Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Nintendos neue Konsole steht hier im Fokus. Hier dreht sich alles um Wii U.

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Chibiterasu
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Chibiterasu »

Ja, kreatives Einsetzen von Gegenständen auf verschiedenste Art und Weise wäre schon auch cool.

Ansonsten sind für mich persönlich die Zeldas in erster Linie Puzzle Games mit dazwischen Adventure Elementen . Und ich glaube schon, dass eine gewisse Linearität besser designte Puzzles fördern kann.

Bei Portal wäre es ja auch sinnlos, wenn man jederzeit in jede Testkammer könnte.
Finde einen gewissen linearen Aufbau zu immer komplexeren Rätseln einfach interessanter.
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Krulemuk
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Krulemuk »

Portal <3

Ich muss Chibiterasu hier 100%ig zustimmen,

ich bin aber auch nicht so der Open-World-Fanboy. Ich möchte lieber einen packend inszenierten linearen Aufbau, dafür viel Abwechslung und Auflockerungen im Gameplay (z.B. in der Bewegung mit Pferd, Flugtier, Boot, "Snowboard" wie in TP). Wichtig sind für mich darüber hinaus noch gute Dungeons mit interessanten Rätseln und einer tollen Atmosphäre. Auch die Itemauswahl ist sehr bedeutend.

Aber Zelda-Spiele sind nun mal eher Open World, auch wenn das in der Vergangenheit oftmals nur eine Illusion war aufgrund technischer Limitierungen. Bis auf Skyward Sword hat man das finde ich sehr gut hinbekommen. Das man diesmal auf eine "echte" offene Welt setzt ist im Sinne der Serie nur folgerichtig. Auch wurde sich frühzeitig dazu geäußert, dass man nicht mehr alle Dungeons in einer festen Reihenfolge absolvieren müsse (und ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie das ohne das ALBW System funktionieren soll). Ein paar Kröten muss man wohl schlucken - wie gesagt, hauptsache das Dungeondesign stimmt...
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Chibiterasu
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Chibiterasu »

Open World im Sinne von "keine Ladezeiten zwischen Zonen" begrüße ich natürlich vollkommen!
Die damit einhergehende Weitsicht empfinde ich als das größte Atmosphäre-Plus in dem ersten Zelda Wii U Trailer (ein Xenoblade 1 ohne Zonen mit flüssigen Übergängen wäre ein Traum gewesen).

Aber dass ich zu jeder Zeit in jeden Tempel reinkommen muss, brauch ich nicht (das ALBW System kann mir daher auch gestohlen bleiben).
Ich fände es eher wieder schön, wenn ich irgendwo in einem verwunschenen Wald den überwucherten Eingang einer Höhle sehe und dann merke, ok ohne die Gartenschere komme ich da nicht rein. ;)
Sollten natürlich schon halbwegs nachvollziehbare Hindernisse sein.

Aber dann hab ich schon ne Vorahnung, wann und wie ich da reinkomme und behalte es im Hinterkopf.
Genau das mag ich an Zelda und Metroid.

Ich bin aber durchaus jetzt auch einmal offen und schau mir an, wie sie es diesmal anders lösen wollen.
Evtl. spricht mich das dann ja auch an.

Das Ausleihkonzept bei ALBW fand ich eben wie gesagt eher nicht so stimmig.
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Krulemuk
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Krulemuk »

Ich auch nicht, gehe aber fest davon aus, dass es kommt.
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JesusOfCool
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von JesusOfCool »

vielleicht gehen sie auch mehr richtung crafting wie es in skys schon ein bisschen der fall ist.
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Levi 
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Levi  »

Chibiterasu hat geschrieben:.

Bei Portal wäre es ja auch sinnlos, wenn man jederzeit in jede Testkammer könnte.
Finde einen gewissen linearen Aufbau zu immer komplexeren Rätseln einfach interessanter.
Dasist tatsächlichetwas was mich an the thalos principle gestört hat. Dadurch verlor es jeglichen Focus :(
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Krulemuk
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Krulemuk »

Bei Talos Principles fand ich es noch ganz gut gelöst. Klar waren die Kammern nicht so stark in die Erzählung eingebunden wie bei Portal, aber dafür gab es ja auch diese Terminals und die Textchats. Hat für mich persönlich ganz gut funktioniert.
yopparai
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von yopparai »

Mir ist das Ausleihkonzept von ALBW weder negativ noch positiv aufgefallen, obwohl ich vor Release zugegebenermaßen recht skeptisch war. Zwei Dinge wünsche ich mir: 1. Keine Ladezeiten, am besten auch nicht bei betreten von Dungeons und 2. Bitte keine Tutorials und wenn dann zentral abschaltbar. Die besten Zeldas waren doch eigentlich die, die nach dem Schema "Da dunkle Bedrohung, da Schwert, du Held, viel Erfolg" abliefen...
yopparai
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von yopparai »

Sollte es sein. Aber in den letzten großen wurde man mit viel zu langen Einführungen beglückt und die Welt war bisher immer in getrennte Gebiete eingeteilt...
yopparai
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von yopparai »

Da fällt mir ein ich hab Skyward sword noch nicht mal durch. Ich hab das dann vor Jahren liegenlassen, als ich irgendeinen Scheiß sammeln sollte... vergessen was. Davon darf es dann auch weniger geben, also Sammelkram. Sonst kann ich auch irgendein UBI-Spiel zocken ^^
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Chibiterasu
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Chibiterasu »

Vermutlich irgendeine Passage mit diesen Tränen... sicher nicht die spaßigsten Abschnitte in dem Spiel.
yopparai
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von yopparai »

Jaaa stimmt, irgendwas mit Tränen war das! Das ist das Problem mit mir, bei solchen Spielen hab ich die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs. Sobald ich irgendein alternatives Spiel hab reicht so'n Scheiß um mich das ganze Spiel liegen zu lassen...

Dummerweise hab ich auch komplett vergessen, worum es jetzt in der Story eigentlich ging. Ich erinner mich nur dass es ausnahmsweise mal eine hatte.

Edit: Hat mir keine Ruhe gelassen. Gerade nochmal nachgeguckt. Es waren keine Tränen, sondern Noten. Was das ganze für mich endgültig gekillt hat, war die Tatsache, dass die Sucherei unter Wasser stattfindet. Zeitdruck wg. Sauerstoff plus zielgenaue Navigation per Gefuchtel (das ich inzwischen hasse wie die Pest!), dann noch die Tatsache, dass das völlig unnötiger Filler-Content ist, der das Spiel nur in die Länge ziehen soll hat mich damals so sehr geärgert, dass ich das Spiel in den Schrank gestellt hab. Was schade ist, denn den Rest fand ich nicht soo schlecht (wobei mich die matschige Grafik eben doch schwer erschreckt hat). Sollte davon jemals ein Remake kommen... kauf' ich's auch nicht. Dafür ist die Notensequenz zu beschissen.
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Wulgaru
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Wulgaru »

yopparai hat geschrieben: Edit: Hat mir keine Ruhe gelassen. Gerade nochmal nachgeguckt. Es waren keine Tränen, sondern Noten. Was das ganze für mich endgültig gekillt hat, war die Tatsache, dass die Sucherei unter Wasser stattfindet. Zeitdruck wg. Sauerstoff plus zielgenaue Navigation per Gefuchtel (das ich inzwischen hasse wie die Pest!), dann noch die Tatsache, dass das völlig unnötiger Filler-Content ist, der das Spiel nur in die Länge ziehen soll hat mich damals so sehr geärgert, dass ich das Spiel in den Schrank gestellt hab. Was schade ist, denn den Rest fand ich nicht soo schlecht (wobei mich die matschige Grafik eben doch schwer erschreckt hat). Sollte davon jemals ein Remake kommen... kauf' ich's auch nicht. Dafür ist die Notensequenz zu beschissen.
Damals hatte ich auch fast nen Rage Quit. Die Story war wortwörtlich das der Todbringer jederzeit rauskommen kann um die Welt zu zerstören und die Drachen der dabei helfen soll die Welt zu retten lasssen einen durch brennende Reifen springen. Das sind die wahren Villains des Games.

Nebenbei finde ich das es nicht darauf ankommt ob die Welt besonders open oder groß ist. Es kommt darauf an das die Welt voll ist. Ich will was entdecken. Ich finde zum Beispiel mal auf RPGs bezogen die Welten bei einem Risen dadurch auch immer viel interessanter als bei den Elder Scrolls-Spielen, weil die ersteren sich bei all ihren Spieldesignmacken immer furchtbar Mühe geben bei ihrer Spielewelt.

Bei Twilight Princess war es scheiße das die Welt so leer war. Bei Sykward das die meisten Inseln eben nur Deko waren, die man gar nicht anfliegen konnte. Majoras Mask, Wind Waker und Ocarina of Time waren geil, weil es viel zu entdecken gab. Als Beispiel für Ocarina of Time die völlig optionale Hymne der Sonne oder das man das Hyrule Schild auch finden konnte. Oder Wind Waker wo natürlich jede Insel irgendwas kleenes oder größeres hatte, aber eben auch so Momente wo du schon nach ner halben Stunde dieses Geisterschiff vorbeisegeln siehst und mega gespannt bist was das ist.
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Krulemuk
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von Krulemuk »

Ich hab Skyward Sword ja gerade erst nachgeholt und finde es das bisher schwächste Zelda-Spiel, dass ich je gespielt habe. Ich kann yopparai da 100%ig nachvollziehen. SkyS macht sicherlich auch vieles richtig (endlich mal eine Auswahl an neuen Items; teilweise ganz nette Einbindung der Motion Control) aber auch so vieles falsch. Bei der Stelle mit den Noten unter Wasser wäre ich auch fast ausgerastet. Vor allem musste man dann noch bestimmte Gruppen von Noten in einer vorgegebenen Zeit hintereinander einsammeln, sonst durfte man wieder von Anfang beginnen. Ich mag Wasser ja eh nicht so in Videospielen. SkyS hat soviele unnötige Frustrationsmomente. Warum kein ordentliches 20h - ActionAdventure daraus machen und es stattdessen unnötig auf 35h strecken? Wäre es kein Zelda-Spiel gewesen, hätte ich es wohl an einigen Stellen abgebrochen...

Edit: Was die Welt angeht, so ist für mich lediglich wichtig, dass sie eindrucksvoll ist (xenoblade lässt grüßen) und das sie organisch wirkt, d.h. authentisch und zusammenhängend. Für mich hat die leere Welt aus TP funktioniert, weil ich eh nicht so der große Entdecker bin und Nintendo es geschafft hat, trotz einzelner durch einen Schlauch miteinander verbundener Teilwelten, eine große organische Welt vorzugaukeln. Bei SkyS hatte ich hingegen das Gefühl ein Super Mario zu spielen, mit dem Himmel als zentrales Hub, das einen in die Level leitet. Am besten hat es natürlich bei Wind Waker funktioniert, aber dort war es für die Entwickler tendenziell auch am einfachsten.
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JesusOfCool
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Re: Die E3 2016 - aus Nintendos Sicht

Beitrag von JesusOfCool »

stilistisch war skys trotzdem großartig
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