So, ich habe soeben Quantum Break beendet und kann ein kurzes Fazit ziehen:
- der Umfang des Spieles und der Serie sind genau passend, 80 Min Serie, 640 Minuten Gameplay inkl Cutszenen
- die Graphik finde ich, vor allem im späteren Verlauf des Spieles wirklich "atemberaubend", allein die Brücke...
- die Story ist richtig gut erzählt, findet aber ein zu abruptes "Ende", die Personen sind sehr real gezeichnet und authentisch
- das Gameplay/Gunplay ist auf Stufe leicht für mich schon ab und an fordernd, es ist intuitiv und fühlt sich neu an
- ich vermisse nicht das in Deckung gehen, also das manuelle
- die Dokumente, die Casts und die PR-Filme sind gut platziert und verraten viel zur Story. Muss man sich nur darauf ein lassen. Alles habe ich auch noch nicht richtig durch gelesen und/oder gefunden
- Jack Joyce fand ich als Held Anfangs mies und immer mehr, als ich ihn spielte glaubwürdiger
- kann mir einen Nachfolger oder 1-2 DLCs sehr gut vorstellen
Ja, jeder Gamer hat seinen eigenen Geschmack. Kann auch nur sein, dass ich eben gerade geflashed bin von dem Spiel, was ich zum 1.mal beendet habe. Aber ich habe nun mal letzter Zeit viele Storyspiele gespielt. Dieses hier hat eben nicht nur Story und "seichtes Gameplay", sondern richtig überzeugendes Gameplay & Gunplay. Ein Beyond 2 Souls sehe ich als bestes Spiel an, was ich je gezockt habe - wegen der Story (ich gab B2S eine 94%). Quantum Break wird sich mit in der Topliste einordnen müssen, zumindest was das Genre cineastische Spiele angeht. Als 3rd-Person-Shooter wird es den ersten Platz belegen.
Wird sicher irgendetwas zwischen 85% und 94% werden, zumindest für mich.
"Ich komme wieder", und dann noch DAS Ende nach den Credits. Ehrlich, ich hasse Cliffhanger, weil diese mich sofort bringen würden es weiter zu zocken was aber nicht geht, aber dieser war wieder mal was.... huiuiuiui.