Doom - Test

[SectionOne]

Danke für den voraus-Test. Dann werde ich definitiv mit dem Kauf warten, ich habe nämlich genau das befürchtet. Ich wollte ein Doom mit Horror und Satan und keine inflationäre Action.

Und du hast jetzt echt einen Test gebraucht um das rauszufinden? Ist doch schon lange bekannt das Doom sich nicht am unsäglichen 3. Teil orientiert.

[Skynet1982]

Danke für den voraus-Test. Dann werde ich definitiv mit dem Kauf warten, ich habe nämlich genau das befürchtet. Ich wollte ein Doom mit Horror und Satan und keine inflationäre Action.

Ja nee, wo haben denn Doom 1, Doom64 UND Doom 3 denn gespielt? Aufm Saturn ?

was soll denn dieser sinnfreie Satz?

Die Bildunterschrift suggeriert nun mal, dass Doom (2016) nun auf dem Mars spielt. Als wäre das neu.

[4P|Mathias]

Guten Tag in die Runde,

klar waren Doom 1 und Doom 2 anders als der dritte Teil, der sich vornehmlich dem Taschenlampen-Horror verschrieben hat - und ja, ich habe sie damals gespielt (allerdings auf PlayStation).

Doch für mich sind die alten Dooms bis hin zu Final Doom mehr als nur die schnellen brutalen Ballereien, auf die sie hier von einigen runtergebrochen werden.
Sie waren nicht nur brachial und intensiv, ich empfand sie im Gegensatz zum Reboot als bedrohlich. Es gab für damalige Verhältnisse viel situative Spannung - auch ohne großartiges Kampagnen-Gedöns oder sonstigem Brimborium. Und selbst ohne Taschenlampe gab es Horror-Stimmung, auch dank der Beleuchtungs-"Technologie", die damals eingesetzt wurde - es sei denn man reduziert Horror und Spannung auf "Jump-Scares", dann findet man in den alten Dooms natürlich nix.

Die jetzige Mechanik per se kritisiere ich nur wenig, gerade weil diese Elemente vom Abdrücken des Triggers bis zum Zerfetzen der Gegner richtig gut funktionieren - der brachiale Shooter in Doom ist gelungen.

Doch einige der anderen erwähnten Elemente, die ich (zumindest damals, nach heutigen Maßstäben und in Post-Condemned-Zeiten ist das natürlich vollkommen banal) als Horror und der Stimmung zuträglich empfunden habe (Teil 3 komplett außen vor gelassen) und mit Doom assoziiere, vermisse ich hier. Zumal im Bereich "Dämonen"-Ballereien auch der Reboot von Shadow Warrior seine Spuren hinterlassen konnte. Dass für id Teil 3 rückblickend zu ernst war und man sich mehr an den Klassikern orientieren wollte, ist mir durchaus bewusst. Allerdings haben sie einige für mich wichtige Teile der Doom-Essenz zumindest in der ersten Kampagnen-Hälfte nicht in die heutige Zeit retten können - geschweige denn mit modernen Elementen adäquat ersetzen.

Cheers,

[Pixelex]

Mich stört einzig und allein diese ständige Arena-Mechanik.. sicher das gab es auch ab und an mal in DOOM1&2, allerdings nicht ständig. Und hier hört es sich wirklich so an, als würde es das ständig geben.

Nun ja, bisher habe ich es noch nicht gekauft.. ich warte noch ein Weilchen. ^^

[hydro skunk 420]

Guten Tag in die Runde,

klar waren Doom 1 und Doom 2 anders als der dritte Teil, der sich vornehmlich dem Taschenlampen-Horror verschrieben hat - und ja, ich habe sie damals gespielt (allerdings auf PlayStation).

Doch für mich sind die alten Dooms bis hin zu Final Doom mehr als nur die schnellen brutalen Ballereien, auf die sie hier von einigen runtergebrochen werden.
Sie waren nicht nur brachial und intensiv, ich empfand sie im Gegensatz zum Reboot als bedrohlich. Es gab für damalige Verhältnisse viel situative Spannung - auch ohne großartiges Kampagnen-Gedöns oder sonstigem Brimborium. Und selbst ohne Taschenlampe gab es Horror-Stimmung, auch dank der Beleuchtungs-"Technologie", die damals eingesetzt wurde - es sei denn man reduziert Horror und Spannung auf "Jump-Scares", dann findet man in den alten Dooms natürlich nix.

Die jetzige Mechanik per se kritisiere ich nur wenig, gerade weil diese Elemente vom Abdrücken des Triggers bis zum Zerfetzen der Gegner richtig gut funktionieren - der brachiale Shooter in Doom ist gelungen.

Doch einige der anderen erwähnten Elemente, die ich (zumindest damals, nach heutigen Maßstäben und in Post-Condemned-Zeiten ist das natürlich vollkommen banal) als Horror und der Stimmung zuträglich empfunden habe (Teil 3 komplett außen vor gelassen) und mit Doom assoziiere, vermisse ich hier. Zumal im Bereich "Dämonen"-Ballereien auch der Reboot von Shadow Warrior seine Spuren hinterlassen konnte. Dass für id Teil 3 rückblickend zu ernst war und man sich mehr an den Klassikern orientieren wollte, ist mir durchaus bewusst. Allerdings haben sie einige für mich wichtige Teile der Doom-Essenz zumindest in der ersten Kampagnen-Hälfte nicht in die heutige Zeit retten können - geschweige denn mit modernen Elementen adäquat ersetzen.

Cheers,

Hört sich schon anders an, so kann man das zumindest teilweise nachvollziehen.
Über die Einschätzung "befriedigend" wundere ich mich trotzdem, dafür spielt es sich einfach zu gut. Aber ok, das ist dann wohl tatsächlich Ansichtssache.

[Skippofiler22]

Ja, warte noch ab, bis es ein paar Patches gibt, die diese "Arena-Mechanik" ein wenig beheben. Ganz bekommt man das nie weg, denn irgendwie "gehört" das ja zur Doom-Reihe.

[Temeter]

Wunder mich ein bischen, warum mit Doom 3 so mit Horror verbunden wird. Das waren doch mehr massierte Jump Scares als alles andere. Da hatte z.B. FEAR mit seinem Horror - wenn auch nicht unbedingt im Gameplay - sehr viel besseres Pacing und kreative Ideen. Die Hölle fand ich danach ziemlich enttäuschend, gerade diese endlos spawnenden Babies waren mehr nervtötend als alles andere.

[hydro skunk 420]

Bzgl. Arena-Mechanik:

Ich glaube auch hier kann man sich das schnell anders vorstellen, als es in Wahrheit ist. Die Gebiete sind extrem weitläufig und dennoch total verschachtelt und korridorlastig, das hat also mit einer großen offenen Arena ähnlich einer banalen Fußballplatzfläche nur wenig gemein.

[Eispfogel]

Was hier wieder los ist....
Ein Review soll ich doch nicht nach dem Maul sprechen. Vielmehr soll es einen Eindruck vom SPiel vermitteln und möglichst alle Aspekte des Spiels abdecken - und genau das findet man doch schon in der ersten Hälfte.

Man erfährt, dass es eben nicht wie Doom 3 ist, sondern sich eben mehr wie Quake, oder die ersten beiden Dooms spielt. Daraus kann man doch für sich schon ableiten, ob das Spiel etwas für einen ist, oder eben nicht.
Wenn man also mehr auf Serious Sam und Painkiller und Co. steht, dann ist man hier richtig. Wenn man erwartet hat, dass es irgendwas gruseliges/horrormäßiges wie F.E.A.R., oder meinethalben Outlast wird, dann ist man hier falsch - und genau das erfährt man im Review und damit hat es doch schon seinen Zweck erfüllt oder nicht? Bleibt eben nur noch die 2. Hälfte, welche sicherlich noch etwas detaillierter ausfällt und vielleicht auch noch mehr auf die Technik eingeht.

Was soll das gejammer, dass er das Spiel nicht in den Himmel lobt?

PS.: TB: https://www.youtube.com/watch?v=Ogy87-6D4jQ

[Phil_303]

Guten Tag in die Runde,

klar waren Doom 1 und Doom 2 anders als der dritte Teil, der sich vornehmlich dem Taschenlampen-Horror verschrieben hat - und ja, ich habe sie damals gespielt (allerdings auf PlayStation).

Doch für mich sind die alten Dooms bis hin zu Final Doom mehr als nur die schnellen brutalen Ballereien, auf die sie hier von einigen runtergebrochen werden.
Sie waren nicht nur brachial und intensiv, ich empfand sie im Gegensatz zum Reboot als bedrohlich. Es gab für damalige Verhältnisse viel situative Spannung - auch ohne großartiges Kampagnen-Gedöns oder sonstigem Brimborium. Und selbst ohne Taschenlampe gab es Horror-Stimmung, auch dank der Beleuchtungs-"Technologie", die damals eingesetzt wurde - es sei denn man reduziert Horror und Spannung auf "Jump-Scares", dann findet man in den alten Dooms natürlich nix.

Die jetzige Mechanik per se kritisiere ich nur wenig, gerade weil diese Elemente vom Abdrücken des Triggers bis zum Zerfetzen der Gegner richtig gut funktionieren - der brachiale Shooter in Doom ist gelungen.

Doch einige der anderen erwähnten Elemente, die ich (zumindest damals, nach heutigen Maßstäben und in Post-Condemned-Zeiten ist das natürlich vollkommen banal) als Horror und der Stimmung zuträglich empfunden habe (Teil 3 komplett außen vor gelassen) und mit Doom assoziiere, vermisse ich hier. Zumal im Bereich "Dämonen"-Ballereien auch der Reboot von Shadow Warrior seine Spuren hinterlassen konnte. Dass für id Teil 3 rückblickend zu ernst war und man sich mehr an den Klassikern orientieren wollte, ist mir durchaus bewusst. Allerdings haben sie einige für mich wichtige Teile der Doom-Essenz zumindest in der ersten Kampagnen-Hälfte nicht in die heutige Zeit retten können - geschweige denn mit modernen Elementen adäquat ersetzen.

Cheers,

Eben, Doom auf Playstation gespielt.... erklärt alles, danke.

[Sir Richfield]

Sie waren nicht nur brachial und intensiv, ich empfand sie im Gegensatz zum Reboot als bedrohlich. Es gab für damalige Verhältnisse viel situative Spannung - auch ohne großartiges Kampagnen-Gedöns oder sonstigem Brimborium. Und selbst ohne Taschenlampe gab es Horror-Stimmung, auch dank der Beleuchtungs-"Technologie", die damals eingesetzt wurde

Das wollte ich zu deiner "Ehrenrettung" auch einwenden.

Damals! War DooM AUCH gruselig. Nicht nur durch das Spiel mit den Sektorenhelligkeiten, sondern auch durch das Sounddesign. Wenn da so ein Viech vor sich rumidled und du es hörst, aber nicht siehst, dann kann das je nach Umständen schon nervenaufreibend sein.
Kann dir ja jederzeit in den Rücken feuern.

Dass das HEUTE keinen mehr schockt, vor allem die Veteranen nicht, mag daran liegen, dass ebendiese mehr Stunden ind das Spiel gesteckt haben als mancher PRO in die tagesaktuelle Fassung von CoD.

Der Witz an der Kritik an Doom 3 , und ein wenig auch an Doom 4 (das ich ja noch nicht persönlich kenne) ist das AUCH!
DooM war damals beides. Doom 3 war nur Horror (und dann noch schlecht gemachter) und Doom 4 scheint so gut wie nur Action zu sein. (Bzw. Arenashooter.)

Wenn ich jetzt einfach mal den ersten Teil des Testes "face-value" nehme, dann würde ich mal sagen:
Besser schlechteres Quake 5 als einen besseren Doom 3 Nachfolger.

[Sir Richfield]

Eben, Doom auf Playstation gespielt.... erklärt alles, danke.

Was genau erklärt das denn? Mehr Vanilla geht DooM fast nicht.
Die PS müsste genug Power gehabt haben, das Spiel komplett darstellen zu können (Im Gegensatz zu SNES Ports oder so).
Und ob du DooM mit Digitalen Pfeiltasten oder Digitalem Steuerkreuz spielst, macht NULL Unterschied im Gameplay.

[JCD]

ein grund warum diese spiele mich wirklich immer nur sehr kurz beschäftigt haben, war ihre vorhersehbarkeit. gut, nix für mich.

[eli1995]

Das Spiel scheint wirklich überraschend gut zu werden, für mich als Shadow Warrior- und Serious Sam-Spieler ist das sicher was, hoffentlich derpackts mein Laptop noch.

[MesseNoire]

Es steht DooM drauf.
Man erwartet das DooM drin ist.
Es ist jedoch kein DooM vorhanden, sonder Call of Halo

Was scheibst du da für einen Quatsch? Doom 3 war der einzige Teil, der langsamer und dunkler war und auch gleichzeitig der Teil, der bei den Fans nicht gerade beliebt ist. Das Doom hier ist genauso wie die Originale damals. Da ist genauso viel Doom drin wie man erwartet, außer man hat keine Ahnung von Doom.

Und ob du DooM mit Digitalen Pfeiltasten oder Digitalem Steuerkreuz spielst, macht NULL Unterschied im Gameplay.

Wollte ich gerade schreiben. Das ging damals nur mit Pfeiltasten, nix mit Maus. Null Unterschied zum Pad.