Resident Evil 5 - Test

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Civarello
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von Civarello »

Zerebrator hat geschrieben:
poldonius hat geschrieben:Ernsthaft? Wird jetzt jeder inspirationslose Schrott remastert? Zu zweit war dieses Quasi-billig-Remake vom 4.ten Teil ja gerade noch genießbar, aber das Capcom denkt Leute sind so besoffen hierfür nochmal Geld rauszuschmeißen... Ok, da gibt's mit Sicherheit wieder welche. Zielgruppe sind wohl meist Leute, die jede vorherige Konsole der Last-Gen verkaufen, weil Neu ja einfach geiler ist !
Es wurden schon damals für das SNES Spiele vom NES neu aufgelegt ;)
Welche waren das denn ? Bis auf ein paar Dragon Warrior/ Dragon Quest Spiele, welche nie ausserhalb Japans veröffentlicht wurden (die NES/SNES Versionen) kommt mir nur noch Super Mario Allstars in den Sinn. Hier war aber noch Super Mario Bros. 2 (Jp.) bzw. The Lost Levels dabei, welches durch Allstars das erste mal im Westen veröffentlicht wurde.

Ernstgemeinte Frage, was gabs denn noch an 1 zu 1 Remaster (mit besserer Optik) an NES Games aufm SNES ?
Das_lachende_Auge
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von Das_lachende_Auge »

Todesglubsch hat geschrieben:
Flextastic hat geschrieben: wie hätte die steurung denn anno ´96 bei den starren kameras aussehen müssen? das passte für damalige verhältnisse schon.
Nur für die Akten: Die Steuerung wurde auch bei Spielen mit freien Kameras umgesetzt. Doom steuerte sich genauso. Strafing gab's zwar - aber kA ob's bereits Mouselook gab.
Das_lachende_Auge hat geschrieben:Jetzt helft mir bitte mal: Ich dachte von Resi 4 gibt es schon ein HD Remake für die PS3. Hab ich nämlich da auf der Platte.
Und hier geht's um die Xone und die PS4.
Ja und jetzt? Meine Frage bezog sich darauf, ob es dann das gleiche ist wie auf PS3 oder es nochmals ein HD Remake vom HD Remake gibt.

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manu!
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von manu! »

Komm mit der Steuerung genau Null zurecht beim 5er.....Wenn ich rechts klicke zum Zielen is das so dermaßen schnell...wenn ich mich dann nach 5 sechs Schüssen dran gewöhnt habe und mich umpositionieren möchte is der Speed wieder komplett lahm... und wenn ich dann wieder schnell ein umhobeln muss weil der FOV direkt aus der Hölle ist und ich wieder zielen muss....direkt wieder sauschnell.Wer sich sowas ausgedacht hat,gehört gefoltert.
Steam sagt 14 Minuten gespielt,davon 10 in den Menüs gesucht und gewundert das man diesen epischen Kackmist net umstellen kann.Mehr werdens auch nicht.
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EllieJoel
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von EllieJoel »

Für mich eins der schlechtesten Spiele allerzeiten und der Untergang der Marke. Wenn ich an die total Seelenlosen Gebiete zurückdenke wie diesen Sumpf , Ruinen und Labore ohne Horror Charme kriege ich das kalte Schaudern. Wie so ein Spiel noch so ne Wertung kriegen kann ist für mich ein Rätsel. Über die Story mit Arnie Chris und Matrix Wresker inkl. Finale auf einen aktiven Vulkan wo Chris nen Felsbrocken mit seinen blanken Fäusten kaputt schlägt brauch man gar nicht reden. Für mich ist das Spiel genauso Trash wie dieses Umbrella Corp. Da hat Mikami mit RE 4 die Marke in so schöne Bahnen geworfen für eine tolle Neuausrichtung und dann haut Capcom so einen seelenlosen Müll danach raus.
Zuletzt geändert von EllieJoel am 06.07.2016 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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muecke-the-lietz
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Warslon hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:
Warslon hat geschrieben:Nicht mal ins schwitzen bringen? Warum ballert dann der Lüfter der ps4 wie ein kühlkraftwerk?
Ich habe mir das Spiel geholt, jedoch hätte ich mir eine verbesserte Steuerung gewünscht. Stehen bleiben und schießen. Panzersteuerung. Aber im coop fetzt das Ding.
Stehen bleiben und schießen wirkt zwar etwas antiquiert, hat aber nichts mit dem Begriff "Panzersteuerung" zu tun, die etwas gänzlich anderes bei RE bezeichnet, und eher was mit den statischen Kameraperspektiven von früher zu tun hat.

Nichtsdestotrotz muss ich dir Recht geben. Die Entscheidung, zum Schießen stehen bleiben zu müssen, war damals schon totaler Schwachsinn, weil Spiele wie Dead Space bewiesen haben, dass Spannung, Horror und eine dynamische Steuerung einander nicht ausschließen müssen.

Aber das jetzt zu ändern, hätte einfach zu viele Änderungen im Gameplay nach sich gezogen, die Capcom wohl nicht für ein HD Remaster auf sich nehmen wollte.
Klar, kenne ich noch die Steuerung von Resi 1. Irgendwie gehört es auch zum Flair dazu, aber, wer das Remastered Resi für PC, PS4 und Xone kennt, wird es wissen, dass dort die Steuerung überarbeitet würde und kann alternativ zur klassischen Panzersteuerung ausgewählt werden. Somit wäre es keine zu große aber machbare Veränderung. Mit hätte auch Autorun gereicht. Ständig x halten.
?

Resi 5 ist von 2009 - da war die Steuerung schon so weit modern und brauchbar. Das einzige klassische Elemente war das Stehen bleiben zum Schießen. Und das finde ich blödsinnig und ich fand es auch schon damals blödsinnig, weil das 2009 kein Standard mehr war und andere bereits gezeigt habe, wie Horror und Dynamik gut ineinander greifen können.

Aber das ist doch nichts im Vergleich zum Remaster des Directors Cuts von. Ich weiß nicht mal, worauf die gerade hinaus willst. Wenn du in Resi 5 plötzlich im Laufen schießen könntest, müsstest du doch auch die ganze K.I. der Gegner überarbeiten, weil diese genau daran angepasst ist, dass du stehen bleiben musst. Dadurch würde sich doch auch das gesamte Tempo des Spiels komplett ändern und dann hätte es wirklich einer rundum Kur bedurft, die Capcom scheinbar nicht in Kauf nehmen wollte, für ein einfaches HD Remaster.

Außerdem: Resi 1 für die PS4 war ja nur das Remaster eines Remakes. Auf dem Gamecube wurde die Steuerung damals schon angepasst, somit war der Aufwand für die Anpassung für die aktuellen Konsolen auch nicht mehr allzu groß.
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SanjiXXL
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von SanjiXXL »

Schon kurios.

Resident Evil 6 bekam damals 59 %, ist der bessere Remaster von beiden und bekommt trotzdem wieder nur 59 %.

Resident Evil 5 bekam damals satte 85 %, also sogar einen Gold-Award, und ist von beiden der etwas schlechtere Remaster und bekommt direkt mal ganze 8 % abgezogen und landet somit auf 77 %.

Das heißt: Remaster werden nicht besser bewertet als die ursprüngliche Version, egal wie gut sie umgesetzt sind. Aber wenn die Remastered-Fassung nicht dem Tester entspricht, werden von der ursprünglichen Version einfach Prozente abgezogen. Also ist entweder die gleiche Bewertung möglich oder eine schlechtere Bewertung. Keine Luft nach oben? :?

Und schon schade, dass auch nicht die DLCs irgendwie besonders in die Bewertung einfließen. Insbesondere „In Alpträumen verloren“ ist ein ziemlich guter DLC mit dem altem Flair eines Herrenhauses. Allein dieser DLC hat für mich Resident Evil 5 nochmal um einiges attraktiver gemacht. :)
EllieJoel hat geschrieben:Für mich eins der schlechtesten Spiele allerzeiten und der Untergang der Marke. Wenn ich an die total Seelenlosen Gebiete zurückdenke wie diesen Sumpf , Ruinen und Labore ohne Horror Charme kriege ich das kalte Schaudern. Wie so ein Spiel noch so ne Wertung kriegen kann ist für mich ein Rätsel. Über die Story mit Arnie Chris und Matrix Wresker inkl. Finale auf einen aktiven Vulkan wo Chris nen Felsbrocken mit seinen blanken Fäusten kaputt schlägt brauch man gar nicht reden. Für mich ist das Spiel genauso Trash wie dieses Umbrella Corp. Da hat Mikami mit RE 4 die Marke in so schöne Bahnen geworfen für eine tolle Neuausrichtung und dann haut Capcom so einen seelenlosen Müll danach raus.
Also Resident Evil 5 war sicher immer noch nicht so eine Kirmesballerei wie Resident Evil 6, wo Schläge und Tritte stärker sind als Waffen, Bosse tausend Phasen haben, bis sie mal verrecken, die Story nur verstanden wird, wenn man sich durch unmengen Dokumente liest und dauernd irgendwas explodiert. :D Da ist für mich Resident Evil 5 sicher noch um einiges angenehmer (wenn auch nur etwas) als Resident Evil 6. Vor allem auch durch den super DLC. Die gute Bewertung hier passt. Und Resident Evil 6 würde auch eine befriedigende (wenn auch sicher nicht mehr) Bewertung verdienen, denn zumindest die Kampagne von Ada und Leon war ganz ordentlich.
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muecke-the-lietz
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

SanjiXXL hat geschrieben:Schon kurios.

Resident Evil 6 bekam damals 59 %, ist der bessere Remaster von beiden und bekommt trotzdem wieder nur 59 %.

Resident Evil 5 bekam damals satte 85 %, also sogar einen Gold-Award, und ist von beiden der etwas schlechtere Remaster und bekommt direkt mal ganze 8 % abgezogen und landet somit auf 77 %.

Das heißt, Remaster werden nicht besser bewertet als die ursprüngliche Version, egal wie gut sie umgesetzt sind. Aber wenn die Remastered-Fassung nicht dem Tester entspricht, werden von der ursprünglichen Version einfach Prozente abgezogen. Also ist entweder die gleiche Bewertung möglich oder eine schlechtere Bewertung. Keine Luft nach oben? :?

Und schon schade, dass auch nicht die DLCs irgendwie besonders in die Bewertung einfließen. Insbesondere „In Alpträumen verloren“ ist ein ziemlich guter DLC mit dem altem Flair eines Herrenhauses. Allein dieser DLC hat für mich Resident Evil 5 nochmal um einiges attraktiver gemacht. :)
EllieJoel hat geschrieben:Für mich eins der schlechtesten Spiele allerzeiten und der Untergang der Marke. Wenn ich an die total Seelenlosen Gebiete zurückdenke wie diesen Sumpf , Ruinen und Labore ohne Horror Charme kriege ich das kalte Schaudern. Wie so ein Spiel noch so ne Wertung kriegen kann ist für mich ein Rätsel. Über die Story mit Arnie Chris und Matrix Wresker inkl. Finale auf einen aktiven Vulkan wo Chris nen Felsbrocken mit seinen blanken Fäusten kaputt schlägt brauch man gar nicht reden. Für mich ist das Spiel genauso Trash wie dieses Umbrella Corp. Da hat Mikami mit RE 4 die Marke in so schöne Bahnen geworfen für eine tolle Neuausrichtung und dann haut Capcom so einen seelenlosen Müll danach raus.
Also Resident Evil 5 war sicher immer noch nicht so eine Kirmesballerei wie Resident Evil 6, wo Schläge und Tritte stärker sind als Waffen, Bosse tausend Phasen haben, bis sie mal verrecken, die Story nur verstanden wird, wenn man sich durch unmengen Dokumente liest und dauernd irgendwas explodiert. :D Da ist für mich Resident Evil 5 sicher noch um einiges angenehmer (wenn auch nur etwas) als Resident Evil 6. Vor allem auch durch den super DLC. Die gute Bewertung hier passt.
Würde es Resi 6 nicht geben, und diesen ganzen MP Shooter Kram im Resi Universum wäre Resi 5 wohl auch das schlechteste Resident Evil, aber du hast Recht - im Vergleich zu den Katastrophen die danach kamen, war Resi 5 sogar noch ein recht anständiges Spiel. Und das Afrika Setting hatte auch etwas angenehm frisches und Exotisches. Ändert aber nichts daran, dass auch Resi 5 eigentlich schon ziemlicher Bockmist war, wenn man mal ehrlich ist. Ich fand die Sequenzen recht cool gemacht, damals, und der unkomplizierte Koop Modus hatte auch was, aber davon abgesehen war das im Vergleich zum vierten Teil ne Lachnummer. Zumal man damals auch ne Gefühlte Ewigkeit drauf gewartet hat und nach dem vierten Teil logischer Weise was wirklich Großes erwartet hat. Vor dem fünften Teil hätte ich nicht geglaubt, wie schlecht diese Marke werden könnte.
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Todesglubsch
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Das_lachende_Auge hat geschrieben: Ja und jetzt? Meine Frage bezog sich darauf, ob es dann das gleiche ist wie auf PS3 oder es nochmals ein HD Remake vom HD Remake gibt.
Dann formulier die Frage doch auch so? Das Resi4-Release erscheint ja erst. Da wird aber wohl nichts groß überarbeitet worden sein: Auflösung hoch, FPS hoch, Texturen hoch sofern es größere Texturen gab, der Rest hochskaliert. Wie halt bei RE 5 und 6.
Flextastic hat geschrieben: ähm...nein. dann verstehen wir wohl unter "panzersteuerung" was gänzlich verschiedenes.
Äh doch. Du verstehst unter Panzersteuerung wohl was falsches. Wenn du dich mit links / rechts nach links / rechts drehst, anstatt direkt nach links / rechts zu laufen, bzw. im Shooter zu Strafen, dann hast du eine Panzersteuerung.
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NewRaven
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von NewRaven »

SanjiXXL hat geschrieben:
Also Resident Evil 5 war sicher immer noch nicht so eine Kirmesballerei wie Resident Evil 6, wo Schläge und Tritte stärker sind als Waffen, Bosse tausend Phasen haben, bis sie mal verrecken, die Story nur verstanden wird, wenn man sich durch unmengen Dokumente liest und dauernd irgendwas explodiert. :D Da ist für mich Resident Evil 5 sicher noch um einiges angenehmer (wenn auch nur etwas) als Resident Evil 6. Vor allem auch durch den super DLC. Die gute Bewertung hier passt. Und Resident Evil 6 würde auch eine befriedigende (wenn auch sicher nicht mehr) Bewertung verdienen, denn zumindest die Kampagne von Ada und Leon war ganz ordentlich.
Okay, vieles davon ist sicher sehr subjektiv und ich will dir da in deine Meinung auch nicht rein reden... aber bei zwei Punkten kann ich nicht anders.

Hast du tatsächlich die Story von RE6 - (oder überhaupt einem RE-Spiel) - als "zu komplex" bezeichnet und das auch noch mit negativer Wertung? Also ich bin da selbst vielleicht kein Maßstab, weil ich diesen Kram gern lese, weil mich persönlich das Universum, welches insgesamt genommen natürlich mittlerweile etwas Komplexität besitzt, reizt, aber ich hab auch noch nie von jemand gehört, der gesagt hat "also die Story von RE6, die hab ich nun wirklich nicht verstanden". An diesem Spiel wird so ziemlich alles kritisiert, manches sicher auch irgendwo zu recht, manches eher nicht so, aber wirklich verwirrend ist an der Story nun nichts, selbst wenn du kein einziges der Dokumente liest... dann verpasst du vorwiegend etwas "Meta-Story", die für das Gesamtbild innerhalb des Universums, aber weniger für das Spiel selbst, nötig sind. Und grundlegende Lücken, wie "warum um alles in der Welt hat man nie etwas von Jake Muller gehört" erklären dir auch die Dokumente nicht wirklich. Ich wünschte es gäbe mal wirklich eine richtig komplexe Story innerhalb eines Teils :D

Und was die Explosionen angeht: die kann man natürlich mögen oder halt nicht. Aber es steht wohl ziemlich außer Frage, dass RE5 diesen "Michael-Bay-Action"-Weg samt cineastischer Inszenierung, Explosionen, abstürzenden Hubschraubern, Gatling Gun-Racing-Action und so weiter schon eingeschlagen hat - nur eben nicht so konsequent. In RE6 wirkt es letztlich, ob man es mag oder nicht, stimmiger - in RE5 wie "gewollt und nicht gekonnt". Wenn man diesen Weg kritisieren will, dann sollte man da schon am Anfang anfangen - nicht da, wo dieses Konzept - unabhängig vom persönlichen Geschmack - wenigstens durchgehend und handwerklich gut umgesetzt wurde. Ganz oder garnicht ist am Ende immer besser als bestimmte Elemente nur halb umzusetzen (was RE6 dann in anderen Punkten natürlich auch wieder getan hat).
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Mr-Red-M
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von Mr-Red-M »

EllieJoel hat geschrieben:Für mich eins der schlechtesten Spiele allerzeiten und der Untergang der Marke. Wenn ich an die total Seelenlosen Gebiete zurückdenke wie diesen Sumpf , Ruinen und Labore ohne Horror Charme kriege ich das kalte Schaudern. Wie so ein Spiel noch so ne Wertung kriegen kann ist für mich ein Rätsel. Über die Story mit Arnie Chris und Matrix Wresker inkl. Finale auf einen aktiven Vulkan wo Chris nen Felsbrocken mit seinen blanken Fäusten kaputt schlägt brauch man gar nicht reden. Für mich ist das Spiel genauso Trash wie dieses Umbrella Corp. Da hat Mikami mit RE 4 die Marke in so schöne Bahnen geworfen für eine tolle Neuausrichtung und dann haut Capcom so einen seelenlosen Müll danach raus.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker...
Mich hat RE5 von Anfang bis Ende blendend unterhalten.
Ebenfalls bzgl. Langzeitmotivation kann ich mich nicht beschweren.
Zeiten verbessern, tolle Ratings schaffe, Waffen freischalten... Wunderbar.
Mir hat aber auch das Gameplay einfach Spaß gemacht.
Die von Dir "kritisierten" Punkte sind mit Sicherheit vorhanden,
haben mich aber halt einfach mal üüüüberhaupt nicht gestört.
Gerade bei solchen Spielchen kommt es vermutlich sehr auf die erwartungshaltung an.
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muecke-the-lietz
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

NewRaven hat geschrieben:
SanjiXXL hat geschrieben:
Also Resident Evil 5 war sicher immer noch nicht so eine Kirmesballerei wie Resident Evil 6, wo Schläge und Tritte stärker sind als Waffen, Bosse tausend Phasen haben, bis sie mal verrecken, die Story nur verstanden wird, wenn man sich durch unmengen Dokumente liest und dauernd irgendwas explodiert. :D Da ist für mich Resident Evil 5 sicher noch um einiges angenehmer (wenn auch nur etwas) als Resident Evil 6. Vor allem auch durch den super DLC. Die gute Bewertung hier passt. Und Resident Evil 6 würde auch eine befriedigende (wenn auch sicher nicht mehr) Bewertung verdienen, denn zumindest die Kampagne von Ada und Leon war ganz ordentlich.
Okay, vieles davon ist sicher sehr subjektiv und ich will dir da in deine Meinung auch nicht rein reden... aber bei zwei Punkten kann ich nicht anders.

Hast du tatsächlich die Story von RE6 - (oder überhaupt einem RE-Spiel) - als "zu komplex" bezeichnet und das auch noch mit negativer Wertung? Also ich bin da selbst vielleicht kein Maßstab, weil ich diesen Kram gern lese, weil mich persönlich das Universum, welches insgesamt genommen natürlich mittlerweile etwas Komplexität besitzt, reizt, aber ich hab auch noch nie von jemand gehört, der gesagt hat "also die Story von RE6, die hab ich nun wirklich nicht verstanden". An diesem Spiel wird so ziemlich alles kritisiert, manches sicher auch irgendwo zu recht, manches eher nicht so, aber wirklich verwirrend ist an der Story nun nichts, selbst wenn du kein einziges der Dokumente liest... dann verpasst du vorwiegend etwas "Meta-Story", die für das Gesamtbild innerhalb des Universums, aber weniger für das Spiel selbst, nötig sind. Und grundlegende Lücken, wie "warum um alles in der Welt hat man nie etwas von Jake Muller gehört" erklären dir auch die Dokumente nicht wirklich. Ich wünschte es gäbe mal wirklich eine richtig komplexe Story innerhalb eines Teils :D

Und was die Explosionen angeht: die kann man natürlich mögen oder halt nicht. Aber es steht wohl ziemlich außer Frage, dass RE5 diesen "Michael-Bay-Action"-Weg samt cineastischer Inszenierung, Explosionen, abstürzenden Hubschraubern, Gatling Gun-Racing-Action und so weiter schon eingeschlagen hat - nur eben nicht so konsequent. In RE6 wirkt es letztlich, ob man es mag oder nicht, stimmiger - in RE5 wie "gewollt und nicht gekonnt". Wenn man diesen Weg kritisieren will, dann sollte man da schon am Anfang anfangen - nicht da, wo dieses Konzept - unabhängig vom persönlichen Geschmack - wenigstens durchgehend und handwerklich gut umgesetzt wurde. Ganz oder garnicht ist am Ende immer besser als bestimmte Elemente nur halb umzusetzen (was RE6 dann in anderen Punkten natürlich auch wieder getan hat).
An Resi 6 ist handwerklich so nichts wie nichts gut umgesetzt. Die Story ist trashig, die Grafik extrem durchwachsen, die Waffen fühlen sich nicht wirklich gut an, das Kampfsystem insgesamt ist eine Katastrophe, einige Level sind einfach nur eine Frechheit und am Ende ist das Spiel weder Fisch noch Fleisch. Resi 5 war sicherlich nicht durchgehend konsequent, aber unterm Strich tausend mal konsequenter als dieses Chaos Resi 6.

Ich weiß auch nicht, wie man ernsthaft den sechsten Teil besser finden kann, als den fünften, der bis auf diese seltsame Stehen/Schießen Mechanik, ein wirklich recht ordentlicher Action Horror Shooter mit zum Teil schneidender Atmosphäre war. Schon alleine das Setting wurde wesentlich konsequenter durchgezogen.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 06.07.2016 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Capcom wollte bei Teil 6 zu viel. "Wir brauchen ne Verfolgungsjagd im Auto, auf dem Motorrad, im Wasser, ein Flugzeug muss abstürzen, EXPLOSIONEN, RIESIGE BOSSKÄMPFE, HUBSCHRAUBER DIE AN HÄUSERWÄNDEN ZERSCHELLEN, TITTEN, DECKUNGSFEUER ... oh und pack noch ein paar Zombies und Leon rein, damit die Meckertruppe ruhig ist."

Find's in diesem Zusammenhang ja lustig, dass zumindest der deutsche Übersetzer Humor bewiesen hat. Der obligatorische "töte 500 J'avos"-Erfolg heißt im englischen einfach "J'avo Genocide". Im Deutschen dagegen "Niemand mag die Neuen". Soll heißen: Wer immer das übersetzt hat wusste von dem Kampf den RE mit seinen "Fans" hat.
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von NewRaven »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
An Resi 6 ist handwerklich so nichts wie nichts gut umgesetzt. Die Story ist trashig, die Grafik extrem durchwachsen, die Waffen fühlen sich nicht wirklich gut an, das Kampfsystem insgesamt ist eine Katastrophe, einige Level sind einfach nur eine Frechheit und am Ende ist das Spiel weder Fisch noch Fleisch. Resi 5 war sicherlich nicht durchgehend konsequent, aber unterm Strich tausend mal konsequenter als dieses Chaos Resi 6.

Ich weiß auch nicht, wie man ernsthaft den sechsten Teil besser finden kann, als den fünften, der bis auf diese seltsame Stehen/Schießen Mechanik, ein wirklich recht ordentlich Action Horror Shooter mit zum Teil schneidender Atmosphäre war. Schon alleine das Setting wurde wesentlich konsequenter durchgezogen.
Es ging in meiner Antwort um die Explosionen, schnellen Kamerafahrten... eben die Inszenierung, nicht die Technik, nicht die Story und auch nicht das Gameplay. Das RE6 in anderen Dingen alles andere als konsequent ist, ist kein Geheimnis.

Wobei ich dir bei der Story absolut widersprechen würde... und zwar nicht, weil die Story von Teil 6 so toll war, sondern weil Teil 5 noch schlechter war und das einzig Bemerkenswerte an dem gesamten Spiel war, dass Wesker endlich seinen Hut nimmt - mit Video-Sequenzen, die übrigens an Trash kaum zu überbieten waren - auch nicht von RE6.

Ich weiß auch nicht, wo du das Horror in dem Action Horror Shooter her nimmst, oder wo du "zum schneiden dichte Atmosphäre" gefunden hast - aber das sortiere ich einfach mal unter "unterschiedliche Geschmäcker" ein, zumal in meiner Wahrnehmung sich da beide Titel nicht viel nehmen und beide eher ganz am Boden der Messlatte spielen. Einigen wir uns besser darauf, dass wir uns nicht einig werden ;)
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muecke-the-lietz
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

NewRaven hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:
An Resi 6 ist handwerklich so nichts wie nichts gut umgesetzt. Die Story ist trashig, die Grafik extrem durchwachsen, die Waffen fühlen sich nicht wirklich gut an, das Kampfsystem insgesamt ist eine Katastrophe, einige Level sind einfach nur eine Frechheit und am Ende ist das Spiel weder Fisch noch Fleisch. Resi 5 war sicherlich nicht durchgehend konsequent, aber unterm Strich tausend mal konsequenter als dieses Chaos Resi 6.

Ich weiß auch nicht, wie man ernsthaft den sechsten Teil besser finden kann, als den fünften, der bis auf diese seltsame Stehen/Schießen Mechanik, ein wirklich recht ordentlich Action Horror Shooter mit zum Teil schneidender Atmosphäre war. Schon alleine das Setting wurde wesentlich konsequenter durchgezogen.
Es ging in meiner Antwort um die Explosionen, schnellen Kamerafahrten... eben die Inszenierung, nicht die Technik, nicht die Story und auch nicht das Gameplay. Das RE6 in anderen Dingen alles andere als konsequent ist, ist kein Geheimnis.

Wobei ich dir bei der Story absolut widersprechen würde... und zwar nicht, weil die Story von Teil 6 so toll war, sondern weil Teil 5 noch schlechter war und das einzig Bemerkenswerte an dem gesamten Spiel war, dass Wesker endlich seinen Hut nimmt - mit Video-Sequenzen, die übrigens an Trash kaum zu überbieten waren - auch nicht von RE6.

Ich weiß auch nicht, wo du das Horror in dem Action Horror Shooter her nimmst, oder wo du "zum schneiden dichte Atmosphäre" gefunden hast - aber das sortiere ich einfach mal unter "unterschiedliche Geschmäcker" ein, zumal in meiner Wahrnehmung sich da beide Titel nicht viel nehmen und beide eher ganz am Boden der Messlatte spielen. Einigen wir uns besser darauf, dass wir uns nicht einig werden ;)
Also die erste Stunde von Resi 5 hat eine wahnsinnig dichte Atmosphäre und die Sequenzen waren bis zum Auftritt von Wesker wirklich echt in Ordnung - also besser als alles, was man so in Resi 6 zu Gesicht bekam.

Die Story ist im Prinzip totaler Blödsinn, aber sie bleibt fokussiert auf die beiden Charaktere, auf Jill und auf Wesker - als Fan der Lore fand ich das alles schon ganz in Ordnung. Gerade eben auch zusammen mit den DLCs. Und dass endlich der ewig lange Kampf zwischen Chris und Wesker beendet wurde. Aber damit ist eben auch einer der letzten großen Storyfäden der ursprünglichen Reihe beendet worden. Auf mega mäßig trashige Art und Weise - aber sei es drum.

Resi 6 war dagegen ein komplett absurdes Sammelsurium aus zig Storypfaden die weder innerhalb der Lore Sinn ergeben haben, noch im Spiel an sich. Und diese ganzen Überschneidungspunkte, wo sich die einzelnen Kampagnen kurz überlappten, wirkten auch mehr aufgesetzt als alles andere und haben auch selten für wirklich Aha Momente gesorgt.

Das Spiel ist reiner Trash, und zwar wirklich in allen Belangen. Das macht sogar Spaß, Resi 6 ist einer meiner meistgespielten Resi Teil, aber das gerade, weil es eben so super scheiße ist. Die riesige Scheißhausfliege am Ende der Leon Kampagne ist einfach immer noch ein Knüller.
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Marobod
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Re: Resident Evil 5 - Test

Beitrag von Marobod »

Wo war eigentlich Resident Evil rassistisch? weil es in Afrika gespielt hat , und man dort auf afrikanische Zombies traf?

Fand den 5ten jetzt nicht so schlimm, auch wenn die Luft schon nach dem 3ten RE langsam aus dem Franchise raus war, der 2te war irgnedwie der Hoehepunkt der Reihe,danach ging es immer weiter zurueck mit der Reihe. der 4te und 5te haben noch nette Atmosphaere, aber der Wesker Charakter ist so albern,daß ich echt nicht mehr kann (zum Glueck war das im 5ten vorbei)
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