Fallout 4: Far Harbor - Test
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Also Fallout ist mehr Shooter als "Rollenspiel", auch wenn es da recht viele Rollenspielelemente gibt. Sprich, alles was man tut, hat Einfluss auf die Welt. Insbesondere das natürlich, was man in der Hauptquest tut.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
casanoffi hat geschrieben: Manchmal habe ich das Gefühl, dass Du uns einfach nur mitteilen willst, dass alle Beth-Fallout-Fans unter Geschmacksverirrung leiden und dass die Zocker-Welt ohne uns und diesen Laden besser wäre
Oder bist Du evtl. ein Fan der alten Teile und kannst Deine Enttäuschung nicht verdauen?
Was ich von allen Punkten tatsächlich noch am besten verstehen könnte...
"Seite B" kann ich ja auch noch verstehen, wobei ich immer noch nicht verstehen kann, was an den alten Fallout Teilen jetzt so grandios war.JackyRocks hat geschrieben:Ein bißchen von Seite A und ein bißchen von Seite B
"Seite A" zeigt, daß ich Recht habe, wenn ich behaupte, daß mit dir irgendwas nicht stimmt. Wieso regt es dich auf, wenn Leute Spass mit Fallout 4 haben? Und wieso muss du in jeder F4-News diese Meinung, die mittlerweile jedem in der 4Players Community bekannt sein müsste, mitteilen?
- JackyRocks
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Ich fand die alten Teile grandios weil sie originell waren. Sie hatten einen eigenen Ton durch diesen ganz speziellen Humor, das gesamte Skill und Charakterwertesystem, genau wie das Perk System und das geht mir sowohl in Fallout 3 und 4 komplett ab. In der 3 mag das zum Teil noch vorhanden sein in der 4 ist das komplett im Müll gelandet.
Mich regt es auf weil ich persönlich seit Morrowind so gut wie jedes Bethesda Spiel als overhypten Schrott empfinde was zu einer absoluten Stagnation geführt hat. Alles was Bethesda seit Morrowind gemacht hat sind immer größere aber gleichbleibend hässliche Sandboxen zu bauen, denen Stück für Stück und mit jedem neuen Aufguss der Rollenspielfunke aus dem Leib gesaugt wird und es mehr zu einem Sandboxmetzler verkommt in dem scheissegal ist was du tust, weil es sowieso keine Auswirkungen hat die wirklich storyrelevant sind, aber Hauptsache du kannst Alles machen und Hauptsache wir dummen das immer weiter runter damit wir von 10 auf 20 mio Kopien kommen und von 20 auf 40 und von 40 auf 80, um irgendwann mal an GTA ran zu kommen, weil unsere Spiele dann endlich so runter gedummt sind, dass sie der letzte Vollhorst spielen kann und 1000 Stunden mit wandern und metzeln verbringen kann ohne einmal die Birne einzuschalten.
Hast du den Kommentar auf Gamestar gelesen, den ein anderer Poster hier verlinkt hat? Das summiert in etwa meine Ansichten. Früher konntest du bei Fallout sogar den Endgegner in den Selbstmord quatschen und haben Perks tatsächlich wirklich was bewirkt und waren überhaupt erst greifbar mit der richtigen Skillung un den richtigen Charakterwerten, heute ist es Tand den man nebenher beim Levelaufstieg einsammelt und alles was man macht ist Leute umbringen und das einzige wie man Quests löst und das Spiel "gewinnt" ist Fraktionen auslöschen und abschlachten. Das Gehype und Gefeiere dieser infernalen Grütze bewirkt, dass Bethesda seit Jahren den Arsch nicht hoch kriegt, die Grafik aussieht wie alte Frau unterm arm und die Quests genau so stinken, die Charaktere dünn und dünner sind, die Quests noch mehr so, das Storytelling in etwa so spannend ist wie wenn Opa dir zum 70. mal erzählt, dass er in Stalingrad 10 km bei -40 Grad zum Klo laufen mußte und es immer und immer wieder technisch mangelhaft und fehlerhaft ausgeführte Aufgüsse der selben Scheisse sind.
Das regt mich als denkende Person nun mal auf. Verzeih mir.
Mich regt es auf weil ich persönlich seit Morrowind so gut wie jedes Bethesda Spiel als overhypten Schrott empfinde was zu einer absoluten Stagnation geführt hat. Alles was Bethesda seit Morrowind gemacht hat sind immer größere aber gleichbleibend hässliche Sandboxen zu bauen, denen Stück für Stück und mit jedem neuen Aufguss der Rollenspielfunke aus dem Leib gesaugt wird und es mehr zu einem Sandboxmetzler verkommt in dem scheissegal ist was du tust, weil es sowieso keine Auswirkungen hat die wirklich storyrelevant sind, aber Hauptsache du kannst Alles machen und Hauptsache wir dummen das immer weiter runter damit wir von 10 auf 20 mio Kopien kommen und von 20 auf 40 und von 40 auf 80, um irgendwann mal an GTA ran zu kommen, weil unsere Spiele dann endlich so runter gedummt sind, dass sie der letzte Vollhorst spielen kann und 1000 Stunden mit wandern und metzeln verbringen kann ohne einmal die Birne einzuschalten.
Hast du den Kommentar auf Gamestar gelesen, den ein anderer Poster hier verlinkt hat? Das summiert in etwa meine Ansichten. Früher konntest du bei Fallout sogar den Endgegner in den Selbstmord quatschen und haben Perks tatsächlich wirklich was bewirkt und waren überhaupt erst greifbar mit der richtigen Skillung un den richtigen Charakterwerten, heute ist es Tand den man nebenher beim Levelaufstieg einsammelt und alles was man macht ist Leute umbringen und das einzige wie man Quests löst und das Spiel "gewinnt" ist Fraktionen auslöschen und abschlachten. Das Gehype und Gefeiere dieser infernalen Grütze bewirkt, dass Bethesda seit Jahren den Arsch nicht hoch kriegt, die Grafik aussieht wie alte Frau unterm arm und die Quests genau so stinken, die Charaktere dünn und dünner sind, die Quests noch mehr so, das Storytelling in etwa so spannend ist wie wenn Opa dir zum 70. mal erzählt, dass er in Stalingrad 10 km bei -40 Grad zum Klo laufen mußte und es immer und immer wieder technisch mangelhaft und fehlerhaft ausgeführte Aufgüsse der selben Scheisse sind.
Das regt mich als denkende Person nun mal auf. Verzeih mir.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Es sollte nun wirklich niemanden überraschen, dass Far Harbor genau so enttäuscht wie das Hauptspiel.
Wenn das Fundament schon nichts taugt, kann man auch nicht darauf aufbauen.
Wer Siedlungen bauen will, sollte sich das wesentlich günstigere Original Minecraft kaufen, nicht diesen schlechten Klon. Und Rollenspieler sind schon mit Witcher 3 voll auf ihre Kosten gekommen und kriegen ja mit Blood and Wine frischen Nachschub. Eigentlich ist so ein Spiel wie Fallout 4 daher komplett überflüssig, die Leute müssen besser informiert werden vor einem Kauf.
Wenn das Fundament schon nichts taugt, kann man auch nicht darauf aufbauen.
Wer Siedlungen bauen will, sollte sich das wesentlich günstigere Original Minecraft kaufen, nicht diesen schlechten Klon. Und Rollenspieler sind schon mit Witcher 3 voll auf ihre Kosten gekommen und kriegen ja mit Blood and Wine frischen Nachschub. Eigentlich ist so ein Spiel wie Fallout 4 daher komplett überflüssig, die Leute müssen besser informiert werden vor einem Kauf.
- Bedameister
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Und was ist mit Leuten die gerne Spiele wie Fallout 4 spielen? Fallout 4 und Witcher 3 unterscheiden sich ja mal sowas von, beide in einen Topf zu schmeißen ist einfach absolut lächerlich.Dearan hat geschrieben:Es sollte nun wirklich niemanden überraschen, dass Far Harbor genau so enttäuscht wie das Hauptspiel.
Wenn das Fundament schon nichts taugt, kann man auch nicht darauf aufbauen.
Wer Siedlungen bauen will, sollte sich das wesentlich günstigere Original Minecraft kaufen, nicht diesen schlechten Klon. Und Rollenspieler sind schon mit Witcher 3 voll auf ihre Kosten gekommen und kriegen ja mit Blood and Wine frischen Nachschub. Eigentlich ist so ein Spiel wie Fallout 4 daher komplett überflüssig, die Leute müssen besser informiert werden vor einem Kauf.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Von dir oder?!Dearan hat geschrieben:Es sollte nun wirklich niemanden überraschen, dass Far Harbor genau so enttäuscht wie das Hauptspiel.
Wenn das Fundament schon nichts taugt, kann man auch nicht darauf aufbauen.
Wer Siedlungen bauen will, sollte sich das wesentlich günstigere Original Minecraft kaufen, nicht diesen schlechten Klon. Und Rollenspieler sind schon mit Witcher 3 voll auf ihre Kosten gekommen und kriegen ja mit Blood and Wine frischen Nachschub. Eigentlich ist so ein Spiel wie Fallout 4 daher komplett überflüssig, die Leute müssen besser informiert werden vor einem Kauf.
Kickstarter?Niemals!!!
Gendern!? Niemals
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Dearan hat geschrieben:Es sollte nun wirklich niemanden überraschen, dass Far Harbor genau so enttäuscht wie das Hauptspiel.
Wenn das Fundament schon nichts taugt, kann man auch nicht darauf aufbauen.
Wer Siedlungen bauen will, sollte sich das wesentlich günstigere Original Minecraft kaufen, nicht diesen schlechten Klon. Und Rollenspieler sind schon mit Witcher 3 voll auf ihre Kosten gekommen und kriegen ja mit Blood and Wine frischen Nachschub. Eigentlich ist so ein Spiel wie Fallout 4 daher komplett überflüssig, die Leute müssen besser informiert werden vor einem Kauf.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
casanoffi hat geschrieben:Manchmal habe ich das Gefühl, dass Du uns einfach nur mitteilen willst, dass alle Beth-Fallout-Fans unter Geschmacksverirrung leiden und dass die Zocker-Welt ohne uns und diesen Laden besser wäre
Oder bist Du evtl. ein Fan der alten Teile und kannst Deine Enttäuschung nicht verdauen?
Was ich von allen Punkten tatsächlich noch am besten verstehen könnte...
Punkt B kann ich absolut nachvollziehen und habe ich vermutet.JackyRocks hat geschrieben:Ein bißchen von Seite A und ein bißchen von Seite B
Wenn man so negativ auf etwas reagiert, muss eine emotionale Verbindung vorhanden sein.
Punkt A - nun, wenn Du das so siehst, dann muss darüber kein Wort mehr verloren werden.
Schade.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Fallout 4 hat keinen richtigen Endgegner im klassischen Sinn. Das Ende kommt dadurch zustande, indem du dich für eine Fraktion entscheiden musst(eigentlich fast genauso wie bei New Vegas).JackyRocks hat geschrieben:Früher konntest du bei Fallout sogar den Endgegner in den Selbstmord quatschen und haben Perks tatsächlich wirklich was bewirkt und waren überhaupt erst greifbar mit der richtigen Skillung un den richtigen Charakterwerten, heute ist es Tand den man nebenher beim Levelaufstieg einsammelt und alles was man macht ist Leute umbringen und das einzige wie man Quests löst und das Spiel "gewinnt" ist Fraktionen auslöschen und abschlachten
Daß die Fraktionen sich gegenseitig hassen und sich gegenseitig am liebsten auslöschen wollen ist deren Motiven und deren Ideologie geschuldet, welche ausführlich im Spiel erklärt werden.
"Brotherhood of Steel" will alles nicht-menschliche auslöschen. Das Institut will aus eben diesem Grund die Brotherhood vernichten, weil sie andere Pläne für die Zukunft haben und die "Railroad" will einen Platz in der Gesellschaft, welche von der Brotherhood und dem Institut gejagt werden(auch verständlich, wenn man weiß, was die Railroad eigentlich ist und macht).
Ohne grossartig zu spoilern, sollte jeder der die Story spielt, die Motive der jeweiligen Fraktion verstehen können und man kann auch nachvollziehen, daß diese 3 Fraktionen niemals miteinander friedlich existieren können.
Die gesamte Far Harbour Storyline kannst du beenden ohne jemanden zu killen. Im Hauptspiel hast du auch oft genug die Möglichkeit ausser halt in der Main-Quest, wo alle Fraktionen sich gegenseitig auslöschen wollen, was auch nachvollziehbar ist.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Dein Bemühen in allen Ehren - aber ich denke, Jacky hat sich ihre Meinung bereits fest gebildet und daher wird das, was Du schreibst, für sie nur schmutzige Flecken auf weißem Grund sein.Sindri hat geschrieben:...
Nichts von dem, was wir schreiben, wird ihre Meinung ändern können.
Wenn dem so wäre, dann hätten bereits Kommentare in früheren Threads diese Wirkung erzielt.
Ich finde es sehr schade, weil sowohl Jacky als auch Dearan sich äußerst eloquent ausdrücken können (zumindest Jacky, weil sie immer nachvollziehbare Argumente liefert, Dearan geht nicht auf andere ein und will einfach nur flamen).
Diskussionen mit ihnen könnten Spaß machen - wenn sie nicht so selbstgerecht und vermessen wären.
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- JackyRocks
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Ich hatte nie den Eindruck dass die Brotherhood mörderische Fanatiker sind. Fanatisch und fehlgeleitet, aber sicherlich keine Massenmörder. Du vergisst die Minutemen. Auch die sind eine Fraktion und auch mit denen kannst du gewinnen und auch mit denen mußt du, vollkommen wider des Ethos der Minutemen, alle anderen vernichten. Wir reden hier von Massenmord und da reichen mir die Motive einfach nicht aus die geliefert werden. Keine der Fraktionen hat wirklich nachvollziehbare Gründe einen Genozid dieser Größenordnung anzurichten. Krieg und Unterwerfung ist das eine, aber Massenmord? Sorry das ist mir dann halt einfach zu seicht.Sindri hat geschrieben:Fallout 4 hat keinen richtigen Endgegner im klassischen Sinn. Das Ende kommt dadurch zustande, indem du dich für eine Fraktion entscheiden musst(eigentlich fast genauso wie bei New Vegas).JackyRocks hat geschrieben:Früher konntest du bei Fallout sogar den Endgegner in den Selbstmord quatschen und haben Perks tatsächlich wirklich was bewirkt und waren überhaupt erst greifbar mit der richtigen Skillung un den richtigen Charakterwerten, heute ist es Tand den man nebenher beim Levelaufstieg einsammelt und alles was man macht ist Leute umbringen und das einzige wie man Quests löst und das Spiel "gewinnt" ist Fraktionen auslöschen und abschlachten
Daß die Fraktionen sich gegenseitig hassen und sich gegenseitig am liebsten auslöschen wollen ist deren Motiven und deren Ideologie geschuldet, welche ausführlich im Spiel erklärt werden.
"Brotherhood of Steel" will alles nicht-menschliche auslöschen. Das Institut will aus eben diesem Grund die Brotherhood vernichten, weil sie andere Pläne für die Zukunft haben und die "Railroad" will einen Platz in der Gesellschaft, welche von der Brotherhood und dem Institut gejagt werden(auch verständlich, wenn man weiß, was die Railroad eigentlich ist und macht).
Ohne grossartig zu spoilern, sollte jeder der die Story spielt, die Motive der jeweiligen Fraktion verstehen können und man kann auch nachvollziehen, daß diese 3 Fraktionen niemals miteinander friedlich existieren können.
Die gesamte Far Harbour Storyline kannst du beenden ohne jemanden zu killen. Im Hauptspiel hast du auch oft genug die Möglichkeit ausser halt in der Main-Quest, wo alle Fraktionen sich gegenseitig auslöschen wollen, was auch nachvollziehbar ist.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Naja, es ist nicht einfach nur seicht, es ist unglaublich oberflächlich und unbegründet.JackyRocks hat geschrieben:Sorry das ist mir dann halt einfach zu seicht.
So ist das gesamte Spiel.
Für manche Feierabende eben die perfekte Spielwiese, wenn man das Gehirn abschalten und nur genießen will.
Für jemanden, der hier mehr erwartet hat, ist das alles natürlich eine riesen Enttäuschung.
Ich meine, sogar S.T.A.L.K.E.R. - der wahr gewordene Semi-Open World Shooter mit RPG-Elementen (würde Dir diese Bezeichnung für Fallout besser gefallen?) - hatte hier deutlich mehr zu bieten.
Aber wir reden hier immerhin von Bethesda, da sollte man eben wissen, was man bekommt.
Alles darüber hinaus sind dann falsche Erwartungen.
Zuletzt geändert von casanoffi am 30.05.2016 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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- JackyRocks
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Das ist doch aber genau mein Kritikpunkt. So lange man sich mit sowas zufrieden gibt, dass dann auch noch feiert und dem dann auch noch in den Reviews 90+ gibt und es nicht für die mangelhaften zentralen Elemente des Spiels: Story, Quest, Charaktere, Skillsystem abstraft, so lange wird Bethesda das so weiter machen. Das ist mein Problem damit, vor Allem wenn die Gamer Verarsche dann noch so weit geht, dass so ein Spiel 60 Euro kostet und der Season Pass 50 Euro.
Ja ich weiß ich gehe damit den Leuten auf den Sack, aber das kotzt mich nun mal so an. Das ist so eine respektlose Behandlung nicht nur der eigenen Konsumenten sondern auch einer beliebten Marke, da komm ich einfach nicht drüber weg.
Ja ich weiß ich gehe damit den Leuten auf den Sack, aber das kotzt mich nun mal so an. Das ist so eine respektlose Behandlung nicht nur der eigenen Konsumenten sondern auch einer beliebten Marke, da komm ich einfach nicht drüber weg.
Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Verstehe ich absolut.JackyRocks hat geschrieben:Das ist doch aber genau mein Kritikpunkt. So lange man sich mit sowas zufrieden gibt, dass dann auch noch feiert und dem dann auch noch in den Reviews 90+ gibt und es nicht für die mangelhaften zentralen Elemente des Spiels: Story, Quest, Charaktere, Skillsystem abstraft, so lange wird Bethesda das so weiter machen.
Aber wie ich bereits schrieb - hier geht es um Erwartungen.
Und Bethesda scheint damit nunmal einen Nerv bei vielen zu treffen.
Diejenigen, die Spaß damit haben, für die sind Story, Quest, Charaktere etc. eben nicht das zentrale Element.
Wohl gemerkt, nur in diesem Fall. Das bedeutet nicht, dass diesen Leuten das grundsätzlich nicht wichtig ist.
Kommt eben immer auf das Spiel/Setting an.
Ich liebe tiefgründige Rollenspiele jeglicher Art, angefangen von 2D-Text-Adventures/RPGs bis hin zu aufwendig produzierten Meisterwerken wie den letzten Witcher - aber hin und wieder liebe ich eben auch Vertreter wie Fallout, die mir "nur" einen großen Sandkasten zum austoben bieten (die mir andere Spiele eben nicht bieten können).
Das widerum verstehe ich nicht.JackyRocks hat geschrieben:Das ist mein Problem damit, vor Allem wenn die Gamer Verarsche dann noch so weit geht, dass so ein Spiel 60 Euro kostet und der Season Pass 50 Euro. Ja ich weiß ich gehe damit den Leuten auf den Sack, aber das kotzt mich nun mal so an. Das ist so eine respektlose Behandlung nicht nur der eigenen Konsumenten sondern auch einer beliebten Marke, da komm ich einfach nicht drüber weg.
Das Spiel hat zweifellos seine Qualitäten - nur eben nicht in den Bereichen, die Dir wichtig sind.
Das ist vollkommen ok. Aber Deine Anforderungen und Erwartungen sind nicht die Messlatte für alle anderen.
Dass Bethesda aus Fallout etwas gänzlich anderes gemacht hat (nennen wir es mal, was es ist: ein GTA für arme), mag vielen alten Fans sicher nicht schmecken. Keine Frage.
Respektlos? Nun, so würde ich es nicht nennen. Ziel- und gewinnorientiert, massentauglich - definitiv.
Das macht es (in dem was es darstellt) aber noch lange kein schlechtes Spiel.
Und wenn es Leute gibt, denen es so viel Geld wert ist - was willste machen?
Klar, Du kannst versuchen, es aus purem Frust anderen madig zu machen.
Was dann aber wahrhaftig kein netter Charakterzug von Dir wäre :wink:
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Re: Fallout 4: Far Harbor - Test
Sie sind mörderische Fanatiker, wenn es um Ghule, Mutanten und alles nicht-menschliche geht. Da kennen die nix. Die sehen sich als eine Art "Säuberer". Für sie betreibt das Institut Ketzerei und die Railroad darf in ihren Augen nicht existieren.JackyRocks hat geschrieben: Ich hatte nie den Eindruck dass die Brotherhood mörderische Fanatiker sind. Fanatisch und fehlgeleitet, aber sicherlich keine Massenmörder.
Die Minutemen gehören nicht zu den 3 Fraktionen, die sich gegenseitig auslöschen wollen. Die wollen das Institut loswerden. Völlig verständlich, wenn man weiss, was die alles gemacht haben.JackyRocks hat geschrieben: Du vergisst die Minutemen. Auch die sind eine Fraktion und auch mit denen kannst du gewinnen und auch mit denen mußt du, vollkommen wider des Ethos der Minutemen, alle anderen vernichten.
Die einzige Fraktion, die Massenmord befürwortet, ist die Bruderschaft. Die Gründe habe ich ja weiter oben genannt. Das Institut will die einzige technologische Macht im Commonwealth sein und will verständlicherweise die BOS aus dem Weg räumen, da die BOS, neben der "Säuberung", das auch will.JackyRocks hat geschrieben: Wir reden hier von Massenmord und da reichen mir die Motive einfach nicht aus die geliefert werden. Keine der Fraktionen hat wirklich nachvollziehbare Gründe einen Genozid dieser Größenordnung anzurichten. Krieg und Unterwerfung ist das eine, aber Massenmord? Sorry das ist mir dann halt einfach zu seicht.
Wenn man weiss, was die Railroad ist und woher sie stammen, kann man auch absolut verstehen, daß sie sowohl das Institut als auch die BOS aus dem Weg räumen will.
Das ist jetzt kein grosses Kino aber die Motive sind verständlich.
Nebenbei, wenn man geduldig ist und nicht gleich zum vollen Preis vorbestellt, kriegt man das Spiel als auch den Season Pass, für ca 50-60€.
Für den Umfang ein angemessener Preis.