht der vielen objektiv vorhandenen Kritikpunkte nicht wirklich angebracht.
Klar ist das endgültige Fazit immer subjektiv aber manche Kritikpunkte wie Monotonie, flache Story etz. lassen sich nun mal leider nicht durch gutes "Looten & Leveln" und gute Grafik kompensieren.
Für mich bleibt nach all den Faziten dich ich bisher gelesen habe und von dem zu urteilen was ich in der Beta gespielt habe nur eins zu sagen:
20-25€ wären für The Division sicher eine gute Investition unabhängig ob man dem Genre zugeneigt ist oder nicht, allerdings sollte man doch schon großer Fan von endlosem Farmen/ Raiden/ Looten sein um sich das Spiel für den aktuellen Preis von 45€+ zu holen.
Und was ist an dieser Aussage bitte falsch? Welches Element der Oberwelt ist denn bitte mehr als visualisierte, statische Audiologs? Welche tiefere Story animiert dich dazu dich auf die Suche nach allen zusätzlichen Informationen zu bewegen ?Cadenadelreino hat geschrieben:"statische, komplett durchsymbolisierte Oberwelt mit wenigen Erkundungsreizen"
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
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- Linkin Park
RIP Chester :,(
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- Jörg Luibl
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Re: The Division - Test
Zur Dark Zone und der darin aufkommenden Fragen der Moral sowie des vermeintlich unabwendbaren Gesetzes des Stärkeren im PvP kann ich übrigens den Kommentar von Ben empfehlen - ging gerade frisch ins Netz: http://www.4players.de/4players.php/kom ... ction.html
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- 357er-Argument
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Re: The Division - Test
Das kann ich übrigens auch so unterschreiben: die Welt ist unglaublich detailliert, diverse Häuser sind begehbar (aber nicht so viele, dass es langweilig ist) und überall findet der aufmerksame Beobachter kleine Details und Mini-Geschichten, wenn man den Blick etwas schweifen lässt. Aber das sieht man halt nicht, wenn man mit Shift dem nächsten Questmarker hinterher rennt.Cadenadelreino hat geschrieben:"statische, komplett durchsymbolisierte Oberwelt mit wenigen Erkundungsreizen"
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
Vermutlich deswegen habe ich erst 50 % der Haupt- und weniger als 50% der Nebenquests nach 40 Stunden Spielzeit.
- JCD_Bionicman
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Re: The Division - Test
Dass es versteckte Lore gibt, heißt noch lange nicht, dass sie auch interessant ist. Für mich ist das typische Ubisoft-Kost, die sich jeder Praktikant aus den Fingern hätte saugen können.357er-Argument hat geschrieben:Das kann ich übrigens auch so unterschreiben: die Welt ist unglaublich detailliert, diverse Häuser sind begehbar (aber nicht so viele, dass es langweilig ist) und überall findet der aufmerksame Beobachter kleine Details und Mini-Geschichten, wenn man den Blick etwas schweifen lässt. Aber das sieht man halt nicht, wenn man mit Shift dem nächsten Questmarker hinterher rennt.
- Cadenadelreino
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Re: The Division - Test
Und genaus DAS hätte ich von DEM Tester erwartet^^Auch mal kleine Lager auf Dächern mit nem Grill etc..auf dem Grill liegen Ratten..drum herum hingerichtete Menschen. Ein Kuscheltier...Das hats für mich einfach ausgemacht durch die Stadt zu laufen.357er-Argument hat geschrieben:Das kann ich übrigens auch so unterschreiben: die Welt ist unglaublich detailliert, diverse Häuser sind begehbar (aber nicht so viele, dass es langweilig ist) und überall findet der aufmerksame Beobachter kleine Details und Mini-Geschichten, wenn man den Blick etwas schweifen lässt. Aber das sieht man halt nicht, wenn man mit Shift dem nächsten Questmarker hinterher rennt.Cadenadelreino hat geschrieben:"statische, komplett durchsymbolisierte Oberwelt mit wenigen Erkundungsreizen"
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
Vermutlich deswegen habe ich erst 50 % der Haupt- und weniger als 50% der Nebenquests nach 40 Stunden Spielzeit.
- Erdbeermännchen
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Re: The Division - Test
Was einen dazu bewegt? Mich persönlich bewegen die persönlichen kleinen "Geschichten" derer die diese Audiologs, Akten, Echos usw. hinterlassen haben. Wenn du eine Audiolog findest bei dem du hörst, das ein kleines Mädchen Karten für den Nussknacker gewinnt und sich Mega darüber freut, und du dann wider in die Spielwelt entlassen wirst kommt schon eine Arte wehleidiges Gefühl bzw. eine Art Mitgefühl auf. Gedanken wie "hoffentlich hat sie es überlebt" kommen dann auf. Oder die Echos welche einem Schicksale und Handlungen zeigen.DonDonat hat geschrieben:Nach dem lesen dieses Tests und anderen ähnlicher Ergebnisse sowie den Lobpreisungen anderer Spielemagazine muss ich schon sagen dass ich die 77% hier für sehr fair halte.
80% oder mehr sind aus meiner Sicht und unter Anbetracht der vielen objektiv vorhandenen Kritikpunkte nicht wirklich angebracht.
Klar ist das endgültige Fazit immer subjektiv aber manche Kritikpunkte wie Monotonie, flache Story etz. lassen sich nun mal leider nicht durch gutes "Looten & Leveln" und gute Grafik kompensieren.
Für mich bleibt nach all den Faziten dich ich bisher gelesen habe und von dem zu urteilen was ich in der Beta gespielt habe nur eins zu sagen:
20-25€ wären für The Division sicher eine gute Investition unabhängig ob man dem Genre zugeneigt ist oder nicht, allerdings sollte man doch schon großer Fan von endlosem Farmen/ Raiden/ Looten sein um sich das Spiel für den aktuellen Preis von 45€+ zu holen.
Und was ist an dieser Aussage bitte falsch? Welches Element der Oberwelt ist denn bitte mehr als visualisierte, statische Audiologs? Welche tiefere Story animiert dich dazu dich auf die Suche nach allen zusätzlichen Informationen zu bewegen ?Cadenadelreino hat geschrieben:"statische, komplett durchsymbolisierte Oberwelt mit wenigen Erkundungsreizen"
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
Wie gesagt ich investiere einiges an Zeit nur um diese "Sachen" zu finden. Mich interessieren einfach die Schicksale derer die in diesem New York vom Unheil getroffen wurden.
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
Re: The Division - Test
Gerechterweise muss man sagen, dass man als Tester diese Zeit praktisch nicht hat. Es wurde ja so schon bei allen Seiten die bis gestern noch keinen Test vorzuweisen hatten, gejammert. Insbesondere auch bei IGN.Cadenadelreino hat geschrieben:Und genaus DAS hätte ich von DEM Tester erwartet^^Auch mal kleine Lager auf Dächern mit nem Grill etc..auf dem Grill liegen Ratten..drum herum hingerichtete Menschen. Ein Kuscheltier...Das hats für mich einfach ausgemacht durch die Stadt zu laufen.
Dabei ist bei allem was ich gehört habe eine Woche für einen Spieldurchlauf bis zum Endgame samt Schreiben eines Tests deutlich am unteren Ende des zeitlich Machbaren.
- 4P|Benjamin
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Re: The Division - Test
Doch, hat man. Zumindest dann, wenn man sich Zeit lässt. Das ist tatsächlich einer der Gründe, aus denen wir unseren Test erst heute fertiggestellt haben. Wenn ich nicht gerade in einem Trupp unterwegs bin, laufe ich viele Strecken im Schritttempo ab, Gebäude, kleine Gassen und andere besondere Ecken sowieso. Nicht, dass andere das tun würden (ich habe keine Ahnung, um ehrlich zu sein), aber durch ein Spiel zu sprinten, geht gar nicht!AkaSuzaku hat geschrieben:Gerechterweise muss man sagen, dass man als Tester diese Zeit praktisch nicht hat.
Ja, sowas... steht doch im Text, dass solche Details toll sind. Den Typen im Einkaufswagen hab ich sogar auf einem Screenshot geknipst. Trotzdem ist es so, dass das alles statische Kulisse ist, in der das Abholen von Klamotten bei Hilfesuchenden neben dem Anlaufen von Aktionspunkten die einzige Interaktionsmöglichkeit ist und die immer gleichen zwei Zivlisten trotz verschiedener Texte wenig belebend wirken..Cadenadelreino hat geschrieben:Und genaus DAS hätte ich von DEM Tester erwartet^^Auch mal kleine Lager auf Dächern mit nem Grill etc..auf dem Grill liegen Ratten..drum herum hingerichtete Menschen. Ein Kuscheltier...Das hats für mich einfach ausgemacht durch die Stadt zu laufen.
Re: The Division - Test
Das ist es nämlich was mich so ärgert. Es wird ja auch kritisiert das die Story so wenig bietet. Nun aber auch mal die Gegenfrage: Wieso ist Dark Souls dann das bessere RPG? Man kann das Kampfsystem und die Bossfight besser finden (finde ich persönlich nicht), aber man kann doch an die Welt den gleichen Maßstab anlegen. Angeblich wird ja bei Bloodborn auch die Story durch die Umgebung geliefert, aber in der Wertung für The Division spielen diese Aspekte abseits des Typen im Einkaufwagen keine Rolle. Für mich tun sie das ebend schon.Cadenadelreino hat geschrieben:"statische, komplett durchsymbolisierte Oberwelt mit wenigen Erkundungsreizen"
Stimmt einfach ma nicht..klar man findet nichts was einem im Spiel weiter bringt aber man findet immer wieder Orte bei denen man mal seine Fantasie spielen lassen muss und dann kann man erkennen was da wohl passiert ist vorher...
Hab neulich einen Telefonmitschnitt gefunden wo eine Tochter die wahrscheinlich stirbt ihrer Mutter beichtet sie sei lesbisch und die Mitbewohnerin ihre Freundin
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
- DextersKomplize
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Re: The Division - Test
Sehr guter Test, trifft die Sache ziemlich perfekt. Und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Well done, Ben
Well done, Ben
- Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4