The Witcher 3: Wild Hunt - Test

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Falagar
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Falagar »

oppenheimer hat geschrieben:
adventureFAN hat geschrieben:Nach 100 Std. wirds richtig langweilig? Hmm... ist natürlich doof.
Schön, dass du dir nur das rausgepickt hast.
Nochmal anders formuliert: Das Spiel bietet MIR zwar Unmengen an Geschichten, Quests etc., aber die Spielmechanik, sozusagen das Fleisch dazwischen, womit man hauptsächlich die lange Zeit verbringt, reicht mir nicht. In dem Punkt bieten Konkurrenten wie die zu Recht für ihre Stories bemängelten Elder Scrolls eben mehr Abwechslung.
Wie Oynox anmerkt mag das Kritik auf hohem Niveau sein, aber es ist nunmal Kritik. Und ich troll hier ja auch nicht rum oder so.
Ging mir absolut genauso - für 100 Stunden Spass (was ja viel Holz fürs Geld ist) ist das Ding aufgrund Charaktere/Story allemal gut, aber das eigentliche Gameplay, die World ausserhalb der Storyline, das Levelpacing, die Kämpfe, Itemisation sowie Charentwicklung waren im nachhinein betrachtet für mich schon ziemlich mau...
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Falagar hat geschrieben:
oppenheimer hat geschrieben:
adventureFAN hat geschrieben:Nach 100 Std. wirds richtig langweilig? Hmm... ist natürlich doof.
Schön, dass du dir nur das rausgepickt hast.
Nochmal anders formuliert: Das Spiel bietet MIR zwar Unmengen an Geschichten, Quests etc., aber die Spielmechanik, sozusagen das Fleisch dazwischen, womit man hauptsächlich die lange Zeit verbringt, reicht mir nicht. In dem Punkt bieten Konkurrenten wie die zu Recht für ihre Stories bemängelten Elder Scrolls eben mehr Abwechslung.
Wie Oynox anmerkt mag das Kritik auf hohem Niveau sein, aber es ist nunmal Kritik. Und ich troll hier ja auch nicht rum oder so.
Ging mir absolut genauso - für 100 Stunden Spass (was ja viel Holz fürs Geld ist) ist das Ding aufgrund Charaktere/Story allemal gut, aber das eigentliche Gameplay, die World ausserhalb der Storyline, das Levelpacing, die Kämpfe, Itemisation sowie Charentwicklung waren im nachhinein betrachtet für mich schon ziemlich mau...
Dem kann ich mich jetzt so nach 15-20 Stunden nur anschließen. Bei mir will einfach der Funke nicht überspringen was hauptsächlich am schwachen Gameplay liegt. Alles zwischen den Filmchen ist doch eher sehr dürftig. Die Präsentation und das Questdesign sind gut aber das eigentlich spielerische weshalb ich dieses Hobby betreibe ist schon eher schwach. Dann kommt leider noch das ein oder andere nervige hinzu so das ich das Spiel erstmal wieder in die Ecke gelegt habe.
Vielleicht war ich auch zu sehr gehyped und habe jetzt Gott weiß was erwartet. Aber den Meilenstein in der Spieleentwicklung sehe ich hier einfach nicht. Auch nicht im Questdesign.

Edit: Das Spiel ist nicht schlecht aber man sollte wenn man es anfängt einfach weg von dem Gedanken das es das ultimative Spiel ist dann fährt man glaube ich besser damit.
johndoe1044785
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

du bist nicht allein!
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adventureFAN
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von adventureFAN »

(falscher thread)
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Flextastic hat geschrieben:du bist nicht allein!
Ja, so leid mir das auch tut aber ich finde einfach nicht den Punkt in dem Spiel wo ich diese ganzen Wertungen und Lobhudeleien festmachen kann (von der Grafik mal abgesehen nur das ist in 3 Jahren auch wieder überholt).
Auch die Quest (die schön inszeniert sind) hauen mich jetzt nicht wirklich vom Hocker. Da wurde bis jetzt viel zu oft mit dem zu erwartenden Unterwartendem gespielt. Ist leider so ne Masche der letzten 10 Jahre geworden sowohl in der Literatur wie im Film und jetzt auch im Spiel.
Ich glaube ich lasse es erstmal liegen und wenn sich meine persönliche Erwartungshaltung gesenkt hat spiele ich es weiter.
johndoe1044785
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

zum einen wird man mit tausenden icons auf der weltkarte erschlagen, gut, kann man ignorieren. die quest´s sind wirklich auf hohem niveau, wiederholen sich aber trotzdem ziemlich stark (gerade was du erwähnt hast - "zu oft mit dem zu erwartenden Unterwartendem gespielt"). an die steuerung kann man sich ja gewöhnen, mich stört aber das ganze kampfsystem :/

ich mag aber den soundtrack :)
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Mr_v_der_Muehle
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Mr_v_der_Muehle »

Haha, ich schließe mich euch an. Hab es mir ein paar Tage nach Release gekauft und es auch nicht bereut, immerhin schon gut 40 Stunden damit verbracht. Aber so richtig gepackt hat es mich auch nicht, die Geschichte zieht sich einfach unglaublich lang (Person A: "Ich sag dir was ich weiß, aber erst machst du etwas für mich und dann sage ich dir nur, dass ich weiß, dass Person B vllt. etwas weiß, die aber auch erst einmal ne kleine Aufgabe alá *mein Buch ist weg* für dich hat) und die Technik hat immer wieder mucken gemacht. Besonders in den Kämpfen gingen mir die Ruckler auf der PS4 echt auf die Nerven. Genauso wie die Musik, die man nach gewisser Zeit einfach nicht mehr hören kann. ^^

Aber irgendwann leg ich es mal rein und spiel es zu Ende. Wirklich!
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johndoe1044785
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

Mr_v_der_Muehle hat geschrieben:...Aber irgendwann leg ich es mal rein und spiel es zu Ende. Wirklich!

amen!
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Stalkingwolf
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Ich brauchte auch einen zweiten Ruck. Beim ersten Start hatte ich nur 5-6h gespielt.
Danach habe ich aber 80h reingesteckt aber dann auch wieder etwas die Lust verloren.

Das Spiel ist gut aber einige Sachen ziehen sich wie Kaugummi. Was mich am meisten stört ist die nicht vorhandene Entwicklung von Gerald. Auf der einen Seite ergibt das Sinn, weil er ist schon der Mega-Über-Hexer. Aber so etwas gehört für mich in ein Rollenspiel rein. Ohne Progress vom Charakter verliere ich dann die Motivation mich damit zu beschäftigen.

Letztendlich haben mich die guten Quest bei der Stange gehalten und die Atmosphäre. Skellige ist z.b traumhaft und einer der besten Landschaften die ich bisher in einem Spiel gesehen habe.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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johndoe1544206
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Deswegen hab ich bei meinem zweiten Durchlauf gleich ne Mod installiert, die das Slotsystem rausnimmt und mir alles gibt was ich auswähle. Damit gibts mehr aktive fähigkeiten die man im gameplay benutzen kann und man boostet nicht nur 5 level lang irgend eine passive fähigkeit nur auf 5, weil man eh noch keine anderen nutzen kann.

Dazu noch ne eigene Alchemymod geschraubt, schwierigkeitsgrad auf maximum und das ganze spielt sich viel besser, weil man eben alles benutzen kann , manchmal auch muss.
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Mr_v_der_Muehle hat geschrieben:Haha, ich schließe mich euch an. Hab es mir ein paar Tage nach Release gekauft und es auch nicht bereut, immerhin schon gut 40 Stunden damit verbracht. Aber so richtig gepackt hat es mich auch nicht, die Geschichte zieht sich einfach unglaublich lang (Person A: "Ich sag dir was ich weiß, aber erst machst du etwas für mich und dann sage ich dir nur, dass ich weiß, dass Person B vllt. etwas weiß, die aber auch erst einmal ne kleine Aufgabe alá *mein Buch ist weg* für dich hat) und die Technik hat immer wieder mucken gemacht. Besonders in den Kämpfen gingen mir die Ruckler auf der PS4 echt auf die Nerven. Genauso wie die Musik, die man nach gewisser Zeit einfach nicht mehr hören kann. ^^

Aber irgendwann leg ich es mal rein und spiel es zu Ende. Wirklich!
Die Hauptgeschichte hab ich noch nicht so weit gespielt aber du machst mir nicht gerade Mut es weiterzuspielen :wink:

Ich denke auch das ich es häppchenweise durchspielen werde.

@ Flextastic: Ja das Kampfsystem ist auch so ne Sache für sich. Gerade bei mehreren Gegner wird es schnell unschön chaotisch.
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Alter Sack
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

Stalkingwolf hat geschrieben:Ich brauchte auch einen zweiten Ruck. Beim ersten Start hatte ich nur 5-6h gespielt.
Danach habe ich aber 80h reingesteckt aber dann auch wieder etwas die Lust verloren.

Das Spiel ist gut aber einige Sachen ziehen sich wie Kaugummi. Was mich am meisten stört ist die nicht vorhandene Entwicklung von Gerald. Auf der einen Seite ergibt das Sinn, weil er ist schon der Mega-Über-Hexer. Aber so etwas gehört für mich in ein Rollenspiel rein. Ohne Progress vom Charakter verliere ich dann die Motivation mich damit zu beschäftigen.

Letztendlich haben mich die guten Quest bei der Stange gehalten und die Atmosphäre. Skellige ist z.b traumhaft und einer der besten Landschaften die ich bisher in einem Spiel gesehen habe.
Ja gerade die Charakterentwicklung zeigt ein Grundmanko des Spiels auf. Das fehlende Belohnungssystem das eigentlich alle Spiele inne haben. Das Gefühl was geschafft zu haben und dafür belohnt zu werden was einem im weiteren Spiel hilft.
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adventureFAN
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von adventureFAN »

Mhm, die Charakterenwicklung hat mir auch irgendwie gefehlt. Der Levelaufstieg war immer sehr unbefriedigend. Da ist man tatsächlich mehr gewohnt bei Rollenspielen. Besonders bei Fallout ist es für mich immer wie Weihnachten x]

Aber wie schon gesagt wurde: Es passt einfach zu Geralt. Er ist ja nunmal schon der King unter den Witchern. Darum sollte, wenn es nochmal ein Witcher-Spiel geben wird, ein Witcher-Anfänger die Hauptrolle spielen =]
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Alter Sack »

adventureFAN hat geschrieben:Mhm, die Charakterenwicklung hat mir auch irgendwie gefehlt. Der Levelaufstieg war immer sehr unbefriedigend. Da ist man tatsächlich mehr gewohnt bei Rollenspielen. Besonders bei Fallout ist es für mich immer wie Weihnachten x]

Aber wie schon gesagt wurde: Es passt einfach zu Geralt. Er ist ja nunmal schon der King unter den Witchern. Darum sollte, wenn es nochmal ein Witcher-Spiel geben wird, ein Witcher-Anfänger die Hauptrolle spielen =]
Fallout ist natürlich da ein ganz extremes Beispiel. Da kann man ja vom Nahkämpfer bis zum Stealthspieler alles entwickeln. Dafür hat das Spiel dann andere Schwächen.
Bei TW3 habe ich aber das Gefühl das die Aufstiege nicht wirklich was bringen. Sie fühlen sich mehr nach Fassade an. Auch der Skilltree hat für mich nicht wirklich eine Auswirkung auf das Gameplay.
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adventureFAN
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von adventureFAN »

Man kann ja auch noch Gothic nennen, geht ja ungefähr in die gleiche Richtung.
Auch ein tolles Levelsystem. Allerdings musste da der Held auch immer Amnesie von Teil zu Teil haben =P
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