Suche die heftigsten Horrorgames

[Tadituka]

Hi Leute,
Ich suche die gruseligsten/Heftigsten Horrorgames die ist aktuell im Markt gibt.
Horrorgames die richtig in Psyche reingehen und hohes Angstfaktor haben.

[no need no flag olulz]

Outlast ist ganz nett.

[johndoe1238056]

There can only be one

[Purple Heart]

Kauf dir H.P Lovecraft Romane.

[Shivalah]

Eternal Darkness: Sanity's Requiem.

[greenelve]

Kauf dir H.P Lovecraft Romane.

Seh ich ein wenig problematisch, da die Romane aus einer anderen Zeit stammen. Heute geht vieles über Scarejumps. Da wirken die Bücher viel zu altbacken. Dann vielleicht lieber noch Clive Barker, den seine Geschichten beinhalten zumindest noch ein ordentliches Maß an Gewaltdarstellungen und könnten dadurch interessanter sein für den Threadersteller. >.>

Eternal Darkness: Sanity's Requiem.

Da es in Psyche reingehen soll, wäre das eine gute Wahl. Man sollte allerdings noch direkt hinzufügen, das Spiel hat viele Rätselelemente. Ich konnte bereits die Erfahrung machen, dass dies ein Nachteil sein kann für Leute, die einfach nur Horror wollen.


Ansonsten werf ich noch Amnesia: Dark Descent sowie Soma, Slenderman, Resident Evil, Silent Hill 2 mit in den Hut. Spielerisch unterscheiden sich die Titel teils enorm, zählen allerdings unter Fans, je nachdem wen man fragt, zu heftigen Horrorgames.
Nach wie vor als Geheimtipp wird die Penumbra-Reihe gehandelt. Von den Machern von Amnesia und Soma.


ps: Hilfreich wäre vielleicht zu wissen, was für Spiele du gespielt hast, was dir daran gefallen hat, was für eine Art von Horror (und Spiel) du magst.

[Shivalah]

Vorallem seh ich Amnesia, Soma, Slenderman und Outlast nicht als Horrorgames. Das sind einfach nur jump-scare "spiele".

Horrorgames sind für mich die, in denen du dich wehren kannst und dir TROTZDEM in die Hosen machst!

Edit: So besser?

[no need no flag olulz]

Horrorspiele können nur die sein, in denen man sich wehrt? Was ist das denn für ein Unsinn? Horror entsteht gerade durch die eigene Unterlegenheit. Und die Spiele dann noch auf Jumpscares reduzieren... Amnesia, Slender oder Outlast sind nunmal mit die Spiele mit dem höchsten Angstfaktor und danach sucht der Threadersteller nunmal.

[RuNN!nG J!m]

Alien: Isolation finde ich sehr gut.
War ziemlich angespannt, als ich durch die Flure und Schächte geschlichen bin.

Ansonsten mal eine ganz alte Empfehlung: Silent Hill 2

[$tranger]

Silent Hill 2

Project Zero (Fatal Frame) 2 - weniger Psycho und mehr Geisterhorror

[Astorek86]

Kauf dir H.P Lovecraft Romane.

Seh ich ein wenig problematisch, da die Romane aus einer anderen Zeit stammen. Heute geht vieles über Scarejumps. Da wirken die Bücher viel zu altbacken.

Dass die Bücher aus einer anderen Zeit stammen, stimmt - aber Horror definiert sich doch nicht "nur" über Jumpscares (im Gegenteil meiner Meinung nach, Jumpscares sind IMO die billigste Art, schnellen Schocker zu erzeugen). Vom Schreckensfaktor her sind die Bücher heute noch empfehlenswert, solange man sich in Charaktere des 18. Jahrhunderts hineinversetzen kann...

Nicht umsonst lassen sich diverse Autoren bis heute von Lovecraft inspirieren...

Anyway:

ps: Hilfreich wäre vielleicht zu wissen, was für Spiele du gespielt hast, was dir daran gefallen hat, was für eine Art von Horror (und Spiel) du magst.

Dem möchte ich mich anschließen. Gibt Leute, die stehen mehr auf "Psycho"-Spiele im Schlage eines Silent Hill 2 oder P.T., andere hingegen mögen mehr Jumpscare-Spiele der Marke Outlast und Dead Space...

[no need no flag olulz]

Ich frag mich ja schon ein bisschen, ob du Outlast, Dead Space oder Silent Hill und Co überhaupt gespielt hast... Silent Hill ist sicher ein überragendes Spiel, aber absolut nicht gruselig und man verspürt beim Spielen auch nicht die geringste Angst.

Outlast und Dead Space definieren sich auch nicht über ihre Jumpscares. In Dead Space gibt es davon nicht mal viele und in Outlast sind sie auch gut dosiert. Outlast macht einem auch sehr viel mehr Angst als Dead Space und funktioniert anders. Man kann sich nicht wehren und muss aber trotzdem versuchen, durch die Gänge zu schleichen, um im Spiel weiterzukommen. Das verursacht Gänsehaut. Man stolziert ja nicht ez pz durchs Level, um sich dann kurz voon einem Jumpscare erschrecken zu lassen. Deine Beschreibungen werden den Spielen nicht gerecht und hier Bücher zu empfehlen, passt auch nicht, denn die helfen dem Threadersteller nicht weiter, danach sucht er nicht.

[Astorek86]

Ich frag mich ja schon ein bisschen, ob du Outlast, Dead Space oder Silent Hill und Co überhaupt gespielt hast... Silent Hill ist sicher ein überragendes Spiel, aber absolut nicht gruselig und man verspürt beim Spielen auch nicht die geringste Angst.

Nicht "irgendein" Silent Hill (die Serie hat stellenweise massiv abgebaut), sondern explizit der zweite Teil. Danke für die Blumen übrigens, Silent Hill 2-4 habe ich mehrmals durchgespielt, Dead Space und Outlast zumindest angespielt.

Es geht mir mehr um die Abgrenzung zwischen den Spielen, die dir eine Übermacht förmlich ins Gesicht werfen und jenen Spielen, die auf ein schleichendes Gefühl der Angst und Panik aufbauen. Silent Hill 2-3 verzichtet weitestgehend auf Ersteres und versucht stattdessen, den Horror "im Kopf" abspielen zu lassen. Hört sich zugegeben saudämlich an, sowas kann man schlecht erklären... Wenn du längere Zeit Silent Hill (besonders Teil 2) gespielt hast und weiterspielst, erschrickst du dich stellenweise vor den Schatten, die deine eigene Taschenlampe auf die Umgebung wirft, weil dich das Spiel mit kleinen, feinen Psychotricks langsam kirre macht. So ein Gefühl kriegst du in Dead Space eher schlecht (wobei der erste Teil noch sehr gelungen ist; der zweite hat den Horroranteil schon deutlich abgebaut, der dritte ist in diesem Bereich ein Witz), alleine schon, weil du die Möglichkeit hast, dich zu wehren. Am Ehesten taucht das Gefühl auch noch in Outlast auf, aber zu sagen, es hätte keine oder nur wenige Jumpscare-Momente, wäre meiner Meinung nach dann doch gelogen...

[greenelve]

Dass die Bücher aus einer anderen Zeit stammen, stimmt - aber Horror definiert sich doch nicht "nur" über Jumpscares (im Gegenteil meiner Meinung nach, Jumpscares sind IMO die billigste Art, schnellen Schocker zu erzeugen). Vom Schreckensfaktor her sind die Bücher heute noch empfehlenswert, solange man sich in Charaktere des 18. Jahrhunderts hineinversetzen kann...

Nicht umsonst lassen sich diverse Autoren bis heute von Lovecraft inspirieren...

Ich möchte den Büchern ihre Qualität nicht absprechen. Ganz im Gegenteil, es ist wunderbare Lektüre, die auch als Musterbeispiel für Schreibstil herangezogen werden kann (man achte in den Geschichten auf den Einsatz von Adjektiven), nur ist fraglich, ob der Ersteller an dieser Art des Horrors interessiert ist. Aus Erfahrung wage ich zu urteilen, viele sind an schneller Angst interessiert - weniger an sich aufbauender, dichter Atmosphäre -, wozu ich erstmal auch den Threadersteller zählen möchte.


ps: 18. Jahrhundert ist ein wenig weit ausgeholt, das wäre von 1701-1800, dabei spielen viele Geschichten von Lovecraft eher um die Jahrhundertwende des 20. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre.

[$tranger]

Ich frag mich ja schon ein bisschen, ob du Outlast, Dead Space oder Silent Hill und Co überhaupt gespielt hast... Silent Hill ist sicher ein überragendes Spiel, aber absolut nicht gruselig und man verspürt beim Spielen auch nicht die geringste Angst.

Das gilt vielleicht für dich. Horror ist extrem subjektiv.
Silent Hill 2 und PT sind für mich zwei der gruseligsten Spiele, die ich je gespielt hab. Das Gefühl der Bedrohung und das Kopfkino, das nur durch Beschreibungen und teilweise auch Soundeffekte hervorgerufen wird, sind einmalig. Da sind für mich bis jetzt nur wenige andere Spiele rangekommen. Dasselbe bei Project Zero 2, das auch eine konstante bedrohliche Atmosphäre aufbaut in der man sich nie sicher fühlen kann und sich stetig, nach und nach immer mehr fürchtet.

Dagegen fand ich Outlast plump (Jumpscares und hinterher ist man von den Verfolgunssequenzen einfach nur genervt) und Dead Space regelrecht lächerlich (obwohl ich Dead Space gerne und mehrmals gespielt hab, nur gegruselt oder gefürchtet hab ich mich nicht).

Amnesia ist auch ein guter Kandidat, verblasst für mich aber gegen Silen Hill 2 und Project Zero 2.
Da fällt mir noch Condemned 2 ein, aber nur die erste Hälfte bis 2/3, bis man weiß, was eigentlich los ist. Das Spiel fand ich auch ziemlich gruselig, zumindest bis alles aufgelöst wird, danach wird's blöd ^^

Es geht mir mehr um die Abgrenzung zwischen den Spielen, die dir eine Übermacht förmlich ins Gesicht werfen und jenen Spielen, die auf ein schleichendes Gefühl der Angst und Panik aufbauen. Silent Hill 2-3 verzichtet weitestgehend auf Ersteres und versucht stattdessen, den Horror "im Kopf" abspielen zu lassen. Hört sich zugegeben saudämlich an, sowas kann man schlecht erklären... Wenn du längere Zeit Silent Hill (besonders Teil 2) gespielt hast und weiterspielst, erschrickst du dich stellenweise vor den Schatten, die deine eigene Taschenlampe auf die Umgebung wirft, weil dich das Spiel mit kleinen, feinen Psychotricks langsam kirre macht. So ein Gefühl kriegst du in Dead Space eher schlecht (wobei der erste Teil noch sehr gelungen ist; der zweite hat den Horroranteil schon deutlich abgebaut, der dritte ist in diesem Bereich ein Witz), alleine schon, weil du die Möglichkeit hast, dich zu wehren. Am Ehesten taucht das Gefühl auch noch in Outlast auf, aber zu sagen, es hätte keine oder nur wenige Jumpscare-Momente, wäre meiner Meinung nach dann doch gelogen...

Genau das, genau meine Meinung! Danke! ^^