Uncharted 4: A Thief's End - Test

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muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Eirulan hat geschrieben:
Twan hat geschrieben:Wer braucht schon längere als 2 Meter.
*Hust* meins ist 10m lang und da das die Maximallänge ist, hab ich vorsichtshalber auch ein höherwertig verarbeitetes genommen :mrgreen:

Aber ihr habt natürlich insofern alle recht, bei dieser digitalen Übertragung kommt entweder das Bild 1a an oder es kommt eben zu Aussetzern oder gar nicht.
Ich denke, es reicht jetzt zum Thema HDMI Kabel. Das hier ist ein Uncharted 4 Thread und kein Technik Forum.

Ich denke, viele werden das Spiel heute schon bekommen, spätestens dann aber morgen. Freue mich schon darauf zu hören, was ihr davon denkt. Habe gestern Nacht noch bis um 2 gezockt, und saß heute völlig übermüdet im Meeting. Aber es hat sich gelohnt. Immer, wenn du denkst, da kommt nichts mehr, packt das Spiel den nächsten Hammer aus. Immer wenn man denkt, hübscher kann es nicht mehr werden, haut Naughty Dog dir den optischen Gegenbeweis um die Ohren.
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Bin jetzt wohl auf Libertalia, nach dem Bootsunglück, und suche Sam. Und da wird die ganze Insel in ein Unwetter getaucht, welches man in der Pracht wohl noch nie so in einem Videospiel gesehen hat. Alleine da habe ich schon ne Ewigkeit gebraucht, weil ich alle 2 m stehen geblieben bin, um mir die zerklüfteten Klippen anzuschauen und wie diese unheilvoll in der Dunkelheit liegen. Unglaublich.
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Danny1981
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von Danny1981 »

Hat jemand schon in einem der bekannten Anlaufstellen heute ein Exemplar ergattern können?
IAMENEMY

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.:SleazeRocker:.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von .:SleazeRocker:. »

Ich hoffe, dass mein Spiel aus Österreich heute im Kasten liegt. ;)
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#fuckkonami
JCD
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von JCD »

Panikradio hat geschrieben:Das alles ist aber nun mal auch eine Gegebenheit, die Sony bzw., die die Marke Playstation allein zeitlich gesehen der Xbox einfach voraus hat. Playstation verwertet seit gut 25 Jahren einen enormen Fundus an Softwareexklusivitäten, musste Sony ja auch, schließlich wollten PS1, PS2 und PS3 verkauft werden. Während Sony die Marke Playstation meiner Meinung nach vor allem ideell ganz anders behandelt, bevorzugt und kategorisiert hat, stieß Microsoft vom Bauchgefühl her rein aus Gründen des Wettbewerbs und der Portfolioerweiterung in den Videospielsektor dazu. Microsoft erkannte eben den enormen Markt, den die Konsolen abbildeten, und wollte mit dabei sein.

Für mich stehen Nintendo und Playstation für ein ganz anderes Empfinden von Videospielen als es Microsoft bisher geschafft hat, schaffen konnte, es mir zu vermitteln. Dazu gehören die Liebe zu den Entwicklerstudios, das Offen sein für neue Wege, das sich Begeistern lassen für neue IPs. Ich empfinde die Marke Xbox noch immer als ein Art Rammbock, wofür die Konsole an sich nichts kann, aber eben Microsoft selbst.
schön geschrieben, musste es zweimal lesen :)
johndoe1197293
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Mein lieber Herr Gesangsverein! Gestern habe ich noch ca. 5 Stunden gezockt und die Abschnitte waren umwerfend, atemberaubend. Ich denke das steigert sich noch. Laut den Schätzen müsste ich ca. 4/5 des Spiels durch haben (bin bei ~15 Stunden).
Ist zwar etwas dreist wie man hier bei Ass Creed Black Flag und den neuen Tomb Raider-Teilen abgekupfert hat, aber wie sich das Spiel steigert ist einfach grandios.
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Dave Gaming
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von Dave Gaming »

Nach etwa 10 Spielstunden bin ich immer noch absolut begeistert. Gehe dem Ende mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen.

Naughty Dog hat mal wieder abgeliefert! Ich verneige mich vor den Entwicklern!


Für Leute, die Kapitel 4 bereits gespielt haben:
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Und als nächstes möchte ich Crash Bandicoot bitte nicht nur als Easter Egg spielen können :D
21 Jahre alt und seit 18 Jahren leidenschaftlicher Gamer: http://www.youtube.com/DaveGaming
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muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Dave Gaming hat geschrieben:Nach etwa 10 Spielstunden bin ich immer noch absolut begeistert. Gehe dem Ende mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen.

Naughty Dog hat mal wieder abgeliefert! Ich verneige mich vor den Entwicklern!


Für Leute, die Kapitel 4 bereits gespielt haben:
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Und als nächstes möchte ich Crash Bandicoot bitte nicht nur als Easter Egg spielen können :D
:mrgreen: Ja, das wäre was. Und ich hab so brutal verloren.

Zu Uncharted:

Es ist schon krass, wie präsent die Tatsache ist, dass der Abschluss der Reihe ist. Über der ganzen Szenerie hängt halt ständig diese Melancholie, die mal stärker und mal weniger stark in den Vordergrund tritt.

Ebenfalls für all jene, die Kapitel 4 bereits gespielt haben, oder gerade dabei sind.
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Alleine die Dachboden Szene mehr oder weniger am Anfang war eine Ansammlung reinster Gänsehaut Momente.
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Dennis0705
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von Dennis0705 »

Hallo, muss ich die älteren Teile der Serie gespielt haben um die Story von Uncharted 4 zu verstehen? Danke schonmal im vorraus :)
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hydro skunk 420
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Dennis0705 hat geschrieben:Hallo, muss ich die älteren Teile der Serie gespielt haben um die Story von Uncharted 4 zu verstehen? Danke schonmal im vorraus :)
Jain. Verstehen lassen sich die Stories der einzelnen Teile seperat voneinander, aber ich halte es trotzdem für empfehlenswert, die Vorgänger gespielt zu haben. Einfach weil die Charaktere über die Teile hinweg bestimmte Beziehungen zueinander aufbauen und und und.

Aber es ist immer noch besser den 4er ohne Vorkenntnisse zu spielen als gar nicht zu spielen. :wink:
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billy coen 80
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Dennis0705 hat geschrieben:Hallo, muss ich die älteren Teile der Serie gespielt haben um die Story von Uncharted 4 zu verstehen? Danke schonmal im vorraus :)
Ich hab zwar den vierten noch nicht gespielt (hoffe ich finde ihn heute irgendwo), aber gemessen an den ersten drei Teilen: Nein, nicht zwingend erforderlich. Die Uncharteds haben immer eine in sich geschlossene Handlung. Es gibt lediglich immer mal Anspielungen auf ältere Teile (laut Test und einigen Kommentaren hier in Teil 4 wohl so einiges), aber um die Handlung zu verstehen ist das nicht zwingend relevant. Man hat in solchen Momenten dann nur nicht diese wohligen Erinnerungen, die sie bei Serienveteranen auslösen.

Also keine Angst, Uncharted ist kein Metal Gear Solid, bei dem es fast unumgänglich ist, sich erst stundenlang durch entsprechende Wikis zu lesen, um etwa dem vierten Teil halbwegs folgen zu können ohne die vorangegangenen gespielt zu haben.

edit: hrmph! hydro-Skunk war schneller...
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hydro skunk 420
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

billy coen 80 hat geschrieben:edit: hrmph! hydro-Skunk war schneller...
Ach, ist schon ganz gut so, dass du nochmal unterstrichen hast, dass er sich den Teil eigentlich bedenkenlos holen kann. :wink:
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muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Dennis0705 hat geschrieben:Hallo, muss ich die älteren Teile der Serie gespielt haben um die Story von Uncharted 4 zu verstehen? Danke schonmal im vorraus :)
Bei den Vorgängern wars egal, hier eher nicht. Man kann der Story zwar problemlos folgen, aber Naughty Dog inszenieren hier eindeutig einen Abschluss der Reihe und davon lebt dieses Spiel.

Vorsicht, ganz leichte Spoiler. Nichts schlimmes, aber ich packs trotzdem mal in die Spoilerbox - man weiß ja nie.
Spoiler
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Hier werden Fäden zusammen geführt, während andere getrennt werden, es gibt Anspielungen an allen Ecken und Enden, Nathan ist nicht mehr so quirlig und bekloppt wie früher, weil er gereift ist. Seine Frau Elena hingegen kommt in diesem Teil nicht nur zu kurz, sondern wird auch unfairer weise als nervige Frau dargestellt, die den Jungs nicht ihren Spaß lassen will. Da kann man schon einen falschen Eindruck von ihr gewinnen, der höchstens durch die Vorgänger relativiert werden könnte.
Also - man kann das Spiel durchaus zocken, wird damit aber nicht soviel Spaß haben, wie Serien Kenner, die hier einige Andeutungen aus den Vorgängern zu Nates Vergangenheit endlich auch spielerisch erleben können. Außerdem zitiert sich das Spiel oft wunderbar selbst. Und nicht zu guter Letzt wird Nate ja hier auch für sein letztes Abenteuer aus seinem wohlverdienten Ruhrstand gerissen, was auch ein komplett andere Prämisse ist, als in der Vorgängern, wo er quasi als Schatzjäger und Adrenalinjunkie in voller Blüte stand.

Kurz: Ich würds nicht empfehlen, aber bevor man es gar nicht zockt, kann man mit den Einschränkungen wohl leben. Bei den Vorgängern hätte ich dich diesbezüglich absolut beruhigen können, aber hier kann ich das nicht ruhigen Gewissens tun.
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Rooster
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von Rooster »

bin bei ca. 12 spielstunden... meine güte liefert naughty dog hier wieder ab 8O da lass ich mich ab sofort auch gerne als fanboy beschimpfen ;) begeistert mich fast so sehr wie damals the last of us.

in keinem uncharted hatte ich bis jetzt dieses abenteuer und entdecker feeling! es gibt zwar nicht wirklich gameplay relevantes zu finden, aber die einzelnen locations sind so wundervoll designed, dass ich kaum aus dem staunen herauskomme. die location an sich ist der star und will erkundet werden! auch die levelstruktur ist viel cleverer als früher angelegt! zwar lange nicht so verzweigt wie in einem souls spiel, aber man schlägt gelegentlich kleine kreise, kehrt überraschend zu einem ausgangspunkt zurück und hat ständig aussichstspunkte gegeben, die einem ganz klar vermitteln wo man sich als spieler befindet und welchen weg man gerade zurückgelegt hat. nicht falsch verstehen, es bleibt äußerst linear, verzweigt sich höchstens kurz, aber das gefühl für den ort ist einfach sehr authentisch und einnehmend. man kann komplett in der welt abtauchen und wird dann wieder durch plötzliche szenen wechsel überrascht. einfach grandios!

auch in sachen pacing haben es naughty dog auf die spitze getrieben... obwohl das wahrscheinlich ansichtssache ist. obwohl ich die schusswechsel in den alten teilen mochte, war es auf dauer ermüdend. ich hätte viele schauplätze lieber ohne kugelhagel genossen... voila uncharted 4! :-) die kletter und ruhigen erkundungspassagen in denen nicht gekämpft wird sind um einiges länger als in den vorgängern ausgefallen. man schlendert viel herum, kommentiert die umgebung und kraxelt den nächsten felsen hinauf. sehr relaxed und entschleunigt, ohne dass nächste setpiece zu jagen, sondern zum genießen und staunen ;)

wenn dann die action losbricht fühlt es sich jedesmal wie ein kleiner klimax an. wobei auch hier viel mehr dynamik geboten wird als zuvor. es gibt diese halsbrecherischen fluchtmomente die sich abwechseln mit tollen areal gefechten in denen es nun auch (ähnlich wie in last of us) möglich ist den feind auszukundschaften um ihn dann lautlos auszuschalten. alles sehr rudimentär aber es entsteht ein guter flow zwischen verstecken und ballern. der kletterhaken bringt nicht nur beim klettern mehr abwechlung hinein, sonden lässt die kämpfe auch in der vertikalen interessanter erscheinen. auch wenn wie bei allen third person spielen die kamera geglentlich zickt, fühlt sich das alles präziser, dynamischer und wuchtiger an. die ki hätte allerdings etwas schlauer ausfallen dürfen, bin gespannt wie es sich auf den höhern schwierigkeitsgraden spielt. auf jeden fall gibt es keine gegenerwellen und die anzahl der gefechte wurde drastisch heruntergefahren.

über story will ich gar nicht viel erzählen. im grunde ist es natürlich eine weitere hanebüchene schnitzeljagd um die welt, aber die charaktere sind herausragend geschrieben! dialoge die sich einfach natürlich anfühlen kennt man mittlerweile von naughty dog, allerdings schwingt diesmal ein ernsterer grundton mit, der den charakteren verdammt gut tut und ihnen einen schuss mehr glaubhaftigkeit verleiht. all dies ohne die typisch flapsigen uncharted momente zu vernachlässigen! uncharted bleibt sich treu.

war jetzt verdammt viel lobhudelei... ohne die wettereffekte, animationen, und rätsel zu erwähnen. sry, aber mich reisst dieses spiel geratet richtig heftig mit :)
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hydro skunk 420
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Rooster hat geschrieben:bin bei ca. 12 spielstunden... meine güte liefert naughty dog hier wieder ab 8O da lass ich mich ab sofort auch gerne als fanboy beschimpfen ;) begeistert mich fast so sehr wie damals the last of us.

in keinem uncharted hatte ich bis jetzt dieses abenteuer und entdecker feeling! es gibt zwar nicht wirklich gameplay relevantes zu finden, aber die einzelnen locations sind so wundervoll designed, dass ich kaum aus dem staunen herauskomme. die location an sich ist der star und will erkundet werden! auch die levelstruktur ist viel cleverer als früher angelegt! zwar lange nicht so verzweigt wie in einem souls spiel, aber man schlägt gelegentlich kleine kreise, kehrt überraschend zu einem ausgangspunkt zurück und hat ständig aussichstspunkte gegeben, die einem ganz klar vermitteln wo man sich als spieler befindet und welchen weg man gerade zurückgelegt hat. nicht falsch verstehen, es bleibt äußerst linear, verzweigt sich höchstens kurz, aber das gefühl für den ort ist einfach sehr authentisch und einnehmend. man kann komplett in der welt abtauchen und wird dann wieder durch plötzliche szenen wechsel überrascht. einfach grandios!

auch in sachen pacing haben es naughty dog auf die spitze getrieben... obwohl das wahrscheinlich ansichtssache ist. obwohl ich die schusswechsel in den alten teilen mochte, war es auf dauer ermüdend. ich hätte viele schauplätze lieber ohne kugelhagel genossen... voila uncharted 4! :-) die kletter und ruhigen erkundungspassagen in denen nicht gekämpft wird sind um einiges länger als in den vorgängern ausgefallen. man schlendert viel herum, kommentiert die umgebung und kraxelt den nächsten felsen hinauf. sehr relaxed und entschleunigt, ohne dass nächste setpiece zu jagen, sondern zum genießen und staunen ;)

wenn dann die action losbricht fühlt es sich jedesmal wie ein kleiner klimax an. wobei auch hier viel mehr dynamik geboten wird als zuvor. es gibt diese halsbrecherischen fluchtmomente die sich abwechseln mit tollen areal gefechten in denen es nun auch (ähnlich wie in last of us) möglich ist den feind auszukundschaften um ihn dann lautlos auszuschalten. alles sehr rudimentär aber es entsteht ein guter flow zwischen verstecken und ballern. der kletterhaken bringt nicht nur beim klettern mehr abwechlung hinein, sonden lässt die kämpfe auch in der vertikalen interessanter erscheinen. auch wenn wie bei allen third person spielen die kamera geglentlich zickt, fühlt sich das alles präziser, dynamischer und wuchtiger an. die ki hätte allerdings etwas schlauer ausfallen dürfen, bin gespannt wie es sich auf den höhern schwierigkeitsgraden spielt. auf jeden fall gibt es keine gegenerwellen und die anzahl der gefechte wurde drastisch heruntergefahren.

über story will ich gar nicht viel erzählen. im grunde ist es natürlich eine weitere hanebüchene schnitzeljagd um die welt, aber die charaktere sind herausragend geschrieben! dialoge die sich einfach natürlich anfühlen kennt man mittlerweile von naughty dog, allerdings schwingt diesmal ein ernsterer grundton mit, der den charakteren verdammt gut tut und ihnen einen schuss mehr glaubhaftigkeit verleiht. all dies ohne die typisch flapsigen uncharted momente zu vernachlässigen! uncharted bleibt sich treu.

war jetzt verdammt viel lobhudelei... ohne die wettereffekte, animationen, und rätsel zu erwähnen. sry, aber mich reisst dieses spiel geratet richtig heftig mit :)
Da hat aber jemand Spaß. :D

Liest sich aber auch wirklich gut und vor allem glaubwürdig. Man nimmt dir jedenfalls alles ab, was du so schreibst.^^

Ich denke mal spätestens Ende des Monats schlage dann auch ich zu.
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muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Rooster hat geschrieben:bin bei ca. 12 spielstunden... meine güte liefert naughty dog hier wieder ab 8O da lass ich mich ab sofort auch gerne als fanboy beschimpfen ;) begeistert mich fast so sehr wie damals the last of us.

in keinem uncharted hatte ich bis jetzt dieses abenteuer und entdecker feeling! es gibt zwar nicht wirklich gameplay relevantes zu finden, aber die einzelnen locations sind so wundervoll designed, dass ich kaum aus dem staunen herauskomme. die location an sich ist der star und will erkundet werden! auch die levelstruktur ist viel cleverer als früher angelegt! zwar lange nicht so verzweigt wie in einem souls spiel, aber man schlägt gelegentlich kleine kreise, kehrt überraschend zu einem ausgangspunkt zurück und hat ständig aussichstspunkte gegeben, die einem ganz klar vermitteln wo man sich als spieler befindet und welchen weg man gerade zurückgelegt hat. nicht falsch verstehen, es bleibt äußerst linear, verzweigt sich höchstens kurz, aber das gefühl für den ort ist einfach sehr authentisch und einnehmend. man kann komplett in der welt abtauchen und wird dann wieder durch plötzliche szenen wechsel überrascht. einfach grandios!

auch in sachen pacing haben es naughty dog auf die spitze getrieben... obwohl das wahrscheinlich ansichtssache ist. obwohl ich die schusswechsel in den alten teilen mochte, war es auf dauer ermüdend. ich hätte viele schauplätze lieber ohne kugelhagel genossen... voila uncharted 4! :-) die kletter und ruhigen erkundungspassagen in denen nicht gekämpft wird sind um einiges länger als in den vorgängern ausgefallen. man schlendert viel herum, kommentiert die umgebung und kraxelt den nächsten felsen hinauf. sehr relaxed und entschleunigt, ohne dass nächste setpiece zu jagen, sondern zum genießen und staunen ;)

wenn dann die action losbricht fühlt es sich jedesmal wie ein kleiner klimax an. wobei auch hier viel mehr dynamik geboten wird als zuvor. es gibt diese halsbrecherischen fluchtmomente die sich abwechseln mit tollen areal gefechten in denen es nun auch (ähnlich wie in last of us) möglich ist den feind auszukundschaften um ihn dann lautlos auszuschalten. alles sehr rudimentär aber es entsteht ein guter flow zwischen verstecken und ballern. der kletterhaken bringt nicht nur beim klettern mehr abwechlung hinein, sonden lässt die kämpfe auch in der vertikalen interessanter erscheinen. auch wenn wie bei allen third person spielen die kamera geglentlich zickt, fühlt sich das alles präziser, dynamischer und wuchtiger an. die ki hätte allerdings etwas schlauer ausfallen dürfen, bin gespannt wie es sich auf den höhern schwierigkeitsgraden spielt. auf jeden fall gibt es keine gegenerwellen und die anzahl der gefechte wurde drastisch heruntergefahren.

über story will ich gar nicht viel erzählen. im grunde ist es natürlich eine weitere hanebüchene schnitzeljagd um die welt, aber die charaktere sind herausragend geschrieben! dialoge die sich einfach natürlich anfühlen kennt man mittlerweile von naughty dog, allerdings schwingt diesmal ein ernsterer grundton mit, der den charakteren verdammt gut tut und ihnen einen schuss mehr glaubhaftigkeit verleiht. all dies ohne die typisch flapsigen uncharted momente zu vernachlässigen! uncharted bleibt sich treu.

war jetzt verdammt viel lobhudelei... ohne die wettereffekte, animationen, und rätsel zu erwähnen. sry, aber mich reisst dieses spiel geratet richtig heftig mit :)
Schön geschrieben. Auf den anfangs höchst möglichen Schwierigkeitsgrad ist das Spiel angenehm fordernd, ohne es zu überstrapazieren. Kann man ruhig machen. Vor allem, weil man da auch mehr zum taktischen Vorgehen gezwungen wird und die Gegner und die Anzahl eben jener genau beobachten sollte. Gerade in... ach, ich sag mal lieber nix.

Und weil du es nicht gemacht hast - DIE WETTEREFFEKTE SIND DER WAHNSINN. Ehrlich, ich habe noch nie nie nie niemals so einen geilen Tropensturm bzw. so ein geiles Tropenunwetter gesehen.
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