No Man's Sky - Test

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shuffleharddietrying
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von shuffleharddietrying »

Todesglubsch hat geschrieben:
Psychobilly hat geschrieben: NICHT VERGESSEN:
Das Spiel wird weiterentwickelt und dadurch immer mehr Inhalt bieten, wenn die von "Anfang an" alles reinpacken wollten was noch kommen wird, würden wir das Spiel erst in ein paar Jahren spielen können (auch nicht gerade gut) !
Merk's dir, wenn du nächstes mal ein offensichtlich unfertiges Spiel ohne Inhalt kaufst. Anstatt dich aufzuregen, rede dir einfach ein welche Inhalte vielleicht irgendwann irgendwie irgendwo dazugepatcht werden könnten. :roll:
Wie wäre es einfach mit NICHT Vorbestellen?

Anstatt danach rumzuheulen.
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casanoffi
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von casanoffi »

ZackeZells hat geschrieben:Na ums verständlich zu halten, Grind kann auch eine Mechanik sein die Spass mach...
Nö, weil eine repetitive Mechanik erst dann zum Grind wird, wenn sie keinen Spaß mehr macht.
Wenn man daran Spaß hat, ist es für diese Person kein Grind.

Zumindest definiere ich das für mich so :)
Temeter  hat geschrieben:Man muss aber schon arg simple Ansprüche haben, um länger Spaß daran zu haben...
Das kommt immer auf die Ziele an, die man sich setzt - und für die solche Betätigungen dann "notwendig" sein könnten.
Wobei ich mich immer frage, warum sich Spieler sowas antun, wenn sie keinen Spaß dabei haben.

Balla-Balla hat geschrieben:Ok. Is offensichtlich nichts für dich, kannst jetzt abhaken und in die Foren deines Interesses wechseln.
Das sagst ausgerechnet Du, Kollege :D
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
johndoe724410
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von johndoe724410 »

Aber meine Einschätzung sinkt von Hitpotenzial auf "gut". Warum? Zum einen hat man es mit den inflationär ausgeschütteten, aber kaum brauchbaren Technologien übertrieben - sie fließen nicht gut genug in die Erkundung ein, zumal man ja nichts bauen kann wie in Minecraft.

Oder wird das Potenzial an Waffen, Schilden und Ausrüstung noch relevanter? Zum anderen wird der für mich wichtige Survival-Charakter aufgrund fehlender ernster Bedrohungen und zu viel Material aufgeweicht - es hätte ruhig gnadenloser sein können.

Für eine gewisse Routine sorgen zudem die teilweise interessanten, aber immer gleichen Prozeduren beim Erkunden der Planeten.

Mit den Warpsprüngen wird zudem der erzählerische Rahmen sichtbarer und endlich etwas Dramatik spürbar.


Klingt alles so als wolle man das Spiel mit Gewalt gut finden wollen. Im Internetz kann man es schon für 30€ kaufen. Für 20€ schlag ich dann mal zu.
johndoe1841603
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von johndoe1841603 »

Was mir bisher aufgefallen ist, dass sobald man einen Planeten "entdeckt", auch immer gleich ne Raumstation in der Nähe ist. Ist das so oder war das nur Zufall. Wenn das so wäre würde es mir die ganze Immersion von einem ganzen Planeten kaputt machen. Dann wäre es ja nur eine map die generiert wird (ok, ist ja eigentlich auch so), mit nem Aussichtspunkt wie in Assassins Creed, ner Basis usw. Das würde mir auch das Entdecken weitestgehend madig machen, weil ich dann genau nach Schema F vorgehen würde. Hinfliegen, zur Basis, Aussichtsturm, Fragezeichen und weiter.
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Temeter 
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Temeter  »

Flizzy666 hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:In diesen Hack'n'Slay games rennst du hauptsächlich nur durch die selben Level, um irgendwo unnötig lange auf Bossen rumzuhauen. Nur um dann Items zu bekommen, mit denen du noch mehr auf Bossen rumhauen kannst.
Man muss aber schon arg simple Ansprüche haben, um länger Spaß daran zu haben, auf Mobs rumzuhauen, bis ein XP-Balken sich langsam füllt, um dir zu sagen, dass du was gut gemacht hast. Und das dann zig Stunden als Hauptinhalt eines Spiels.
Gefixt :Häschen:
Die Glücksspiel-Mechaniken sind oberflächlich nicht ganz unähnlich zwischen den Genres, aber Diablo ist dennoch ein Spiel mit Substanz, und das fehlt mir bei NMS. Da macht es doch Spaß, sich durch Monsterhorden zu metzeln, und Bosse können durchaus eine Herausforderung darstellen. Monstermetzeln ist eben doch dynamischer, und metzeln mit besserer Ausrüstung/mehr Skills macht mehr Spaß, während du dann als Belohnung bessere Ausrüstung bekommst, was sich dann wieder mit mehr metzeln ablöst. Da gibts eine Belohnungspirale, die wenigstens mit Gameplay untermauert ist.

Diablo hat verschiedene Klassen, Skilltrees, Waffen, diverse Gegner, Bosse, Händler, Dungeons, etc. Und natürlich Pacing, worin Crafting-Games völlig versagen.

Was hat NMS? Steine, oder Pflanzen. Und die ballerst du dann ab. Dazwischen kommen lange Lauf- und Flugwege, in denen du gar nichts tust, abseits der W-Taste zu drücken oder den Stick nachvorne zu ziehen. Jetpack macht das ganze minimal weniger qualvoll.
Und dann verbringst du ewig im Inventar, weil diese Art Spiel im Grunde eine Kombination aus Steineschießen und Inventarverwalten ist, was so ziemlich die langweiligsten Dinge darstellt, die ein Spiel bieten kann. Bestenfalls bist du dann besser in 'unnötig lange Wege rennen' und 'Steine schießen'.
Wäre ja wenigstens etwas, wenn du nur alle par hundert Meter ein Vorkommen sofort abernten könntest, aber in NMS schießt du ja konstant und überall ständig Steine ab.

Selbst das Entdecken wird Ubisoft-Style Gamiefiziert, weil wirklich die Umgebung beachten ist nicht, nein. Du bekommst überall deine bekloppten UI-Symbole, durch die du zwischen Scanner-Overlay und Wegmarkierungen weniger von der eigentlich Welt mitbekommst, und im Grunde nur Checkpoints abläufst.



Und weißt du, was mich wirklich daran stört? Was mich dazu bringt, nutzlose lange Texte zu schreiben, warum mich NMS so frustriert?

Weil es eigentlich gar kein Spiel über Crafting/Inventorymanagement ist. Es sollte ein Wandersimulator sein, in dem du unzählige fremdartige Welten entdeckst und erkundest. Prozedural oder nicht, dort kann es faszinierende Ergebnisse geben. Die Planeten sehen verdammt cool aus. Wenn du noch Basen bauen kannst oder einen Frachter upgrade, dann kannst du vielleicht sogar noch ein bischen Kreativität reinbringen, umso besser. In solchen Spielen setzt du dir deine eigenen Ziele, schreibst deine eigenen Geschichten, und das ist auch gut so. Einfach ein bischen mittelmäßig-tolerierbares Gameplay rein und gut ist.

Warum beim Entdecken nicht z.B. eine große Höhle haben, vielleicht mit sich zufällig verhaltenden und unterschiedlich starken Kreaturen, in dessen Kern ein seltens Erz vorkommt. Das baust du dann ab und kannst es beim Händler direkt gegen ein Upgrade eintauschen. Funktionell, tolerierbar, lenkt dich nicht von der schönen Aussicht ab.

Aber nein, stattdessen musst du praktisch ständig tausend Steine hier und dort ballern, und dafür bekommst du dann irgendwann dein Upgrade. Wo ist da noch für das Planeten erkunden Platz, wenn du ständig dein UI sortierst, Wegmarkern hinterherrennst und Steine ballerst? So stört das 'Gameplay', welches sich kaum vom Kasinoautomaten unterscheidet, weil es sich ständig in den Vordergrund drängt und dir keine Ruhe lässt, obwohl es eigentlich nur ein Gimmick ist...

[/rant]

Musste ich mal loswerden, sei es nur darum auszuarbeiten, warum mich das eigentlich so frustriert. Sehe mittlerweile zu viele Spiele mit interessanten Konzepten, die zwanghaft versuchen, irgendwelche Standard Gameplay-Mechaniken reinzubringen, als ob sie Angst hätten, kein echtes 'Spiel' zu sein. Noch mehr, das Crafting in NMS ist an sich banal simpel, warum genau hantierst du also mit zahllosen Ressourcen rum, die in Millionen von Spots abbaubar sind? Um Vielfalt vorzutäuschen?
Ähnliches Beispiel wäre auch Happy Few, mit seiner interessanten Welt, aber mit seinen absurd zwanghaften Bedürfnissen wenig mehr als Spielspaßvernichtung betreibt.
flo-rida86
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Todesglubsch hat geschrieben:
Psychobilly hat geschrieben: NICHT VERGESSEN:
Das Spiel wird weiterentwickelt und dadurch immer mehr Inhalt bieten, wenn die von "Anfang an" alles reinpacken wollten was noch kommen wird, würden wir das Spiel erst in ein paar Jahren spielen können (auch nicht gerade gut) !
Merk's dir, wenn du nächstes mal ein offensichtlich unfertiges Spiel ohne Inhalt kaufst. Anstatt dich aufzuregen, rede dir einfach ein welche Inhalte vielleicht irgendwann irgendwie irgendwo dazugepatcht werden könnten. :roll:
bei no mans sky ist es aber hinreichend bekannt das vieles erst na release kommt.
was in absehbarer zeit kommt ist doch schon bekannt und alles andere als schlecht.
flo-rida86
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Appache hat geschrieben:Aber meine Einschätzung sinkt von Hitpotenzial auf "gut". Warum? Zum einen hat man es mit den inflationär ausgeschütteten, aber kaum brauchbaren Technologien übertrieben - sie fließen nicht gut genug in die Erkundung ein, zumal man ja nichts bauen kann wie in Minecraft.

Oder wird das Potenzial an Waffen, Schilden und Ausrüstung noch relevanter? Zum anderen wird der für mich wichtige Survival-Charakter aufgrund fehlender ernster Bedrohungen und zu viel Material aufgeweicht - es hätte ruhig gnadenloser sein können.

Für eine gewisse Routine sorgen zudem die teilweise interessanten, aber immer gleichen Prozeduren beim Erkunden der Planeten.

Mit den Warpsprüngen wird zudem der erzählerische Rahmen sichtbarer und endlich etwas Dramatik spürbar.


Klingt alles so als wolle man das Spiel mit Gewalt gut finden wollen. Im Internetz kann man es schon für 30€ kaufen. Für 20€ schlag ich dann mal zu.
gab schon vor Wochen keys für etwas unter 40€ ist alles ganz normal.
deus ex und dishonored 2 sind sogar noch billiger.
flo-rida86
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Temeter  hat geschrieben:
Flizzy666 hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:In diesen Hack'n'Slay games rennst du hauptsächlich nur durch die selben Level, um irgendwo unnötig lange auf Bossen rumzuhauen. Nur um dann Items zu bekommen, mit denen du noch mehr auf Bossen rumhauen kannst.
Man muss aber schon arg simple Ansprüche haben, um länger Spaß daran zu haben, auf Mobs rumzuhauen, bis ein XP-Balken sich langsam füllt, um dir zu sagen, dass du was gut gemacht hast. Und das dann zig Stunden als Hauptinhalt eines Spiels.
Gefixt :Häschen:
Die Glücksspiel-Mechaniken sind oberflächlich nicht ganz unähnlich zwischen den Genres, aber Diablo ist dennoch ein Spiel mit Substanz, und das fehlt mir bei NMS. Da macht es doch Spaß, sich durch Monsterhorden zu metzeln, und Bosse können durchaus eine Herausforderung darstellen. Monstermetzeln ist eben doch dynamischer, und metzeln mit besserer Ausrüstung/mehr Skills macht mehr Spaß, während du dann als Belohnung bessere Ausrüstung bekommst, was sich dann wieder mit mehr metzeln ablöst. Da gibts eine Belohnungspirale, die wenigstens mit Gameplay untermauert ist.

Diablo hat verschiedene Klassen, Skilltrees, Waffen, diverse Gegner, Bosse, Händler, Dungeons, etc. Und natürlich Pacing, worin Crafting-Games völlig versagen.

Was hat NMS? Steine, oder Pflanzen. Und die ballerst du dann ab. Dazwischen kommen lange Lauf- und Flugwege, in denen du gar nichts tust, abseits der W-Taste zu drücken oder den Stick nachvorne zu ziehen. Jetpack macht das ganze minimal weniger qualvoll.
Und dann verbringst du ewig im Inventar, weil diese Art Spiel im Grunde eine Kombination aus Steineschießen und Inventarverwalten ist, was so ziemlich die langweiligsten Dinge darstellt, die ein Spiel bieten kann. Bestenfalls bist du dann besser in 'unnötig lange Wege rennen' und 'Steine schießen'.
Wäre ja wenigstens etwas, wenn du nur alle par hundert Meter ein Vorkommen sofort abernten könntest, aber in NMS schießt du ja konstant und überall ständig Steine ab.

Selbst das Entdecken wird Ubisoft-Style Gamiefiziert, weil wirklich die Umgebung beachten ist nicht, nein. Du bekommst überall deine bekloppten UI-Symbole, durch die du zwischen Scanner-Overlay und Wegmarkierungen weniger von der eigentlich Welt mitbekommst, und im Grunde nur Checkpoints abläufst.



Und weißt du, was mich wirklich daran stört? Was mich dazu bringt, nutzlose lange Texte zu schreiben, warum mich NMS so frustriert?

Weil es eigentlich gar kein Spiel über Crafting/Inventorymanagement ist. Es sollte ein Wandersimulator sein, in dem du unzählige fremdartige Welten entdeckst und erkundest. Prozedural oder nicht, dort kann es faszinierende Ergebnisse geben. Die Planeten sehen verdammt cool aus. Wenn du noch Basen bauen kannst oder einen Frachter upgrade, dann kannst du vielleicht sogar noch ein bischen Kreativität reinbringen, umso besser. In solchen Spielen setzt du dir deine eigenen Ziele, schreibst deine eigenen Geschichten, und das ist auch gut so. Einfach ein bischen mittelmäßig-tolerierbares Gameplay rein und gut ist.

Warum beim Entdecken nicht z.B. eine große Höhle haben, vielleicht mit sich zufällig verhaltenden und unterschiedlich starken Kreaturen, in dessen Kern ein seltens Erz vorkommt. Das baust du dann ab und kannst es beim Händler direkt gegen ein Upgrade eintauschen. Funktionell, tolerierbar, lenkt dich nicht von der schönen Aussicht ab.

Aber nein, stattdessen musst du praktisch ständig tausend Steine hier und dort ballern, und dafür bekommst du dann irgendwann dein Upgrade. Wo ist da noch für das Planeten erkunden Platz, wenn du ständig dein UI sortierst, Wegmarkern hinterherrennst und Steine ballerst? So stört das 'Gameplay', welches sich kaum vom Kasinoautomaten unterscheidet, weil es sich ständig in den Vordergrund drängt und dir keine Ruhe lässt, obwohl es eigentlich nur ein Gimmick ist...

[/rant]

Musste ich mal loswerden, sei es nur darum auszuarbeiten, warum mich das eigentlich so frustriert. Sehe mittlerweile zu viele Spiele mit interessanten Konzepten, die zwanghaft versuchen, irgendwelche Standard Gameplay-Mechaniken reinzubringen, als ob sie Angst hätten, kein echtes 'Spiel' zu sein. Noch mehr, das Crafting in NMS ist an sich banal simpel, warum genau hantierst du also mit zahllosen Ressourcen rum, die in Millionen von Spots abbaubar sind? Um Vielfalt vorzutäuschen?
Ähnliches Beispiel wäre auch Happy Few, mit seiner interessanten Welt, aber mit seinen absurd zwanghaften Bedürfnissen wenig mehr als Spielspaßvernichtung betreibt.
wenn dir basnebau und frachtern so wichtig sind musste dich halt bis zum nächsten update gedulden.
klar hätten die das vielleicht zum release anbieten können aber dan müsste das spiel wieder verschoben werden und wieder weil sie ja das spiel immer wieder ja erweitern wollen sofern es genug spielen.

die 15mann hinter dem studio können auch nicht zaubern.
Mazikeen
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Mazikeen »

[/quote]

Die Glücksspiel-Mechaniken sind oberflächlich nicht ganz unähnlich zwischen den Genres, aber Diablo ist dennoch ein Spiel mit Substanz, und das fehlt mir bei NMS. Da macht es doch Spaß, sich durch Monsterhorden zu metzeln, und Bosse können durchaus eine Herausforderung darstellen. Monstermetzeln ist eben doch dynamischer, und metzeln mit besserer Ausrüstung/mehr Skills macht mehr Spaß, während du dann als Belohnung bessere Ausrüstung bekommst, was sich dann wieder mit mehr metzeln ablöst. Da gibts eine Belohnungspirale, die wenigstens mit Gameplay untermauert ist.

Diablo hat verschiedene Klassen, Skilltrees, Waffen, diverse Gegner, Bosse, Händler, Dungeons, etc. Und natürlich Pacing, worin Crafting-Games völlig versagen.

[/quote] ach man ich bin zu doof und krieg das mit dem zitieren net hin


Oje was ein krampfhafter Versuch Diablo schön zu reden is das denn?

Ich konnte Diablo nie länger wie ne Stunde spielen, weil das Kampfsystem stinklangweilig is und mir persöhnlich keinen Spaß gemacht. Kingdom of Amalur.....ja....das wäre mal en Kampfsystem das ich ewig zocken könnt.

Skilltrees? welcher Baumsorte soll das denn bei Diablo gewesen sein? Da schaltest einfach der Reihe nach die Skills frei.....mehr net.

Naja.....was ich eigentlich sagen will.....ich find NmS klasse, mir reicht das gebotene dort voll kommen, wenn mit patchen noch mehr Zeugs kommt, find ich das toll aber brauchen.....tu ichs nich unbedingt
Zuletzt geändert von Mazikeen am 11.08.2016 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
LawrenceXXX
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von LawrenceXXX »

Ich gebe auch einmal ungefragt meinen Senf dazu, nachdem ich ca. 10 Stunden gespielt habe. Am Anfang, die ersten 4-5 Stunden, ist No Man's Sky unglaublich spannend. Man wird wenig an die Hand genommen, was sehr gut ist und viel vom Reiz ausmacht. Der erste Planet ist wunderschön und gleichzeitig beängstigend. Flora und Fauna, gerade wenn man es zum ersten Mal entdeckt, sind beeindruckend. Wenn man zum ersten Mal sein Raumschiff startet, ist es ein besonderes Gefühl. Auch die Einsamkeit in der Welt hat etwas.

Doch nach 10 Stunden stellt man fest: Es ist kein richtig fertiges Spiel. Es ist weder eine gute Sandbox, noch ein gutes Exploration-Game noch hat es eine gute Story. Auch die Mischung passt nicht. Die Sandbox ist bei weitem nicht so gut wie der Wettbewerb. Die Exploration-Seite ist viel zu repetitiv. Auch die Story kommt nicht in den Gang. Man hätte so viel machen können. Man hätte die Langsamkeit und Einsamkeit beibehalten können, aber einfach links und rechts mehr Rätsel, die sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Die Welt von No Man's Sky hätte das Zeug gehabt, eine feine, ungewöhnliche Geschichte zu erzählen. Aber diese Chance hat man vertan.

Für mich ist No Man's Sky das "Lost" der Games-Branche. Lost startete damals auch richtig gut, die Serie war in der 1. Staffel der Hammer. Danach wurde Lost aber zum absoluten Rohrkrepierer, man hat gemerkt, dass die Drehbuchschreiber die Geschichte nicht durchdacht hatten. Wäre nicht so schlimm gewesen, aber in einer Welt in der eine Top-Serie die andere ablöst, war Lost leider nur mittelmäßig. Und genauso ist No Man's Sky. Die ersten 4-5 Stunden ist es faszinierend, neu, geheimnisvoll, danach flacht es dramatisch ab und wird sogar nur unterdurchschnittlich.

Und sind wir doch mal ehrlich: Ja, es gibt die Call of Duty's dieser Welt über die jeder in der Branche spricht und lamentiert, aber es gibt auch so unglaublich viele gute Mainstream-Titel wie auch Indieperlen, da kann No Man's Sky leider nicht mithalten.

Trotzdem sollte es jeder mal sehen. Man kann mit No Man's Sky 1,2 Tage wunderbare Momente haben. Aber nicht für 60 Euro! Das ist es nicht wert.

Ich lege es jetzt erstmal zur Seite - es hat wahnsinnig viel Potenzial - aber das wurde leider nicht genutzt. Vielleicht kommt mit den Patches mehr.
Nintendo, Playstation, PC oder Xbox? Welch eine Frage. Natürlich alles!
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Temeter 
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Temeter  »

Jep, Preispunkt ist gerade beim finalen Produkt ein bischen absurd.
flo-rida86 hat geschrieben:wenn dir basnebau und frachtern so wichtig sind musste dich halt bis zum nächsten update gedulden.
klar hätten die das vielleicht zum release anbieten können aber dan müsste das spiel wieder verschoben werden und wieder weil sie ja das spiel immer wieder ja erweitern wollen sofern es genug spielen.

die 15mann hinter dem studio können auch nicht zaubern.
Oder man kann zum Launch fertige Spiele liefern, gerade wenn es so teuer wie 60 Millionen Dollar Produktionen rausgebracht wird.

Aber KA warum du meinen Beitrag darauf reduzierst, das würde die Kernprobleme des Spiels auch nicht lösen.
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Todesglubsch
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Todesglubsch »

flo-rida86 hat geschrieben: bei no mans sky ist es aber hinreichend bekannt das vieles erst na release kommt.
was in absehbarer zeit kommt ist doch schon bekannt und alles andere als schlecht.
Und in der Spielebranche wird alles Versprochene natürlich auch geliefert, ne? :roll:
Sorry, ich bleib dabei: Die Reviews sollen werten was das Spiel JETZT liefert. Gab's nicht mal ne Zeit, in der 4P selbst die Day0-Patches nicht für den Test berücksichtigt hat, weil sie nur das testen wollten, was auf der Disk ist?
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Temeter 
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Temeter  »

Todesglubsch hat geschrieben:Gab's nicht mal ne Zeit, in der 4P selbst die Day0-Patches nicht für den Test berücksichtigt hat, weil sie nur das testen wollten, was auf der Disk ist?
Gabs, aber heute ist das leider nicht mehr drin.
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Wigggenz
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Wigggenz »

Ich frage mich wo ihr alle hernehmt, dass 4P hier bisher nur versprochene aber noch nicht enthaltene Features überhaupt in die Wertung einfließen lässt... oder ist der Test mittlerweile komplett und da steht genau das drin?
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Todesglubsch
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Wigggenz hat geschrieben:Ich frage mich wo ihr alle hernehmt, dass 4P hier bisher nur versprochene aber noch nicht enthaltene Features überhaupt in die Wertung einfließen lässt... oder ist der Test mittlerweile komplett und da steht genau das drin?
Mh? Behauptet das wer? Ich bezog mich nur auf die Hype-Defense-Force die betont wie viele Inhalte doch irgendwann irgendwie reingepatcht werden und wie toll das Spiel vielleicht irgendwann man sein könnte.
Temeter hat geschrieben:
Gabs, aber heute ist das leider nicht mehr drin.
Naja "leider". Ganz ehrlich: Den Releasepatch hab ich schon gerne im Test drin, sofern er zum Testzeitpunkt zur Verfügung stand.
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